DE1250635B - - Google Patents
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- DE1250635B DE1250635B DE1957D0025819 DED0025819A DE1250635B DE 1250635 B DE1250635 B DE 1250635B DE 1957D0025819 DE1957D0025819 DE 1957D0025819 DE D0025819 A DED0025819 A DE D0025819A DE 1250635 B DE1250635 B DE 1250635B
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F255/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00
- C08F255/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00 on to polymers of olefins having two or three carbon atoms
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- C08L51/00—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L51/003—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to macromolecular compounds obtained by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESGHRIFT
'-', Deutsche Kl.: 39 c-25/01
Nummer: 1250 635
Aktenzeichen: D 25819 IVd/39c
Anmeldetag: 19. Juni 1957
Auslegetag: 21. September 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pfropfmischpolymerisaten durch Polymerisation
von Monomeren, die durch freie Radikale polymerisierbar sind, in Gegenwart von Polymerisaten, die
durch Ozonisation von mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthaltenden Polymerisaten
erhalten worden sind, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Monomeren in Gegenwart
von geformten Polymerisaten oder von Polymerisatpartikeln mit Makrodimension, die in diesem Zustand
mit Ozon in einem gasförmigen oder flüssigen Medium, das ein Nichtlösungsmittel für die Polymerisate darstellt,
ozonisiert worden sind, gegebenenfalls nach Aufquellung in einem flüssigen Medium bei 25 bis
2200C polymerisiert.
Aus der französischen Patentschrift 1101 682 ist
ein Verfahren zur Herstellung von Pfropfmischpolymerisaten
bekannt, bei dem auf ozonisierte kautschukartige Polymerisate, die in Lösung oder Emulsion vorliegen,
Monomere aufgepfropft werden. Bei diesem Verfahren wird eine möglichst feine Verteilung des
Polymerisats in dem flüssigen Ozonisierungsmedium — bis herab auf kolloidale und möglichst bis auf molekulare
Dimensionen, d. h. auf Lösungen — angestrebt und als wesentlich angesehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden demgegenüber die Polymerisate in Form von Formkörpern
mit beträchtlichen Abmessungen eingesetzt. Es muß als überraschend bezeichnet werden, daß bei der
Behandlung von Formkörpern mit beträchtlichen Abmessungen, wie Filmen, Fäden, Stäben u.dgl., mit
Ozon in einer gasförmigen oder flüssigen, das Polymerisat nicht lösenden Phase und anschließendem
Aufpfropfen von Monomeren Produkte erhalten werden, die die Einheiten des aufgepfropften Monomeren
in beträchtlichem Mengenanteil enthalten. Auf Grund der zur Verfügung stehenden Kenntnisse auf
dem Gebiet der Pfropfpolymerisation konnte in keiner Weise vorausgesehen werden, daß überhaupt ein
nennenswertes Aufpfropfen des Pfropfmonomeren stattfinden würde. Man mußte vielmehr erwarten, daß
— wenn überhaupt — nur sehr wenige Pfropf stellen an
der äußeren Oberfläche entstehen. Auf Grund dieser Ansichten hat man sich bei der Pfropf- oder Blockmischpolymerisation
allgemein bemüht, das Grundbzw. Stammpolymerisat (auch als Rückgratpolymerisat
bezeichnet) möglichst bis auf molekulare Größenordnungen zu zerteilen, um auf diese Weise möglichst
viele Pfropfstellen und ein gleichmäßiges Aufpfropfen
über die ganze Masse des Polymerisats — und nicht nur an der äußeren Oberfläche eines Polymerisatteilchens
— zu erzielen.
Verfahren zur Herstellung
von PfropfmischpQlymerisaten
von PfropfmischpQlymerisaten
Anmelder:
The Dow Chemical Company,
Midland, Mich. (V. St. A.)
Midland, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
: : ■
Als Erfinder benannt:
Louis Charles Rubens,
John Dennis Griffin,
Demetrius Urchick, Midland, Mich. (V. St. A.)
Louis Charles Rubens,
John Dennis Griffin,
Demetrius Urchick, Midland, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Oktober 1956 (615 770)
Der erfindungsgemäße Vorschlag beseitigt also ein allgemeines Vorurteil und zeigt, daß bei der Pfropfpolymerisation
mit Hilfe von Ozon Pfropfmischpolymerisate mit beträchtlichem Mengenanteil an Einheiten des Pfropfmonomeren erhalten werden,
wenn man das Polymerisat in Form von makroskopischen Teilchen oder Formkörpern einsetzt. Es muß als
überraschend bezeichnet werden, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Produkte erhalten werden
können, die sich in ihren Eigenschaften von denjenigen des Stammpolymerisats um ein Mehrfaches unterscheiden.
So weist der im weiter unten folgenden Beispiel 1 eingesetzte Polyäthylenfilm eine Zugfestigkeit
von 182 kg/cm2 auf, während sich der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hioraus erhaltene Pfropfmischpolymerisatfilm
durch eine Zugfestigkeit von 703 kg/cm2 auszeichnet. Man konnte nicht erwarten,
daß sich die gesamte Struktur der Filme bzw. Fäden des Stammpolymerisats bei der erfindungsgemäßen
Behandlung derart verändern würde, daß eine derartige Verbesserung der Festigkeitseigenschaften eintritt.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Ergebnisse wareri um so weniger naheliegend, als die obengenannte französische
Patentschrift lediglich die Verwendung von
709 648/353
3 4
Naturkautschuklatex sowie von Polymerisaten, die stoff, Chloroform, Äthylalkohol, Methylenchlorid.
Naturkautschuk in chemischer und physikalischer Eine rasche Ozonisierung wird durch ein Ozon-Hinsicht
ähnlich sind, als Stammpolymerisat be- Lösungsmittel, wie beispielsweise Tetrachlorkohlenschreibt.
stoff, begünstigt. Die Formkörper können auch mit
Das erfindungsgemäße Verfahren bssitzt außer den 5 dem Ozon oder einer ozonhaltigen Atmosphäre in mit
obengenannten Vorteilen den weiteren Vorteil, daß die Wasser angefeuchtetem Zustand oder in einem wäß-Isolierung
des Pfropfmischpolymerisats aus der Lö- rigen Medium dispergiert behandelt werden. Gewöhnsung
oder Emulsion entfällt. Die erfindungsgemäß er- lieh werden die Polymerisat-Formkörper bzw. PoIyhaltenen
Pfropfmischpolymerisat-Formkörper können merisatpartikeln mit Makrodimension mit einer ozonvielmehr
direkt verwendet werden, wodurch sich das io haltigen Atmosphäre, vorzugsweise Luft oder Sauerneue Verfahren sehr wirtschaftlich gestaltet. Die erfin- stoff, mit einem Ozongehalt von 0,5 bis 10 Volumdungsgemäß
eingesetzten Formkörper bzw. Polymeri- prozent bei einem Druck von 0,035 bis 2,1 kg/cm2 in
satpartikeln mit Makrodimension können z.B. aus Berührung gebracht. Die ozonisierten Polymerisat-Stammpolymerisaten,
wie Polyäthylen, Polystyrol, Formkörper behalten ihre Fähigkeit zur Pfropfpoly» Polyvinyltoluol, Polyacrylnitril, Polyvinylnaphthalin, 15 merisation eine beträchtliche Zeit lang bei, z.B. für
Polyvinylchlorid, Polyamiden, Polyestern, Polyhalo- einen Zeitraum von mehreren Tagen oder Wochen
genstyrolen, Polyacrylaten, Polymethacrylate^ Poly- oder noch länger.
inden, Polyvinylcyclohexan, Celluloseäthern, Cellu- Als Pfropfmonomere können die gleichen oder an»
loseestern, Vinylsiloxan, Allylsiloxan und Pfropfpoly- dere Monomere als diejenigen verwendet werden, aus
merisaten, bestehen. Zu den bevorzugten Stammpoly- 20 denen das Stammpolymerisat besteht. Geeignete
merisaten gehören Polystyrol, Polyvinyltoluol, Poly- Pfropfmonomere sind aromatische Alkenylverbindun-
äthylen, Polypropylen, Polybutadien, Polyisopren, gen, wie Styrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Divinylbenzol,.
Mischpolymerisate aus Styrol und Butadien, Poly- (X-Methyjstyrol, Chlorstyrol, Dichlorstyrol und tert,-
vinylnaphthalin, ungesättigte Polyester und mit unge- Butylstyrol, oder aliphatische Vinyl- und Vinyliden»
sättigten Fettsäuren modifizierte Glycerin-Phthalsäure- 25 verbindungen, wie die Vinylether, die Vinylhalogenide,
Polyester. die Vinylester, die Vinylketone, die Vinylamide, Vinyl-
Die Doppelbindungen brauchen in dem Stammpoly- idenchlorid, Äthylen, Butadien, Isopren, die Ester der
merisat nur in geringer Menge vorhanden zu sein, wie Acryl- oder Methacrylsäure, wie z.B. Äthylacrylat,
es z.B. gewöhnlich bei den Polymerisaten von mono- Methylmethacrylat und Butyjacrylat, Acrylnitril oder
äthylenisch ungesättigten Vinyl- und Vinylidenverbin- 30 Methacrylnitril.
düngen, wie Äthylen und Propylen, der Fall ist. Die Die ozonisierten Polymerisat-Formkörper können
Doppelbindungen können aber auch in großer Menge mit dem Pfropfmonomeren auf verschiedene Weise in
im Polymerisatmolekül vorhanden sein, wie es bei den Berührung gebracht werden, Man kann mit dem flüssi-
Polymerisaten aromatischer Vinylverbindungen, wie gen Monomeren allein oder in Mischung mit einem
z.B. aus Styrol, oder Mischpolymerisaten aus Styrol 35 inerten Verdünnungsmittel, das die Polymerisat-
und Divinylbenzol oder Styrol, Äthylvinylbenzol und Formkörper zum Quellen bringt, oder mit Dämpfen
Divinylbenzol sowie bei den ungesättigten Polyestern des Monomeren allein oder in Mischung mit inerten
der Fall ist. Die Zahl der Doppelbindungen eines Gasen oder Dämpfen einer flüssigen, inerten organi-
Stammpolymerisats kann, wenn gewünscht, in be- sehen Verbindung, wie beispielsweise Toluol, in
kannter Weise erhöht werden, wie durch Mahlen des 40 Berührung bringen.
Polymerisats in der Wärme auf Mischwalzen, um die Die ozonisierten Polymerisat-Formkörper werden
Polymerisatmoleküle zu zerlegen oder abzrubauen, oder vorzugsweise durch das Pfropfmonomere gequollen,
durch Bestrahlung der Polymerisate mit ionisierenden Wenn das Pfropfmonomere für das Polymerisat ein
Strahlen, wie Röntgenstrahlen, y-Strablen, Neutronen Lösungsmittel darstellt, können sie mit einem Nicht»
oder beschleunigten Elektronen. 45 lösungsmittel für das Polymerisat verdünnt werden,
Die Behandlung mit dem Ozon kann in Mischung um ein Auflösen des Polymerisats zu verhindern. Ist
mit Luft, Stickstoff, Kohlendioxyd, Sauerstoff, He» umgekehrt das Pfropfmonomere für das Polymerisat
Hum, Argon, Neon oder in Mischung mit Dämpfen ein Nichtlösungsmittel, kann es mit einem Lösungsvon
inerten Verbindungen, wie Methylchlorid, Äthyl- mittel so gemischt werden, daß das Gemisch die Poly»
alkohol, Äthylendichlorid, Tetrachlorkohlenstoff, ChIo- 5° merisat-Formkörper zum Quellen bringt. Durch die
roform, Methylendichlorid usw., und bei Atmosphä- Quellung der Polymerisat-Formkörper wird das Auf'
rendruck unter Vakuum oder bei Überdruck, zweck- pfropfen begünstigt, Das Pfropfmonomere kann gemäßig
bei Atmosphärendruck und bei Temperaturen ringe Mengen an Polymerisationsinhibitoren enthalten,
zwischen etwa —40 und etwa 60° C, vorzugsweise von z.B, 2,6-Dinitrophenol, um während des Pfropfpoly»
0 bis 40° C, erfolgen. Die Reaktion des Ozons mit den 55 merisationsvorganges die Bildung eines Homopolyrne-Doppelbindungen
im Polymerisat verläuft bei Raum- risats zu hemmen.
temperatur und bei Atmosphärendruck gewöhnlich Im allgemeinen kann die Pfropfpolymerisation, wie
rasch und praktisch quantitativ. Die bevorzugte Be- oben bereits gesagt, bei Temperaturen zwischen 25 und
handlungszeit beträgt 5 Minuten bis 5 Stunden. 22O0C und vorzugsweise zwischen 60 und 160QC und
Die Polymerisat-Formkörper bzw, Polymerisat- 60 in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Katalysators
partikeln mit Makrodimension, wie z.B. Perlen, Kör- durchgeführt werden, um die ozonisierten Stellen in
ner, Stäbe, Stangen, Filme, Platten, Bänder, Streifen dem Stammpolymerisat zu aktivieren und die Pfropf»
oder anderweitige Formkörper, können in trockenem polymerisation des Monomeren einzuleiten. Die
oder in praktisch wasserfreiem Zustand oder unter Pfropfpolymerisation kann bei Atmosphärendruck,
Anfeuchtung, Suspendierung oder Quellung mit einer 65 Unterdruck oder Überdruck, vorzugsweise bei Überinerten
organischen Verbindung mit dem Ozon in druck, gewöhnlich unter dem durch die Mischung der
Berührung gebracht werden. Zu geeigneten inerten Substanzen selbst entstandenen Druck, durchgeführt
organischen Verbindungen gehören Tetrachlorkohlen- werden.
Die Zahl der Pfropfketten- oder Seitenzweige und die Länge der gepfropften Ketten sowie die Durchdringung
der Formkörper durch das Pfropfmischpolymerisat hängen zum Teil von den Bedingungen ab,
die bei der Ozonisation sowie bei der Pfropfmischpolymerisationsreaktion angewendet werden. Die Pfropfmischpolymerisation
wird mit den besten Ergebnissen in Abwesenheit oder praktischer Abwesenheit von Sauerstoff durchgeführt. Wird das Pfropfmonomere in
Lösung in einem inerten Lösungsmittel angewendet, dann wird die Konzentration des Monomeren die
Länge der aufgepfropften Seitenketten bestimmen, wobei höhere Konzentrationen oder die Verwendung
des Monomeren in reiner Form zu längeren Seitenketten führen.
Ein Polyäthylenfilmabschnitt mit einer Größe von 5,08 X 5,08 cm und einer Dicke von 0,2 mm, der aus
Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 2 hergestellt worden war, wurde mit einer gasförmigen Atmosphäre,
die aus etwa 1,5 Volumprozent Ozon und 98,5 °/o Sauerstoff bestand, 1 Stunde lang bei 25° C und bei
einem Druck von 0,035 kg/cm2 in Berührung gebracht. Der ozonisierte Polyäthylenfilm wurde zusammen mit
20 ecm Acrylnitril in eine Glasampulle gebracht. Das Gemisch wurde durch dreimaliges abwechselndes
Gefrieren und Auftauen unter Vakuum entgast und dann unter Vakuum in der Ampulle eingeschmolzen.
Die Ampulle wurde 2 Stunden auf 12O0C erhitzt und
dann abgekühlt und geöffnet. Der Film wurde durch Eintauchen in etwa 60 cm3 Dimethylformamid, Erhitzen
bis 8O0C und Abdekantieren der Flüssigkeit
extrahiert. Die Extraktion wurde durch Erhitzen mit Dimethylformamid auf 120° C wiederholt. Dann wurde
der Film getrocknet. Der erhaltene Pfropfmischpolymerisat-Formkörper hatte eine Größe von 20,32 X
20,32 cm und eine Dicke von 0,03375 mm. Eine Analyse des Produktes ergab 8,3 Gewichtsprozent Äthyleneinheiten
und 91,7 Gewichtsprozent Acrylnitrileinheiten. Das Polyäthylenfilm-Ausgangs'material hatte eine
Zugfestigkeit von 182 kg/cm2 und der Pfropf mischpolymerisatfilm
eine Zugfestigkeit von 703 kg/cm2.
Bei den folgenden Versuchen wurde ein Polyäthylenfilm der im Beispiel 1 genannten Art mit einer Mischung
aus Ozon und Sauerstoff bei Raumtemperatur und bei einem Druck von 0,035 kg/cm2 für einen Zeitraum,
wie er in Tabelle I angsgeben ist, in Berührung gebracht. Der ozonisierte Polyäthylenfilm wurde zusammen
mit Acrylnitril in eine Glasampulle gebracht; dann wurde das Pfropfverfahren von Beispiel 1 durchgeführt.
Der Pfropfmischpolymerisatfilm wurde gewogen, um das Gewichtsverhältnis von Pfropfmisch·»
polymerisat zu Ausgangspolymerisat zu erhalten und zur Ermittlung des Gewichtsanteils der Äthyleneinheiten
und der Acrylnitrileinheiten analysiert.
Bei den folgenden Versuchen wurde ein Polyäthylenfilm der in Beispiel 1 beschriebenen Art einer Mischung
aus Ozon und Sauerstoff bei 250C 1 Stunde lang einem Druck von 0,035 kg/cm2 ausgesetzt. Der ozonisierte
Polyäthylenfilm wurde zusammen mit Acrylnitril in eine Glasampulle eingebracht und das Pfropfverfahren
von Beispiel 1 durchgeführt, und zwar mit der Abänderung, daß die Ampulle die in Tabelle II
jo angegebene Zeit auf 120° C erhitzt wurde.
Ozonisie- | |
Ver | rungszeit |
such | in |
Minuten | |
1 | 10 |
2 | 30 |
3 | 50 |
Produkt
Gewichtsverhältnis
Pfropfmischpolymerisat zu
Stammpolymerisat
Pfropfmischpolymerisat zu
Stammpolymerisat
3,1
5,9
8,5
5,9
8,5
Äthyleneinheiten
(7o)
31,5
16,5
11,0
16,5
11,0
Acrylnitril einheiten
(7o)
68,5 83,5 89,0
Pfropf | Produkt | Äthylen- einheiten |
Acryl | |
Ver- | zeit in Stunden |
Gewichtsverhältnis | (7o) | nitril einheiten |
such | Pfropfmischpoly merisat zu |
27,5 | (7o) | |
1U | Stammpolymerisat | 12,5 | 72,5 | |
1 | 1 | 3,5 | 9,5 | 87,5 |
2 | 2 | 8,2 | 8,8 | 90,5 |
3 | 3 | 12,5 | 6,5 | 91,2 |
4 | 4 | 17,5 | 4,8 | 93,5 |
5 | 5 | 22,8 | 3,5 | 95,2 |
6 | 6 | 25,2 | 2,5 | 96,5 |
7 | 7 | 29,8 | 97,5 | |
δ | 32,5 | |||
Bei den folgenden Versuchen wurde ein wie im Beispiel 1 beschriebener Film einer Mischung aus
Ozon und Sauerstoff nach dem Verfahren von Beispiel 1 ausgesetzt. Zur Bestimmung der Beständigkeit
der ozonisierten Polyäthylenfilme wurden die ozonisierten Polyäthylenfilme, wie in Tabelle III aufgeführt,
eine bestimmte Zeit lang in Luft bei Raumtemperatur aufbewahrt. Dann wurden sie mit Acrylnitril in einer
Glasampulle eingeschlossen und dann mit dem Monomeren wie nach Beispiel 1 pfropfmischpolymerisiert.
Nach einer wie im Beispiel 1 durchgeführten Extraktion mit Dimethylformamid zwecks Entfernung des
nicht umgesetzten Monomeren wurde das Pfropfmischpolymerisat untersucht. Die Pfropfpolymerisatfolien
waren durchsichtig.
Lagerungszeit | Produkt | Äthylen | Acrylnitril | |
Ver | des ozonisierten | einheiten | einheiten | |
such | Polyäthylenfilms in | (7o) | (7o) | |
Stunden | 5 | 95 | ||
1 | 0 | 5,4 | 94,6 | |
2 | 13 | 6 | 94 | |
3 | 24 | 5 | 95 | |
4 | 44 | 6 | 94 | |
5 | 60 | 5 | 95 | |
6 | 140 | δ | 91 | |
7 | 160 | 7,2 | 91,8 | |
8 | 184 |
Bei den folgenden Versuchen wurde ein orientierter Faden mit einem Durchmesser von 0,0295 mm unter
geringem Zug als schmaler Strang auf eine Drahthalterung aufgewickelt und mit einer Mischung aus
Ozon und Sauerstoff die in Tabelle IV angegebene Zeit unter Anwendung des Ozonisierungsverfahrens
von Beispiel 1 in Berührung gebracht. Der für die Versuche benutzte Polyäthylenfaden wurde aus Poly-
ί 250
äthylen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 33 000 hergestellt, wobei das Polyäthylen unter Verwendung eines Ziegler-Katalysators hergestellt
worden war. Der Faden war durch Verstrecken auf das Fünffache seiner ursprünglichen Länge orientiert
worden. Der unter geringer Spannung auf der Drahthalterung befindliche ozonisierte Faden wurde
zusammen mit etwa 20 cm3 Acrylnitril in eine Glasampulle gegeben. Dann ließ man bei —70° C Stickstoff
durch die Flüssigkeit perlen, um die Luft zu entfernen. Dann wurden der Faden und das Acrylnitril in der
Ampulle unter Vakuum eingeschmolzen. Ampulle und Inhalt wurden 2 Stunden lang auf 1200C erhitzt und
dann abgekühlt. Die Ampulle wurde dann geöffnet. Der Faden wurde nach dem gleichen Verfahren wie
im Beispiel 1 mit Dimethylformamid extrahiert und dann getrocknet.
■ : Tabelle IV
Ozonisierungs- | Äthylen | Produkt | Acrylnitril- | |
Ver | zeit in ; Minuten |
einheiten (%) |
einheiten (%) |
|
such | 5 | 33,5 | 66,5 | |
1 | 10 | 25 | 75 | |
2 | 15 | 22 | 78 | |
3 | 20 | 18,5 | 81,5 | |
4 | 30 | . 17 | 83 | |
5 | ||||
Bei den folgenden Versuchen wurde ein orientierter Polypropylenfaden mit einem Durchmesser von
0,02875 mm als schmaler Strang um eine Drahthalterung gewickelt und unter leichter Spannung
gehalten. Der Faden wurde 4 Stunden mit einer Mischung aus etwa 1,5 Volumprozent Ozon und
98,5 Volumprozent Sauerstoff bei einer Temperatur von 250C und bei einem Druck von 0,035 kg/cm2 in
Berührung gebracht. Das zur Herstellung der Fäden benutzte Polypropylen war unter Verwendung eines
Ziegler-Katalysators hergestellt worden und besaß ein durchschnittliches Molekulargewicht von 55000. Der
unter leichter Spannung auf der Drahthalterung angebrachte ozonisierte Faden wurde zusammen mit
dem Acrylnitril in eine Ampulle eingebracht und diese abgekühlt, zwecks Entfernung der Luft evakuiert und
dann zugeschroolzen. Es wurde die in der Tabelle V angegebene Zeit auf 120° C erhitzt und dann abgekühlt
und geöffnet. Wie nach Beispiel 1 wurde dann der Faden mit Dimethylformamid extrahiert und dann
getrocknet. Das Polypropylenfaden-Ausgangsmaterial hatte eine Zugfestigkeit von 2800 kg/cm2, das Pfropfmischpolymerisatfadenprodukt
aus Versuch 4 eine solche von 5250 kg/cm2.
! Tabelle V
Pfropfzeit | Äthylen | Produkt | Acrylnitril- | |
Ver | in Stunden |
einheiten (7o) |
einheiten (%) |
|
such | 1 | 77 | 23 | |
1 | 2 | 47,5 | 52,5 | |
2 | 3 | 38 | 62 | |
3 | 4 | 32 | 68 | |
4 | ||||
30
■ Bei den folgenden drei Versuchen wurde ein PoIyäthylenfilm
der im Beispiel 1 beschriebenen Art einer Pfropfmischpolymerisation mit Acrylnitril nach dem
Verfahren von Beispiel 1 unterworfen, nachdem die Filme zuerst wie folgt behandelt worden waren:
1. FiImA wurde einer ionisierenden Elektronenbestrahlung
aus einem Van-de-Graaff-Beschleuniger bei 2 MeV bei einer Gesamtdosierung von
5 Megarep unterworfen und dann in eine Glasampulle zusammen mit Acrylnitril unter Vakuum
eingeschlossen und 2 Stunden lang bei 1200C erhitzt.
2. Film B wurde einer ionisierenden Elektronenbestrahlung aus einem Van-de-Graaff-Beschleuniger
bei 2 MeV bei einer Gesamtdosierung von 5 Megaiep unterworfen und dann mit einer
Mischung aus etwa 1,5 Volumprozent Ozon und 98,5 °/0 Sauerstoff bei 25° C und einem Druck von
0,035 kg/cm2 5 Stunden lang in Berührung gebracht. Danach wurde der bestrahlte und ozonisierte
Film mit Acrylnitril unter Vakuum in eine Glasampulle eingeschlossen und 2 Stunden lang
auf 12O0C erhitzt.
3. Film C wurde mit einer Mischung aus 1,5 Volumprozent Ozon und 98,5°/0 Sauerstoff bei 25°C
und einem Druck von 0,035 kg/cm2 in Berührung gebracht und dann mit Acrylnitril unter Vakuum
in einer Glasampulle eingeschmolzen und 2 Stunden auf 1200C erhitzt.
Die einzelnen Filme wurden wie nach dem Verfahren im Beispiel 1 mit Dimethylformamid extrahiert und
dann getrocknet.
Film
A
B
C
B
C
Ausgangspolymerisat
film
film
(g)
0,0123
0,0128
0,0094
0,0128
0,0094
Pfropfpolymerisat
film
film
(g)
0,0315 39
0,1502 8,5
0,0664 14,2
Produkt
Äthyleneinheiten
Acrylnitrileinheiten
(7o)
61
91,5
85,8
Ein aus Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 2,1 hergestellter Film wurde in Probestücke von
12,7 X 25,4 mm und einer Dicke von 0,0375 mm geschnitten. Ein Probestück des Films, das 0,0094 g
wog, wurde 5 Stunden in einer Luftatmosphäre, die etwa 1 Volumprozent Ozon enthielt, bei einer Temperatur
von 850C und einem absoluten Druck von 810 mm aufbewahrt und dann herausgenommen, auf
Raumtemperatur abkühlen gelassen und wieder gewogen. Es wurde keine Gewichtsänderung festgestellt.
Der Film wurde zusammen mit 20 cm3 Acrylnitril in eine Ampulle gebracht und auf —700C abgekühlt. Die
Ampulle wurde dann zur Entfernung der Luft evakuiert und zugeschmolzen. Es wurde 2 Stunden auf
1200C erhitzt und dann geöffnet. Es hatte sich eine geringe Menge an Polyacrylnitril gebildet. Der Film
wurde durch Eintauchen in etwa 40 cm3 Dimethylformamid extrahiert, wobei dieses auf 8O0C erhitzt
wurde. Dann wurde die Flüssigkeit abdekantiert und diese Arbeitsweise dreimal wiederholt. Eine vierte
Extraktion wurde so durchgeführt, daß man den Film
in dem Dimethylformamid auf 12O0C erhitzte. Es
wurde dann durch 12stündiges Erhitzen auf 8O0C unter 1 mm Druck getrocknet. Der getrocknete Film
wies folgende Abmessungen auf: 69,85 X 12,065 X 0,125 mm. Der Film wog 0,0664 g und enthielt
14,2 Gewichtsprozent Äthyleneinheiten und 85,8 Gewichtsprozent Acrylnitrileinheiten.
Ein Probestück des im Beispiel 8 beschriebenen 0,0100 g schweren Polyäthylenfilms wurde 3 Stunden
lang in einer Luftatmosphäre, die etwa 1 Volumprozent Ozon, enthielt, bei Raumtemperatur und einem
absoluten Druck von 810 mm aufbewahrt. Der Film wurde zusammen mit 20 cm3 Vinylidenchlorid in eine
Glasampulle gebracht, gekühlt und zwecks Entfernung der Luft evakuiert. Dann wurde die Ampulle zugeschmolzen
und 2 Stunden lang auf 80° C erhitzt. Es wurde kein Vinylidenhomopolymerisat erhalten. Wie
nach Beispiel 8 wurde der Film viermal mit heißem Dimethylformamid extrahiert und dann getrocknet.
Der Film war klar, wog 0,0138 g und hatte folgende Abmessungen: 9,525 X 31,750 mm. Die Analyse ergab
72,5 Gewichtsprozent Äthyleneinheiten und 27,5 Gewichtsprozent Vinylidenchlorideinheiten.
Beispiel 10
Ein Polystyrolfilm von 12,7 X 25,40 mm und einer Dicke von 0,025 mm, der 0,0079 g wog und aus
Polystyrol hergestellt worden war, das eine Viskosität von 25 cP (bestimmt mit einer lOgewichtsprozentigen
Lösung des Polystyrols in Toluol bei 250C) hatte,
wurde wie nach Beispiel 9 mit Ozon behandelt. Der Film wurde zusammen mit 20 cm3 Acrylnitril in einer
Glasampulle eingeschmolzen und 2 Stunden lang auf 1200C erhitzt. Danach wurde wie im Beispiele mit
Dimethylformamid extrahiert und getrocknet. Der Film war klar und biegsam und wog 0,0243 g. Eine
Analyse ergab 32,5 Gewichtsprozent Styroleinheiten und 67,5 Gewichtsprozent Acrylnitrileinheiten.
Beispiel 11
Ein Film mit einem Querschnitt von 40 X 40 mm und einer Dicke von 0,0450 mm, der aus Polyäthylen
mit einem Schmelzindex von 2 hergestellt worden war, wurde 1 Stunde lang mit einer Mischung aus Sauerstoff
und 1,5 Volumprozent Ozon bei Raumtemperatur und einem Druck von 0,035 kg/cm2 in Berührung
gebracht. Der ozonisierte Film wurde zusammen mit 50 cm3 Vinylpyrrolidon in eine Glasampulle gebracht
und diese mit ihrem Inhalt auf —700C abgekühlt.
Zwecks Entfernung der Luft wurde durch die Flüssigkeit 15 Minuten lang Stickstoff perlen gelassen.
Danach wurde die Ampulle zugeschmolzen und sich auf Raumtemperatur anwärmen gelassen. Sie wurde
2 Stunden lang bei 1200C erhitzt. Der erhaltene Film wurde mit Wasser gewaschen. Dann wurde der Film
1 Stunde lang bei 1000C in eine Farbstoff lösung
getaucht, die aus 58 cm3 Wasser, 2 cm3 einer l°/oigen
Lösung eines blauen Azinfarbstoffes (C. J. 1956, Bd. 1, S. 1256, Acid Blue 59), 0,4 g Natriumsulfat und
0,1 cm3 Eisessig bestand. Der Film wies eine gleichmäßige tiefblaue Färbung auf. Der gefärbte Film wurde
in eine Lösung von 59 cm3 Wasser und 1 cm3 einer Lösung aus 1 g eines Fettalkoholsulfatnatriumsalzes
in 10 cm3 Wasser bei 71°C 15 Minuten lang eingetaucht und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Der Film war tiefblau gefärbt.
Im Gegensatz hierzu ist ein Polyäthylenfilm, der nicht mit Ozon in Berührung gebracht und in gleicher
Weise behandelt wurde, nicht aufnahmefähig für den Farbstoff, d. h., er ist nach einem solchen Verfahren
nicht anfärbbar.
Beispiel 12
Ein Polyäthylenfilm von 12,70 X 25,4 mm und einer Dicke von 0,050 mm, der aus Polyäthylen mit
einem Schmelzindex von 2 hergestellt worden war und ein Gewicht von 0,0110 g aufwies, wurde auf einem
Drahtsieb festgemacht und bei Raumtemperatur in flüssigen Tetrachlorkohlenstoff eingetaucht. Bei 25°C
wurde über den Film 1 Stunde lang ein gasförmiges Gemisch, das aus 1,5 Volumprozent Ozon und 98,5 °/0
Sauerstoff bestand, durch den flüssigen Tetrachlorkohlenstoff perlen gelassen. Dann wurde der Polyäthylenfilm
getrocknet. Dieser getrocknete, ozonisierte Polyäthylenfilm wurde zusammen mit etwa 20 cm3
Acrylnitril in eine Glasampulle gebracht, die mit ihrem Inhalt gekühlt und entgast wurde, und zwar
durch viermaliges abwechselndes Kühlen auf eine Temperatur, die genügt, um das Acrylnitril zum
Gefrieren zu bringen, und durch Wiedererwärmung bis zum Schmelzen des Acrylnitril, während der
Ampulleninhalt unter Vakuum steht. Danach wurde die Ampulle verschlossen und 2 Stunden auf 120° C
erhitzt. Der erhaltene Film wurde wie im Beispiel 1 mit Dimethylformamid extrahiert und getrocknet. Der
gepfropfte Polyäthylenfilm wog 0,0732 g. Das Produkt enthielt 15 Gewichtsprozent Äthyleneinheiten und
85°/0 aufgepfropfte Acrylnitrileinheiten.
40
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Pfropfmischpolymerisaten durch Polymerisation von Monomeren, die durch freie Radikale polymerisierbar sind, in Gegenwart von Polymerisaten, die durch Ozonisation von mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung enthaltenden Polymerisaten erhalten worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man die Monomeren in Gegenwart von geformten Polymerisaten oder von Polymerisatpartikeln mit Makrodimension, die in diesem Zustand mit Ozon in einem gasförmigen oder flüssigen Medium, das ein Nichtlösungsmittel für die Polymerisate darstellt, ozonisiert worden sind, gegebenenfalls nach Aufquellung in einem flüssigen Medium, bei 25 bis 2200C polymerisiert.in Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1101 682.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 065 619.709 648/353 9. 67 © Biindesdruckerei Berlin
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