DE936768C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelsteinen zusammengespannten Deckentraegern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelsteinen zusammengespannten Deckentraegern

Info

Publication number
DE936768C
DE936768C DES24621A DES0024621A DE936768C DE 936768 C DE936768 C DE 936768C DE S24621 A DES24621 A DE S24621A DE S0024621 A DES0024621 A DE S0024621A DE 936768 C DE936768 C DE 936768C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stones
lever
stone
wire
reinforcement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES24621A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dipl-Ing Sperle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES24621A priority Critical patent/DE936768C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE936768C publication Critical patent/DE936768C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelsteinen zusammengespannten Deckenträgern Die Erfindung bezweckt, gespannte Deckenträger aus Einzelsteinen auf oder neben der Baustelle mit derselben Genauigkeit und Zuverlässigkeit herzustellen, wie sonst bekannte Spannbetonträger in der Fabrik.
  • Das Wesen der Erfindung besteht zunächst darin, daß die zu einem werdenden Träger mit Zementbrei od. dgl. zusammengesetzten Steine eine zeitweilige obere Bewehrung erhalten, die die Einzelsteine zusammenhält, daß die Einzelsteine durch unter dem Schwerpunkt ihres außerhalb eventueller Querstege liegenden Querschnitts angreifende Kräfte, im nachstehenden kurz als »exentrischer Druck« bezeichnet, aneinandergepreßt und die Fugen dadurch praktisch auf Null zusammengedrückt werden und daß sodann die Einzelsteine durch Spanndraht zusammengespannt werden. Durch dieses Verfahren kann in dem vorgespannten Draht kein unkontrollierbarer Spannungsverlust infolge Zusammendrückens der Fugen entstehen, und die Zusammenpressung der Steine kann nicht mehr durch Fugenschwund gelockert werden.
  • Diese zeitweilige obere Bewehrung kann in einer Ausgestaltung der Erfindung bei entsprechender Gestaltung der verwendeten Steine so angebracht werden, daß sie im Innern der Steine unter dem Schwerpunkt ihres außerhalb eventueller Querrippen liegenden Querschnitts verankert ist. Diese Verankerung kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus an der Bewehrung befestigten federnden Zungen bestehen, die sich am Unterteil von Querstegen von oben offenen Steinen verklammern.
  • In anderer weiterer Ausgestaltung des grundlegenden Erfindungsgedankens kann für die zeitweilige obere Bewehrung der Spanndraht selbst verwendet werden, der zweckmäßig umgespannt gegenüber der Trägerlänge etwas verkürzt ist und vor dem endgültigen Zusammenspannen der Steine schon eine beachtliche Vorspannung erhält.
  • Das Aufbringen des verkürzten Spanndrahts als zeitweilige obere Bewehrung kann in der Weise geschehen, daß bei anfänglicher Schrägstellung eines Endsteines der Draht an beiden Endsteinen an der für das Spannen richtigen Stelle angebracht wird, der bisher schräg stehende Endstein in die horizontaleLage herabgeschwenkt, derTräger so um die Pfeilhöhe der anfänglichen Endstein-Schrägstellung verlängert und dadurch der Spanndraht zur zeitweiligen oberen Bewehrung wird.
  • Als Mittel zum Herabschwenken des genannten Endsteines kann besonders zweckmäßig ein Hebel verwendet werden.
  • In wieder weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dieser Hebel dann auch dazu verwendet werden, durch Weiterbewegen die die Einzelsteine zusammendrückende exzentrische Kraft auszuüben.
  • In anderer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens, den Spanndraht selbst als zeitweilige obere Bewehrung zu verwenden, kann er, ursprünglich wieder etwas kürzer als der herzustellende Träger, in gewissem Abstand vom Ende eines Endsteines, so da.B an ihm ein bügelförmiges Ende verbleibt, durch eine Klemme, welche zweckmäßigerweise selbsttätig wirken kann, z. B. eine sogenannte Froschklemme, gefaß.t und durch Angriff an einem an dieser anfassenden Bügel so weit gest=eckt werden, daß sein eigenes bügelförmiges Ende über den Endstein übergestülpt werden kann, worauf Streckbügel und Klemme entfernt werden..
  • Auch hier kann das Strecken des Spanndrahts erfindungsgemäß mittels eines Hebels erfolgen, der in weiterer Ausgestaltung der Erfindung unten am Endstein schwingend angreifen und so gleichzeitig mit dem Strecken des Spanndrahts die die Steine zusammendrückende exzentrische Kraft ausüben kann.
  • In wieder weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann, wenn der in der Längsrichtung des werdenden Trägers ausgeübte exzentrische Druck so stark gewählt wird, daß sich der Träger erheblich nach oben wölbt, die Wölbung und Pressung der Steine durch Einbringen von dünnen Blechplättchen am oberen Rand der Fugen fixiert werden.
  • Das Spannen des Spanndrahts zwecks endgültigen Zusammendrückens der Einzelsteine, zum fertigen Träger kann in beliebiger Weise erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dieses Spannen, durch Herausbewegen des Spanndrahts aus der Lage, in- welcher er ursprünglich auf den werdenden Träger aufgebracht wurde, und eine dadurch bewirkte elastische Dehnung desselben erfolgt.
  • Die Kraft, mittels derer die genannte Lageänderung des Spanndrahts, z. B. durch Herabdrücken in einem Abstand von seinen Verankerungen an den Endsteinen, erfolgt, kann in wieder weiterer Ausgestaltung der Erfindung gemessen werden, indem zwischen den Spanndraht und die seine Lageänderung bewirkenden Mittel ein, Kraftmeßgerät eingeschaltet wird. Es kann entweder aus der Anzeige desselben und den Spanndraht-tagen zu Anfang und zu Ende der Lageänderung auf die im Spanndraht herrschende Spannung geschlossen werden, oder es kann, wenn .die sonstigen Verhältnisse stets gleich bleiben, das Meßgerät selbst so geeicht sein, daß es unmittelbar die Spannung im Spanndraht anzeigt.
  • In anderer weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann beim endgültigen Zusammendrücken der Einzelsteine =mittels des Spanndrahts die dabei erfolgende Längenänderung eines Trägerteiles gemessen werden., aus deren Größe auf die im Träger herrschenden Druckverhältnisse geschlossen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der -Erfindung ergeben sich aus den folgenden Erläuterungen der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, und zwar zeigen Fig. i bis 3 das Verfahren vor dem endgültigen Spannen des, Spanndrahts, Fig. r und 2 bei Verwendung einer besonderen oberen zeitweiligen Bewehrung und Verankerung derselben im Innern der Steine, Fig. q. bis 9 das Verfahren und Vorrichtungen bei Verwendung des gekürzten Spanndrahts als zeitweilige obere Bewehrung, Fig.-ro die Ansicht eines fertig gespannten Trägers, Fig. i i und 12 ein weiteres Verfahren mit zusätzlicher Steinpressung infolge Hochbiegung, Fig. 13 in schaubildlicher Darstellung einen zur Ausübung desVerfahrens verwendbaren Deckenstein, Fig. 1q. in schaubildlicher Darstellung zwei andere, untereinander- verschiedene zur Ausübung des Verfahrens verwendbare Deckensteine, Fig. 15 und 16 in Teildarstellung und größerem Maßstab als Fig. i und 2 eine zur Ausübung des Verfahrens geeignete zeitweilige obere Bewehrung mit daran befestigten federnden Zungen, und zwar in Fig. 16 zwei Darstellungen (rechts Seitenansicht, links Teilschnitt) in einer Figur vereinigt, Fig. 17 eine schematische Darstellung eines -mit einem Spannhebel verbundenen Meßgeräts zum Messender durch den Spanrnhebel .auf den Spanndraht ausgeübten Kraft, Seitenansicht (links) und Querschnitt (rechts) in einer Figur vereinigt, Fig. 18 eine schematische Darstellung einer in einer Aussparung neben der Fuge zwischen zwei Steinen eingebauten, Vorrichtung zur Ermittlung der Trägerverkürzung durch das Zusammenpressen, drei Darstellungen in einer Figur vereinigt (links axonometrische Steindarstellung, Mitte erstes, rechts zweites Ausführungsbeispiel), Fig. ig eine aus erfindungsgemäßen Trägem hergestellte Decke im Querschnitt und Fig.2o dieWirkungsweise der gespanntenTräger auf die Decke.
  • Die fertigen Deckenträger i nach der Erfindung sind in Fig. io und 12 in Ansicht von der Seite dargestellt. Diese Träger i können auf der Baustelle hergestellt werden, und zwar auf durchlaufenden Unterlagen :2 (Fig. 1, 2, 3, 5 und ii), die während des Zusammenbaus je eines Trägers auch auf den Wänden 3 selbst und den Unterstützungen 4 aufliegen können. Die Einzelsteine 5 bzw. 5, 5, bzw. 5a und die beiden End- oder Kopfsteine6 des Trägers i werden zum werdenden Träger zusammengesetzt, wobei die mit Zementbrei versehenen Stirnflächen der Steine mit Schwung aneinandergestoßen werden, so daß beim Zusammensetzen der Steine schon satte Fugen entstehen. In den folgenden Erläuterungen wird zuerst auf Art und Anbringung der oberen Bewehrung und verschiedenen Arten des Zusammendrückens der Steine vor dem endgültigen Spannen der Träger, wobei dieses nur an einigen Stellen erwähnt ist, und erst dann auf das endgültige Spannen mittels des Spanndrahts ausführlicher eingegangen.
  • Was zunächst die Fig. 1, 2 und 15,- 16 betrifft, so wird dabei auf die zusammengesetzten Steine 5 bzw. 5, 5a, 6 eine zeitweilige obere Bewehrung 7 von oben her (Fig.15) aufgebracht. Diese obere Bewehrung 7 wird mittels der federnden Zungen 8 mit den Einzelsteinen 5 und 6 tief unten verbunden, indem die federnden Zungen 8 sich am- Fuß der Querstege g der Steine 5 und 6 verklammern (Fig. i und 16).
  • Nach Anbringung der oberen Bewehrung 7 wird auf die zusammengesetzten Steines bzw. 5, 5a und 6 an beiden Trägerenden eine in ihrer Längsrichtung nach dem Trägerinnern zu wirkende exzentrische, nämlich unter dem Schwerpunkt des Steinquerschnitts außerhalb der Ouerstege g, angreifende Kraft K ausgeübt. Infolge der oberen Bewehrung 7 und infolge ihrer Verbindung mit den. wirken die Kräfte -K wie bei einem homogenen Träger, und es ist ausgeschlossen, daß durch die Kraft K die Einzelsteine 5 bzw. 5, 5" in der Mitte des werdenden Trägers sich so stark bäumen, da.ß schädliche Deformationen entstehen.
  • Die Kräfte K bewirken, daß der Zementbrei zwischen den Einzelsteinen 5 bzw. 5, 5" und 6, besonders am unteren Teil der Steine, in die Poren der Steinstirnflächen eingepreßt wird, die Fugen praktisch auf Null zusammengedrückt werden. und eventuell auch schon eine gewisse Druckspannung am unteren Rand. erzeugt wird.
  • Dieses Zusammendrücken der Fugen kann in beliebiger Weise, z. B. durch Antreiben von Keilen, durch Schraubspindeln, durch Hebeldruck od. dgl. geschehen, wobei die Vorrichtungen zur Ausübung der Kraft K so angebracht werden, daß sie beim nachherigen Spannen der Drähte io nicht im Wege sind.
  • Aus Fig.3 ist ersichtlich, wie nach dem Zusammentreiben der Steine 5 bzw. 5, 5" bzw. 5a und 6 der Spanndraht iö in seine Anfangslage ioa aufgebracht wird. Seine weitere Verwendung ist weiter unten beschrieben.
  • Ein anderes Verfahren zur Anordnung einer zeitweiligen oberen Bewehrung und zur Ausübung der exzentrischen Kräfte K und dazu passende Vorrichtungen zeigen die Fig. 4 bis g. Dabei wird der Spanndraht io selbst in seiner Anfangslage ioa auf dem werdenden Träger als zeitweilige obere Bewehrung verwendet.
  • Wie hierfür aus Fig. .4 hervorgeht, wird die vorgebogene Länge des eine geschlossene Schleife bildenden oder mit beiden Enden an einem Endstein (im dargestellten Beispiel dem links gezeichneten Endstein) 6 verankerten, Spanndrahts io um das Maß), kürzer gemacht, als die Länge L des Trägers i.
  • Bei dem Beispiel nach den Fig. 5 bis 8 erfolgt das Aufstülpen des verkürzten Drahts io in der Weise, daß an einem Ende des aus den Einzelsteinen 5 bzw. 5, 5" bzw. 5" und 6 zusammengesetzten Trägers i der eine Endstein, 6" derart schräg gestellt wird, daß der verkürzte Draht io mit Leichtigkeit an die Stelle des Endsteines 6" gebracht werden. kann, die die spätere Ausgangslage zum Spannen (wie in Fig.3 bei ioa dargestellt) ist. Wie dann aus den Fig. 6, 7 und 8 hervorgeht, wird, wozu besonders zweckmäßig ein Hebel ii, der in eine Höhlung 43 des Steines 6" eingesetzt wird und mit einem Anschlagstück 12 unten an der trägerinneren und. mit einem Anschlagstück 13 oben 'an der trägeräußeren Wand der Höhlung 43 angreift, zu verwenden ist, der Endstein 6" in seine endgültige Lage 6 geschwenkt und dadurch dem Spanndraht ioa die vorläufige Spannung erteilt, welche ihn befähigt, als zeitweilige obere Bewehrung zu dienen. Beim Schwingen des Hebels i i nach oben (siehe Pfeilrichtung in Fig. 6 und 7) dreht der Endstein 6, sich zunächst um seine: innere obere Kante, bis die Stirnflächen des Steines 6" die Stirnflächen des benachbarten Steines 5 bzw. 5, decken und der Endstein 6Q seine endgültige Lage 6 erreicht. Dabei dienen die Anschlagstücke 12 und 13 als Mitnehmer für den Endstein 6a. Beim weiteren Schwingen, des Hebels i i in der in Fig. 6 und 7 angedeuteten Pfeilrichtung übt das Anschlagstück 12 am untersten Teil des Hebels i i unter der Gegenwirkung des Drahts ioa auf die Steine die zusammentreibende Kraft K aus, wobei der Spanndraht io in seiner Lage ioa als Träger der Gegenkraft und als obere Bewehrung dient, die ein Aufbäumen und Ausknicken der Steine verhindert.
  • An dem Hebel i i kann außerdem noch ein Ab- standhalter 14 für die richtige Lage des Drahts ioa am Kopfstein 6" angebracht sein. Dieser Abstandhalter kann an dem Hebel i i für verschiedene Trägerlängen verstellbar befestigt sein.
  • Mit irgendeinem der vielen bekannten Mittel, die hier nicht eingehend beschrieben zu werden brauchen, z. B. durch Beilagen, welche zwischen eine von zwei endseitigen Querschwellen 44 (Fig. 5) der Unterlage 2 und einen Endstein 6 eingelegt werden, wird die Zusammendrückung der Steine durch die KraftK fixiert, ehe der Hebel i i entfernt wird.
  • In Fig. g ist gezeigt, wie in anderer Weise der verkürzte Draht io in seine Anfangslage ioa aufgebracht werden kann. Der wieder wie bei Fig. 4 gegenüber dem Träger i verkürzte und an einem Trägerende bereits haftende oder verankerte Draht ioa wird beiderseits des werdenden. Trägers durch eine Klemme 15 so gefaßt, daß ein zum Überstülpen über den Endstein 6 geeignetes bügelförmiges Ende über die Klemme', 15 übersteht. Diese Klemme, welche zweckmäßigerweise, z. B. durch gegenläufige Exzenter, selbsttätig klemmend sein kann, ist durch einen starren Bügel 16 an einen Hebel 17 angehängt. Der Hebel 17 hat an seinem unteren Ende den breiten Anschlagskörper 18, -mit welchem. er sich an das Ende eines Endsteines 6 unten anlegt.
  • Beim Schwingen des Hebels 17 in der in Fig. 9 angedeuteten Pfeilrichtung wird zunächst, mit dem Bügel 16 als Angel und dem Draht ioa als Gegenhaltemittel, die Kraft I = K auf die Steine ausgeübt, bis der Zementbrei in die Poren gepreßt und der überschüssige Zementbrei aus den Fugen ausgetrieben ist und die Fugen praktisch Null werden. Bei weiterem Schwingen des Hebels 17 in der angegebenen Pfeilrichtung wird dann der Draht ioa so stark gedehnt, da.ß er mit seinem innerhalb des Bügels 16 liegenden eigenen bügelförmigen Ende in seine Anfangslage ioa mit Leichtigkeit voll eingebracht werden kann. Bei weiterem Schwingen des Hebels 17 kann schon eine beachtliche Pressung der Steine am unteren Rand erfolgen; ein Aufbäumen oder Ausknicken der Steine wird dadurch verhindert, daß der Spanndraht in seiner Lage ioü als obere Bewehrung dient. Ehe die Klemmen 15 vom Draht ioa gelöst werden und der Hebel 17 entfernt wird, niuß die 'Zusammendrückung der Steine wieder in irgendwelcher bekannten Weise fixiert werden.
  • Nach dem 'Zusammendrücken der Fugen, ob, das nun nach Fig. i bis 3 oder nach den Fig. 4 bis 9 geschieht, erfolgt das Zusammenspannen der Steine zu einem Träger dadurch, daß in einem passenden Abstand von den Endverankerungen 45 an den Kopfsteinen 6 der Draht ioa um ein vorbestimmtes, für die gewünschten Spannungsverhältnisse errechenbares Maß durch eine Kraft V herabgedrückt und in dieser, durch die Kraft h verursachten gespannten Lage durch stählerne Querstäbe 46, welche über ihm in die Endsteine6 gesteckt werden, gehalten wird.
  • Durch diese Kombination von Zusammendrücken der Fugen durch eine Kraft K unter Verwendung der zeitweiligen oberen Bewehrung 7 oder ioa entstehen im. Draht io keine Spannungsverluste durch Zusammendrücken der Fugen, trotz aufgebrachtem Zementbrei auf die Stirnflächen der zusammengestoßenen Steine. Der in die Poren der Steinstirnflächen eingetriebene Zementbrei bildet nach Erhärtung desselben eine gute Verkittung der einzelnen Steine in den Fugen auch der Höhe nach. Für die Wirkung des Zusammenspannens der Steine 5 bzw. 5" und 6 dürch die Kraft V sind also alle Unsicherheitsfaktoren ausgeschaltet.
  • In Fig. io ist der endgültige gespannte Träger i in Ansicht gezeichnet, nachdem er von der Unterlage 2 auf die Wände 3 und Unterstützungen 4 verseht und im Fall der Fig. i, 2 und 15, 16 zuvor die obere Bewehrung abgenommen worden ist. Das Abnehmen der oberen Bewehrung roa erübrigt sich bei dem Verfahren nach Fig. 4 bis 9, weil dort die gespannte Bewehrung io aus der zeitweiligen oberen Bewehrung ioa selbst entstanden ist.
  • In Fig. i i - ist ein Beispiel gezeigt, bei dem das Zusammentreiben durch die Kraft K so stark vorgenommen wurde, daß sich der Träger stärker nach oben bog. Diese Biegung erfolgt wegern der zeitweiligen Bewehrung 7 bzw. ioa wie bei einem homogenen Körper. Die Biegung wird gegenüber derUnterlage2 zunächst fixiert durch entsprechende unter dem Träger i eingeschobene Abstandsstücke ig, und sodann dadurch, daß ein dünnes Blechstück 2o in jede einer Biegungsstelle ig benachbarte Fuge 21 oder auch in mehrere solche Fugen eingetrieben wird. Nach deari Zusammentreiben der Steine und Biegen wird der Draht io, wie oben beschrieben, gespannt und durch Querstäbe 46 in der gespannten Lage gehalten. Der fertige Träger i wird von seiner Unterlage 2 gehoben und auf die Wände 3 und Unterstützungen 4 versetzt. Um die gebogene Form des in Fig.12 in Ansicht gezeichneten Trägers auch bei der Belastung durch den Weiterbau beizubehalten, wird die Unterstützung 4 oder werden die Unterstützungen 4 von Anfang an um das Maß h gleich der Dicke der Abstandsstücke ig höher als die Oberkanten der Wände 3 eingezogen.
  • In Fig. 13 ist ein Beispiel eines zur Ausübung des Verfahrens verwendbaren Steines 5 gezeigt. Dieser Stein ist nach oben offen, besteht also nur aus dem Boden 24, den beiden Seitenstegen 22 und gegebenenfalls den seitlichen Flanschen 23. Die Seitenstege 22 sind durch Querstege 9 miteinander verbunden. Durch diese Form des Steines ist es möglich, die obere Bewehrung? durch die federnden Zungen 8 am unteren Teil der Querstege 9, also tief imInnern derSteine, zu verankern. DieStirnflächen 25 des Steinbodens 24 können von unten außen nach oben innen abgeschrägt sein, so daß an den. Fugen nur auf die Seitenstege 22 und die Flansche 23 Spannkräfte übertragen werden.
  • Wie. aus Fig. 14 ersichtlich ist, können oben offene Steine 5 bei Anwendung der zeitweiligen oberen Bewehrung nach den Fig. i, 2 und 15, 16 auch nur an denjenigen. Stellen verwendet werden, an denen die Befestigung der Bügel 8 der oberen Bewehrung 7 an der Unterseite der Steine erwünscht ist, während im übrigen Deckensteine 5a der üblichen Form mit Deckel 26 verwendet werden können (Fig. 14). Diese Deckel 26 können. abgeschrägte Stirnflächen 27 haben, so daß wieder nur die Seitenwandungen 22 und gegebenenfalls Flansche 23 Spannkräfte übertragen.
  • Die Steine können aus beliebigem passenden Werkstoff, wie Beton, gebrannten Ton od. dgl., hergestellt sein. Bei den Verfahren nach Fig. 6 bis 9 können, mit Ausnahme der Endsteine 6 bei den Fig. 6 bis 8, auch nur die Einzelsteine 5, mit Deckel 26 verwendet werden. Es ist aber dann manchmal notwendig, diese Steine 5, nach ihrer Herstellung durch Schleifen od. dgl. für die Verwendung nach den oben angegebenen Verfahren brauchbar zu machen. Der Steins ist, wenn aus Beton hergestellt, was natürlich für alle Formen möglich ist, infolge seiner Herstellungsweise ohne weiteres für die Anwendung der Verfahren brauchbar. Ist er aus Ton hergestellt, so ist auch er meist an den Stirnflächen nachzuarbeiten.
  • Bisher war man gewohnt, bei Spannbeton die Verlängerung der Drähte und dadurch ihre Spannung zu messen. Wird jedoch die endgültige Spannung der Drähte (endgültig bei unbelastetem fertigen Träger) wie in Fig. io, 12 und 17 durch die Kräfte V erzielt, so, ist es für die Berechnung und Kontrolle der Spannung günstiger, wenn die Größe der Kraft V gemessen wird. Durch Einbau eines entsprechenden Meßgeräts in den Spannhebel hat man die Möglichkeit, die Spannkraft V an jedem einzelnen Träger zu messen.
  • In Fig. 17 ist gezeigt, wie die Kraft V mittels eines Spannhebels 28 erzeugt wird. Der Spannhebel 28 wird mit seinem unteren Ende 29 angesetzt in einer Vertiefung des Endsteines 6 oder an dem verankerten Draht ioa. Der Spannhebel trägt beiderseits die Arme 3o, die bei seinem Senken den Draht io so lange nach unten drücken., bis der Steckstab 46 durch das im zugehörigen Endstein 6 vorgesehene Loch durchgesteckt und so, die Lage des Drahts io am betreffenden Trägerende fixiert werden kann, worauf am anderen Trägerende in gleicher Weise verfahren wird. Um die, dabei auftretende Kraft h messen zu können, kann, wie in Fig.17 schematisch dargestellt, zwischen den Armen 30 und den Spannhebel 28 ein Druckmeßgerät 31, 49 eingebaut sein. Das Meßgerät in der Fig. 17 besteht beispielsweise aus einer bekannten Meßdose 31, 49 mit damit verbundenem Manometer 47, das den jeweils in der Meßdose herrschenden der erreichten Kraft h proportionalen Flüssigkeitsdruck anzeigt.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel trägt der Hebel 28 an einer Querbrücke 48 z. B. den Meßdosenkolben31, der in dem flüssigkeitsgefüllten Meßdosengehäuse läuft, und das Meßdosengehäuse 49 trägt die nach beiden Seiten des Trägers i sich erstreckenden Druckarme 30.
  • Statt einer hydraulischen Meßdose kann natürlich auch jede andere Kraftmeßvorrichtung, z. B. eine Federwaage oder ein mit Laufgewicht versehener oder je nach Druck ausschlagender gewichtsbelasteter Hebel od. dgl., verwendet werden. Das Messen der Spannkraft V durch ein zwischen dem Spannhebel 28 und dem Draht io eingeschaltetes Meßgerät ist da am Platze, wo die Druckvorspannung der Steine in der Hauptsache von dem Spannen des Spanndrahts io verursacht wird. Wenn jedoch die Steinvorspannung nicht nur in der Hauptsache durch die Drahtspannung, sondern auch noch durch die Wirkung besonders starker exzentrischer Kräfte K zustande kommt, so ist es zweckmäßig, die Längszusammenpressung der Steine, besonders zweckmäßig nahe ihrer Sohle, zu messen. Bisher war das nicht möglich. Bei der Erfindung jedoch kann an der Fuge zwischen zwei Steinen 5 oder zwischen entfernteren Stellen des Trägers i der Einbau eines Geräts erfolgen, aus dessen Anzeige auf die Steinzusammendrückung geschlossen werden kann.
  • Hierfür ist gemäß dem Beispiel nach Fig. 18 an dem Boden 24 zweier aneinanderstoßender Steine 5 in der Längsmitte eine Aussparung 32 vorgesehen. In dieser Aussparung 32 ist eine Vorrichtung angebracht, die die> Verkürzung der Entfernung der beiden Kanten 33 und 34 der Aussparung 32 beim Zusammenpressen des Trägers angibt. Diese Vorrichtung besteht bei dem in der mittleren Darstellung der Fig. 18 gezeichneten Beispiel aus einer Grundplatte 36, die auf den Boden 24 der Steine aufgelegt wird. Diese Grundplatte 36 hat einen nach unten gehenden Arm 35, der in die Aussparung 32 eintaucht und deren eine untere Kante 33 berührt und eine zweckmäßig erhöht anzubringende Markierung 37 zum Ansetzen des Meßgeräts; die andere Kante, 34, der Aussparung 32 tangiert der nach unten gehende Arm 38 einer auf der Grundplatte 36 verschiebbaren weiteren Platte 39, die ebenfalls eine zweckmäßig erhöht anzubringende Markierung 5o zum Ansetzen des Meßgerätes hat. Durch Federn oder eine Feder 40 werden die Arme 35 und 38 stets in Anschlag an den Kanten 33 und 34 gehalten. Die Verkürzung der Entfernung zwischen den beiden Kanten 33 und 34 durch das Zusammenpressen des Trägers in Längsrichtung bewirkt auch eine Verkürzung des Abstandes der beiden Markierungen 37 un.d 50, welche durch Aufsetzen eines entsprechenden Feinmeßgerätes bestimmt werden kann. Aus dessen Anzeige ergibt sich die Spannung am unteren Rand des Trägers. Die Feinmeßeinrichtung zur Messung des Abstandes der Markierungen 37 und 5o kann natürlich beliebig, z. B. auch mit Fühlhebel zur Vergrößerung der Anzeige, ausgebildet sein, oder es kann von der einen Platte, z. B. 36, eine Zahnstange ausgehen, welche. ein an der anderen Platte, z. B. 39, angebrachtes, einen Zeiger tragendes kleines Zahnrad verdreht od. dgl. Wie in der rechten Darstellung der Fig. 18 noch gezeigt, kann in der Aussparung 32 statt einer rein mechanischen Meßeinrichtung auch eine elastische. oder meßdosenartige flüssigkeitsgefüllte Dose 51 angeordnet sein, welche bei ihrer Zusammendrückung eine Flüssigkeitssäule in einem Meßrohr 52 hochtreibt.
  • Die Deckenträger i werden zur Herstellung einer Decke z. B. dicht an dicht verlegt, und dann werden die zwischen den Trägern i durch die Flansche 23 gebildetenZwischenräume41 ausbetoniert (Fig. i9).
  • Nach der Erfindung hergestellte Träger können aber natürlich auch in Abstand voneinander als Träger von mit besonderen Füllkörpern, z. B. Deckensteinen, hergestellten Decken verwendet werden. Die Wirkung der gespannten Träger auf die Decke ist in Fig. 2o an einem Deckenstreifen gezeigt, der von. zwei benachbarten. Trägern i gebildet ist. Der durch die doppelt schraffierte Querschnittsfläche Fd der Steine # gekennzeichnete Teil der Träger wird durch die exzentrische Kraft K und das Spannen der Drähte io unter Druck gesetzt, wirkt also bei Belastung der Decke der Zugspannung entgegen und kann auch schon infolge der Verkittung durch den in die Poren eingepreßten Zementbrei auch an, den Fugen wesentliche Zugspannungen aufnehmen. Die Zugkraft Zv, die den Querschnitt Fd aufzunehmen in der Lage ist, ist in 'Fig. 2o rechts dargestellt. Der Spanndreht io und eine gegebenenfalls noch, zugefügte ungespannte Bewehrung 42 bilden. die Bewehrung des Deckenstreifens. Die Zugkraft Zv kann: durch 'Steigerung der Kräfte K bis zur stärkeren Biegung des Trägers wesentlich erhöht werden. Diese Erhöhung der Zugkraft Zv kann so gesteigert werden, däß die Rißlast der Decke 'über jene Bruchlast steigt, die von der Stahlbewehrung allein bedingt wäre.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von. aus Einzelsteinen zusamm.engespanntenDeckenträgern, dadurch gekennzeichnet, da,ß zunächst die Einzelsteine (5 bzw. 5, 5" bzw. 5ä, 6) mit Zementbrei od. dgl. zusammengesetzt werden, darauf zeitweilig eine die Steine zusammenhaltende obere Bewehrung (7 bzw. iod) angebracht wird, sodann die Einzelsteine durch eine unter denn Schwerpunkt ihres außerhalb eventueller Querstege liegenden Querschnitts angreifende Kraft (K) aaeinandergedrückt und anschließend durch Spanndraht (io) endgültig zusammengespannt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die obere zeitweilige Bewehrung (7) im Innern. der Steine (5) unter dem Schwerpunkt ihres außerhalb eventueller Querstege liegenden Querschnitts verankert und nach dem Zusammenspannen des Trägers entfernt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als obere zeitweilige Bewehrung (io") der Spanndraht (io) selbst verwendet wird, der zweckmäßig gegenüber der Trägerlänge etwas verkürzt in seine, dem Zusammenspannen. der Steine (5 bzw. 5, 5, bzw. 5ä, 6) dienende Ausgangslage (io") schon mit einer gewissen Spannung gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, däß der verkürzte Spanndraht (io) als obere zeitweilige Bewehrung (io") in der Weise aufgebracht wird, daß unter Schrägstellung des Endsteines (6Q) an einem Trägerende der Draht an die richtige Stelle der beiden Endsteine (6 und 6a) gebracht und darauf der Endstein (6a) in die richtige Lage (6) herabgeschwenkt und dadurch die obere Bewehrung (io") angespannt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Herabschwenken des an dem übrigen Trägerteil schräg angesetzten Endsteines (6a) ein Hebel (i i) verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Spannen der zeitweiligen oberen Bewehrung- (i o") durch Weiterbewegen des Hebels (ii) auch die die Steine (5 bzw. 5, 5, bzw. 5Q, 6) zusammendrückende exzentrische Kraft (K) ausgeübt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verkürzte Spanndraht (io) als obere Bewehrung (io") in der Weise aufgebracht wird, daß er in der Nähe eines Endes unter Belassung eines über einen Endstein (6) überzustülpenden bügelförmigen Endstückes durch eine vorzugsweise selbsttätige Klemme (i5) gefaßt, durch Angriff an dieser elastisch genügend gedehnt und dann endseitig über den, Endstein (6) übergestülpt wird. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Dehnen des als einstweilige obere Bewehrung (io") dienenden Spanndrahts ein unten gegen die äußere Stirnfläche, des Endsteines (6) sich schwingbar ansetzender Hebel (i7) verwendet wird, so daß mit dem Dehnen des Drahts (io") zugleich die die Steine (5 bzw. 5, 5" bzw. 5a, 6) zusammendrückende exzentrische Kraft (K) ausgeübt wird. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, wobei der exzentrische Druck (K) in Längsrichtung des werdenden Trägers so stark ausgeübt wird, daß sich der Träger erheblich nach oben wölbt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung und Pressung der Steine fixiert wird, und zwar vorzugsweise durch Einbringen von dünnen Blechplättchen (2o) am oberen Rand von Fugen (2i) zwischen den Steinen, io. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 9; wobei der Spanndräht zwecks Erzeugung der die Steine in Längsrichtung endgültig zusammenspannenden exzentrischen Vorspannung einer Lageänderung unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Mittel zur Erzeugung der Irageänderung des Spanndrahts (io), z. B. einen Spannhebel (28), und den Spanndraht (io) selbst ein Kraftmeßgerät (z. B. 3 i, 49) eingeschaltet wird. i i. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim endgültigen Zusammenspannen der Einzelsteine (5 bzw. 5,. 5" bzw. 5Q, 6) die Längenänderung eines Trägerteiles gemessen wird. 12. Verankerung der zeitweiligen oberen Bewehrung an den Einzelsteinen für das Verfahren nach einem der Anspräche :2 oder 9 bis i i, bestehend aus federnden Zungen (8). 13. Hebel zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein zumm Anliegen unten an die trägerinnere Wandung einer Höhlung (q.3) eines Endsteines (6 bzw. -6Q) geeignetes breites Anschlagsstück (12) und ein zum Anliegen oben an die trägeräußere Wandung der Höhlung (q.3) geeignetes breites Anschlagsstück (13). 1q.. Hebel nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (14) für die richtige Lage des Drahts (io4), welche zweckmäßigerweise verstellbar sein kann. 15. Hebelvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 8, bestehend aus dem eigentlichen Hebel (17) mit einem Anschlagskörper (18) zum Angriff unten am trägeräußeren Ende des Endsteines (6) sowie aus einem diesen Hebel (17) mit der Klemme (15) verbindenden starren Bügel (16). 16. Hohlstein für im Verfahren b-zw. mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 15 herzustellende Deckenträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (25) des Bodens (2q.) zwischen den Längsstegen (22) eine Abschrägung (25) von außen unten nach innen oben aufweisen. 17. Oben geschlossener Hohlstein nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Steindeckel (26) stirnseitig eine Abschrägung (27) von außen unten nach innen oben aufweist. 18. Einzelstein nach Anspruch 16 oder 17 oder für im Verfahren nach Anspruch i I herzustellende Deckenträger, gekennzeichnet durch eine Aussparung (32) an einer Stoßfläche zum Einsetzen eines Längenmeßgeräts.
DES24621A 1951-08-30 1951-08-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelsteinen zusammengespannten Deckentraegern Expired DE936768C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES24621A DE936768C (de) 1951-08-30 1951-08-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelsteinen zusammengespannten Deckentraegern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES24621A DE936768C (de) 1951-08-30 1951-08-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelsteinen zusammengespannten Deckentraegern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE936768C true DE936768C (de) 1955-12-22

Family

ID=7477953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES24621A Expired DE936768C (de) 1951-08-30 1951-08-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelsteinen zusammengespannten Deckentraegern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE936768C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT134523B (de) Verfahren zur Herstellung von armierten Betonkörpern.
DE727429C (de) Eisenbetontragwerk, insbesondere fuer Balkenbruecken
DE936768C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Einzelsteinen zusammengespannten Deckentraegern
DE930546C (de) Verankerung und Stossverbindung fuer Spannbetonbewehrungsstaebe
DE1954594A1 (de) Schalvorrichtung zur Herstellung von Betontreppen
DE69000404T2 (de) Anlage zum herstellen von vorgespannten betongegenstaenden, insbesondere von langgestreckten gegenstaenden.
DE891519C (de) Verfahren zur Herstellung von unter Vorspannung gesetzten Betonbalken
DE1941329A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines vorgebogenen Traegers
DE9410525U1 (de) Schalungselement für Rundschalungen zur Herstellung runder Wände aus Beton
DE853954C (de) Decke mit Scharen von sich kreuzenden Deckenbalken
DE903219C (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Bauteilen und Bauwerken aus vorgespanntem Beton
DE836359C (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Bauwerken und Bauteilen aus Spannbeton
DE1045630B (de) Verfahren zum Vorspannen von Traegern, insbesondere von Stahlbetontraegern
DE831764C (de) Stahlbeton-I-Traeger und Verfahren zu seiner Herstellung
AT222309B (de) Mauerwerk aus Bausteinen
DE205100C (de)
DE939168C (de) Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonkoerpern grosser Laenge
DE1683815A1 (de) Verfahren zur Herstellung vorgefertigter gegossener Bauelemente
DE848962C (de) Eisenbahnschwelle aus Stahlbeton
DE973210C (de) Lagerkoerper aus Stahlbeton fuer Bruecken oder Bauten aller Art aus Stahl oder Stahlbeton
DE935214C (de) Abstandhalter fuer Betonbewehrungsstaebe
DE935897C (de) Verfahren und Anlage zum Herstellen von bewehrten Betonbalken
DE2924997A1 (de) Stellatte und klemmorgan aus metall, geeignet zur anwendung bei der stellatte
DE2254908C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Stahlbeton-Verbundbalkens
DE2036924C (de) Vorrichtung zum Abstützen eines Brückenüberbaus auf Widerlagern und Zwischenstützen während des Einschiebens