DE1246586B - Aus Ladehuelse und Schliesskopf bestehende Rohrpostbuechse - Google Patents

Aus Ladehuelse und Schliesskopf bestehende Rohrpostbuechse

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DE1246586B
DE1246586B DE1965S0098580 DES0098580A DE1246586B DE 1246586 B DE1246586 B DE 1246586B DE 1965S0098580 DE1965S0098580 DE 1965S0098580 DE S0098580 A DES0098580 A DE S0098580A DE 1246586 B DE1246586 B DE 1246586B
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DE
Germany
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loading sleeve
closing head
head
pipe section
pneumatic tube
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Pending
Application number
DE1965S0098580
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Inventor
Gerhard Brust
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/06Despatch carriers for tube mail

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Aus Ladehülse und Schließkopf bestehende Rohrpostbüchse Die Erfindung hat eine aus Ladehülse und Schließkopf bestehende Rohrpostbüchse zum Gegenstand mit der Kennzeichnung, daß der Schließkopf ein mit einem Flansch versehenes, beim Aufsetzen des Schließkopfes auf die Ladehülse in die Öffnung derselben einführbares Rohrstück aufweist, daß das Rohrstück einen Querschlitz besitzt, in dem ein mittels einer Zugfeder an dem Kopfstück des Schließkopfes gehaltenes Spannstück beweglich gelagert ist, daß die Wand der Ladehülse auf der offenen Seite eine umlaufende Innennut mit Ausbrüchen aufweist, wobei die Ausbrüche eine Einführung des Rohrstückes mit Spannstück in die Öffnung der Ladehülse ermöglichen und die Nut das unter dem Einfluß der Zugfeder stehende Spannstück beim Drehen des Schließkopfes aufnimmt, und daß der Flansch des Rohrstückes auf der Seite der Ladehülse Vorsprünge aufweist, die nach dem Drehen des Schließkopfes zur Drehsicherung desselben in die Ausbrüche der Ladehülse einspringen.
  • Es sind unter anderem Verschlußanordnungen für Rohrpostkartuschen bekannt, die die aus zwei Kartuschenteilen bestehende Rohrpostkartusche nach Art eines Bajonettverschlusses in solcher Weise verriegeln, daß ein auf dem einen Kartuschenteil angebrachter Knopf in eine am anderen Kartuschenteil vorgesehene Sperrnut eingreift und mittels einer Druckfeder die beiden Kartuschenteile zusammengehalten werden.
  • Ist die Vorspannung der Feder nicht stark genug, so ist es möglich, daß beim Auftreten von Stoßbeanspruchungen sowie von am Umfang der Rohrpostkartusche angreifenden Kräften die Verriegelung gelöst wird. Große Stoßbeanspruchungen können insbesondere bei der Beförderung von Metallproben im Hüttenbetrieb auftreten. Der über die Verschlußteile verlaufende Kraftfluß kann somit eine Verformung dieser Teile zur Folge haben.
  • Es sind außerdem Verschlußanordnungen für Rohrpostbüchsen bekannt, die aus einem auf der Rohrpostbüchse drehbar gelagerten Verschlußring bestehen, der durch einen auf der Büchsenhülse befestigten Haltering axial gehalten wird. Der am Schließkopf angebrachte, mit Verschlußnasen versehene Büchsendeckel greift in entsprechende Ausbrüche in Büchsenhülse, Verschlußring und Haltering ein. Bei dieser Verschlußanordnung zeigt es sich, daß insbesondere beim Befördern von warmen Metallproben die Verschlußteile sich erhitzen und demzufolge die Verschlußanordnung sich verklemmt.
  • Verschmutzungen, wie sie z. B. im Hüttenbetrieb ständig auftreten, haben ebenso eine Verklemmung der Verschlußteile zur Folge, weil insbesondere der Verschlußring zur Drehsicherung mit einer leichten Klemmung auf der Büchsenhülse angebracht ist.
  • Diese Nachteile treten bei der Rohrpostbüchse gemäß der Erfindung nicht auf, da der Schließkopf insbesondere mit einem mit Vorsprüngen versehenen Flansch und mit einem Spannstück ausgerüstet ist, wobei beide mittels einer zwischen ihnen vorhandenen Zugfeder den Rand der Ladehülse gewissermaßen zangenartig erfassen. Demzufolge kann besonders vorteilhaft die Rohrpostbüchse als Werkstoffprobebüchse im Hüttenbetrieb verwendet werden, da sie gegen Wärme, Schmutz und Schläge unempfindlich ist und sich trotz der Drehsicherung einfach und schnell auch mit Schutzhandschuhen betätigen läßt.
  • In den Fig. 1, 2, 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt die aus Ladehülse und Verschlußring bestehende Rohrpostbüchse; F i g. 2 zeigt im Schnitt den in die Ladehülse eingeführten Schließkopf; F i g. 3 zeigt in verschiedenen Ansichten, teilweise geschnitten, den bei Beginn des Schließvorganges in die Ladehülse eingeführten Schließkopf, während die F i g. 4 ebenfalls in verschiedenen Ansichten, teilweise geschnitten, den in die Ladehülse eingeführten Schließkopf am Ende des Schließvorganges zeigt.
  • Die Rohrpostbüchse besteht aus einer Ladehülse 1 und einem Schließkopf 2. An dem Kopfstück 12 des Schließkopfes 2 ist ein mit einem Flansch 4 versehenes Rohrstück 3 befestigt. Der Flansch 4 ist mit zwei VorsprüngenlO versehen. An dem beim Aufsetzen des Schließkopfes 2 auf die Ladehülse 1 in die Öffnung derselben hineinragenden Teil des Rohrstückes 3 ist ein Querschlitz 5 vorgesehen, in dem ein mit Auflaufschrägen 11 vorgesehenes Spannstück 7 beweglich gelagert ist, das mittels einer Zugfeder 6 an dem Kopfstück 12 des Schließkopfes 2 gehalten wird. Die Wand der Ladehülse 1 weist an ihrer offenen Seite eine mit zwei Ausbrüchen9 versehene umlaufende Nut 8 auf.
  • Beim Einführen des Rohrstückes 3 in die Ladehülse 1 greift das Spannstück 7 in die beiden Ausbrüche 9. Die Vorsprünge 10 des Flansches 4 legen sich an den Rand der Ladehülse 1. Beim Drehen des Schließkopfes 2 greift das Spannstück 7 mit seinen Auflaufschrägen 11 in die Nut 8 und spannt somit während der Drehbewegung die Zugfeder 6. Nach einer Drehung des Schließkopfes 2 um etwa 90° springen die Vorsprünge 10 des Flansches 4 in die Ausbrüche 9 ein. Der Flansch 4 legt sich an den Rand der Ladehülse 1. Somit ist der Schließkopf 2 gegen Drehung gesichert.
  • Zum Öffnen der Rohrpostbüchse wird der Schließkopf 2 gegen die Kraft der Zugfeder so weit von der Ladehülse 1 abgehoben, bis die Ausbrüche 9 die Vorsprünge 10 des Flansches 4 freigeben. Nach einer Drehung von etwa 900 gibt die Nut 8 das Spannstück 7 frei.
  • Die erfindungsgemäße Verschlußanordnung hat die Vorteile, daß beim Auftreten von Stoßbeanspruchungen das Spannstück 7 des Schließkopfes 2 völlig entlastet wird, da der Kraftfluß über die stabilen aneinanderliegenden Teile des Schließkopfes 2 und der Ladehülse 1 verläuft. Außerdem zeigt der Verschluß infolge der in die Ausbrüche 9 eingesprungenen Vorsprünge 10 eine große Schließsicherung, da beim Offnen der Rohrpostbüchse eine Zug- und Drehbewe- gung erforderlich ist. Trotz des großen Spiels zwischen der Ladehülse 1 und dem Schließkopf 2 ist eine einwandfreie Funktion der Verschlußanordnung gewährleistet. Außerdem ermöglicht das große Spiel zwischen der Ladehülse 1 und dem Schließkopf 2 einen Transport warmer Werkstoffproben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Aus Ladehülse und Schließkopf bestehende Rohrpostbüchse, dadurch gekennzeichn e t, daß der Schließkopf (2) ein mit einem Flansch (4) versehenes, beim Aufsetzen des Schließkopfes (2) auf die Ladehülse (1) in die Öffnung derselben einführbares Rohrstück (3) aufweist, daß das Rohrstück(3) einen Querschlitz (5) besitzt, in dem ein mittels einer Zugfeder(6) an dem Kopfstück (12) des Schließkopfes (2) gehaltenes Spannstück(7) beweglich gelagert ist, daß die Wand der Ladehülse auf der offenen Seite eine umlaufende Innennut (8) mit Ausbrüchen (9) aufweist, wobei die Ausbrüche (9) eine Einführung des Rohrstückes (3) mit Spannstück (7) in die Öffnung der Ladehülse ermöglichen und die Nut (8) das unter dem Einfluß der Zugfeder (6) stehende Spannstück (7) beim Drehen des Schließkopfes (2) aufnimmt, und daß der Flansch (4) des Rohrstückes (3) auf der Seite der Ladehülse (1) Vorsprünge (10) aufweist, die nach dem Drehen des Schließkopfes (2) zur Drehsicherung desselben in die Ausbrüche (9) der Ladehülse (1) einspringen.
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