DE124363C - - Google Patents

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DE124363C
DE124363C DENDAT124363D DE124363DA DE124363C DE 124363 C DE124363 C DE 124363C DE NDAT124363 D DENDAT124363 D DE NDAT124363D DE 124363D A DE124363D A DE 124363DA DE 124363 C DE124363 C DE 124363C
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lever
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compressed air
piston rod
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Kraftmaschine, bei welcher als Betriebsmittel Druckluft, Dampf oder Druckwasser benutzt werden können, besitzt zwei doppelsitzige Steuerventile V, V1 (Fig. i, 2 und 3). Der Abschlufs der Einströmungsöffnung, sowie das gleichzeitige Oeffnen der Ausströmungsöffnung erfolgt durch wechselweises Anheben und Senken der verschiebbaren Belastungsgewichte G und G1 mittelst der Hebel R und A1 (Fig. ι und 2). Dieses Anheben erfolgt durch nachstehend beschriebenen Hebelmechanismus. Auf der Kolbenstange sitzt ein Anschlagstift S, der in der Schleife O geführt wird. Mit der Schleife O ist der zweiarmige Hebel J durch ein Scharnierstück verbunden, der an seinem oberen Ende das Ueberfallgewicht U trägt. Ein Stift Z des Hebels J greift in eine Schleife des Scharnierstückes Q, welches durch den Hebel L mit den beiden Hebeln M und M1 in Verbindung steht.
Der Arbeitsvorgang ist nun folgender. In der Anfangsstellung des Kolbens sei das Ventil V1 entlastet und Hebel R1 gehoben. Die Druckluft u. s. w. kann durch den Kanal K1 (Fig. 2) in den Cylinder treten und treibt den Kolben und die Kolbenstange vorwärts. Während des Theiles m-n des Kolbenweges erfolgt keine Verschiebung' der Hebel; erst wenn der Stift 5 in dem Punkte η (Fig. 1) angelangt ist, wird die Schleife O verschoben und dadurch der Hebel J um seine Achse gedreht. Die Theile Q., L, M und M1 bleiben jedoch unverändert an ihrem Orte, bis der Stift Z nach dem Punkte s gekommen ist (Fig. 1), worauf der Hebel J gedreht wird und das Ueberfallgewicht U in die punktirt gezeichnete Stellung U0 gelangt (Fig. 1), in welchem Augenblicke die Umsteuerung der Ventile V und V1 durch die Kolbenstange, unterstützt durch das fallende Gewicht U, erfolgt; die Ventile V, V1 sind nicht blos Ein- und Auslafsventile, sondern sie wirken infolge der Belastung mit verstellbaren Gewichten G, G1 auch als Sicherheitsventile und lassen eine Regelung der Spannung der Austrittsgase zu. Die Druckluft tritt hierauf von der anderen Seite ein, und der gleiche Vorgang wiederholt sich in der entgegengesetzten Richtung.
Wie ersichtlich, ist keine Stopfbüchsenreibung zu überwinden, wodurch ein zuverlässiges Wirken des ganzen Hebelmechanismus gewährleistet wird. Aus demselben Grunde wirken die Ventile als zuverlässige Sicherheitsventile, da das Abschliefsen der Einströmungsöffnung lediglich durch die Belastungsgewichte G und G1 erfolgt, mittelst welcher daher die Maschine auf eine bestimmte Maximalleistung eingestellt werden kann. Die verschiebbaren Gewichte G und G1 können auch durch regulirbare Federn ersetzt werden, ohne dafs die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung in irgend einer Weise verändert würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ventilsteuerung für durch Druckluft, Dampf oder Druckwasser betriebene Kraftmaschinen dadurch gekennzeichnet, dafs die doppelsitzigen,
    und durch auf Hebeln (R, R1) sitzende verstellbare Gewichte (G, G1) beeinflufsten Ventile (V, V1) von einem, in der Kolbenstange sitzenden Stift ^5^ aus, welcher eine Vor- und eine Rückbewegung der Schlitzstange (O), sowie des mit dieser verbundenen Gewichtshebels (J) unter Zwischenschaltung der geschlitzten Stange (Q) und der Hebel (L, M, M1) bewirkt, abwechselnd geöffnet und geschlossen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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