DE1252882B - Verriegelungsvorrichtung fuer Teleskopmaste, insbesondere fuer Kranmaste - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer Teleskopmaste, insbesondere fuer Kranmaste

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Publication number
DE1252882B
DE1252882B DE1963E0024730 DEE0024730A DE1252882B DE 1252882 B DE1252882 B DE 1252882B DE 1963E0024730 DE1963E0024730 DE 1963E0024730 DE E0024730 A DEE0024730 A DE E0024730A DE 1252882 B DE1252882 B DE 1252882B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast part
mast
masts
locking
mandrels
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963E0024730
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Noly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Potain and Cie
Original Assignee
F Potain and Cie
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Filing date
Publication date
Application filed by F Potain and Cie filed Critical F Potain and Cie
Publication of DE1252882B publication Critical patent/DE1252882B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • B66C23/28Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels
    • B66C23/30Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of telescopic elements
    • B66C23/305Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail constructed to operate at successively higher levels with frameworks composed of telescopic elements with locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für Teleskopmaste, insbesondere für Kranmaste Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Teleskopmaste, insbesondere für Kranmaste, bei der federbelastete Querdorne die Mastteile im ausgefahrenen Zustand gegeneinander festlegen, wobei die Entriegelung vom Mastfuß aus vorzunehmen ist.
  • Die bekannten Verriegelungsvorrichtungen dieser Art halten den ausgefahrenen Mastteil nur gegen Zurücksinken in den darunter befindlichen Mastteil. Ein gewisses Spiel in den Führungen ist unvermeidlich. Dieses Spiel vergrößert sich im Laufe der Zeit noch durch Verschleiß. Daher müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um die einzelnen Mastteile noch zusätzlich miteinander zu verbinden, wenn die Starrheit des ganzen Mastes gewährleistet sein soll.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Verriegelungsvorrichtung so auszubilden, daß ohne zusätzliche Maßnahmen der ausgefahrene Mast ein weitgehend starres Ganzes bildet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dorne am inneren Mastteil befestigt sind und auf Schrägflächen des äußeren Mastteils aufliegen, so daß der innere Mastteil seitwärts gegen den äußeren Mastteil gedrückt wird, und daß die Schrägflächen beim Einfahren des inneren Mastteils von je einem Füllflügel abgedeckt sind, der vom Fuß des Mastes aus betätigt werden kann. r Durch eine derartige Ausbildung wird der Vorteil erreicht, daß die Verriegelungsvorrichtung zugleich dazu verwendet wird, die Teleskopteile unter Ausschaltung ihres Spiels gegeneinander festzulegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestatteten Turmkrans, F i g. 2, 3 und 4 verschiedene Stellungen der Verriegelungsvorrichtung, F i g. 5, 6 und 7 Schnitte nach den Linien V-V in F i g. 2, VI-VI in F i g. 3 und VII-VII in F i g. 4.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Mast besteht aus einem äußeren Mastteil 1, der auf dem Fahrgestell 2 des Krans montiert ist, und aus einem inneren Mastteil 3, der oben den Ausleger des Krans trägt. Zur Verriegelung des ausgefahrenen inneren Mastteils 3 im äußeren Mastteil 1 dient die Verriegelungsvorrichtung 4 a, die im einzelnen in F i g. 2 bis 7 dargestellt ist.
  • Am Fuß 3 a des inneren Mastteils 3 sind zwei Dorne 4 in einem Rahmen 5 querverschieblich gelagert. Sie werden durch eine gemeinsame Druckfeder 6 normalerweise in ihrer aus dem inneren Mastteil 3 herausragenden Stellung gehalten und sind je mit einem Anschlagring 7 versehen. Der Fuß 3 a des inneren Mastteils 3 trägt ferner außen seitliche Führungsstücke 3 b.
  • Der Kopf 1 a des äußeren Mastteils 1 weist zwei Riegelplatten 8 auf, die je mit einer Schrägfläche 9 versehen sind und je eine Schwenkachse 10 eines Füllflügels 11 tragen, der in einer Schwenklage die entsprechende Schrägfläche 9 abdeckt (F i g. 4). Jeder Flügel 11 sitzt an einem Hebel 16, der aus dem Mast seitlich herausragt und z. B. mittels eines Zugseils 15 vom Fuß des Krans aus zu betätigen ist.
  • Je eine Führungsschiene 12 ist über die ganze Länge des äußeren Mastteils 1 auf beiden Seiten so vorgesehen, daß die äußeren Enden der Dorne 4 während des Ausfahrens des Mastes in diesen Führungsschienen 12 laufen. In Höhe der Verriegelungsstellung, also neben den Schrägflächen 9, haben die Führungsschienen 12 je eine Abkröpfung 13. Aus F i g. 7 ist zu ersehen, daß diese Abkröpfung 13 durch den Füllflügel 11 ausgefüllt ist, wenn dieser die Schrägfläche 9 abdeckt. Hierbei wird also an der Innenseite der Führungsschiene 12 eine durchlaufende Fläche gebildet, d. h., die Dorne 4 können nicht einrasten. Dies kann erst geschehen, wenn der Füllflügel 11 in die andere Schwenklage gemäß den F i g. 2, 3, 5 und 6 verstellt ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Während des Ausfahrens des Mastes geht der innere Mastteil 3 im Inneren des Mastteils 1 nach oben, wobei die Dorne 4 in den Führungsschienen 12 laufen und in den inneren Mastteil 3 eingedrückt sind.
  • Wenn die Dorne 4 über die Schrägfläche 9 hinausgelangen (F i g. 3 und 6), werden sie durch die Federn 6 nach außen verschoben, sofern die Füllflügel 11 die Abkröpfungen 13 freigeben. Die Dorne 4 stützen dann den inneren Mastteil 3 auf den Schrägflächen 9 ab. Dabei entsteht eine in Querrichtung wirkende Kraftkomponente (F i g. 3), die den inneren Mastteil 3 seitwärts in Richtung des Pfeils 14 gegen den äußeren Mastteil 1 drückt.
  • Soll der innere Mastteil 3 wieder eingefahren werden, wird er zunächst etwas angehoben, so daß die Dorne 4 durch die obere geneigte Wand der Abkröpfungen 13 in den inneren Mastteil 3 eingedrückt werden. Hierauf werden die Füllflügel 11 in die Abdecklage nach F i g. 4 und 7 geschwenkt, so daß sich der Mastteil 3 in den inneren Mastteil 1 einschieben kann, indem die Dorne 4 über die Füllflügel gleiten, ohne daß sie von den Schrägflächen 9 erfaßt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verriegelungsvorrichtung für Teleskopmaste, insbesondere für Kranmaste, bei der federbelastete Querdorne die Mastteile im ausgefahrenen Zustand gegeneinander festlegen, wobei die Entriegelung vom Mastfuß aus vorzunehmen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Dorne (4) am inneren Mastteil (3) befestigt sind und auf Schrägflächen (9) des äußeren Mastteils (1) aufliegen, so daß der innere Mastteil (3) seitwärts gegen den äußeren Mastteil (1) gedrückt wird, und daß die Schrägflächen (9) beim Einfahren des inneren Mastteils von je einem Füllflügel (11) abgedeckt sind, der vom Fuß des Mastes aus betätigt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mastteil (1) mit Führungsschienen (12) für die Dorne (4) versehen ist, die an den Verriegelungsstellen, wo der Mastteil (1) Riegelplatten (8) mit den Schrägflächen (9) aufweist, eine Abkröpfung (13) nach außen haben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mastteil (3) außen mit seitlichen Führungsstücken (3b) versehen ist, die sich gegen die Innenseite des äußeren Mastteils (1) legen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verriegelungsstelle zwei Dorne (4) durch eine gemeinsame Druckfeder (6) in ihrer aus dem inneren Mastteil (3) herausragenden Stellung gehalten sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllflügel (11) je an einem Hebel (16) sitzen, der vom Fuß des Mastes durch ein Seil (15) verschwenkbar ist In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 708 493.
DE1963E0024730 1962-04-24 1963-04-24 Verriegelungsvorrichtung fuer Teleskopmaste, insbesondere fuer Kranmaste Pending DE1252882B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636893C1 (de) * 1986-10-30 1987-07-30 Messerschmitt Boelkow Blohm Teleskopmast mit koaxial zueinander angeordneten Mastschuessen
CN114031006A (zh) * 2021-11-09 2022-02-11 中科骊久(济南)建筑机器人有限公司 一种塔机回转节与基准节的快速紧固结构及塔机顶升方法

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US2708493A (en) * 1949-07-23 1955-05-17 Thomas Mold & Die Co Portable antenna mast

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