DE1245625B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer Lochkartenabtastmaschine eine Information aus einer Lochkarte abgetastet wird - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer Lochkartenabtastmaschine eine Information aus einer Lochkarte abgetastet wirdInfo
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- DE1245625B DE1245625B DE1963N0023602 DEN0023602A DE1245625B DE 1245625 B DE1245625 B DE 1245625B DE 1963N0023602 DE1963N0023602 DE 1963N0023602 DE N0023602 A DEN0023602 A DE N0023602A DE 1245625 B DE1245625 B DE 1245625B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6 - 7/016
Nummer: 1245 625
Aktenzeichen: N 23602IX c/42 m6
Annieldetag: 13. August 1963
Auslegetag: 27. Juli 1967 ·
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen zu den Zeitpunkten,
zu denen in einer Lochkartenabtastmaschine eine Information aus einer Lochkarte abgetastet wird, mit
einer mit dem Transportmechanismus der Lochkarten synchronisierten Impulsquelle, einem Kantendetektor
und einer von Kippstufen gesteuerten Zählschaltung.
Die Lochkarten verarbeitenden Maschinen brauchen jeweils beim Abtasten einer bestimmten Information
aus einer Lochkarte einen Steuerimpuls. Die Information kann z. B. eine in Form von Lochungen in
einer Spalte der Karte angeordnete Kodegruppe sein. Der Steuerimpuls ist notwendig, da die abgetastete
Spalte gegebenenfalls auch keine Lochung enthalten kann, was aber doch einer bestimmten
in dieser Spalte niedergelegten Information entspricht.
In bekannten Lochkartenabtastmaschinen werden die erforderlichen Steuerimpulse durch mechanische
Mittel erzeugt. Es ist bekannt, vom Zeitpunkt des Durchganges einer Kartenkante an einer bestimmten
Stelle der Abtaster-Kartenbahn jeweils einen von mehreren aufeinanderfolgenden Impulsen eines Impulsgebers
heranzuziehen, um eine Reihenanzeige bzw. eine Abtaststeueiung für die Reihen des Aufzeichnungsträgers
zu bewirken. Als Impulsgeber dienen hierbei mit den Kartentransportmitteln gekoppelte
Impulsräder, ferner dienen Zähler, bistabile "Kippstufen u. dgl. dazu, jeden «-ten Impuls des
Impulsgebers nach Durchgang der Kartenkante auszuwählen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Impulssteuerung für eine Lochkartensteuerung zu schaffen, bei der
unterschiedliche Karten aus verschiedenen Kartensystemen
verwertbar sind, also nicht nur Karten eines Systems, die Toleranzen oder Verschiebungen
aufweisen. Unterschiedliche Karten erfordern neben anderen Umschaltungen auch die Umschaltung der
Synchronisierung. Hierfür gibt die Erfindung eine einfache Lösung an, und sie ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung mindestens zwei mit dem Transportmechanismus synchronisierte Impulsquellen
mit verschiedenen Frequenzen hat, von denen mittels eines ersten Umschalters die eine oder die andere
mit der Zählschaltung verbindbar ist, und daß die Zählschaltung mittels eines zweiten Umschalters in
eine von einer Anzahl Anfangslagen überführbar ist.
Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein Schema einer Lochkarte,
F i g. 2 ein Blockschema der Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
Schaltungsanordnung zum Erzeugen von
Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer
Lochkartenabtastmaschine eine Information aus
einer Lochkarte abgetastet wird
Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer
Lochkartenabtastmaschine eine Information aus
einer Lochkarte abgetastet wird
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr. H. Scholz, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Wilhelmus Jacobus Gerardus Maria van Kempten, Eindhoven (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 17. August 1962 (282 234)
F i g. 3 eine mögliche Ausführungsform der in der Schaltung nach F i g. 2 verwendeten Zählschaltung,
F i g. 4 das Zählmuster der Zählschaltung nach Fig. 3.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Lochkarte enthält sechs Spalten mit je sechs möglichen Lochstellen.
Die Lochstellen einer Spalte werden jeweils parallel abgetastet. Die erste Spalte ganz links hat
einen Abstand α bis zur Vorderkante der Lochkarte, die Spalten haben einen gegenseitigen Abstand ö,
und die letzte Spalte ganz rechts hat einen Abstand c bis zur Hinterkante der Lochkarte. Das bereits
bekannte Prinzip zur Synchronisierung während der Abtastung besteht nun darin, daß eine mit der Fortbewegungsgeschwindigkeit
der abzutastenden Lochkarte synchronisierte Reihe von Zählimpulsen erzeugt wird, aus denen diejenigen Zählimpulse gewählt
werden, die den Zeitpunkten am nächsten Hegen, in denen die Mittellinien der Spalten die Mittellinie
der Abtastelemente (z. B. Photodioden) passieren. Es ist einleuchtend, daß die Mindestzahl der erforderlichen
Zählimpulse zwischen den Zeitpunkten,
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in denen die Mittellinien zweier aufeinanderfolgender verschieden ist oder wenigstens verschieden sein
Spalten die Mittellinie der Abtastelemente passieren, kann, wie sich nachfolgend noch ergeben wird,
vom Verhältnis des Durchmessers der in die Loch- besitzt die Zählschaltung 71!? einen Umschalter S2,
karte gestanzten Lochungen zum Abstand dieser wodurch die Steuerklemme 2 entweder mit einer
Mittellinien abhängt. Es ergibt sich, daß für be- 5 inneren Klemme 8 oder mit einer inneren Klemme 9
stehende Lochkarten die Anzahl q = 8 hinreichend durchverbunden werden kann. Im ersten Fall wird
ist. Der Abstand α zwischen der ersten Spalte .und die Zählschaltung in der einen Ausgangslage, z. B.
der Vorderkante der Lochkarte entspricht dann einer der für I.B.M.-Karten, festgehalten, wenn der Flipanderen
Zahl von Zählimpulsen. Für handelsübliche Flop FF2 in der Lage 0 steht, im zweiten Fall wird
I.B.M.-Karten ist diese Zahl/? == 22, .für handeis- io die Zählschaltung in der anderen Ausgangslage,
übliche Remington-Rand-Karten ist diese Zahl p—14. z.B. der für Remington-Rand-Karten, festgehalten,
Die I.B.M.-Karte hat 80 Spalten mit je 12 Lochungs- wenn der Flip-Flop FjF2 in der Lage 0 steht. Die
stellen, die Remington-Rand-Karte hat 45 Spalten Zählschaltung besitzt weiterhin eine erste Ausgangsmit
je 12 Lochungsstellen. Wenn die Lochkarten klemme 3,- die einen-Impuls-liefert,-wenn die Euv
mit derselben konstanten Geschwindigkeit vom 15 gangsklemme 1, nachdem die Zählschaltung wirksam
Transportmechanismus fortbewegt werden, sind die geworden ist, eine konstante Zahl von r Zählimpulsen
Intervalle zwischen, den Zeitpunkten, in denen die empfangen hat, die der Bedingung
Mittellinie zweier aufeinanderfolgender Spalten die ■
Mittellinie der Abtastelemente passieren, für die P — <7 = r = P — 1
beiden Arten von Lochkarten verschieden, so daß 20 ·
Mittellinie zweier aufeinanderfolgender Spalten die ■
Mittellinie der Abtastelemente passieren, für die P — <7 = r = P — 1
beiden Arten von Lochkarten verschieden, so daß 20 ·
die von der Impulsquelle gelieferten Zählimpuls- entsprechen muß. Darin müssen als ρ und q die für
reihen für die beiden Arten von Karten verschiedene die betreffende Art von Lochkarten geltenden Werte
Frequenzen haben müssen. benutzt werden. Für I.B.M.-Karten ist ρ — 22,
F i g. 2 zeigt das Blockschema einer Schaltungs- für Remington-Rand-Karten ist ρ = 14 und für
anordnung zum Erzeugen der obenerwähnten Steuer- 25 beide Arten von Karten ist q = 8. Die Zählschalimpulse
für die die Information verarbeitende Appa- ■ tung enthält schließlich noch einen zweiten Ausratur.
Diese Schaltung macht die Lochkartenabtast- gang 4, der über das Tor P mit der AusgangsklemmeS
maschine geeignet zum Abtasten zweier Arten von der Schaltung verbunden ist. Der Ausgang 4 liefert
Lochkarten. Die Schaltung besitzt dazu zwei Impuls- jeweils dann einen Impuls, wenn die Anzahl von
quellen P-S1 und PB2, die eine zum Abtasten der 30 ^-Impulsen an der Eingangsklemme 1 nach Abtastung
einen Art von Lochkarten und die andere zum Aus- der ersten Spalte empfangen wurden,
lesen der anderen Art von Lochkarten. Die Impuls- Die Ausgangsklemme 3 ist mit dem 1-Eingang quellen, welche z. B. Photodioden sein können, des Flip-Flops FF1 verbunden, während der 1-Auswirken mit einem Impulsrad PW zusammen, das gang dieses Flip-Flops an die Steuerklemme des mit dem Transportmechanismus für die Karten 35 Tores P angeschlossen ist. Der Flip-Flop F-F1 springt mechanisch gekuppelt ist, so daß die Impulsquellen - in die Lage 1, wenn er von der Ausgangsklemme 3 Zählimpulsreihen mit den Frequenzen liefern, die einen Impuls empfängt. Etwaige weitere von der den betreffenden zwei Arten von Lochkarten ent- Aüsgangsklemme 3 gelieferte Impulse haben dann sprechen. keine Wirkung mehr. Die Spannung des 1-Ausgangs
lesen der anderen Art von Lochkarten. Die Impuls- Die Ausgangsklemme 3 ist mit dem 1-Eingang quellen, welche z. B. Photodioden sein können, des Flip-Flops FF1 verbunden, während der 1-Auswirken mit einem Impulsrad PW zusammen, das gang dieses Flip-Flops an die Steuerklemme des mit dem Transportmechanismus für die Karten 35 Tores P angeschlossen ist. Der Flip-Flop F-F1 springt mechanisch gekuppelt ist, so daß die Impulsquellen - in die Lage 1, wenn er von der Ausgangsklemme 3 Zählimpulsreihen mit den Frequenzen liefern, die einen Impuls empfängt. Etwaige weitere von der den betreffenden zwei Arten von Lochkarten ent- Aüsgangsklemme 3 gelieferte Impulse haben dann sprechen. keine Wirkung mehr. Die Spannung des 1-Ausgangs
Die Schaltungsanordnung besitzt weiterhin einen 40 des Flip-Flops FF1 ist derart, daß das Tor P geUmschalter
S1, eine Zählschaltung TS, ein Toi P, schlossen ist, wenn der Flip-Flop PF1 in der Lage 0
zwei Flip-Flops FF1 und FF2 und einen Vorder- steht, und geöffnet ist, wenn dieser Flip-Flop in
kantendetektor RD, der einen Impuls liefert, wenn der Lage 1 steht.
die Vorderkante einer Lochkarte einen festen Punkt Die Ausgangsklemme des VorderkantendetektorsPJ)
passiert. Dieser Punkt ist hier einfachheitshalber 45 ist mit dem 1-Eingang des Flip-Flops FF1 verbunden,
auf der Mittellinie der Abtastelemente liegend gedacht. so daß dieser Flip-Flop in die Lage 1 gesetzt wird
Die Flip-Flops sind bistabile Schaltungen, deren und dadurch die Zählschaltung TS wirksam macht,
beide stabilen Lagen mit den Zeichen 0 und 1 wenn er vom Vorderkantendetektor RD einen Impuls
angedeutet werden und die als Ausgangssignale empfängt.
Gleichspannungen liefern. Ein Beispiel einer solchen 50 Die von der AusgangsklemmeS der- Schaltung
Schaltung ist die gegebenenfalls transistorisierte gelieferten Steuerimpulse werden einer Eingangs-
Eccles-Jordan-Schaltung. klemme 6 der die Information verarbeitenden Appa-
Die Zählschaltung TS hat eine Eingangsklemme 1, ratur Comp zugeleitet und können gegebenenfalls
die über den Umschalter S1 entweder mit der Aus- auch noch für andere Zwecke benutzt werden. Die
gangsklemme der Impulsquelle PB1 oder mit der 55 die Information verarbeitende Apparatur, z. B. eine
Ausgangsklemme der Impulsquelle PB2 verbunden Rechenmaschine, muß derart ausgebildet sein, daß
werden kann und der die von einer dieser Impuls- sie jeweils einer Ausgangsklemme 7 einen Impuls
quellen gelieferten Zählimpulse zugeleitet werden. liefert, wenn eine Lochkarte vollständig abgetastet
Die Zählschaltung besitzt weiterhin eine Steuer- worden ist. Diese Ausgangsklemme ist mit dem
klemme 2, die mit dem 1-Ausgang des Flip-Flops FF2 60 O-Eingang des Flip-Flops FF2 verbunden, während
verbunden ist, wobei das Ganze derart eingerichtet der O-Ausgang dieses Flip-Flops an den O-Eingang
ist, daß die Zählschaltung unwirksam ist, d. h. nicht des Flip-Flops FF1 angeschlossen ist. Der Flip-Flop
zählt, und gleichzeitig in eine bestimmte Ausgangs- FF2 springt in die LageO, wenn er von der Auslage
gesetzt und darin festgehalten wird, wenn der gangsklemme 7 einen Impuls empfängt, und mit
Flip-FlopFF2 in der Lage 0 steht, daß jedoch die 65 dem Springen des Flip-FlopsFF2 in die LageO
Zählschaltung wirksam ist, wenn der Flip-FlopFF2 springt auch der Flip-FlopFF1 in die LageO.
in der Lagel steht. Da die Ausgangslage der Zähl- Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist schaltung für die .beiden Arten von Lochkarten wie folgt: Zunächst stehen die beiden Flip-Flops FF1
in der Lagel steht. Da die Ausgangslage der Zähl- Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist schaltung für die .beiden Arten von Lochkarten wie folgt: Zunächst stehen die beiden Flip-Flops FF1
Claims (1)
- 5 6und FFa in der Lage O, so daß die Zählschaltung TS Die Steuerklemme 2 ist mit den O-Eingängen der unwirksam und das Tor P geschlossen ist. Es sei Flip-Flops T1 und Ts, mit dem 1-Eingang des Flipangenommen, daß die Schaltung auf das Abtasten Flops T2 und mit dem Wechselkontakt des Umvon I.B.M.-Karten eingestellt ist (p = 22, q = 8, schalters S2 verbunden, dessen Kontakt 8 mit dem S1 auf Impulsquelle PB1 eingestellt, S2 auf innere 5 O-Eingang und dessen Kontakt-9 mit dem 1-Ein-Klemm'e 8 eingestellt). Wenn der Vorderkanten- gang des Flip-Flops TA verbunden ist. Wenn der detektor RD beim Vorbeigang der Vorderkante einer Umschalter S2 in der dargestellten Lage und dei Lochkarte einen Impuls liefert, wird der Flip-Flop-.EF2 Flip-Flop FF2 in der Lage 0 steht, wird die Zählin die Lage 1 gesetzt, wodurch die Zählschaltung TS schaltung also in der Lage 0100 festgehalten. Beim wirksam wird. In dem Augenblick, in dem die Ein- io Umlegen des Umschalters S2 wird die Zählschaltung gangsklemme 1 der Zählschaltung r — 14 Zählim- in der Lage 0101 festgehalten. Wild die Zählschaltung pulse von der Impulsquelle PB1 empfangen hat, von der Lage 0100 aus (Schalter S2 in der dargestellliefert die Ausgangsklemme 3 einen Impuls, der den ten Lage) wirksam gemacht, so liefert "die Ausgangs-Flip-Flop FF1 in die Lagel setzt, wodurch sich klemme 3 einen Impuls nach dem Empfang von das Tor P öffnet. Bei der Zählschaltung nach 15 14 Zählimpulsen (s. Fig. 4), und die Ausgangs-Fig. 3 liefert in demselben Augenblick die Aus- klemme4 liefert zum ersten Male einen Impuls, gangsklemme 4 einen Impuls, jedoch dieser kann der das Tor P nach 14 + 8 Zählimpulsen und dann infolge der Umschlagverzögerung des Flip-Flops FF1 jeweils nach acht weiteren Zählimpulsen passieren und der Öffnungsverzögerung des Tores P noch nicht kann. Dies ist also gerade die Funktion, welche durch das Tor P passieren. Nötigenfalls kann zu ao die Zählschaltung beim Abtasten von I.B.M.-Karten diesem Zweck noch ein zusätzliches Verzögerungs- erfüllen muß. Nach dem Umlegen des Umschalters^ element vorgesehen werden. Die anschließend von besteht der einzige Unterschied darin, daß die Zählder Ausgangsklemme 4 gelieferten Impulse passieren. schaltung von der Anfangslage 0101 aus zu zählen dagegen das inzwischen geöffnete Tor P und dienen anfängt und der Ausgang 3 also bereits nach sechs als Steuerimpulse für die die Information verarbei-»25 Zählimpulsen einen Ausgangsimpuls liefert. Der erste tende Apparatur. Der erste dieser Impulse tritt das Tor P passierende Impuls tritt dann nach 6 + 8 nach q = 8 Zählimpulsen auf, nachdem die Aus- = 14 Zählimpulsen auf. Es ergibt sich, also, daß gangsklemme 3 einen Impuls geliefert hat, also nach man die Anfangslage (0100 oder 0101) ρ Zähllagenvor einer Zähllage wählen muß, in der die Ausgangs- r + q = 14 + 8= 22 = ρ ?0 klemme 4 einen Ausgangsimpuls liefert. In F i g. 4sind die vom 0-Ausgang des Flip-Flops T4 geliefertenZählimpulsen nach Durchlauf der Vorderkante der Impulse als Doppelpfeile Und die vom 0-Ausgangbetreffenden abzutastenden Lochkarte. Jeder weitere des Flip-Flops T3 gelieferten Impulse als Einzelpfeilevon der Ausgangsklemme 4 gelieferte Impuls, der gezeichnet, wobei die vom Tor P gesperrten Impulsedas Tor P passiert, tritt q = 8 Zählimpulse später 35 als gestrichelte Einzelpfeile dargestellt sind,auf. Sobald die betreffende Lochkarte vollständig im Vorhergehenden wurde stets angenommen,abgetastet worden ist, liefert die Ausgangsklemme 7 daß der Vorderkantendetektor auf einer Linie mitder die Information verarbeitenden Apparatur Comp den Abtastelementen liegt, aber dies ist oft unprak-einen Impuls, der den Flip-Flop FF2 in die Lage 0 tisch. Eine Vei Schiebung des Vorderkantendetektorssetzt, wodurch gleichzeitig der Flip-Flop FF1 in die 40 gegenüber der Linie der Abtastelemente macht aberLageO springt. Die Zählschaltung TS wird also nur eine andere Wahl der Zahlr notwendig; diesewieder unwirksam, und das Tor P schließt sich. Zahl kann sogai für eine der beiden Arten abzu-Die Schaltung ist hierdurch in die Ausgangslage tastender Lochkaiten gleich 0 gewählt weiden, waszurückgekehrt. · zu einer kürzeren Zählschaltung führt.Falls Remington-Rand-Karten abgetastet werden 45 Weiterhin ist es möglich, daß auch nicht sämtlichesollen, braucht man nur die Umschalter S1 und S2 Abtastelemente auf derselben Linie liegen. In diesemumzulegen. Diese können mechanisch gekuppelt sein. Falle muß die Schaltung zwei gegeneinander ver-Hierdurch wird auf die Impulsquelle PB2 umgeschal- schobene Reihen von Steuerimpulsen erzeugen, wastet, und die Zählschaltung TS wird derart eingestellt, dadurch erfolgen kann, daß der Zählschaltung nochdaß r = 6 ist, wodurch der erste Steuerimpuls nach 50 ein dritter Ausgang gegeben wird, der eine zweiteReihe von Steuerimpulsen liefert, oder daß aus denr-\-q = 6+8 = 14=p von (jer Ausgangsklemme 4 gelieferten Steuerimpulsenmit Hilfe . eines Verzögerungselementes eine zweiteZählimpulsen nach Durchlauf der Vorderkante einer Reihe von Steuerimpulsen abgeleitet wird.
Lochkarte auftritt. 55F i g. 3 zeigt das Schema einer in der Schaltung Patentanspruch:
nach F i g. 2 verwendbaren Zählschaltung, undFig. 4 zeigt das zugeordnete Zählschema. Die Zähl- Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Imschaltung besitzt vier in bekannter Weise als binärer pulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer Zähler geschaltete Flip-Flops T1, T2,, T3, Ti} die als 60 Lochkartenabtastmaschine eine Information aus Ausgangssignale Impulse liefern. Die Ausgangs- einer Lochkarte abgetastet wird, mit einer mit klemme 3 ist mit dem 0-Ausgang des Flip-Flops T4 dem Transportmechanismus der Lochkarten synverbunden, so daß diese Ausgangsklemme jeweils chronisierten Impulsquelle, einem Kantendetekeinen Impuls liefert, wenn der Flip-Flop T4 von dei tor und einer von Kippstufen gesteuerten Zahl-Lage 1 in die Lage0 springt. Die Ausgangsklemme4 65 schaltung, dadurch gekennzeichnet, ist mit dem 0-Ausgang des Flip-Flops T3 verbunden daß die Schaltung mindestens zwei mit dem und liefert also jeweils dann einen Impuls, wenn Transportmechanismus synchronisierte Impulsdieser Flip-Flop von der Lage 1 in die Lage 0 springt. quellen mit verschiedenen Frequenzen hat, vondenen mittels eines ersten Umschalters (S1) die eine oder die andere mit der Zählschaltung verbindbar ist, und daß die Zählschaltung mittels eines zweiten Umschalters (S^ in eine von einer Anzahl Anfangslagen überführbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1121 863; USA.-Patentschrift Nr. 2 817 480; IBM Technical Disclosure Bulletin, Dezember 1961,S. 46, 47.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL282234A NL139400B (nl) | 1962-08-17 | 1962-08-17 | Schakeling voor het opwekken van pulsen op de tijdstippen waarop in een ponskaartenleesmachine informatie uit een ponskaart gelezen moet worden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1245625B true DE1245625B (de) | 1967-07-27 |
Family
ID=19754050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963N0023602 Pending DE1245625B (de) | 1962-08-17 | 1963-08-13 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer Lochkartenabtastmaschine eine Information aus einer Lochkarte abgetastet wird |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1245625B (de) |
GB (1) | GB990947A (de) |
NL (2) | NL139400B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2817480A (en) * | 1954-05-17 | 1957-12-24 | Hughes Aircraft Co | Electronic data translating system |
DE1121863B (de) * | 1955-09-06 | 1962-01-11 | Ncr Co | Foerder- und Abtasteinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger |
-
0
- NL NL282234D patent/NL282234A/xx unknown
-
1962
- 1962-08-17 NL NL282234A patent/NL139400B/xx unknown
-
1963
- 1963-08-13 DE DE1963N0023602 patent/DE1245625B/de active Pending
- 1963-08-14 GB GB3210063A patent/GB990947A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2817480A (en) * | 1954-05-17 | 1957-12-24 | Hughes Aircraft Co | Electronic data translating system |
DE1121863B (de) * | 1955-09-06 | 1962-01-11 | Ncr Co | Foerder- und Abtasteinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB990947A (en) | 1965-05-05 |
NL139400B (nl) | 1973-07-16 |
NL282234A (de) |
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