DE624672C - Flanschenspule mit abnehmbaren Flanschen - Google Patents

Flanschenspule mit abnehmbaren Flanschen

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DE624672C
DE624672C DESCH104642D DESC104642D DE624672C DE 624672 C DE624672 C DE 624672C DE SCH104642 D DESCH104642 D DE SCH104642D DE SC104642 D DESC104642 D DE SC104642D DE 624672 C DE624672 C DE 624672C
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    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/22Constructional details collapsible; with removable parts
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Description

  • Flanschenspule mit abnehmbaren Flanschen Es sind bereits Spulen aus einem rohrförmigen Mittelstück und Endflanschen z. B. für Zwirnmaschinen bekannt, bei welchen die Endflanschen auswechselbar angebracht sind, damit bei Beschädigung der Flanschen nicht die ganze Spule unbrauchbar wird. Bei Spulen mit aus Metallblech bestehenden mehrteiligen Flanschen ist es bekannt, die Flansche mit dem Rohr der Spule durch Eingriff von Vorsprüngen der Flansche in bajonettverschlußartigeSchlitze des rohrförmigen Mittelstückes oder durch Gewinde lösbar zu verbinden. Derartige Verschlüsse bieten jedoch nur geringe Sicherheit gegen ungewolltes Lösen der Flansche.
  • Die Erfindung betrifft eine Spule mit abnehmbaren bzw. auswechselbaren. Flänschen aus beliebigem Werkstoff, beispielsweise aus Holz, Kunstmasse o. dgl., welche sich gegenüber den bereits bekannten Ausführungen dieser Art durch. eine besonders sichere und dabei leicht herzustellende und zu lösende Verbindung der Flanschen mit dem rohrförmigen Mittelstück auszeichnet. Das Neue bei der Spule nach der Erfindung besteht nun darin, daß am Spulenrohr vorgesehene, am Ende winklig abgebogene Lappen durch entsprechende Schlitze der Flanschen greifen und zwischen dem einzelnen Flansch und den Lappenabbiegungen ein diesehintergreifender Ring angeordnet ist, der drehbar und mit Ausschnitten zum Abnehmen über die Abbiegungen hinweg versehen ist. Die Ausschnitte des Ringes können innerhalb seiner Ränder liegen, also allseitig geschlossen sein, und mit anschließenden engeren Schlitzen in Verbindung stehen, deren Ränder die Abbiegungen der Lappen des Rohres bei Drehung des Ringes aus der ursprünglichen Stellung umgreifen. Zweckmäßig sind die Ausschnitte am Innenrand des Ringes vorgesehen, so daß die seitlich der Randausschnitte des Ringes befindlichen Zonen des Ringinnenrandes die hinter die Abbiegungen der Lappen-greifenden Teile bilden. Der Verschlußring kann auf der Außenseite der Flansche derart drehbar gelagert sein, daß er in dauernder Verbindung mit den Flanschen bleibt. Vorzugsweise bildet der Verschlußring jedoch einen gesonderten Teil, der zum Befestigen der Flansche -auf diese aufgesteckt und zum Abnehmen der Flansche vollständig von diesen getrennt wird.
  • Um bei der Befestigung der Flansche durch Auflegen und nachfolgendes Drehen des Verschlußringes eine zu weite Drehung des Ringes zu verhindern, ist der Ring an seinem Innenrand mit Vorsprüngen versehen, -welche die Drehung des Ringes in die Verschlußstellung durch Anschlag mit den Lappen des Rohres begrenzen. Vorzugsweise besitzt der Ring auch dem Flansch zugekehrte, z. B. durch eingedrückte Vertiefungen gebildete Vorsprünge, welche in Verschlußstellung in entsprechende Vertiefungen des Flansches eingreifen und den Ring gegen ungewollte Rückdrehung nach Art einer Rast sichern. Der Verschlußring ist also in der Befestigungsstellung nach beiden Drehrichtungen, in der einen Richtung durch die radial gerichteten Anschlagzungen, in der anderen Richtung durch die mit dem Flansch rastartig zusammenwirkenden Vorsprünge gegen ungewollte Verstellung gesichert.
  • Der Verschlußring kann auf der Stirnseite des Flansches aufliegen. Vorzugsweise sind die Flansche auf ihrer Außenseite jedoch mit einer Ringnut zur Aufnahme des Verschlußringes versehen, so daß dieser versenkt und zweckmäßig mit dem Außenrand der Nut bündig liegt. Der Verschlußring kann auch aus federndem Werkstoff hergestellt werden, um seine Wirksamkeit als elastisches Zwischenstück zwischen Rohr und Flansch noch zu erhöhen und die Spule beim Fallen gegen Verbiegungen usw. weitgehend zu schützen. Es ist hierzu nur erforderlich,. der Ringnut des Flansches ein zur Achse der Spule schräges Profil zu geben und die Lappen des Rohres derart zu bemessen, daß der im Ruhezustand ebene Ring beim Eingreifen unter die wink-Ligen Abbiegungen der Lappen des Rohres in Schalenforen gebogen und damit gespannt wird. Zur Drehung des Verschlußringes in die Befestigungsstellung und zur Rückdrehung des -Ringes zwecks Lösens und Ab-"üahme@des Flansches sind zweckmäßig'Löcher zum Einsetzen der Zapfen eines Schlüssels vorgesehen.-Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin-,düng an einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform des Verschlußringes im Grundriß.
  • Abb. 2 zeigt den Ring nach Abb. i nach dem Auflegen auf die Außenseite des Flansches der Spule.
  • Abb.3 veranschaulicht den Verschlüßring nach Drehung in die Verschlußstellung. Abb. 4 ist -.ein Schnitt durch Flansch und Ring in Verschlußstellung des Ringes. Abb. 5 zeigt den Schlüssel zum Verdrehen des Verschlußringes in Seitenansicht..
  • Abb.6 veranschaulicht den Schlüssel nach Abb. 5 in .Stirnansicht.
  • Das Rohr i der Spule ist mit Lappen 2, deren Enden 3 winklig abgebogen sind, durch Schlitze q. der Flansche 5 gesteckt und mittels eines die Abbiegungen 3 hintergreifenden Verschlußringes 6 lösbar befestigt. Der Verschlußring 6 besitzt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel am Innenrand Ausschnitte 7 zum Aufstecken des Ringes über .die durch die Schlitze 4 der Flansche 5 greifenden Lappen ä, 3 (Abb. 2) und wird durch' Drehung in Richtung des, in -Abb. 2 `eingezeichneten Pfeiles um etwa 45' in die Verschlußstellung gebracht (Abb.3); wobei die seitlich der Ausschnitte 7 befindlichen Zonen des Innenrandes des Verschlußringes die Abbiegungen 3 hintergreifen. Über den Innenrand des Ringes 6 ragen Zungen ä vor, welche die Drehung des Ringes in die Verschlußstellung durch Anschlag mit den Lappen begrenzen. Der Ring 6 besitzt ferner dein Flansch 5 zugekehrte Vorsprünge 9, -welche z. B. durch eingedrückte Vertiefungen des Ringes gebildet sind und in Verschlußstellung in Vertiefungen io der Flansche 5 einschnappen und den Ring gegen ungewollte Rückdrehung rastartig sichern.
  • Der Verschlußring 6 wird zur Befestigung - der Flansche 5 in eine ringförmige Nut i i auf der Außenseite der Flansche 5 eingelegt. Diese Nut ist derart ausgebildet, daß der Außenrand des Verschlußringes, wie Abb. 4 zeigt, mit dem Rand der Nut ii bündig abschließt. Außerdem ist die Nut ii derart schräg angeordnet, daß der ursprünglich ebene Ring 6 zur Drehung in die Verschlußstellung an seinem Innenrand zunächst einzudrücken ist und somit bei Ausbildung aus federndem Werkstoff gespannt wird und eine federnde Unterlage zwischen Rohrende und Flansch bildet.
  • Um das Eindrücken des Innenrandes des Verschlußtinges 6 und die anschließende Drehung des Ringes in die Verschlußstellung und auch das Lösen des Ringes zwecks Abnahme des Flansches 5 zu vereinfachen, sind in dem Ring 6 möglichst nahe dem Innenrand Lochungen i2 vorgesehen; welche Angriffsflächen für einen Schlüssel bilden. Der Schlüssel besteht aus einemGriff 13 mit einem in eine zentrale Bohrung 14 der Flansche 5 einzusteckenden Bolzen 15 als Zentriervorrichtung und einer auf dem Griff befestigten Hülse 16, welche Zapfen 17 zum Eingriff in die Lochungen r2 des Verschlußringes 6 aufweist. Die auf dem Griff 13 befestigte Hülse 16 ist an dem vorragenden Ende aufgeweitet und in vier Zacken i8 geteilt, -deren Enden die zum Eingriff in die Lochungen 1z des Verschlußringes 6 bestimmten Vorsprünge bzw. Zapfen 17 bilden.
  • Der Verschlußring kann auch auf der Außenseite des Flansches derart drehbar gelagert sein, daß er in dauernder Verbindung mit dem Flansch bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. ` Flanschenspule mit abnehmbären Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß am Spulenrohr vorgesehene, am Ende winklig abgebogene Lappen -durch entsprechende .Schlitze der Flanschen greifen und zwischen dem einzelnen Flänsch und den Lappenabbiegungen ein diese hintergreifender Ring angeordnet ist, der drehbar und mit Ausschnitten zum Abnehmen über die Lappenabbiegungen hinweg versehen ist. a. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring die Abbiegungen der Lappen des Rohres mit seinem Innenrand hintergreift und nach innen gerichtete Vorsprünge aufweist, welche 'in der Verschlußstellung an-den Lappen des Spulenrohres anliegen. 3. Spule nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring dem Flansch zugekehrte Vorsprünge besitzt, welche in Verschlußstellung zur Sicherung gegen ungewollte Rückdrehung in Vertiefungen des Flansches eingreifen. q.. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch eine Ringnut zur Aufnahme des Verschlußringes aufweist. 5. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring federnd ausgebildet ist. 6. Spule nach Anspruch i, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut des Flansches derart ausgebildet ist, daß der flache Ring beim Untergreifen der Abbiegungen des Rohres in Schalenform gebogen und gespannt wird. 7. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring mit Löchern zum Einsetzen der Zapfen eines Schlüssels versehen ist.
DESCH104642D 1934-07-09 1934-07-10 Flanschenspule mit abnehmbaren Flanschen Expired DE624672C (de)

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US26272A US2047434A (en) 1934-07-09 1935-06-12 Knock-down spool or bobbin
GB17839/35A GB436852A (en) 1934-07-09 1935-06-21 Improvements in and relating to collapsible bobbins

Applications Claiming Priority (2)

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