DE1247188B - Verfahren zum Herstellen von Spannbetonschwellen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Spannbetonschwellen

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Publication number
DE1247188B
DE1247188B DEE24472A DEE0024472A DE1247188B DE 1247188 B DE1247188 B DE 1247188B DE E24472 A DEE24472 A DE E24472A DE E0024472 A DEE0024472 A DE E0024472A DE 1247188 B DE1247188 B DE 1247188B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeper
wire
wound
anchor
anchor bolts
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Pending
Application number
DEE24472A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Emch & Berger Ingenieurbuero G
Original Assignee
Emch & Berger Ingenieurbuero G
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Filing date
Publication date
Application filed by Emch & Berger Ingenieurbuero G filed Critical Emch & Berger Ingenieurbuero G
Publication of DE1247188B publication Critical patent/DE1247188B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed
    • B28B23/06Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed for the production of elongated articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement
    • E01B3/34Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement with pre-tensioned armouring or reinforcement

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int. C!.:
B 28 b
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 80 a - 51
Nummer: 1 247 188
Aktenzeichen: E 24472 V/80 a
Anmeldetag: 12. März 1963
Auslegetag: 10. August 1967
Behördeneigentum
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Spannbetonschwellen mit sofortigem Verbund der Spannbewehrung, die aus mehreren durchgehend gewickelten Drahtschlaufen besteht und im Bereich der Schwellenenden über in der Schalung befindliche Anker gelegt ist, die zum Spannen de>· Drahtschlaufen voneinander weg bewegt und auch nach dem Einbringen des Betons bis zu dessen Erhärtung in ihrer Spannstellung gehalten werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art werden als Anker für die Drahtschlaufen Ankerkörper verwendet, die in der Schwelle verbleiben, so daß hierdurch größere Kosten entstehen, weil für jede Spannbetonschwelle zwei nicht wieder zu verwendende Ankerkörper benötigt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren der angegebenen Art solche verlorenen Ankerkörper zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, an jedem Schwellenende als Anker mehrere in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnete Ankerbolzen zu verwenden, um die der Spanndraht gewunden wird, und nach dem Erhärten des Betons die Ankerbolzen zusammen mit der Schalung zu entfernen. Man erreicht hierdurch gegenüber dem bekannten Verfahren den Vorteil, daß in den Schwellenköpfen keine Ankerkörper untergebracht werden müssen. Die Schwellen erhalten also nach Fertigstellung ein gleichmäßigeres Gefüge als bisher und erfordern nicht so hohe Herstellungskosten.
Damit die einteiligen Schwellen in der Mitte verjüngt ausgeführt werden können, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, den Spanndraht um die Ankerbolzen in Form einer »Acht« zu winden. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Spanndraht zumindesten bei einem Teil der Schlaufen so um die Ankerbolzen und einen in Schwellenmitte angeordneten, in der Querrichtung wirkenden Abstandhalter gewunden wird, daß sich die beiden in Schwellenlängsrichtung verlaufenden Drahtabschnitte einer Schlaufe zweimal kreuzen, und zwar in Schwellenlängsrichtung gesehen einmal vor und einmal hinter dem Abstandhalter. Um den von den Bewehrungsdrähten auf den Beton ausgeübten Druck besser zu verteilen, kann an den Schwellenenden innerhalb der Schlaufenbögen eine druckverteilende Netzbewehrung eingelegt werden.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der zum Herstellen der Schwellen verwendeten Schalung Verfahren zum Herstellen von
Spannbetonschwellen
Anmelder:
Emch & Berger, Ingenieurbüro,
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Wyhlen (Bad.), Solwayplatz 1
Als Erfinder benannt:
Manfred Bauer, Wyhlen (Bad.)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 16. März 1962 (3196)
mit einer Einrichtung zum Spannen der aufgewickelten Spannbewehrung und zum Halten derselben während des Erhärtens des Betons,
F i g. 2 bis 4 Draufsichten auf schematisch dargestellte Schwellen mit verschieden geformten Bewehrungsschlaufen und
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Schalung zum Erläutern einer möglichen Art zum Wickeln der Bewehrungsschlaufen.
In F i g. 1 ist mit 1 die Bodenplatte einer Schalung zum Herstellen von Spannbetonschwellen bezeichnet. An einem Ende der Bodenplatte sind Bolzen 2 fest verankert. An dem anderen Ende der Bodenplatte sind in gleicher Anordnung Bolzen 4 angeordnet. Diese sind in einem Halter 5, dessen obere Lagerplatte für die oberen Enden der Bolzen 4 wegnehmbar ist, gelagert, mittels dessen sie in Längsrichtung der Schwelle verschiebbar sind. Nach dem Abheben der oberen Lagerplatte des Halters 5 wird der Spanndraht 10 von einer Vorratsrolle auf die Ankerbolzen 2 und 4 in Form von Schlaufen 8 aufgewickelt. Die Schlaufen gemäß F i g. 1 und 3 haben die Form einer »Acht«.
Der Draht wird nun abgeschnitten und fixiert und die obere Lagerplatte des Halters 5 wird wieder aufgesetzt. Darauf werden die Seiten- und Stirnwände der Schalung auf die Bodenplatte 1 aufgesetzt. Durch eine mittels des Stabes 6 auf den Halter 5 übertragene Zugkraft werden die Drähte der Schlaufen 8 vorgespannt. Dabei gleiten die Bolzen 4 in den Schlitzen? der Bodenplatte 1. Nach dem Einbringen und Erhärten des Betons kann die Vorspannkraft stufenweise oder auf einmal von dem Halter 5 auf die fertige Schwelle übertragen werden, wonach das Ausschalen erfolgen kann.
709 620/162
Das Herstellen der Drahtschlaufen kann gemäß F i g. 5 derart erfolgen, daß die Bodenplatte 1 um ihre vertikale Mittelachse 9 gedreht wird, bis genügend Spanndraht 10 von einer Rolle auf die Bolzen 2 und 4 aufgewickelt ist. Mittels kammartiger Geräte können dann die Drähte der einen Schlaufenseite zwischen den Drähten der gegenüberliegenden Schlaufenseite hindurchgestoßen und gegeneinander gekreuzt werden, so daß in der Mitte ein Auge entsteht, in das ein Abstandhalter 11 eingesetzt werden kann (vgl. F i g. 2), der die Drähte in dieser gekreuzten Lage hält.
Die in Fi g. 2 gezeigte Verteilung der Spanndrähte ist günstiger, als die in F i g. 3 gezeigte. Noch günstiger ist eine Anordnung nach Fig. 4. Eine solche ergibt sich z. B. bei mehrmaligem Umkehren der Drehrichtung der Bodenplatte 1 beim Aufwickeln des Drahtes in der in F i g. 5 erläuterten Art.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Spannbetonschwellen mit sofortigem Verbund der Spannbewehrung, die aus mehreren durchgehend gewickelten Drahtschlaufen besteht und im Bereich der Schwellenenden über in der Schalung befindliche Anker gelegt ist, die zum Spannen der Drahtschlaufen voneinander weg bewegt und auch nach dem Einbringen des Betons bis zu dessen Erhärtung in ihrer Spannstellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schwellenende als Anker mehrere in Querrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Ankerbolzen (2, 4) zur Verwendung kommen, um die der Spanndraht (10) gewunden wird, und daß nach dem Erhärten des Betons die Ankerbolzen zusammen mit der Schalung (1) entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanndraht (10) um die Ankerbolzen (2, 4) in der Form einer »Acht« gewunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanndraht (10) zumindest bei einem Teil der Schlaufen so um die Ankerbolzen (2, 4) und einen in Schwellenmitte angeordneten, in der Querrichtung wirkenden Abstandhalter (11) gewunden wird, daß sich die beiden in Schwellenlängsrichtung verlaufenden Drahtabschnitte einer Schlaufe zweimal kreuzen, und zwar in Schwellenlängsrichtung gesehen einmal vor und einmal hinter dem Abstandhalter.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwellenenden innerhalb der Schlaufenbögen eine druckverteilende Netzbewehrung eingelegt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 004 639, 1 015 027; Hans Moll, »Spannbeton«, Stuttgart, 1954,
S. 237 und 238;
»Der Eisenbahningenieur«, 1961, S. 73 bis 75.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 620/16? 7. 67 & Bundesdruckerei Berlin
DEE24472A 1962-03-16 1963-03-12 Verfahren zum Herstellen von Spannbetonschwellen Pending DE1247188B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1247188X 1962-03-16

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DE1247188B true DE1247188B (de) 1967-08-10

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ID=4564847

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DEE24472A Pending DE1247188B (de) 1962-03-16 1963-03-12 Verfahren zum Herstellen von Spannbetonschwellen

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DE (1) DE1247188B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0361227A2 (de) * 1988-09-24 1990-04-04 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Eisenbahnschwelle aus Spannbeton

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0361227A2 (de) * 1988-09-24 1990-04-04 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Eisenbahnschwelle aus Spannbeton
DE3832504A1 (de) * 1988-09-24 1990-04-05 Dyckerhoff & Widmann Ag Eisenbahnschwelle aus spannbeton
EP0361227A3 (en) * 1988-09-24 1990-06-20 & Widmann Aktiengesellschaft Dyckerhoff Prestressed concrete railway sleeper

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