AT106129B - Schneeschuhbindung. - Google Patents

Schneeschuhbindung.

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AT106129B
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AT
Austria
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snowshoe binding
plates
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snowshoe
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Franz Svihla
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Franz Svihla
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schneeschmhbindung.   



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Schnceschuhbindungen mit kippbar angeordneter Schuhplatte, die durch eine um die Drehachse gelegte Torsionsfeder niedergehalten wird. 



   Die Verbesserungen bezwecken, insbesondere dem Fuss eine   gleichmässige   Unterlage ohne einspringenden Winkel bzw. vorstehende Schrauben zu schaffen, die Sicherung der Sohlplatte sowie die Klemmung der Riemenhalter für die Zehenriemen mittels einer einzigen Schraube zu bewerkstelligen, eine Lockerung dieser   Schraube ungefährlich   zu machen und eine Auswechslung der Torsionsfeder ohne Abnahme der Seitenbacken zu ermöglichen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in   beispielsweiser Ausführungsform m   Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 in Draufsicht mit teilweisem Schnitt dargestellt. Die Fig. 3,   i und 5   zeigen Einzelheiten. 



   Die übliche Schuhplatte a ist am vorderen Ende zur Bildung eines Gehäuses für die Torsionsfeder ungefähr über einen Dreiviertelkreis eingerollt. Ihr aufgebördeltes Ende ist   hakenartig   mit dem einen Rand einer darüber befindlichen Platte b verbunden, die das eigentliche Aufl; ger für den Schuh bildet. Der andere Rand der Platte b ist über das rückwärtige Ende der Platte ri umgebördelt. Die beiden Platten bilden hinter dem Federgehäuse einen Keil, wodurch die durch dasselbe sonst bedingte Stufe vermieden und dem Schuh ein bequemes Auflager   geboten wird.   



  Der von den Platten a,   b eingeschlossene Winkel   ist so gross bemessen, dass eine   dieselben   zusammenhaltende Klemmschraube   9   samt Mutter in muldenförmigen Vertiefungen der Platten vollkommen versenkt angeordnet werden kann. Im Bereiche des Keiles besitzen die Platten a, b U-förmigen Querschnitt (Seitenteile e, e' in Fig. 2), derart, dass sie in der Gebrauchslage schachlelartig ineinandergeschoben werden können, wobei in den Flanschen c,   c'der U-form   vorgesehene Schlitze von der Länge   f/   (Fig.   2)   zur Deckung kommen.

   Die Laschen der Riemen-   halter 1', 1" für   die Zehenriemen ragen durch diese Schlitze und kommen mit ihren einander übergreifenden Enden gerade zwischen die im Bereiche der Klemmschraube   9   eingezogenen Teile (Vertiefungen k, j) der Platten   c,   zu liegen. Die letzteren sind mit   aufdeckenden     Längsschlitzen   h, die Laschen mit hiezu senkrechten teilweise aufdeckenden Schlitzen i versehen, so dass die gleichzeitig zur Fixierung der Riemenhalter dienende Klemmschraube bei Lockerung eine Verschiebung und Verdrehung der Riemenhalter gestattet.

   Die rückwärtigen Kanten der Laschen sind mit einer Verzahnung   f   versehen, in welche beim Anziehen der   Ferse1ll'iemen   die hinteren Kanten der in den Flanschen   c, c'der   Platten a, b angeordneten Schlitze eingreifen. Bei gespannten Fersenriemen können die Riemenhalter infolgedessen auch bei gelockerter Klemmschraube nicht auseinander gleiten. Damit ist aber auch trotz Lockerung der Klemmschraube die feste Verbindung der Platten a,   7) gesichert.   An der Aussenseile der Riemenhalter e, eist je eine Öse t vorgesehen, in welche ein keilförmiger Beschlag it des Fersenriemens (Fig. 5) eingelegt werden kann. Das Auswechseln der Torsionsfeder ohne Abschrauben der das Kipplager tragenden Backen   1,   n wird durch folgende Bauart ermöglicht. 



  In das von der Platte   rt gebildete Federgeh use   sind seitlich zwei Lagerscheiben   t,     p   eingesetzt, in welchen die Enden der Torsionsfeder q verankert sind. Der Achsbolzen o liegt mit seinem Kopfe in einer Ausnehmung der rechten Backe und ist mit seinem Ende in ein Gewinde der linken Backe eingeschraubt. Die Lagerscheibe p ist als Mutter ausgebildet, die Lagerscheibe   t'ist   auf dem Bolzen lose drehbar. Beide Scheiben (Fig. 3,   4)   sind am Umfange 

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 mit radialen Löchern versehen. Beim Zusammenbau wird die Feder mit den Lagerscheiben eingesetzt und hierauf der Achsbolzen eingeführt, bis sein Gewinde tragender Bund gegen die Lagerscheibe p   stösst.

   Wird   diese sodann festgehalten und der Bolzen gedreht, so schraubt er sich in die Backe n ein. Bei gänzlich eingeschraubtem Bolzen wird in eines der Löcher der   Lagerscheibe l'ein   Haken v eingesetzt, die Scheibe unter Spannung der Feder gedreht und das freie Ende des Hakens in eine Öffnung der Seitenwand des Sohlengehäuses eingehängt. 



   Durch die Federspannung wird eine Lockerung des Schraubenbolzens verhindert. Die Feder q ist gegen Verschmutzung und zu starke Abkühlung durch eine in das Lagergehäuse eingesetzte Pressspanhülse s geschützt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Schneeschuhbindung mit kippbar angeordneter Sohlplatte, die durch eine um die Drehachse gelegte Torsionsfeder niedergehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die übliche Sohlplatte (a) zur Bildung eines Federgehäuses ungefähr über einen Dreiviertelkreis eingerollt und hakenartig oder in ähnlicher Weise lösbar mit dem einen Rand einer das eigentliche Auflager für den Schuh bildenden Platte   ()   verbunden ist, deren anderer Rand an der Sohlplatte festgelegt ist.

Claims (1)

  1. 2. Schneeschuhbindong nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der von den Platten (a, b) eingeschlossene Winkel so gross bemessen ist, dass die Klemmschrauben samt Muttern in muldenförmigen Vertiefungen der Platte vollkommen versenkt angeordnet sein können.
    3. Schneeschuhbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (a, b) zum seitlichen Abschluss des von ihnen umschlossenen keilförmigen Hohlraumes U-förmigen Querschnitt aufweisen und in der Gebrauchslage schachtelartig ineinandergeschoben sind.
    4. Schneeschuhbindung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Verbindung der Platten (a, b) dienende, durch je einen mittleren Längsschlitz (h) derselben ragende Klemmschraube (g) gleichzeitig die Klemmvorrichtung für die einander übergreifenden und entsprechend geschlitzten Laschen der Riemenhalter (e, e1) für die Zehenriemen bi'det.
    5. Schneeschuhbindung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, diss die rückwärtigen Kanten der Laschen gezahnt sind, so dass ihr Eingriff mit der hinteren Kante der Führungsschlitze im Sohlengehäuse auch bei Lockerung der Klemmschraube eine Verschiebung der Laschen hindert und damit die Verriegelung des Gehäuses sichert.
    6. Schneeschuhbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite jedes Riemenhalters eine Öse (t) zum Einschieben eines keilförmigen Beschlages des Fersenriemens vorgesehen ist.
    7. Schneeschuhbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (0) des Kipplagers unmittelbar in eine der Lagerbacken (l, eingeschraubt ist.
    8. Schneeschuhbindung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Torsionsfeder in zwei an der Innenfläche der Backen (l, n) anliegende Lager- EMI2.1 dient, während die andere (r) lose drehbar und mit radialen Löchern zum Einsetzen eines Hakens versehen ist, dessen freies Ende am Sohlen gehäuse befestigt werden kann.
AT106129D 1925-03-20 1925-03-20 Schneeschuhbindung. AT106129B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2450526A (en) * 1944-07-31 1948-10-05 Schieder John Henry Ski binding

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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