DE1240769B - Betonmischer - Google Patents

Betonmischer

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DE1240769B
DE1240769B DE1966V0031684 DEV0031684A DE1240769B DE 1240769 B DE1240769 B DE 1240769B DE 1966V0031684 DE1966V0031684 DE 1966V0031684 DE V0031684 A DEV0031684 A DE V0031684A DE 1240769 B DE1240769 B DE 1240769B
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DE
Germany
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mixing drum
concrete mixer
mixing
tractor
concrete
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Application number
DE1966V0031684
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English (en)
Inventor
Alfred Volz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4296Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport mounted on a tractor or on a tractor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Betonmischer Die Erfindung betrifft einen Betojimischer mit eincr an. ihrer InnenNand mit Schneckenglingen ausgerüsteten, in beiden Drehnchtungen bewegbaren Mischtrommel, die an die Zapfwelle eines Schleppers anschließbar und von der heb- und senkbaren Gerätebrücke des Schleppers getragen ibt.
  • Es ist bekannt, die Mischtrommel eines Beton' mischers am hochgebockten Antriebsrad eines Schleppers zu befestigen, um die im Innern mit Schneckengängen ausgerüstete Trommel in Umlaufbewegung zu setzen. Es ist ferner bekannt, Beton" mischer, besonders kleinerer Bauart, auf die Gerätebrücke eines Motorschleppers zu montieren und die Mischtrommel an die Zapfwelle anzuschließen. Diese Betonmischer sind dann zwar leicht transportabel, erfordern aber besondere Besch . . ickungseinrichtungen, mit deren Hilfe von Hand oder maschinell die festen Misch.ungsbestandteile, also Kies, Sand -und Zement, in die Mischtrommel eingebracht werden, die dann nach Zugabe des Wassers in Drehung versetzt und nach vollzogener Mischung an der Verbrauchsstelle ausgeleert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Füllen der Mischtrommel zu erleichtern und es möglichst ohne eine zweite Bedienungsperson vom Schlep.porführersitz aus vorzunehmen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfliidung darin gesehen, daß die Mischtrommel an dem freien, dem Antriebsende entgegengesetzten Ende mit Schaufeln ausgerüstet ist, mit denen die von der Geräte,brücke getragene Mischtrommel sich selbst ihr Füllmaterial (Sand, Kies usw.) einschaufeln kann. In dem Drehantrieb der Mischtrommel ist außerdem eine Unischaltvorrichtung auf Vorlauf, Halt und Rückwärtslauf eingeschaltet, um nach erfolgtem Füllen und Mischen den Trommelinhalt nach Umkehr der Drehrichtung wieder ausstoßen zu können.
  • Um auch ohne Zeitverlust die Menge des auf,-enommenen Füllgutes feststellen Und danach die weiteren Zusätze (Zement und Wasser) bemessen zu können, wird der Betonmischer nach der Erfindung zweckmäßig ergänzt durch eine in die Gerätebrücke eingeschaltete Wiegevorrichtung für den Trommelinhalt, z. B. in Form einer Federwaage, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt F i g. 1 die Seitenansicht einer von der Gerätebrücke eines Schleppers getragenen Betoiamischtrommel mit Selbstbeschickung, F i g. 2 dasselbe Gerät in der Draufsicht, F i g. 3 eine andere AusführungIsformeiner Mischtrommel zur Selbstbeschickung mit zwei Mischschnecke,ja und Schaufeln in schaubildlicher Darstellung' F i g. 4 die schematische Seitenansicht einer in die Gerätebrücke der Mischtrommel eingebauten Wiegevorrichtung in etwas größerem Maßstab als in F! g. 1, Von den Hydraulikarmen 1 eines Schleppers 2 getragen, sitzt auf der Gerätebrücke 3 das schematisch dargestellte Lager 4 einer auf deranderen Seite offenen Mischtrommel 5. Sie kann über an ihrem Boden sitzende Keilriemenscheiben 6 in Drehung versetzt werden. Der Antrieb erfolgt über entsprechende Keilfiemenrollen 7, die auf der Abtriebswellr, einer Unischaltvorrichtung 8 sitzen, welche mittels eines Handhebels 9 wahlweise auf Vorwärtsgang Rückt' JD3 wärtsgang oder Halt (Unterbrechung der Kraftübertragung) geschaltet werden kann. Statt des Keilriemenantriebes kann auch ein Antrieb durch ein auf Vorwärts- oder Rückwärtslauf umstellbares Ritzel, oder auch mit Hilfe eines Getriebekastens für Vorwärts- und Rückwärtsgang, sowie Leerlauf, erfolgen.
  • Die aus der anderen Seite des Umschaltaetriebegehäuses ragende Antriebswelle ist über eine mit Schlitz-Längenausgleich versehene Gelenkwelle 10 an die Zapfwelle 11 des Schleppers 2 angeschlossen. Das Heben und Senken der Gerätebrücke 3 erfolgt in Üblicher Weise mittels eines aus zwei parallel verlaufenden Armen bestehenden Hebels 12, der von dem durch ein Spannschloß 13 längenverstellbaren C Oberlenker 14 aus verstellt wird. Die Anne dieses Hebels 12 sind starr an die Gerätebrücke 3 - geschweißt, die in bekannter Weise mit versplinteten Zapfen 17 an den Hydraulikannen 1 sitzt.
  • Die Mischtrommel 5 ist mit einer an ihrer Innenwand sitzenden flachen Mischschnecke 15 ausgestattet, die über das Beschickungsende des Mischtrommelkörpers hinaus verlängert ist und dort in eine Schaufel 16 ausläuft, die, wenn die umlaufende Mischtromme15 in der gesenkten Bes-chickungslage mit ihrem offenen Ende in einen am Boden gelager-C ten Haufen 19 des Beschickungsgutes hineingeschoben wird (F i g. 1), das Gut in das Innere der Mischtrommel 5 befördert. Bei der Ausführungsforin nach F i o,. 3 ist die Mischtrommel 5 a mit zwei gleichlaufenden Schneckengänggen 15a und 15 b ausgerüstet, die zur Selbstbeschickung in entsprechende Schaufeln 16 a und 16 b auslaufen.
  • Bei einer Ausführungsform des Gerätes (F i g- 4) ist in das Hubwerk eine Wiegevorrichtung zur Bestimmunc, der auf-enommenen Füllmenge gesetzt. Zu diesem Zweck ",reift der mit den parallelen Armen ausgestattete Traghebe112 nicht, wie nach den F i g. 1 und 2, unmittelbar an dem Oberlenker 14 der Hydraulik an, sondern unter Zwischensetzung eines längenveränderlichen federnden Elementes mit einer geeichten Skala, ander man das Füllgewicht ablesen kann. Ein- einfaches, den besonderen"Betriebs- und Belastungsbedingungen des Betonmischers nach der Erfindung angepaßtes Federelement ist eine Gummiwalze 26, deren Länge unter gleichen, bei der Eichung berücksichtigten Bedin-Crun a C Cen ein ausreichend genaues Maß für die auf-C aenommene Last des Füllgutes liefert.
  • C Zu diesem Zweck ist - der hinter dem Spannschloß 13 liegende Teil des Oberlenkers 14 über den Angriffspunkt des Hebels 12 hinaus verlängert, und zwar zunächst um ein glattes Wellenstück 25, hinter welchem dann wieder ein Gewindeteil des Oberlenkers 14 folgt. Auf dem glatten Abschnitt sitzt eine mit entsprechender Innenbohrung 27 versehene Gummiwalze 26, an deren Stelle übrigens auch eine entsprechende Schraubenfeder treten könnte; aber die Gummiwalze 26 führt zu einer besonders geim drängten g und einfachen Bauart.
  • An beiden Stimseiten der Gummiwalze 26 sitzen auf dem Schaft des Oberlenkers 14 je eine Stahlscheibe 30 und 31. Der inneren Stahlscheibe 30 steht eine Anschlagscheibe 24 gegenüber, die auf dem Oberlenker 14 fest verkeilt ist. Sie dient als Anzeigeorgan und bewegt sich auf einer von der Stahlscheibe 30 getragenen Skalenplatte 34. Die Stahlscheibe 31 auf der Außenseite der Gummiwalze 26 wird durch eine Mutter 28 mit Gegenmutter 29 gegen die Gummiwalze 26 gedrückt, und zwar mit einer einstellbaren Kraft, durch die bei der Eichung des Gerätes die Relativlage zwischen Anschlagscheibe 24 und Skalenplatte 34 so eingestellt wird, daß innerhalb des Ablesebereiches alle FülIgewichte vom Leergewicht bis zur Vollast auf der Skalenplatte 34 abgelesen werden können.
  • Die innere Stahlscheibe 30 ist so dick, daß sie auf zwei entgegengesetzten Stellen ihres Umfanges radiale Bohrungen 32 enthält, in die Zapfen 33 eingreifen, die von den beiden Annen des Hebels 12 Cretragen werden. Die Zapfen 33 sind abriehmbar C C mittels Schraubsicherung 35 an den Enden des Hebels 12 gehalten. Die Mischtrommel 5 sucht durch ihr Gewicht den Hebel 12 vom Oberlenker 14 fortzuziehen. Da die Arme des Hebels 12 an der Stahlscheibe 30 angreifen, so drückt diese mehr oder weniger stark auf die Gummiwalze 26, die also je nach Belastung der Mischtrommel 5 mehr oder weniger zusammengedrückt wird. Da sich die Stahlscheibe 30 auch mehr oder weniger von der fest mit dem Oberlenker 14 verbundenen Anschlagscheibe 24 abhebt, so zeigt die Stellunc, der Anschla-scheibe 24 bei entsprechender Eichung auf der von der Stahlscheibe 30 getraa -en Trommelinhalt "enen Skalenplatte 34 den jeweili..
  • an. An Stelle der Gummiwalze 26 kann auch eine Feder verwendet werden. Die Wiegevorrichtung dient also dazu, den Mischtrommelinhalt auch vom Schleppersitz aus zu erkennen und läßt ein genaues Mischungsverhältnis herstellen.
  • Die Bedienung des Gerätes geht außerordentlich leicht und schnell vor sich: Die auf der Gerätebrücke 3 des gegebenenfalls auch als Frontlader ausgebildeten Schleppers 2 gelagerte Mischtrommel 5 wird in niedergeschwenkter Lage mit ihrem Aufnahmeende in den Kieshaufen 19 eingefahren und dabei in Einschaufelrichtung gedreht. Nach dem Aufnehmen der erforderlichen Menge des Füllgutes fährt der Schlepper 2 wieder vom Kieshaufen 19 fort, und die Mischtrommel 5 wird hochgeschwenkt. Der Füllungsgrad wird an der Skalenplatte 34 der Wiegevorrichtung kontrolliert, wonach die weiteren Zusätze wie Zement und Wasser bemessen werden. Nunmehr wird die Mischtrommel 5 weitergedreht, so daß sich der aufgenommene Inhalt gut mischt. Nach dem Mischen wird der von der Zapfwelle abgeleitete Mischtrommelantrieb an der Verbrauchsstelle auf Rückwärtslauf umgeschaltet, wodurch dann dort die fertige Betonmischung wieder ausgestoßen a wird. Die in die Mischtrommel 5 eingebaute Mischschnecke 15 kann auch in hochgeschwenkter Lage den fertigen Beton ausstoßen. Dadurch kann der Kübel eines Turmkrans oder eine Schalung bis etwa 1 in Höhe gefüllt werden.
  • Ein solcher Betonmischer mit der zum Selbstbeschicken eingerichteten Mischtrommel 5 kann entweder mit einer oder mit zwei Mischschnecken 15a, 15b und entsprechenden an der offenen Trommelseite hervorragenden Schaufeln 16 a, 16 b ausgerüstet werden. Das Füllen der Mischtrommel 5 sowie nach vollendetem Mischen das Wiederausstoßen der Mischung erfolgt von der Bedienungsperson des Schleppers 2, die ihren Platz (abgesehen vom Einfüllen des Wassers und gegebenenfalls des Zementes) nicht zu verlassen braucht. Die offene Mischtrommelseite hat trotz der angebrachten Schaufeln 16 a, 16 b noch eine ausreichend große öffnungsweite, um das Einfüllen von Hand zu ermöglichen.

Claims (3)

  1. Patentanspräche: 1. Betonmischer mit einer an ihrer Innenwand mit Schneckengängen ausgerüsteten, in beiden Drehrichtungen bewegbaren Mischtrommel, die an die Zapfwelle eines Schleppers anschließbar und von der heb- und senkbaren Gerätebrücke des Sc ' hleppers getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel (5) an dem freien, dem Antriebsende entgegengesetzten Ende der Schneckengänge mit Schaufeln (16, 16a, 16b) ausgerüstet ist. 2.
  2. Betonmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb der Misch-trommel (5) eine Umschaltvorrichtung (8) aufweist. 3. Betonmischer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine in die Gerätebrilcke (3) eingeschaltete Wiegevorrichtung für den Mischtrommelinhalt, z. B. in Form einer Federwaage.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1863 537; britische Patentschrift Nr. 895 529.
DE1966V0031684 1966-08-10 1966-08-10 Betonmischer Pending DE1240769B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0563519A1 (de) * 1992-03-30 1993-10-06 Putzmeister-Werk Maschinenfabrik GmbH Misch- und Fördergerät
DE202010002186U1 (de) 2010-02-10 2010-06-24 Michaelis Maschinenbau Gmbh Mischvorrichtung zum Mischen von Mischgut, insbesondere Beton

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB895529A (en) * 1959-11-26 1962-05-02 William Thomas Teagle Improvements in and relating to portable mixing machines
DE1863537U (de) * 1960-08-13 1962-12-06 Josef Hahn Betonmischmaschine.

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