DE1240212B - Langvorschub-Russblaeser - Google Patents

Langvorschub-Russblaeser

Info

Publication number
DE1240212B
DE1240212B DED39066A DED0039066A DE1240212B DE 1240212 B DE1240212 B DE 1240212B DE D39066 A DED39066 A DE D39066A DE D0039066 A DED0039066 A DE D0039066A DE 1240212 B DE1240212 B DE 1240212B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blowpipe
sootblower
box girder
long
railcar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED39066A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Sidney Tollow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Publication of DE1240212B publication Critical patent/DE1240212B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Langvorschub-Rußbläser Die Erfindung betrifft einen Langvorschub-Rußbläser, dessen im Heizgaszug freitragendes Blasrohr mittels eines auf einem außerhalb des Heizgaszuges angeordneten Kastenträger laufenden Triebwagens axial verschieb- und drehbar ist und das am Einlauf in die Heizgaswand durch Führungsrollen unterstützt ist.
  • Wenn ein derartiges Blasrohr horizontal in den Heizgaszug eingefahren wird, biegt sich das Blasrohr innerhalb des Zuges infolge der Schwerkraft nach unten, so daß der Düsenkopf bei voll ausgefahrenem Blasrohr unterhalb seiner Einfahrhöhe liegt. Dazu kommt, daß die Festigkeitseigenschaften des Blasrohres durch die hohe Temperatur im Heizgaszug beeinträchtigt werden.
  • Es ist bereits bekannt, aus diesen Gründen eine Verbesserung dadurch herbeizuführen, daß eine Führung des Blasrohres innerhalb des Heizgaszuges vorgenommen wird. Diese Führung erfordert jedoch gekühlte Tragvorrichtungen, die sich nicht immer unterbringen lassen und die sich bisher wenig bewährt haben. Eine Vergrößerung des Blasrohrdurchmessers zur Erhöhung der Stabilität gegen Durchbiegen hat den Nachteil, daß das Blasrohr infolge der verringerten Durchflußgeschwindigkeit des Blasmittels ungenügend gekühlt wird und außerdem sein Gewicht beträchtlich erhöht wird.
  • Bei einem horizontal bewegten, im Heizgaszug nicht unterstützten langen Blasrohr von 12 m Länge und 10 cm Durchmesser liegt der Düsenkopf im voll ausgefahrenen Zustand des Blasrohres etwa 30 cm und mehr unterhalb seiner Einfahrebene. Es ist aber erforderlich, daß der Düsenkopf während der ganzen Blaszeit und entlang des ganzen Blasweges immer im gleichen Abstand an den zu reinigenden Heizflächen vorbeigefahren wird, um einen guten Reinigungseffekt zu erzielen und die Heizfläche nicht zu beschädigen.
  • Um dieses Absenken des Blaskopfes bei Langvorschub-Rußbläsern auszuschalten, besteht die Erfindung darin, daß der Kastenträger mit seinem vorderen Ende um einen an der Heizgaszugwand angeordneten waagerechten Drehzapfen schwenkbar gelagert wird, während sein hinteres Ende mittels einer verstellbaren Aufhängevorrichtung in Abhängigkeit von der ausgefahrenen Blasrohrlänge so weit gesenkt bzw. angehoben wird, daß der Blaskopf sich etwa auf einer Horizontalen verschiebt.
  • Nach einer weiteren Maßnahme der Erfindung wird die Verstellung der Aufhängevorrichtung dadurch vorgenommen, daß sie von dem Antriebsmotor des Blasrohres abgeleitet wird. Ferner wird gemäß der Erfindung vorgesehen, daß sowohl das Blasrohr als auch das das Blasmittel in das Blasrohr einführende Degenrohr zum Zweck der Vermeidung von Durchbiegungen von je einem auf dem Kastenträger beim Ein- und Ausfahren des Blasrohres mitlaufenden Stützwagen abgestützt sind. Die Laufrollen des Triebwagens und der Stützwagen laufen in hochkant stehenden, auf dem Kastenträger befestigten U-Eisen, deren Steghöhe etwa dem Laufrollendurchmesser entspricht, um ein Abheben der Wagen von ihrer Laufbahn zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g.1 einen lotrechten Schnitt durch den in Ruhestellung befindlichen Langvorschub-Rußbläser, F i g. 2 eine Draufsicht auf diesen Rußbläser, F i g. 3 eine Seitenansicht des hinteren Teiles des Rußbläsers mit Bewegungsvorrichtung des Tragkastens, F i g. 4 einen waagerechten Schnitt durch den hinteren Tragkastenteil mit Draufsicht auf seine Bewegungsvorrichtung, F i g. 5 eine Ansicht gegen die hinteren Tragkastenteil in Achsrichtung des Rußbläsers, F i g. 6 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Rußbläsers in Ruhestellung, F i g. 7 eine schematisch gezeichnete Seitenansicht des Rußbläsers mit voll ausgefahrenem Blasrohr.
  • Der Langvorschub-Rußbläser ist auf einem Tragkasten 1 montiert und besteht aus dem Blasrohr 2 mit Düsenkopf 3 und dem feststehenden, am hinteren Kastenteil befestigten Degenrohr 4, das an das Blasventil 5 angeschlossen ist. Das Blasrohr 2 ist an den Triebwagen 6 angeflanscht und wird von den an einem Stützwagen 7 befestigten Führungsrollen $ und von den an einer feststehenden Stütze 9 befestigten Führungsrollen 10 geführt. Die Führungsrollen 8 bestehen aus zwei Rollenpaaren, deren Halter in dem Stützwagen 7 drehbar gelagert ist; die Führungsrollen 10 der feststehenden Stütze 9 sind in gleicher Weise ausgebildet und mit ihrem Halter drehbar gelagert.
  • Durch das Gehäuse 11 des Triebwagens 6 erstreckt sich um das Degenrohr 4 eine Büchse 12, die mit ihrem Flansch 13 mit dem Blasrohrflansch 14 fest verbunden ist und innerhalb des Gehäuses 11 in Kugellagern 15 gelagert ist. Das rückwärtige Ende der Büchse 12 wird durch eine Stopfbüchse 16, durch die sich das Degenrohr 4 erstreckt, abgedichtet. Auf der Büchse 12 ist innerhalb des Gehäuses 11 ein Kegelrad 17 befestigt, das mit einem Kegelrad 18 kämmt, dessen Spindel 19 in dem Fahrgestell 20 des Triebwagens 6 gelagert ist und direkt unter dem Fahrgestell mit einem Kettenrad 21 versehen ist.
  • Zum Stützen des Degenrohres 4 ist ein Stützwagen 22 vorgesehen mit zwei übereinanderliegenden Führungsrollen 23, zwischen denen das freiliegende Degenrohr gelagert ist.
  • Die Stützwagen 7 und 22 und der Triebwagen 6 haben je vier Laufrollen 24, welche in hochkantstehenden U-Eisen 25, die auf dem Tragkasten 1 befestigt sind, laufen.
  • Der umschaltbare Motor 26, von welchem der Antrieb für die Bewegungen des Rußbläsers und des Tragkastens abgeleitet wird, ist auf einer seitlich vorspringenden Platte 27 des Tragkastens 1 nahe dessen vorderem Ende angeordnet. Der Motor 26 treibt über ein übersetzungsgetriebe 28 eine kurze lotrechte Welle 29 mit Kettenrad 30 an, das über eine Kette 31 das untere Kettenrad 32 der innerhalb des Tragkastens 1 gelagerten lotrechten Welle 33 treibt, auf der ein oberes Kettenrad 34 sitzt. Die von dem Kettenrad 34 erfaßte endlose Kette 35 treibt eine im hinteren Ende des Tragkastens 1 gelagerte, mit oberem Kettenrad 36 versehene lotrechte Welle 37 an, die ein unteres Kettenrad 38 trägt.
  • Bevor der Mechanismus zum Senken und Heben des Tragkastens beschrieben wird, sei der Mechanismus des vor- und rückschiebbaren Rußbläsers mit seinem Stützwagen kurz erläutert.
  • Das linke Trum der Kette 35 ist an dem Fahrgestell 20 des Triebwagens 6 angeschlossen. Wenn der umschaltbare Motor 26 eingeschaltet wird, fährt der Triebwagen 6 das Blasrohr 2 aus der Ruhestellung in die vorderste Blasstellung, nach Umschaltung des Motors 26 wird der Rußbläser von der Kette in seine Ruhestellung zurückgezogen. Das rechte Trum der Kette 35 erfaßt beim Vor- und Rückschub des Bläsers die Zähne des Kettenrades 21 des Triebwagens 6, so daß über Spindel 19, Kegelrad 18, Kegelrad 17, Büchse 12 das angeflanschte Blasrohr in Drehung versetzt wird. Eine nicht dargestellte Sicherung gewährleistet, daß das rechte Trum der Kette 35 mit dem Kettenrad 21 im Eingriff bleibt. Die Kette 35 läuft unterhalb des Fahrgestells des Stützwagens 22, und eine nicht dargestellte Zugvorrichtung sorgt dafür, daß der Stützwagen 22 nach einem gewissen Rußbläservorschub mitgenommen wird, damit das freiliegende Degenrohr 4 unterstützt bleibt. Während des Rußbläserrückschubes wird in ähnlicher Weise das Fahrgestell des Stützwagens 7, der durch Berührung des Fahrgestells 20 des Triebwagens 6 beim Rußbläservorschub vorwärts geschoben wurde, mittels einer weiteren nicht dargestellten Zugvorrichtung von der Kette 35 ergriffen, nachdem ein bestimmter Weg während der Rückschubbewegung des Blasrohres zurückgelegt wurde, so daß das Blasrohr während seines Rückschubes unterstützt bleibt.
  • Die Kette 35 treibt auch die Welle 37 an. Das untere Kettenrad 38 der Welle 37 ist durch eine Kette 39 mit einem Kettenrad 40 verbunden, das so angeordnet ist, daß es über eine lotrechte Welle 41 ein Kegelrad 42 in einem Gehäuse 43 antreibt, das an der Seite des Tragkastens 1 befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 43 steht das Kegelrad 42 mit einem Kegelrad 44 mit Mutter 45 im Eingriff. Die Mutter 45 sitzt auf dem Gewindeteil46 einer Schubstange 47, die sich durch das Gehäuse 43 erstreckt. Manschetten 48 und 49 innerhalb des Gehäuses 43 halten das Kegelrad 44 im Eingriff mit dem Kettenrad 42. Die Schubstange 47 ist gegen Drehung gesichert und wird bei Drehung des Kegelrades 44 mit Mutter 45 vor- oder zurückgeschoben. Der Kopf der Schubstange 47 ist durch ein Glied 50 mit dem kurzen Arm 51 des Kniehebels 52 verbunden. Der Kniehebel 52 sitzt fest auf dem einen Ende einer waagerechten Welle 53, die sich durch den Tragkasten 1 erstreckt. Der lange Arm 54 des Kniehebels 52 ist an dem unteren Ende eines Gliedes 55 gelenkig befestigt, dessen oberes Ende an einer Ankerkonsole 56 angelenkt ist. Das andere Ende der waagerechten Welle 53 trägt einen Hebel 54', ähnlich dem langen Arm 54 des Kniehebels 52, und dieser Hebel 54' ist ebenfalls an einem Glied 55' gelenkig befestigt, dessen oberes Ende an einer zweiten (nicht sichtbaren) Ankerkonsole 56 angelenkt ist.
  • Der Tragkasten 1 wird an seinem vorderen Ende von einem Zapfen 57 getragen, der von den in der Wand 58 des Heizgaszuges 59 verankerten Konsolen 60 gehalten wird. Das hintere Ende des Tragkastens 1 ist in der geschilderten Weise aufgehängt. Wenn der Kniehebel 52 durch Einwirkung auf den kurzen Arm 51 durch das Glied 50 in einem gewissen Winkel gedreht wird, dann drehen sich der Arm 54 und der Hebel 54' im Einklang, und der Tragkasten 1 nimmt eine andere Winkelstellung über den Zapfen 57 ein.
  • Wenn man nun annimmt, daß sich das Blasrohr 2 in der in F i g. 1, 2 und 6 dargestellten Ruhestellung befindet, dann wird der auf Rußbläservorschub geschaltete Elektromotor 26 angelassen, und die endlose Kette 35 beginnt um die Kettenräder 34 und 36 zu laufen. Der Triebwagen 6, der an dem linken Trum der Kette angeschlossen ist, fährt vor, und das Blasrohr 2 schiebt sich durch den Mauerkasten 63 in den Heizgaszug 59. Das Blasmittelabsperrventil 5 wird durch eine nicht dargestellte Automatik geöffnet, wenn der Düsenkopf 3 in den Heizgaszug 59 einfährt. Der Dampf strömt durch das Degenrohr 4 in das Blasrohr 2 und tritt in zwei diametralen Strahlen im rechten Winkel zum Blasrohr aus. Das rechte Trum der Kette 35, das in das Kettenrad 21 des Triebwagens 6 greift, setzt das Getriebe für die Drehbewegung des Blasrohres 2 in Tätigkeit.
  • Wenn die Kette 35 den Triebwagen 6 vorwärtsfährt, dreht sich auch das obere Kettenrad 36 der hinteren lotrechten Welle 37. Die Welle 37 bewirkt über das untere Kettenrad 38, Kette 39, Kettenrad 40, Welle 41 und Kegelräder 42, 44 die Umdrehung der Mutter 45 auf dem Gewindeteil 46 der Schubstange 47. Die Schubstange 47 bewegt sich in Längsrichtung und bewirkt über Glied 50 und Arm 51 eine Schwenkbewegung der Hebelarme 54, 54' in einer solchen Richtung, die den Tragkasten 1 um den Zapfen 57 nach unten schwenkt. Je weiter sich das Düsenrohr in den- Heizgaszug vorschiebt und infolge des nicht unterstützten Gewichtes neigt, desto mehr wird das rückwärtige Ende des Tragkastens gegenüber seinem vorderen Ende gesenkt, so daß das Blasrohr 2 angehoben und der Düsenkopf 3 auf etwa gleichbleibender Höhe gehalten wird.
  • Wenn der Langvorschub-Rußbläser seine voll ausgefahrene Stellung erreicht hat, wird der Elektromotor 26 umgeschaltet. Die Umschaltung kann automatisch in Abhängigkeit von der Stellung des Triebwagens oder von einem anderen Impuls erfolgen. Die Lenk- und Drehbewegungen des Blasrohres und die Schwenkung des Tragkastens 1 um den Zapfen 57 wiederholen sich dann im umgekehrten Sinn. Während des Rückzuges des Blasrohres 2 und der ständig geringer werdenden Biegung des Blasrohres durch die zunehmende Führung bewirkt das Anheben des rückwärtigen Endes des Tragkastens 1 gegenüber dem Zapfen 57, das der Düsenkopf 3 auch beim Rückfahren des Lagvorschub-Rußbläsers etwa auf gleicher Höhe verbleibt. Kurz bevor der Düsenkopf 3 den Heizgaszug verläßt, schließt das Blasmittelabsperrventil 5.
  • Das in dem Triebwagen 6 befindliche Getriebe für die Drehbewegung des Blasrohres hat zweckmäßigerweise einen toten Gang, damit die aus dem Düsenkopf während der Rückfahrt des Blasrohres 2 austretenden Blasmittelstrahlen in ihren Spiralen nicht mit den Spiralen übereinstimmen, welche sich während des Vorschubes des Rußbläsers ergaben.
  • Die F i g. 6 und 7 zeigen den Langvorschub-Rußbläser in Ruhestellung und in vollständig ausgefahrener Stellung. In F i g. 7 ist mit a das Maß der Blasrohrbiegung bezeichnet. Der Düsenkopf liegt infolge der erfindungsgemäßen Anhebung des Blasrohres nicht um dieses Maß unterhalb der horizontalen Ebene b, sondern konnte durch Senken des Tragkastens um den Zapfen 57 auf der horizontalen Ebene b gehalten werden. Dadurch wird erreicht, daß der Düsenkopf weder zu nahe an dem oberen Heizrohrbündel61 noch zu nahe an dem unteren Heizrohrbündel 62 vorbeifährt.
  • In Abänderung der dargestellten Senk- und Hebevorrichtung kann das Senken und Heben des Tragkastens 1 um den Zapfen 57 auch mittels eines Drahtseiles bewerkstelligt werden. Zum Beispiel kann das Seil über stationäre Scheiben und einen zweiten Satz von an dem Tragkasten befestigten Scheiben gewickelt werden. Ein Ende des Drahtseiles ist an einer Konsole des Tragkastens befestigt; das Drahtseil wird dann abwechselnd nach oben zu den stationären Scheiben und nach unten zu dem zweiten Satz Scheiben verlegt, so daß ein Seilzug mit Geschwindigkeitsuntersetzung nach Art eines Flaschenzuges gebildet wird. Das Seil wird um eine Führungsscheibe mit horizontaler Achse gelegt, die auf dem Tragkasten aufgebaut ist. Es verläuft zum vorderen Ende des Tragkastens, wo es an dem rechten Trum der Kette 35 angeschlossen ist. Wenn bei dieser Anordnung der Langvorschub-Rußbläser vorfährt, dann wird der Tragkasten in seinem Zapfen 57 nach unten geschwenkt, und wenn der Bläser zurückfährt, dann wird das Seil durch das rechte Trum der Kette 35 angezogen und der Tragkasten nach oben geschwenkt.
  • Das Geschwindigkeitsverhältnis der Vorrichtung wird so gewählt, daß der Düsenkopf des Blasrohres in der horizontalen Ebene b zwischen dem oberen und dem unteren Rohrbündel der zu reinigenden Heizflächen verbleibt.
  • Eine Neigung des Blasrohres in Ruhestellung nach vorn hat den Vorteil, daß das Kondensat durch den Düsenkopf ausfließen kann, wenn das Dampfventil undicht ist.
  • Die Senk- und Hebevorrichtung des Tragkastens kann auch so ausgebildet werden, daß das Blasrohr des Lagvorschub-Rußbläsers in Ruhestellung etwas nach vorn geneigt ist, so daß der Düsenkopf bei Blasbeginn wenig unterhalb und alsdann wenig oberhalb und schließlich in der horizontalen Ebene oder wenig darunter liegt. Dadurch können die Höhenunterschiede des Düsenkopfes bei allen Stellungen des Rußbläsers in ganz geringen Grenzen gehalten werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Langvorschub-Rußbläser, dessen im Heizgaszug freitragendes Blasrohr mittels eines auf einem außerhalb des Heizgaszuges angeordneten Kastenträger laufenden Triebwagens axial verschieb- und drehbar ist und am Einlauf in die Heizgaswand durch Führungsrollen unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenträger (1) mit seinem vorderen Ende um einen an der Heizgaszugwand (58) angeordneten waagerechten Drehzapfen (57) schwenkbar gelagert ist, während sein hinteres Ende mittels einer verstellbaren Aufhängevorrichtung in Abhängigkeit von der ausgefahrenen Blasrohrlänge so weit gesenkt bzw. angehoben wird, daß der Blaskopf (3) sich etwa auf einer Horizontalen verschiebt.
  2. 2. Langvorschub-Rußbläser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Aufhängevorrichtung selbsttätig erfolgt und von dem Antriebsmotor (26) des Blasrohres (2) abgeleitet wird.
  3. 3. Langvorschub-Rußbläser nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Blasrohr (2) als auch das das Blasmittel in das Blasrohr (2) einführende Degenrohr (4) zwecks Vermeidung von Durchbiegungen von je einem auf dem Kastenträger (1) beim Ein- und Ausfahren des Blasrohres (2) mitlaufenden Stützwagen (7, 22) abgestützt sind.
  4. 4. Langvorschub-Rußbläser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen des Triebwagens (6) und der Stützwagen (7, 22) in hochkant stehenden, auf dem Kastenträger (1) befestigten U-Eisen (25) laufen, deren Steghöhe etwa dem Laufrollendurchmesser entspricht, um ein Abheben der Wagen von ihrer Laufbahn zu verhindern. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1026 751; USA.-Patentschrift Nr. 2146 546.
DED39066A 1961-06-02 1962-06-02 Langvorschub-Russblaeser Pending DE1240212B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1240212X 1961-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1240212B true DE1240212B (de) 1967-05-11

Family

ID=10885150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED39066A Pending DE1240212B (de) 1961-06-02 1962-06-02 Langvorschub-Russblaeser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1240212B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805679A1 (de) * 1988-02-24 1989-09-07 Bergemann Gmbh Vorrichtung zum aufhaengen einer russblaesereinheit
DE4443128A1 (de) * 1994-12-03 1996-06-05 Bergemann Gmbh Rußbläsereinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2146546A (en) * 1939-02-07 Boiler flue blower
FR1026751A (fr) * 1950-06-07 1953-05-04 Ivor Power Specialty Company L Souffleur à vapeur pour l'enlèvement de la suie des chaudières et appareils analogues

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2146546A (en) * 1939-02-07 Boiler flue blower
FR1026751A (fr) * 1950-06-07 1953-05-04 Ivor Power Specialty Company L Souffleur à vapeur pour l'enlèvement de la suie des chaudières et appareils analogues

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805679A1 (de) * 1988-02-24 1989-09-07 Bergemann Gmbh Vorrichtung zum aufhaengen einer russblaesereinheit
DE4443128A1 (de) * 1994-12-03 1996-06-05 Bergemann Gmbh Rußbläsereinheit
DE4443128B4 (de) * 1994-12-03 2011-06-01 Clyde Bergemann Gmbh Maschinen- Und Apparatebau Rußbläsereinheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1526138B1 (de) Langvorschub-Russblaeser
DE2012045C3 (de)
DE1909326A1 (de) Vorrichtung zum OEffnen und Verschliessen des Stichlochs von metallurgischen OEfen
DE1240212B (de) Langvorschub-Russblaeser
DE2247061A1 (de) Blechrundbiegemaschine
DE2031556A1 (de) Vorrichtung zum Trocknen gewaschener Fahrzeuge
DE1751105A1 (de) Russblaeser
DE2300378B1 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen
DE1966527A1 (de) Bedaempfungsanlage fuer Garnstraenge
CH654860A5 (de) Kettbaumwagen.
DE2148272C3 (de) Trag- und Führungseinrichtung für das mit Anschlagbügeln der Transporteinheiten versehene Seil einer Einseilbahn für den untertägigen Grubenbetrieb
EP3273199B1 (de) Fernsteuerbarer reinigungsautomat für die reinigung von industriellen anlagen und anlagenteilen
DE3035052C2 (de)
DE2928481A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von drahtbehaeltern o.dgl.
DE496277C (de) Duengerstreumaschine, bei der das Ausstreuen mittels mehrerer rotierenden Streurohre erfolgt
DE1455648B1 (de) Vorrichtung zum Waschen der Seiten- und Stirnflächen eines Fahrzeuges
DE532604C (de) Selbsttaetige Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE1178390B (de) Schlepperwagen mit Zugseilantrieb und zwei Schleppdaumen fuer den Walzguttransport in zwei Richtungen
DE8543C (de) Werkzeug zum Ziehen der Gasretorten
DE1526138C (de) Langvorschub-Rußbläser
DE2056547A1 (de) Anordnung zum Abstellen eines auf Glei sen verfahrbaren Bohrwagens in einem Gruben raum \ on geringem Profil
DE600355C (de) Vorrichtung zum Anheben oder seitlichen Verschieben des Zwaengrollentragrahmens fuerGleisrueckmaschinen
DE19520545C2 (de) Flüssigkeits- oder Gülle- oder Jaucheschwenkverteiler
DE102012103240B4 (de) Decoking-System zum Austragen von Koks aus Trommeln mittels Hochdruckwasserstrahlen
DE2407882A1 (de) Abraeumeinrichtung fuer kegel einer kegelbahnanlage