DE687044C - Schanzgeraet - Google Patents

Schanzgeraet

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Publication number
DE687044C
DE687044C DE1938H0156063 DEH0156063D DE687044C DE 687044 C DE687044 C DE 687044C DE 1938H0156063 DE1938H0156063 DE 1938H0156063 DE H0156063 D DEH0156063 D DE H0156063D DE 687044 C DE687044 C DE 687044C
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DE
Germany
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turntable
arm
cheeks
spring
locking
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Expired
Application number
DE1938H0156063
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/02Spades; Shovels
    • A01B1/022Collapsible; extensible; combinations with other tools

Description

Die Erfindung betrifft ein Schanzgerät mit gelenkig gelagertem, in verschiedenem Winkel zum Stiel einstellbarem und feststellbarem Spatenblatt, welches daher sowohl als Spaten wie auch als Haue verwendet und außer Gebrauch zusammengeklappt werden kann.
Das Wesen der vorliegenden Neuerung besteht in einer eigenartigen Verriegelung, die eine sichere und ungestörte Wirkungsweise gewährleistet, wobei ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung und das Eindringen von betriebsstörenden Verunreinigungen unter allen Umständen vermieden wird.
Für derlei Verriegelungen .wurden bisher zweierlei Verriegelungsarten vorgeschlagen: solche mit längs verschiebbarem Riegel, der in Ausnehmungen am Umfang der Drehscheibe eingreift, und solche mit quer zur Drehscheibe verstellbarem Riegel.
Bei der ersten Art der Verriegelung liegt nur die jeweils verriegelte Ausnehmung der Drehscheibe geschützt, die übrigen aber liegen ganz frei und können sich beim Graben mit Erde, Lehm ο. dgl. füllen. Diesem Ubelstand kann nur durch sehr umständliches Verkapseln des Gelenkes abgeholfen werden.
Bei anderen bekannten Geräten mit in Achsrichtung verstellbarem Riegel bedingt im allgemeinen das Anbringen der Riege-1-feder einen langen, weit vorstehenden Zapfen, der beim Arbeiten hindert und leicht beschädigt werden kann, wobei derselbe samt Feder* auch dem Verrosten ausgesetzt ist.
Es ist aber auch eine Anordnung bekannt, bei welcher der Verriegelungszapfen samt Feder versenkt gelagert ist und durch einen besonderen Schraubenbolzen eingedrückt gehalten wird. Abgesehen von den praktisch unzulänglichen Bemessungen einer solchen Verriegelung, wird idadurch einer ungewollten Lockerung der Schraube und somit Lösung der Verriegelung nicht vorgebeugt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist diese Aufgabe in höchst einfacher Weise unter Anwendung eines Querbolzens bei Vermeidung der erwähnten Nachteile gelöst, indem dem Verriegelungsorgan eine ganz eigenartige Form gegeben wurde und dasselbe in eigenartiger Weise in das Gelenk eingebaut worden ist.
Demnach liegt der Verriegelungszapfen samt Feder ganz verdeckt und steht von dem Betätigungsorgan nur ein Druckknopf ganz wenig vor, wobei dieses. Organ eine verhältnismäßig große Auflagefläche aufweist und daher auch der Abnutzung weniger ausgesetzt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Verriegelung:
Abb. ι zeigt das Gelenkstück des Gerätes mit dem Verriegelungsorgan in Längsschnitt bzw. in Seitenansicht,
Äbb.2 in Querschnitt nach Schnittlinie^!-./?, Abb. 3 und 4 je eine links- und rechtsseitige Seitenansicht.
Die das Spatenblatt 1 tragende Drehscheibe 2, die zwischen den aus der am Stiel zu befestigenden Hülse 3 ausgebildeten Wangen 4 um den Zapfen 5 drehbar gelagert ist, ist an den der jeweiligen Einstellung des Spatenblattes entsprechenden Stellen — im vorliegenden Falle an drei Stellen — durchbrochen und kann durch einen in eine dieser Durchbrechungen einfallenden Riegelzapfen 6 festgelegt werden. Diesen Zapfen trägt ein Kniestück. Der eine, auf Abb. 1 vertikal stehend dargestellte Arm 7 dieses Kniestückes liegt in einem Ausschnitt der linksseitigen Wange versenkt, während der andere, waagerecht liegende Arm unterhalb des Randes der Drehscheibe 2 die Hülse 3 durchquert und am Ende einen Druckknopf 8 trägt, der nur so weit vorsteht, um den Riegel 6 außer Eingriff bringen zu können. Dieser letztere Arm trägt die Spiralfeder 9, die sich einerseits gegen die innere Wand der Wange 4 und andererseits gegen den Druckknopf 8 stützt, so daß der Riegel einwärts gezogen wird und somit die Drehscheibe verriegelt hält.
Die Verriegelung kann daher durch Eindrücken des Druckknopfes 8 gelöst werden, .,schnappt aber selbsttätig ein, sobald der Riegel 6 gegenüber einer der Ausnehmungen der Drehscheibe 2 zu liegen kommt.
Die während der Arbeit auf die Verriegelung einwirkenden Kräfte werden somit auf den Arm 7 übertragen, der mit seiner ganzen Seitenfläche aufliegend den nötigen Widerstand bietet, um einem Lockerwerden vorzubeugen.
Auf diese Weise wird mit ganz einfachen Mitteln erreicht, daß sowohl das Verriegelungsorgan mit seinen beiden Armen wie auch die damit in Eingriff kommenden Ausnehmungen der Drehscheibe, also alle empfindlichen Teile des Gelenkes stets vollkommen verdeckt liegen, wobei an der Hülse keine leicht zu beschädigenden oder während des Gebrauchs des Geräteseich leicht verstellenden und ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung herbeiführenden- vorstehenden Teile vorhanden sind; außerdem ist das Spatenblatt in jede beliebige und somit auch im ganzen geschlossene (auf den Stiel niedergeklappte) Lage zu bringen.
Die die Drehscheibe 2 lagernden und einschließenden beiden Wangen 4 sind auch am Umfang, soweit es die Einstellung des Spatenblattes ermöglicht, abgeschlossen, indem die Seitenwände 10 der Hülse sich bis auf die Wangen erstrecken und diese zusammenhalten, wodurch nicht nur ein erhöhter Schutz für die Drehscheibe gegen Eindringen von Verunreinigungen, sondern auch eine erhebliehe Versteifung des durch diese Wangen gebildeten Gehäuses geschaffen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schanzgerät mit an einer zwischen zwei Wangen drehbar und in verschiedenen Lagen feststellbar gelagerten Drehscheibe sitzendem Spatenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß der in Ausnehmungen der Drehscheibe (2) verstellbar eingreifende Verriegelungszapfen: (6) an dem einen in der Lagerung versenkt liegenden Arm eines Kniestückes (7) sitzt, dessen anderer Arm, die Lagerungswangen außerhalb des Umfanges der Drehscheibe durchquerend, g0 eine Spiralfeder (9) und am Ende einen Druckknopf (8) trägt, wobei die Drehscheibe und die Feder im Innern des Lagerungsgehäuses verdeckt angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    . GEBRÜCKT It! DE(I
DE1938H0156063 1938-06-04 1938-06-04 Schanzgeraet Expired DE687044C (de)

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DE1938H0156063 DE687044C (de) 1938-06-04 1938-06-04 Schanzgeraet

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DE1938H0156063 DE687044C (de) 1938-06-04 1938-06-04 Schanzgeraet

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DE687044C true DE687044C (de) 1940-01-22

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DE1938H0156063 Expired DE687044C (de) 1938-06-04 1938-06-04 Schanzgeraet

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DE (1) DE687044C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054878B (de) * 1956-03-14 1959-04-09 Deutscher Schaufelverband E V Spaten mit Spatenblatt und Hackpickel
US5367737A (en) * 1993-02-23 1994-11-29 Quickie Manufacturing Corporation Locking hinged dust pan
US5425153A (en) * 1993-02-23 1995-06-20 Quickie Manufacturing Corporation Broom dustpan and combination
US5548864A (en) * 1995-01-30 1996-08-27 Quickie Manufacturing Corporation Tube and biased drift pin combination and dustpan incorporating same

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