DE124602C - - Google Patents
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- DE124602C DE124602C DENDAT124602D DE124602DA DE124602C DE 124602 C DE124602 C DE 124602C DE NDAT124602 D DENDAT124602 D DE NDAT124602D DE 124602D A DE124602D A DE 124602DA DE 124602 C DE124602 C DE 124602C
- Authority
- DE
- Germany
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- nut
- mother
- locking tab
- locking
- key
- Prior art date
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Links
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- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/10—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Schraubensicherungen bekannt geworden, bei welchen die Mutter durch eine
entweder in einen Sperrzahnkranz derselben eingreifende oder eine direct an dieselbe sich
anlegende Sperrklinke an der Zurückdrehung (Lösung) gehindert wird. Diese Sicherungen
haben jedoch den Nachtheil, dafs der ganze Gegendruck der Mutter von dein Aufhängezapfen
oder Niet der Sperrklinke aufgenommen werden mufs, letzterer deshalb häufig abbricht,
wodurch dann die Sicherung aufgehoben ist.
Diesen Uebelstand zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, welche darin
besteht, dafs eine Sperrlasche benutzt wird, welche seitlich von der Mutter mit einem
Schlitz an einem Zapfen oder Niet drehbar und verschiebbar geführt ist und sich beim
Eingriff mit der Mutter auf eine feste Unterlage (beispielsweise den Fufs der Schiene bei
Schienenstofsverbindungen) aufstützt, wodurch die Mutter an der Zurückdrehung (Lösung)
gehindert ist. Hierdurch wird erreicht, dafs der Gegendruck der Mutter unter Vermittlung
der Sperrlasche nicht auf den Befestigungszapfen der letzteren zur Wirkung kommt,
sondern lediglich von der Unterlage (Schienenfufs) aufgenommen wird, während der Befestigungszapfen
lediglich die Aufgabe hat, das gänzliche Entfernen der Sperrlasche und dadadurch
das Verlorengehen derselben unmöglich zu machen.
Es sind zwar Schraubensicherungen mit sich auf eine feste Unterlage, z. B. den Schienenfufs,
stützendem Legeschlüssel bereits bekannt, aber bei denselben mufs, um die Mutter drehen
zu können, der Legeschlüssel vorerst vollständig abgenommen werden, was umständlich
ist und zum Verlust der abgenommenen Theile Anlafs giebt. Gegenüber dieser Art bekannter
Sicherungen zeichnet sich die neue Vorrichtung also dadurch aus, dafs bei derselben die Freigabe
der Mutter ohne Abnahme des Sicherungsgliedes erfolgt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in Fig. i und 2 an einer mit Sperrzahnkranz
versehenen Mutter. Fig. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welchem die
Sperrlasche schraubenschlüsselartig an eine Mutter ohne Sperrzahnkranz angreift.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Schraubensicherung ist die Mutter α mit einem
Kranz von Sperrzähnen b versehen. Seitlich von derselben ist eine Sperrlasche c mit einem
Schlitz d an einem Zapfen oder Niet e drehbar und verschiebbar geführt. Die Sperrlasche
c ist an der der Mutter zugewendeten Seite mit einer Anzahl ven Zähnen oder Zahnlücken
versehen, welche der Gröfse und der Lage derjenigen des Sperrzahnkranzes b der
Mutter α entsprechen. Mit diesen Zähnen greift die Sperrlasche c in den Sperrzahnkranz b der
Mutter α ein und stützt sich hierbei mit ihrem unteren Theile auf den Fufs der Schiene auf,
wodurch die Mutter α gegen Zurückdrehung (Lösung) gesichert ist.
Beim Anziehen der Mutter durch Rechtsdrehen derselben wird die Sperrlasche c durch
die Zähne des Sperrzahnkranzes b angehoben, indem sie mit ihrem Schlitz d an dem Zapfen
oder Niet e emporgleitet, und aus dem Bereich der Zähne heraus in die punktirte Stellung
gerückt, während sie nach erfolgtem Anziehen
von selbst wieder mit ihren Zähnen in die Zähne des Sperrzahnkranzes b einfällt, sich auf
den Fufs der Schiene aufstützt und die Mutter sichert.
Diese eben beschriebene Art einer Schraubensicherung gewährt aufser einer zuverlässigen
Sicherung der Mutter unter Vermeidung des Abbrechens des Befestigungszapfens der Sperrlasche
auch noch den Vortheil, dafs die Sicherung nicht nur auf einen Zahn, sondern auf
mehrere Zähne des Sperrkranzes der Mutter einwirkt und dieselbe beim eventuellen Abbrechen
eines Zahnes des Sperrzahnkranzes oder der Sperrlasche immer noch in Wirkung bleibt.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schraubensicherung nach
dieser Erfindung, bei welchem die Sicherung einer Mutter ohne Sperrzahnkranz veranschaulicht
ist, ist seitlich von der Schraubenmutter a eine schraubenschlüsselartig gestaltete Sperrlasche
c ebenfalls mit einem Schlitz d an einem Zapfen oder Niet e drehbar und verschiebbar
gelagert. Diese Sperrlasche c umfafst in der Sicherungslage die Mutter α mit ihrer dem
halben Umfang der letzteren entsprechenden Ausnehmung nach Art eines SchraubschlUssels
und stützt sich hierbei ebenfalls mit ihrem unteren Theile auf eine feste Unterlage (Schienenfufs)
auf, wodurch die Mutter α an der Zurückdrehung (Lösung) gehindert ist und der Gegendruck
der Mutter unter Vermittlung der Sperrlasche c nicht auf den Zapfen oder Niet e,
sondern auf den Fufs der Schiene zur Wirkung kommt.
Soll die Mutter α angezogen werden, so schiebt man die Sperrlasche c zurück in die
in Fig. 3 durch punktirte Linien angedeutete Stellung, wobei dieselbe mit ihrem Schlitz d
an dem Niet e entlang gleitet, bis die Sperrlasche aufser Eingriff mit der Mutter α gelangt
ist. Bei dieser Stellung kann das Anziehen der letzteren erfolgen. Ist dies geschehen,
so bringt man die Sperrlasche wieder in Eingriff mit der Mutter, wobei sich der untere Theil der Sperrlasche wieder auf den
Fufs der Schiene aufstützt und die Mutter dadurch gesichert ist.
Der Befestigungszapfen oder Niet e wird zweckmäfsig von einer besonderen, auf den
Schraubenbolzen unter der Mutter aufgesteckten Zwischenplatte g getragen, um die Sicherungsvorrichtung
als ein Ganzes anbringen und abnehmen zu können.
Claims (2)
1. Schraubensicherung,dadurch gekennzeichnet,
dafs der sich in bekannter Weise auf eine feste Unterlage stützende Legeschlüssel derart
von einem durch einen Schlitz (d) desselben hindurchragenden festen Zapfen oder
Niet (e) zwecks leichter Ausrückbarkeit des Legeschlüssels von der Mutter gehalten
wird, dafs der Niet keinerlei Gegendruck der Mutter auszuhalten hat, sondern lediglich
dazu dient, den Legeschlüssel nicht gänzlich abnehmen, sondern eben nur von der Mutter ausrücken zu können.
2. Ausführungsform der Schraubensicherung nach Anspruch 1, bei welcher der Legeschlüssel
mit einer Sperrzahnung in einen entsprechenden Sperrzahnkranz der Mutter eingreift, so dafs er beim Anziehen der
Mutter selbsttätig von deren Sperrzahnkranz ausgehoben wird und stets durch
sein Eigengewicht selbsttätig wieder einfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124602C true DE124602C (de) |
Family
ID=393381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124602D Active DE124602C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124602C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107917A1 (de) * | 1981-03-02 | 1982-12-30 | Jakob 5300 Bonn Brahm | Sicherheitsgewinde |
DE3935753A1 (de) * | 1988-11-12 | 1990-05-17 | Volkswagen Ag | Arretiervorrichtung |
EP2014933A1 (de) | 2007-07-09 | 2009-01-14 | VEGA Grieshaber KG | Fixiervorrichtung für Schrauben und/oder Muttern |
DE102008037092A1 (de) * | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg | Kippbrücke für ein Kipperfahrzeug |
-
0
- DE DENDAT124602D patent/DE124602C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3107917A1 (de) * | 1981-03-02 | 1982-12-30 | Jakob 5300 Bonn Brahm | Sicherheitsgewinde |
DE3935753A1 (de) * | 1988-11-12 | 1990-05-17 | Volkswagen Ag | Arretiervorrichtung |
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DE102008037092A1 (de) * | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg | Kippbrücke für ein Kipperfahrzeug |
DE102008037092B4 (de) * | 2008-08-08 | 2021-03-04 | Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg | Kippbrücke für ein Kipperfahrzeug |
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