CH238960A - Verfahren zur Herstellung von vorgespannten Betonkörpern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von vorgespannten Betonkörpern.

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Description


  Verfahren zur Herstellung von vorgespannten Betonkörpern.    Bei der Herstellung von     vorgespannten          Betonkörpern,    z. B. von Betonbalken, nach  bekannten Verfahren, werden die     Be-          wehrungsdrähte    an     ihren    beiden Enden     durch     Spannköpfe festgehalten.  



  Das Anbringen der     Bewehrungsdrähte    in  die Spannköpfe geht so vor sich, dass das  Drahtende vom Drahtring A     (Fig.    1) ab  gezogen, dann durch den Spannkopf B, die  Begrenzungsbleche C, D,<I>E, F</I> und den       Spannkopf    G gezogen     wird.    Dann wird der  Draht an der Stelle S durchschnitten und der  beschriebene Vorgang wiederholt, bis die  gewünschte Anzahl Drähte eingezogen ist.  Das Festklemmen der Drähte in den Spann  köpfen kann jeweils nach- Einziehen eines  einzelnen Drahtes erfolgen, oder erst nach  Einziehen einer     Gruppe    von Drähten, je  nach Konstruktion der Spannköpfe.

   Die  Bleche<I>C, D</I> begrenzen dabei die Länge des  Balkens I und Bleche E, F diejenige des  Balkens     II.    Der Abstand<I>a</I> der Bleche<I>D</I>  und E wird nur so gross gehalten, dass im    weiteren Verlauf der Fabrikation eine Draht  schere zum Zerschneiden der     Bewehrungs-          dräUte    eingeschoben werden kann.  



  Der Abstand der beiden     Spannköpfe    B, G  voneinander wird zweckmässig möglichst  gross gewählt, damit viele auf der Bahn in       einer    Flucht liegende Balken miteinander  hergestellt werden können.  



  Nachdem alle Drähte festgeklemmt     sind,,     wird der Spannkopf B vermittels einer Zug  vorrichtung vom fest verankerten Spann  kopf G weggezogen, wodurch die Drähte ge  spannt werden. Nachdem dann die Schalung  H angebracht worden ist, wird der Beton ein  gebracht.  



  Dieses Verfahren hat folgende Nachteile:  1. Das Einziehen der     Bewehrungsdrähte     ist sehr zeitraubend, besonders bei einer  grossen Anzahl von Drähten.  



  2. Zum     Spannen    der Drähte sind stets  zwei Spannköpfe erforderlich, die     einen    be  deutenden Teil der Anlagekosten auf sich  vereinigen.      3. Es entsteht sehr viel Drahtabfall,  indem die Drahtenden ausserhalb der Be  grenzungsbleche C und D für die     Bewehrung     wertlos sind und nach dem Abbinden des       s    Betons abgeschnitten werden.  



  4. Es sind immer mindestens zwei Be  grenzungsbleche C und D nötig, die nicht  nur die Betonbalken begrenzen, sondern auch  noch den Abstand der     Bewehrungsdrähte     voneinander sichern müssen. Diese Bleche  sind daher mit Löchern versehen     (Fig.    2),  durch welche die Drähte hindurchgezogen  werden müssen, was eine zeitraubende Ope  ration     ist.     



  5. Gegenstand vorliegender Erfindung  ist     ein    Verfahren, welches die Beseitigung  der angeführten Nachteile ermöglicht.  



  Beim Verfahren nach vorliegender Er  findung hält man am Anfang einer Bahn,  auf welcher eine Serie von in einer Flucht  liegenden Betonkörpern gleichzeitig herge  stellt werden, die einen Enden sämtlicher     Be-          wehrungsdrähte    in zu einander dem     Armie-          rimgsplan    genau entsprechenden Lage durch  eine     Festhaltevorrichtung    fest, zieht die  Drähte durch Verschieben der Festhaltevor  richtung bis an das Ende der Bahn nach und  hält sie durch Arretieren der     Festhalte-          vorrichtung    fest.  



  Die beiliegende Zeichnung bringt Beispiele  zur Erläuterung des Verfahrens nach der  Erfindung.  



       Fig.    1 stellt die vorstehend beschriebene  bekannte Art der Herstellung von vorge  spannten Betonkörpern dar.  



       Fig.    2 ist ein Begrenzungsblech für die  bekannte     Herstellungsart.     



  Die übrigen Figuren zeigen Ausführungs  beispiele von Einrichtungen zur Ausführung  des Verfahrens nach der Erfindung, und  zwar zeigen:       Fig.    3, 4 und 5 in     Vorder-        bezw.    Seiten  ansicht und Grundriss drei zwischen zwei Be  tonbalken vor deren Herstellung einzuschie  bende     Begrenzungsstücke.     



       Fig.    6 zeigt drei Begrenzungsbleche,  gemäss     einer    abgeänderten Ausführungsform.         Fig.    7 zeigt schematisch     und    im     Grundriss     eine Einrichtung zur Herstellung einer ersten  Serie von vorgespannten     Betonbalken.     



       Fig.    8 zeigt eine Ausführungsform einer  mehrteiligen Begrenzungseinrichtung.  



       Fig.    9 zeigt eine     Drahtablaufkrone    mit       Mittel    zum Spannen eines Drahtes.  



       Fig.    10 zeigt andere     :Mittel    zum Spannen  eines Drahtes.  



       Fig.    11 zeigt im Grundriss die Einrich  tung nach     Fig.    7 bei der Herstellung von  weiteren     Serien    solcher     Betonbalken.     



       Fig.    12 zeigt     eile    Begrenzungsblech.       Fig.    13 und 14 zeigen perspektivisch Ein  richtungsvarianten.  



       Fig.    15 zeigt einen Teil von     Fig.    14, in  abgeänderter Ausführung.  



       Fig.    16 zeigt eine Anordnung von meh  reren     Drahtablaufkronen.     



       Fig.    17 zeigt Drahtspulen mit einzeln       aufgewickeltem    Draht.  



       Fig.    18 zeigt eine Drahtspule mit meh  reren aufgewickelten Drähten.  



       Fig.    19 zeigt einen Drahtring auf Ab  laufkrone, mit Spannzylinder.  



  Bei der Herstellung einer ersten Serie von  Betonbalken, von welchen in     Fig.    7 nur zwei  gezeigt sind, gebt das Einziehen der     Beweh-          rungsdrähte    so vor sieh, dass jeder Draht 1  von einem eigenen Bund 2 abgewickelt       (Fig.    7) wird. Für jeden Draht der Beweh  rung ist zu diesem Zweck eine Ablaufkrone       K1,        K,   <I>...</I> angeordnet, auf welche der Draht  bund aufgelegt wird. Die Drähte werden  beim Einziehen nicht mehr zerschnitten. Das  eine Ende jeden Drahtes wird bei der Her  stellung der ersten Balkenserie durch die Be  grenzungsbleche C und F     (Fig.    7) gezogen  und im Spannkopf G festgeklemmt.

   Die Be  grenzungsbleche 3 für die benachbarten Bal  kenenden sind aber nicht mehr mit Löchern  versehen, wie bei der bekannten     Ausführung     nach     Fig.    2, sondern so ausgebildet,     daB    sie  bei schon eingezogenen und gespannten     Be-          wehrungsdrähten        zwischen    die Drahtlagen       eingeschoben    werden können. Wie aus     Fig.    5  hervorgeht, sind die Bleche     U-förmig    ge  bogen. Die offene Seite erlaubt das Ein-      führen der     Drahtschere,    nachdem die Scha  lung H     (Fig.    7) entfernt worden ist.  



  Sollte es     nötig    sein, die     Bewehrungs-          drähte    gegen     eine    seitliche     Verschiebung    zu  sichern, so können Bleche 3'     mit    Aussparun  gen 4, gemäss     Fig.    6, Verwendung     finden.     



  An Stelle der beschriebenen Bleche kön  nen auch     Keile    3" mit glatter Oberfläche  nach     Fig.    8     eingelegt    werden. Diese müssen  aber herausgezogen     werden,    sobald eine ge  nügende Verfestigung des Betons die Ent  fernung der Schalung H     (Fig.    7) erlaubt.  



  Um in allen Drähten gleich grosse Vor  spannung zu     gewährleisten,    werden die  Drähte vor der eigentlichen     Vorspannopera:          tion    nur so stark angespannt, dass gekrümmte  und geknickte Stellen     in    den Drähten ver  schwinden. Dies geschieht z.

   B. dadurch, dass  auf alle Ablaufkronen     K    ein gleich grosses  Drehmoment ausgeübt wird,     beispielsweise     durch     Belastung    mit einem Gewicht 5       (Fig.    9).     Kommt    als Bewehrung ein     mit    Vor  sprüngen versehener Draht zur     Verwendung,     so kann man auch am Draht 1 direkt eine  Zugkraft     angreifen    lassen, indem z.

   B. nach       Fig.    10 der verengte Teil des Drahtes     in    eine  Nut 6 eines Winkelhebels 7 eingelegt     wird.     Am andern Ende des Winkelhebels kann ein       Gewicht    5 oder eine Feder befestigt sein.  



       Sind        nun    die     Bewehrungsdrähte    auf diese  Weise angespannt, so werden sie im Spann  kopf B     (Fig.    7) festgeklemmt.  



       Nun    erst erfolgt das eigentliche Vorspan  nen der Bewehrung, indem der Spannkopf B       (Fig.    7) in     Pfeilrichtung    bewegt     wird.    Die  dazu nötige Zugvorrichtung ist     in    der Zeich  nung     nicht    dargestellt.

   Nach erfolgter     Vor-          Spannung        wird    der Spannkopf B durch eine       Arretiervorrichtung    beliebiger Art an     seinem     Bett 0 verankert, worauf die     Zugvorrichtung     wieder entfernt werden kann und zur     Ver-          wendimg    an einer andern der meist in Mehr  zahl nebeneinander vorhandenen Bahnen zur  Verfügung steht. Eine Zugvorrichtung ge  nügt daher für alle     Bahnen.     



  Nachdem die Schalung H     (Fig.    7) ange  bracht worden ist,     wird    der Beton eingefüllt  und verdichtet.    Hat nun, nach Ablauf einer     gewissen     Zeit, der Beton die     zur        Aufnahme    der Vor  spannkraft der     Bewehrung    erforderliche  Festigkeit erreicht, so     wird    die Zugvorrich  tung     wiederum    am Spannkopf B     (Fig.    7)  angesetzt, und dessen Arretierung mit dem  Bett 0 gelöst.

   Nun wird die Zugvorrichtung  so betätigt, dass der Spannkopf B zurück  gleitet, wobei die     Vorspannkraft    der Be  wehrung in den Beton eingeleitet     wird.     



  Alsdann     werden    alle Drähte     zwischen    den       einzelnen    Balken     durchschnitten,    nicht aber  diejenigen zwischen     Spannkopf    B und dem  ihm nächstliegenden Balken.  



  Nachdem die     Klemmschrauben    der Spann  köpfe B und G gelöst     wurden,    so dass die  Drähte     freiliegen,    werden alle Balken,     mit          Ausnahme    des dem.     Spannkopf    B nächst  liegenden, von der Bahn entfernt     und    auf       ein    Lager gelegt. Der ausführlich beschrie  bene und bekannte Arbeitsvorgang, welcher  die erste Balkenserie liefert,     ist    aber nur die       Vorstufe    für die Herstellung aller weiteren  Balkenserien nach dem Verfahren gemäss  vorliegender     Erfindung.     



  Dieser     Herstellungsgang    für die     weiteren     Balkenserien ist folgender:  Der Spannkopf G wird von     seinem    Bett  entfernt. Der sich noch auf der Bahn befin  dende Balken I     (Fig.    7)     wird    nach dem Ende  der Bahn, das heisst an diejenige Stelle ge  schoben, wo vorher Spannkopf G war       (Fig.    11.) Mit ihm werden auch sämtliche     Be-          wehrungsdrähte    nachgezogen.

   Diese gleiten  durch das am     Bett        befestigte    Begrenzungs  blech C und     durch    Spannkopf B     hindurch.     Der so vorgeschobene Balken I dient     nunmehr     als     Festhaltevorrichtung    der Drähte und       wird        vermittels    eines     einfachen,    am     Bett    be  festigten Anschlages     M        (Fig.    11)     arretiert,     so dass er beim nun folgenden Vorspannen der  Drähte nicht nachgeben kann.

   Das mit Löchern  versehene Begrenzungsblech F     (Fig.    7) ist  nicht mehr erforderlich, da die Abstände der       Bewehrungsdrähte        zueinander    schon gesi  chert     sind    durch Balken I     (Fig.    11). An  Stelle des Lochbleches treten nun Bleche 3  nach     Fig.    5 oder geile 3" nach     Fig.    8, die      mit ihrer einen Seite direkt am Anschlag     3I     anliegen.  



  Die ganze     Drahteinziehoperation    gestaltet  sich auf beschriebene Weise äusserst einfach  und erfolgt in kürzester Zeit. Als Draht  abfall fallen nur noch die kurzen Stücke von  der Länge     a    (Fug. 8) ab. Diese Länge     beträgt     2-3 cm, wenn die Drähte vermittels     einer     Schere zerschnitten werden.  



  Der     Spannkopf    G (Fug. 7) ist so lange  nicht mehr nötig, als auf der Bahn Balken  mit gleichem     Armierungsplan    hergestellt  werden. Eine Anlage von z. B. zehn Bahnen  erfordert daher nur am Bahnanfang für jede  Bahn je einen Spannkopf. während für das  Bahnende im günstigsten Fall ein Spannkopf  für alle zehn Bahnen genügt. Selbst dieser  eine Spannkopf kann umgangen werden,  wenn an     seiner    Stelle ein als Festhaltevor  richtung dienender Betonkörper     vorgängig     der Fabrikation einer Balkenserie hergestellt  wird.

   Dieser Körper kommt unmittelbar an  das Begrenzungsblech am Bahnanfang     ziu     liegen, wodurch die     Bewehrungsdrähte        in    der  richtigen Distanz voneinander gehalten wer  den. Die Drähte werden ohne     Vorspannung     einbetoniert, und ihr Anfang kann zur  besseren     Verankerung    mit einem Haken ver  sehen werden.  



  Tritt der Fall ein, dass auf einer Bahn  lange Balken herzustellen sind und die Platz  verhältnisse knapp sind, so wird mit. Vorteil  hinter Spannkopf B ein ganz kurzer Balken       N    (Fug. 13) für Spannzwecke angefertigt,  dessen Länge nur so gross zu sein braucht,  dass, wenn er in der Folge hinter Anschlag       111    zurückgeschoben     -worden    ist, ein Gleiten  der     Bew        ehrungsdrähte    beim Vorspannen  sicher verhindert wird. Dieses Stück N kann  auch von anderem Profil sein als der übrige  Balken, und braucht, nachdem es seinen  Zweck erfüllt hat, nicht weggeworfen zu  werden, sondern kann z. B. als Baustein ver  wendet werden.  



  Ferner     kann    so vorgegangen werden, dass  wiederum ein kurzes Balkenstück N (Fug. 13)  vom gleichen Profil     -wie    die     Balken    der  nächsten Serie hergestellt wird. Nachdem    dasselbe vor Beginn der Herstellung dieser  nächsten Balkenserie zurückgeschoben wor  den ist (Fug. 14), wird es auf dem Bett 0  so befestigt, dass es in die Schalung hinein  ragt und später das eine Ende des Balkens  P (Fug. 14) bildet.  



  Um eine gute, auch zur Übertragung von  Schubkräften geeignete Verbindung des  Stückes N mit Balken P zu gewährleisten,  kann das Begrenzungsblech C (Fug. 13) mit  nicht     bezei-ten    Vorsprüngen versehen wer  den, die sich auf der entsprechenden Kopf  seite des Stückes N als Vertiefungen ab  bilden.  



  Zwecks sicherer     Verankerung    des Balken  stückes N (Fug. 14) auf dem Bett, kann  ersteres mit     Aussparungen    Q (Fug. 14) ver  sehen     werden,    in welche am Bett     befestigte     Nocken eingreifen, oder es können am Balken  stück seitliche Verzahnungen 8 nach     Fig.    15  vorgesehen werden, an denen entsprechend  geformte, am Bett verankerte, nicht dar  gestellte Leisten angreifen können.  



  Das Vorspannen der Drähte erfolgt durch  Ausüben eines Drehmomentes auf die einzel  nen Ablaufkronen, könnte aber auch durch  unmittelbaren Zug auf jeden einzelnen Draht  erfolgen, zu welchem Zweck die Drähte mit  Vorsprüngen versehen sein     könnten,    an wel  chen die Kraft angreift.  



  Um den Platzbedarf der Drahtablauf  kronen     K1,        K,        K,    (Fug. 7) möglichst klein  zu halten, können mehrere Ablaufkronen K  in einem Gestell 9     übereinander    angeordnet  werden (Fug. 16).  



  Zum Vorspannen können die einzelnen       Bewehrungsdrähte    1 auf Spulen 10 satt auf  gewickelt werden (Fug. 17), oder es können  mehrere Drähte 1 miteinander auf einen Zy  linder oder eine Spule 11 aufgewickelt wer  den (Fug. 18) wie die     Bettfäden    auf einem       Kettbaum.     



  In den beiden letztgenannten Fällen ist  es möglich, die     Bewehrungsdrähte    1 durch       Ausiibung    eines     Drehmomentes    auf die  Spulen 7 0 oder Zylinder 11 vorzuspannen.  Im     eisten    Fall können die Drähte einzeln  gespannt werden, während im zweiten Fall      mehrere oder alle Drähte     gleichzeitig    ge  spannt werden.  



  Der     Spannkopf    B     (Fig.    7) sowie die       Zugvorrichtung    werden dabei überflüssig.  Die     Bewehrungsdrähte    können ferner da  durch gespannt werden, dass sie einige Male  um einen Zylinder B     (Fig.    19) geschlungen  werden, wobei für jeden Draht je ein Zylin  der, oder für mehrere Drähte     zusammen        ein     Zylinder angeordnet sein kann.  



  Zum Spannen wird ein Drehmoment T       (Fig.    19) auf den Zylinder B ausgeübt.  Damit der Draht vom Zylinder sicher mit  genommen     wird,    ist es nötig am     Drahtteil          zwischen    Zylinder B und Ablaufkrone     K     eine     kleine    Zugkraft Z auszuüben oder den  den Zylinder     umschlingenden    Draht vermit  tels einer     Klemmvorrichtung    am Zylinder zu  befestigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von vorge spannten Betonkörpern, dadurch gekenn zeichnet, dass man am Anfang einer Bahn, auf welcher eine Serie von in einer Flucht liegenden Betonkörpern gleichzeitig her gestellt werden, die einen Enden sämtlicher Bewehrungsdrähte in zu einander dem Ar mierungsplan genau entsprechender Lage durch eine Festhaltevorrichtung festhält, die Drähte durch Verschieben der Festhalte vorrichtung bis an das Ende der Bahn nach zieht und dort durch Arretieren der Vorrich tung festhält. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, zur Herstellung von Betonbalkenserien, dadurch gekennzeichnet, dass man als Festhaltevor richtung bei der Herstellung der zweiten und folgenden Balkenserien jeweils den am Bahn- anfang gelegenen Balken der zuletzt her- gestellten Balkenserie verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genannter Balken ein Teilstück eines in der nächstfolgenden Serie herzustellenden, längeren Balkens bildet. B.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewehrungs- drähte beim Einziehen nicht in Stücke zer schnitten, sondern je von einer zugehörigen Ablaufkrone abgezogen werden und mit letz terer verbunden bleiben. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Ablaufkronen der Bewehrungs- drähte ein Drehmoment ausgeübt wird, wo durch die Drähte gespannt werden. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Vorspannen der Dräb.te durch Zugkraft, welche an jedem einzelnen Draht direkt angreift, erfolgt. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Zugkraft an Vorsprüngen der Bewehrungsdrä.hte angreift. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewehrungs- drähte mehrmals um je einen Zylinder ge schlungen, und durch Drehen des Zylinders gespannt werden. B.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewehrungs- drähte von Spulen abgezogen werden, auf denen der Draht satt aufgewickelt ist. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf genannte Spulen ein Drehmoment ausgeübt wird, durch welches die Drähte ge spannt werden.
CH238960D 1942-11-12 1942-11-12 Verfahren zur Herstellung von vorgespannten Betonkörpern. CH238960A (de)

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