DE29604743U1 - Mischmaschine für Mörtel, Beton o.dgl. - Google Patents

Mischmaschine für Mörtel, Beton o.dgl.

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DE29604743U1 DE29604743U DE29604743U DE29604743U1 DE 29604743 U1 DE29604743 U1 DE 29604743U1 DE 29604743 U DE29604743 U DE 29604743U DE 29604743 U DE29604743 U DE 29604743U DE 29604743 U1 DE29604743 U1 DE 29604743U1
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    • B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18—Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Mischmaschine für Mörtel, Beton oder dergleichen
Diese Erfindung betrifft eine Mischmaschine für Mörtel, Beton oder dergleichen, mit einem trommeiförmigen Behälter, der kippbar in einem Gestell drehbar gelagert ist und der an einer Trommelachse, die durch das Gesteil führt und mit einer Drehvorrichtung verbunden ist, aufgehängt ist, und mit einem in dem Trommelbehälter angeordneten Mischorgan, das derart durch ein Getriebe und über eine Mischachse mit dem Trommelbehälter verbunden ist, daß der Trommeäbehälter in einer Richtung rotiert und das Mischorgan in einer anderen Richtung rotiert.
Bei einer Mischmaschine dieser Art, die aus der FR-PS 778 128 bekannt ist, ist das Getriebe innenseitig in dem Trommelbehälter angeordnet.
Die Nachteile dieser bekannten Mischmaschine bestehen darin, daß sowohl die Materialeinfüllung in den Behälter als auch die Reinigung des Behälters durch das Getriebe behindert werden, weil das Getriebe im Bereich der Eintrittsöffnung angeordnet ist. Außerdem wird die Wartung des Getriebes, das sicherlich auch mit Mörtel oder Beton gefüllt wird, durch diese Anordnung des Getriebes erschwert.
Ferner sind andere Arten von Mischmaschinen zum Mischen von Beton oder Mörtel, wie z. B. sogenannte Zwangsmischmaschinen und Falimischmaschinen, bekannt.
Eine Zwangsmischmaschine besteht aus einem feststehenden Behälter, der oben eine Eintrittsöffnung und einen im Behälter angeordneten drehbar gelagerten Mischer aufweist. Im unteren Bereich ist der Behälter mit einer Ablaufeinrichtung versehen. Nachteilig bei Zwangsmischmaschinen ist, daß sie . sehr teuer sind.
Eine sogenannte Faiimischmaschine weist einen Behälter auf, der kippbar und drehbar gelagert ist. Der Behälter ist in diesem Fall mit einer einzigen Öffnung versehen, die sowohl als Eintritts- als auch Ablauföffnung dient. Diese Art von Mischmaschinen ist sehr preisgünstig im Vergleich zu den Zwangsmischmaschinen, aber sie sind für die neuen Materialkompositionen von
-1-
Beton nicht verwendbar, weil die Materialien in einer Faiimischmaschine nicht ausreichend vermischt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einfacher Weise gewartet und mit Materialien gefüllt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst dadurch, daß das Getriebe im Außenbereich des Trommelbehälters an den Enden der Achsen vorgesehen ist.
Bei einer Mischmaschine gemäß der Erfindung wird die Öffnung für den Eintritt und Ablauf der Materialien freigehalten, wodurch sowohl eine behinderungsfreie Befüllung und Entleerung des Behälters sowie eine einfache Wartung der Mischmaschine durchgeführt werden kann. Außerdem wird die Verschmutzung des Getriebes einer erfindungsgemäßen Mischmaschine wesentlich vermindert.
In einer vorteilhaften Ausführung ist die Mischachse, die koaxial mit der rohrförmig ausgeführten Trommeiachse ausgebildet ist, durch diese Trommelachse geführt.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, in dem
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer Mischmaschine gemäß der Erfindung zeigt.
Die Mischmaschine besteht aus einem trommeiförmigen Behälter 1, der in einer Trommelachse 10 aufgehängt ist, die drehbar in einem Gestell 9 gelagert ist. Der Behälter 1 ist außen mit einem Zahnradkranz 7 versehen. Dieser" Zahnradkranz 7 wird mit einem Treibrad 6, das fest mit einem Elektromotor 12 verbunden ist, angetrieben, wodurch der Behälter 1 um seine Trommelachse 10 rotiert.
Die Trommeiachse 10, die rohrförmig ausgeführt ist, erstreckt sich durch das Gestell 9 zu einem an der Außenseite des Gestells angeordneten Getriebe, das
-2-
mit einem Schutzgehäuse 8 abgeschirmt ist. Die Trommelachse 10 ist an seinem Ende mit einem Kegelzahnrad 3 versehen.
Das Kegelrad 3 ist über zwei freilaufende Zwischenräder 5 mit einem entsprechenden Kegelzahnrad 4, das mit einer Mischachse 11 in fester Verbindung steht, verbunden. Die Mischachse 11 und die Trommelachse 10 rotieren auf diese Weise in gegenläufigen Richtungen.
Die Mischachse 11 führt durch den Hohlraum der Trommelachse 10 und ist im Behälter mit dem Mischorgan 2 verbunden.
Hierdurch drehen der Behälter 1 und das Mischorgan 2 in entgegengesetzten Richtungen, wodurch eine sehr gute Mischung des nicht dargestellten Guts im Behälter 1 erreicht wird.
-3-

Claims (2)

Ansprüche
1. Mischmaschine für Mörtel, Beton oder dergleichen mit einem trommeiförmigen Behälter (1), der kippbar in einem Gestell (9) gelagert ist und der an einer Trommelachse (1O)3 die durch das Gestell (9) führt und mit einer Drehvorrichtung (12) verbunden ist, aufgehängt ist, und mit einem in dem Trommelbehälter (1) angeordneten Mischorgan (2), das derart durch ein Getriebe (3, 4, 5, 8) und über eine Mischachse (11) mit dem Trommelbehälter (1) verbunden ist, daß der Trommelbehälter (1) in einer Richtung rotiert und das Mischorgan (2) in einer anderen Richtung rotiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (3, 4, 5, 8) im Außenbereich des Trommelbehäiters (1) an den Enden der Achsen (10,11) vorgesehen ist.
2. Mischmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischachse (11), die koaxial mit der rohrförmig ausgeführten Trommelachse (10) ausgebildet ist, durch die Trommeiachse (10) führt.
-4-
DE29604743U 1995-03-16 1996-03-14 Mischmaschine für Mörtel, Beton o.dgl. Expired - Lifetime DE29604743U1 (de)

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