DE1245625B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer Lochkartenabtastmaschine eine Information aus einer Lochkarte abgetastet wird - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer Lochkartenabtastmaschine eine Information aus einer Lochkarte abgetastet wird

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DE1245625B
DE1245625B DE1963N0023602 DEN0023602A DE1245625B DE 1245625 B DE1245625 B DE 1245625B DE 1963N0023602 DE1963N0023602 DE 1963N0023602 DE N0023602 A DEN0023602 A DE N0023602A DE 1245625 B DE1245625 B DE 1245625B
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DE
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pulse
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flop
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Application number
DE1963N0023602
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English (en)
Inventor
Jacobus Gerardus Mar Wilhelmus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/01Details
    • G06K7/016Synchronisation of sensing process
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
    • G06F3/08Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers from or to individual record carriers, e.g. punched card, memory card, integrated circuit [IC] card or smart card

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6 - 7/016
Nummer: 1245 625
Aktenzeichen: N 23602IX c/42 m6
Annieldetag: 13. August 1963
Auslegetag: 27. Juli 1967 ·
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer Lochkartenabtastmaschine eine Information aus einer Lochkarte abgetastet wird, mit einer mit dem Transportmechanismus der Lochkarten synchronisierten Impulsquelle, einem Kantendetektor und einer von Kippstufen gesteuerten Zählschaltung.
Die Lochkarten verarbeitenden Maschinen brauchen jeweils beim Abtasten einer bestimmten Information aus einer Lochkarte einen Steuerimpuls. Die Information kann z. B. eine in Form von Lochungen in einer Spalte der Karte angeordnete Kodegruppe sein. Der Steuerimpuls ist notwendig, da die abgetastete Spalte gegebenenfalls auch keine Lochung enthalten kann, was aber doch einer bestimmten in dieser Spalte niedergelegten Information entspricht.
In bekannten Lochkartenabtastmaschinen werden die erforderlichen Steuerimpulse durch mechanische Mittel erzeugt. Es ist bekannt, vom Zeitpunkt des Durchganges einer Kartenkante an einer bestimmten Stelle der Abtaster-Kartenbahn jeweils einen von mehreren aufeinanderfolgenden Impulsen eines Impulsgebers heranzuziehen, um eine Reihenanzeige bzw. eine Abtaststeueiung für die Reihen des Aufzeichnungsträgers zu bewirken. Als Impulsgeber dienen hierbei mit den Kartentransportmitteln gekoppelte Impulsräder, ferner dienen Zähler, bistabile "Kippstufen u. dgl. dazu, jeden «-ten Impuls des Impulsgebers nach Durchgang der Kartenkante auszuwählen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Impulssteuerung für eine Lochkartensteuerung zu schaffen, bei der unterschiedliche Karten aus verschiedenen Kartensystemen verwertbar sind, also nicht nur Karten eines Systems, die Toleranzen oder Verschiebungen aufweisen. Unterschiedliche Karten erfordern neben anderen Umschaltungen auch die Umschaltung der Synchronisierung. Hierfür gibt die Erfindung eine einfache Lösung an, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung mindestens zwei mit dem Transportmechanismus synchronisierte Impulsquellen mit verschiedenen Frequenzen hat, von denen mittels eines ersten Umschalters die eine oder die andere mit der Zählschaltung verbindbar ist, und daß die Zählschaltung mittels eines zweiten Umschalters in eine von einer Anzahl Anfangslagen überführbar ist.
Die Erfindung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema einer Lochkarte,
F i g. 2 ein Blockschema der Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
Schaltungsanordnung zum Erzeugen von
Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer
Lochkartenabtastmaschine eine Information aus
einer Lochkarte abgetastet wird
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr. H. Scholz, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Wilhelmus Jacobus Gerardus Maria van Kempten, Eindhoven (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 17. August 1962 (282 234)
F i g. 3 eine mögliche Ausführungsform der in der Schaltung nach F i g. 2 verwendeten Zählschaltung,
F i g. 4 das Zählmuster der Zählschaltung nach Fig. 3.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Lochkarte enthält sechs Spalten mit je sechs möglichen Lochstellen. Die Lochstellen einer Spalte werden jeweils parallel abgetastet. Die erste Spalte ganz links hat einen Abstand α bis zur Vorderkante der Lochkarte, die Spalten haben einen gegenseitigen Abstand ö, und die letzte Spalte ganz rechts hat einen Abstand c bis zur Hinterkante der Lochkarte. Das bereits bekannte Prinzip zur Synchronisierung während der Abtastung besteht nun darin, daß eine mit der Fortbewegungsgeschwindigkeit der abzutastenden Lochkarte synchronisierte Reihe von Zählimpulsen erzeugt wird, aus denen diejenigen Zählimpulse gewählt werden, die den Zeitpunkten am nächsten Hegen, in denen die Mittellinien der Spalten die Mittellinie der Abtastelemente (z. B. Photodioden) passieren. Es ist einleuchtend, daß die Mindestzahl der erforderlichen Zählimpulse zwischen den Zeitpunkten,
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3 4
in denen die Mittellinien zweier aufeinanderfolgender verschieden ist oder wenigstens verschieden sein Spalten die Mittellinie der Abtastelemente passieren, kann, wie sich nachfolgend noch ergeben wird, vom Verhältnis des Durchmessers der in die Loch- besitzt die Zählschaltung 71!? einen Umschalter S2, karte gestanzten Lochungen zum Abstand dieser wodurch die Steuerklemme 2 entweder mit einer Mittellinien abhängt. Es ergibt sich, daß für be- 5 inneren Klemme 8 oder mit einer inneren Klemme 9 stehende Lochkarten die Anzahl q = 8 hinreichend durchverbunden werden kann. Im ersten Fall wird ist. Der Abstand α zwischen der ersten Spalte .und die Zählschaltung in der einen Ausgangslage, z. B. der Vorderkante der Lochkarte entspricht dann einer der für I.B.M.-Karten, festgehalten, wenn der Flipanderen Zahl von Zählimpulsen. Für handelsübliche Flop FF2 in der Lage 0 steht, im zweiten Fall wird I.B.M.-Karten ist diese Zahl/? == 22, .für handeis- io die Zählschaltung in der anderen Ausgangslage, übliche Remington-Rand-Karten ist diese Zahl p—14. z.B. der für Remington-Rand-Karten, festgehalten, Die I.B.M.-Karte hat 80 Spalten mit je 12 Lochungs- wenn der Flip-Flop FjF2 in der Lage 0 steht. Die stellen, die Remington-Rand-Karte hat 45 Spalten Zählschaltung besitzt weiterhin eine erste Ausgangsmit je 12 Lochungsstellen. Wenn die Lochkarten klemme 3,- die einen-Impuls-liefert,-wenn die Euv mit derselben konstanten Geschwindigkeit vom 15 gangsklemme 1, nachdem die Zählschaltung wirksam Transportmechanismus fortbewegt werden, sind die geworden ist, eine konstante Zahl von r Zählimpulsen Intervalle zwischen, den Zeitpunkten, in denen die empfangen hat, die der Bedingung
Mittellinie zweier aufeinanderfolgender Spalten die ■
Mittellinie der Abtastelemente passieren, für die P — <7 = r = P — 1
beiden Arten von Lochkarten verschieden, so daß 20 ·
die von der Impulsquelle gelieferten Zählimpuls- entsprechen muß. Darin müssen als ρ und q die für
reihen für die beiden Arten von Karten verschiedene die betreffende Art von Lochkarten geltenden Werte
Frequenzen haben müssen. benutzt werden. Für I.B.M.-Karten ist ρ — 22,
F i g. 2 zeigt das Blockschema einer Schaltungs- für Remington-Rand-Karten ist ρ = 14 und für anordnung zum Erzeugen der obenerwähnten Steuer- 25 beide Arten von Karten ist q = 8. Die Zählschalimpulse für die die Information verarbeitende Appa- ■ tung enthält schließlich noch einen zweiten Ausratur. Diese Schaltung macht die Lochkartenabtast- gang 4, der über das Tor P mit der AusgangsklemmeS maschine geeignet zum Abtasten zweier Arten von der Schaltung verbunden ist. Der Ausgang 4 liefert Lochkarten. Die Schaltung besitzt dazu zwei Impuls- jeweils dann einen Impuls, wenn die Anzahl von quellen P-S1 und PB2, die eine zum Abtasten der 30 ^-Impulsen an der Eingangsklemme 1 nach Abtastung einen Art von Lochkarten und die andere zum Aus- der ersten Spalte empfangen wurden,
lesen der anderen Art von Lochkarten. Die Impuls- Die Ausgangsklemme 3 ist mit dem 1-Eingang quellen, welche z. B. Photodioden sein können, des Flip-Flops FF1 verbunden, während der 1-Auswirken mit einem Impulsrad PW zusammen, das gang dieses Flip-Flops an die Steuerklemme des mit dem Transportmechanismus für die Karten 35 Tores P angeschlossen ist. Der Flip-Flop F-F1 springt mechanisch gekuppelt ist, so daß die Impulsquellen - in die Lage 1, wenn er von der Ausgangsklemme 3 Zählimpulsreihen mit den Frequenzen liefern, die einen Impuls empfängt. Etwaige weitere von der den betreffenden zwei Arten von Lochkarten ent- Aüsgangsklemme 3 gelieferte Impulse haben dann sprechen. keine Wirkung mehr. Die Spannung des 1-Ausgangs
Die Schaltungsanordnung besitzt weiterhin einen 40 des Flip-Flops FF1 ist derart, daß das Tor P geUmschalter S1, eine Zählschaltung TS, ein Toi P, schlossen ist, wenn der Flip-Flop PF1 in der Lage 0 zwei Flip-Flops FF1 und FF2 und einen Vorder- steht, und geöffnet ist, wenn dieser Flip-Flop in kantendetektor RD, der einen Impuls liefert, wenn der Lage 1 steht.
die Vorderkante einer Lochkarte einen festen Punkt Die Ausgangsklemme des VorderkantendetektorsPJ)
passiert. Dieser Punkt ist hier einfachheitshalber 45 ist mit dem 1-Eingang des Flip-Flops FF1 verbunden,
auf der Mittellinie der Abtastelemente liegend gedacht. so daß dieser Flip-Flop in die Lage 1 gesetzt wird
Die Flip-Flops sind bistabile Schaltungen, deren und dadurch die Zählschaltung TS wirksam macht,
beide stabilen Lagen mit den Zeichen 0 und 1 wenn er vom Vorderkantendetektor RD einen Impuls
angedeutet werden und die als Ausgangssignale empfängt.
Gleichspannungen liefern. Ein Beispiel einer solchen 50 Die von der AusgangsklemmeS der- Schaltung
Schaltung ist die gegebenenfalls transistorisierte gelieferten Steuerimpulse werden einer Eingangs-
Eccles-Jordan-Schaltung. klemme 6 der die Information verarbeitenden Appa-
Die Zählschaltung TS hat eine Eingangsklemme 1, ratur Comp zugeleitet und können gegebenenfalls die über den Umschalter S1 entweder mit der Aus- auch noch für andere Zwecke benutzt werden. Die gangsklemme der Impulsquelle PB1 oder mit der 55 die Information verarbeitende Apparatur, z. B. eine Ausgangsklemme der Impulsquelle PB2 verbunden Rechenmaschine, muß derart ausgebildet sein, daß werden kann und der die von einer dieser Impuls- sie jeweils einer Ausgangsklemme 7 einen Impuls quellen gelieferten Zählimpulse zugeleitet werden. liefert, wenn eine Lochkarte vollständig abgetastet Die Zählschaltung besitzt weiterhin eine Steuer- worden ist. Diese Ausgangsklemme ist mit dem klemme 2, die mit dem 1-Ausgang des Flip-Flops FF2 60 O-Eingang des Flip-Flops FF2 verbunden, während verbunden ist, wobei das Ganze derart eingerichtet der O-Ausgang dieses Flip-Flops an den O-Eingang ist, daß die Zählschaltung unwirksam ist, d. h. nicht des Flip-Flops FF1 angeschlossen ist. Der Flip-Flop zählt, und gleichzeitig in eine bestimmte Ausgangs- FF2 springt in die LageO, wenn er von der Auslage gesetzt und darin festgehalten wird, wenn der gangsklemme 7 einen Impuls empfängt, und mit Flip-FlopFF2 in der Lage 0 steht, daß jedoch die 65 dem Springen des Flip-FlopsFF2 in die LageO Zählschaltung wirksam ist, wenn der Flip-FlopFF2 springt auch der Flip-FlopFF1 in die LageO.
in der Lagel steht. Da die Ausgangslage der Zähl- Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist schaltung für die .beiden Arten von Lochkarten wie folgt: Zunächst stehen die beiden Flip-Flops FF1

Claims (1)

  1. 5 6
    und FFa in der Lage O, so daß die Zählschaltung TS Die Steuerklemme 2 ist mit den O-Eingängen der unwirksam und das Tor P geschlossen ist. Es sei Flip-Flops T1 und Ts, mit dem 1-Eingang des Flipangenommen, daß die Schaltung auf das Abtasten Flops T2 und mit dem Wechselkontakt des Umvon I.B.M.-Karten eingestellt ist (p = 22, q = 8, schalters S2 verbunden, dessen Kontakt 8 mit dem S1 auf Impulsquelle PB1 eingestellt, S2 auf innere 5 O-Eingang und dessen Kontakt-9 mit dem 1-Ein-Klemm'e 8 eingestellt). Wenn der Vorderkanten- gang des Flip-Flops TA verbunden ist. Wenn der detektor RD beim Vorbeigang der Vorderkante einer Umschalter S2 in der dargestellten Lage und dei Lochkarte einen Impuls liefert, wird der Flip-Flop-.EF2 Flip-Flop FF2 in der Lage 0 steht, wird die Zählin die Lage 1 gesetzt, wodurch die Zählschaltung TS schaltung also in der Lage 0100 festgehalten. Beim wirksam wird. In dem Augenblick, in dem die Ein- io Umlegen des Umschalters S2 wird die Zählschaltung gangsklemme 1 der Zählschaltung r — 14 Zählim- in der Lage 0101 festgehalten. Wild die Zählschaltung pulse von der Impulsquelle PB1 empfangen hat, von der Lage 0100 aus (Schalter S2 in der dargestellliefert die Ausgangsklemme 3 einen Impuls, der den ten Lage) wirksam gemacht, so liefert "die Ausgangs-Flip-Flop FF1 in die Lagel setzt, wodurch sich klemme 3 einen Impuls nach dem Empfang von das Tor P öffnet. Bei der Zählschaltung nach 15 14 Zählimpulsen (s. Fig. 4), und die Ausgangs-Fig. 3 liefert in demselben Augenblick die Aus- klemme4 liefert zum ersten Male einen Impuls, gangsklemme 4 einen Impuls, jedoch dieser kann der das Tor P nach 14 + 8 Zählimpulsen und dann infolge der Umschlagverzögerung des Flip-Flops FF1 jeweils nach acht weiteren Zählimpulsen passieren und der Öffnungsverzögerung des Tores P noch nicht kann. Dies ist also gerade die Funktion, welche durch das Tor P passieren. Nötigenfalls kann zu ao die Zählschaltung beim Abtasten von I.B.M.-Karten diesem Zweck noch ein zusätzliches Verzögerungs- erfüllen muß. Nach dem Umlegen des Umschalters^ element vorgesehen werden. Die anschließend von besteht der einzige Unterschied darin, daß die Zählder Ausgangsklemme 4 gelieferten Impulse passieren. schaltung von der Anfangslage 0101 aus zu zählen dagegen das inzwischen geöffnete Tor P und dienen anfängt und der Ausgang 3 also bereits nach sechs als Steuerimpulse für die die Information verarbei-»25 Zählimpulsen einen Ausgangsimpuls liefert. Der erste tende Apparatur. Der erste dieser Impulse tritt das Tor P passierende Impuls tritt dann nach 6 + 8 nach q = 8 Zählimpulsen auf, nachdem die Aus- = 14 Zählimpulsen auf. Es ergibt sich, also, daß gangsklemme 3 einen Impuls geliefert hat, also nach man die Anfangslage (0100 oder 0101) ρ Zähllagen
    vor einer Zähllage wählen muß, in der die Ausgangs- r + q = 14 + 8= 22 = ρ ?0 klemme 4 einen Ausgangsimpuls liefert. In F i g. 4
    sind die vom 0-Ausgang des Flip-Flops T4 gelieferten
    Zählimpulsen nach Durchlauf der Vorderkante der Impulse als Doppelpfeile Und die vom 0-Ausgang
    betreffenden abzutastenden Lochkarte. Jeder weitere des Flip-Flops T3 gelieferten Impulse als Einzelpfeile
    von der Ausgangsklemme 4 gelieferte Impuls, der gezeichnet, wobei die vom Tor P gesperrten Impulse
    das Tor P passiert, tritt q = 8 Zählimpulse später 35 als gestrichelte Einzelpfeile dargestellt sind,
    auf. Sobald die betreffende Lochkarte vollständig im Vorhergehenden wurde stets angenommen,
    abgetastet worden ist, liefert die Ausgangsklemme 7 daß der Vorderkantendetektor auf einer Linie mit
    der die Information verarbeitenden Apparatur Comp den Abtastelementen liegt, aber dies ist oft unprak-
    einen Impuls, der den Flip-Flop FF2 in die Lage 0 tisch. Eine Vei Schiebung des Vorderkantendetektors
    setzt, wodurch gleichzeitig der Flip-Flop FF1 in die 40 gegenüber der Linie der Abtastelemente macht aber
    LageO springt. Die Zählschaltung TS wird also nur eine andere Wahl der Zahlr notwendig; diese
    wieder unwirksam, und das Tor P schließt sich. Zahl kann sogai für eine der beiden Arten abzu-
    Die Schaltung ist hierdurch in die Ausgangslage tastender Lochkaiten gleich 0 gewählt weiden, was
    zurückgekehrt. · zu einer kürzeren Zählschaltung führt.
    Falls Remington-Rand-Karten abgetastet werden 45 Weiterhin ist es möglich, daß auch nicht sämtliche
    sollen, braucht man nur die Umschalter S1 und S2 Abtastelemente auf derselben Linie liegen. In diesem
    umzulegen. Diese können mechanisch gekuppelt sein. Falle muß die Schaltung zwei gegeneinander ver-
    Hierdurch wird auf die Impulsquelle PB2 umgeschal- schobene Reihen von Steuerimpulsen erzeugen, was
    tet, und die Zählschaltung TS wird derart eingestellt, dadurch erfolgen kann, daß der Zählschaltung noch
    daß r = 6 ist, wodurch der erste Steuerimpuls nach 50 ein dritter Ausgang gegeben wird, der eine zweite
    Reihe von Steuerimpulsen liefert, oder daß aus den
    r-\-q = 6+8 = 14=p von (jer Ausgangsklemme 4 gelieferten Steuerimpulsen
    mit Hilfe . eines Verzögerungselementes eine zweite
    Zählimpulsen nach Durchlauf der Vorderkante einer Reihe von Steuerimpulsen abgeleitet wird.
    Lochkarte auftritt. 55
    F i g. 3 zeigt das Schema einer in der Schaltung Patentanspruch:
    nach F i g. 2 verwendbaren Zählschaltung, und
    Fig. 4 zeigt das zugeordnete Zählschema. Die Zähl- Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Imschaltung besitzt vier in bekannter Weise als binärer pulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer Zähler geschaltete Flip-Flops T1, T2,, T3, Ti} die als 60 Lochkartenabtastmaschine eine Information aus Ausgangssignale Impulse liefern. Die Ausgangs- einer Lochkarte abgetastet wird, mit einer mit klemme 3 ist mit dem 0-Ausgang des Flip-Flops T4 dem Transportmechanismus der Lochkarten synverbunden, so daß diese Ausgangsklemme jeweils chronisierten Impulsquelle, einem Kantendetekeinen Impuls liefert, wenn der Flip-Flop T4 von dei tor und einer von Kippstufen gesteuerten Zahl-Lage 1 in die Lage0 springt. Die Ausgangsklemme4 65 schaltung, dadurch gekennzeichnet, ist mit dem 0-Ausgang des Flip-Flops T3 verbunden daß die Schaltung mindestens zwei mit dem und liefert also jeweils dann einen Impuls, wenn Transportmechanismus synchronisierte Impulsdieser Flip-Flop von der Lage 1 in die Lage 0 springt. quellen mit verschiedenen Frequenzen hat, von
    denen mittels eines ersten Umschalters (S1) die eine oder die andere mit der Zählschaltung verbindbar ist, und daß die Zählschaltung mittels eines zweiten Umschalters (S^ in eine von einer Anzahl Anfangslagen überführbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1121 863; USA.-Patentschrift Nr. 2 817 480; IBM Technical Disclosure Bulletin, Dezember 1961,
    S. 46, 47.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1963N0023602 1962-08-17 1963-08-13 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen zu den Zeitpunkten, zu denen in einer Lochkartenabtastmaschine eine Information aus einer Lochkarte abgetastet wird Pending DE1245625B (de)

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DE1245625B true DE1245625B (de) 1967-07-27

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2817480A (en) * 1954-05-17 1957-12-24 Hughes Aircraft Co Electronic data translating system
DE1121863B (de) * 1955-09-06 1962-01-11 Ncr Co Foerder- und Abtasteinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2817480A (en) * 1954-05-17 1957-12-24 Hughes Aircraft Co Electronic data translating system
DE1121863B (de) * 1955-09-06 1962-01-11 Ncr Co Foerder- und Abtasteinrichtung fuer Aufzeichnungstraeger

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NL139400B (nl) 1973-07-16
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