DE1301870B - Langvorschub-Russblaeser - Google Patents

Langvorschub-Russblaeser

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Publication number
DE1301870B
DE1301870B DE1963D0042677 DED0042677A DE1301870B DE 1301870 B DE1301870 B DE 1301870B DE 1963D0042677 DE1963D0042677 DE 1963D0042677 DE D0042677 A DED0042677 A DE D0042677A DE 1301870 B DE1301870 B DE 1301870B
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DE
Germany
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blowpipe
horizontal
carriage
storage device
sootblower
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963D0042677
Other languages
English (en)
Inventor
Mccoll William
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Diamond Power Specialty Ltd
Original Assignee
Diamond Power Specialty Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/16Rotary appliances using jets of fluid for removing debris

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Langvorschub-Rußbläser, dessen im Heizgaszug frei tragendes Blasrohr mittels eines entlang einer Schiene verfahrbaren Laufwagens axial verschiebbar und um eine nahe der Kesselwand befindliche Lagervorrichtung, durch die das Blasrohr hindurchfaßt, schwenkbar ist, wobei der Winkel, den das Blasrohr mit der Waagerechten einschließt, in Abhängigkeit von der frei tragenden Blasrohrlänge derart veränderbar wird, daß der Blaskopf sich etwa auf einer Horizontalen verschiebt.
  • Bei einem Langvorschub-Rußbläser dieser Art ist bereits vorgeschlagen worden, die Schiene mit ihrem vorderen Ende um einen an der Heizgaszugwand angeordneten waagerechten Drebzapfen schwenkbar zu lagern, während ihr hinteres Ende mittels einer verstellbaren Aufhängevorrichtung in Abhängigkeit von der ausgefahrenen Blasrohrlänge gesenkt bzw. angehoben wird, um die Bewegung des Blaskopfes auf einer Horizontalen zu ermöglichen.
  • Um den Winkel, den das Blasrohr mit der Waagerechten einschließt, in Abhängigkeit von der frei tragenden Blasrohrlänge derart zu verändern, daß der Blaskopf sich etwa auf einer Horizontalen bewegt, sieht die Erfindung vor, daß die Halterung der hinteren Blasrohrendes auf dem Laufwagen unterhalb der durch die Mitte der Lagervorrichtung des Blasrohres gehenden Horizontalen liegt. Hierdurch wird bei Annäherung des Laufwagens an die nahe der Kesselwand befindliche Lagervorrichtung der Winkel, den das Blasrohr mit der Waagerechten einschließt, in der erforderlichen Weise geändert, ohne daß die Schiene oder das Blasrohr mittels besonderer Vorrichtungen angehoben oder abgesenkt werden müßten. Die Lösung des Problems, den mit zunehmender frei tragender Länge des Blasrohres im Heizgaszug infolge der Schwerkraft und der Beeinträchtigung der Festigkeitseigenschaften durch hohe Temperaturen größer werdenden Durchhang des Blasrohrkopfes auszugleichen, erfolgt durch die Erfindung in besonders einfacher Weise.
  • Bei dieser Anordnung kann das Blasrohr in seiner Rückzugsstellung im wesentlichen horizontal oder sogar nach dem Blaskopf hin leicht abwärts geneigt sein, so daß sich ein selbsttätiger Ablauf für eventuell in das Blasrohr gelangendes Kondensat ergibt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Heizgaszuges, dem ein Langvorschub-Rußbläser herkömmlicher Bauart zugeordnet ist und F i g. 2 eine ähnliche Darstellung wie in F i g. 1, jedoch mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Langvorschub-Rußbläser.
  • Bei beiden Figuren zeigen die voll ausgezogenen Linien das Rußbläser-Lanzenrohr in der vollständig zurückgezogenen Stellung außerhalb des Heizgaszuges, während die unterbrochenen Linien das Rußbläser-Lanzenrohr in der voll ausgefahrenen Stellung innerhalb des Zuges zeigen. Die Strichpunktlinie in Fi g. 2 gibt eine Bahn wieder, auf der sich der Blaskopf beim Einfahren des Blasrohres in den Heizgaszug bewegt.
  • F i g. 2 zeigt schematisch einen Heizgaszug 1, der eine Mehrzahl von mit lotrechten Abständen voneinander vorgesehenen waagerechten Reihen von Rohren 2 aufweist. An der Zugwand ist ein Langvorschub-Rußbläser 3 für den Betrieb zwischen zwei benachbarten Reihen 2 angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Halterung des Blasrohres ist es möglich, den vertikalen Abstand A zwischen diesen Reihen gegenüber dem Abstand B zu vermindern, der notwendig ist, wenn man einen bekannten Rußbläser 4 gemäß F i g. 1 zwischen benachbarten Rohrreihen 5 eines Heizgaszuges 6 verwendet, bei dem keine Kompensation des Blaskopf-Durchhanaes erfolgt.
  • Der Rußbläser 3 ist mit einem Blasrohr 7 ausreichender Länge versehen, um eine Reinigung aller Rohre 2 einer Reihe durch Querbewegung des Blasrohres relativ zu den Rohren zu bewirken. Hierzu ist das Blasrohr an einer Führungsschiene 8 aufgehängt, die an der Außenseite der Kesselwand 9 befestigt ist, und kann zwischen zwei benachbarte Rohrreihen durch eine Öffnung 10 in der Wand 9 eingeführt und wieder zurückgezogen werden. Das hintere Blasrohrende 12 ist mittels eines Laufwagens 13 an einer Schiene 8 aufgehängt, während das der Zugwand benachbarte Ende der Führungsschiene eine nach abwärts ragende Lagervorrichtung 14 aufweist, durch welche das Lanzenrohr hindurchfaßt. Die Lagervorrichtung kann in bekannter Weise, z. B. als Rollenvorrichtung, ausgebildet sein und ist derart an der Schiene angeordnet, daß die Halterung des hinteren Blasrohrendes auf dem Laufwagen unterhalb der durch die Mitte der Lagervorrichtung des Blasrohres gehenden Horizontalen liegt. Beispielsweise kann für ein etwa 12,2 m langes Blasrohr die Halterung des Blasrohrendes etwa 120 mm unterhalb der Mitte der Lagervorrichtung liegen. Dieser Abstand wurde gewählt, um eine im wesentlichen lineare Bewegung des Blaskopfes zu erhalten.
  • Im Betrieb wird der Wagen 13 entlang der Schiene 8 durch eine geeignete, nicht gezeigte Antriebsvorrichtung bewegt, wobei auf Grund des relativen Abstands der Lagervorrichtung und des Laufwagens unterhalb der Schiene, wenn sich der Laufwagen der Zugwand nähert, der Winkel, unter welchem das Blasrohr zur Horizontalen durch die Lagervorrichtung geneigt ist. progressiv größer wird. Auf diese Weise wird dem sich ständig vergrößernden Durchgang der Lanze innerhalb des Heizgaszuges zufolge der laufenden Vergrößerung ihrer frei tragenden Länge entgegengewirkt. Der Blaskopf folgt einer im wesentlichen horizontalen Bahn, wie durch die Strichpunktlinie angedeutet, und der vertikale Abstand A zwischen den Rohrreihen kann erheblich vermindert werden, wie sich aus einem Vergleich mit dem Abstand B ergibt, der notwendig ist, wenn ein sich nur horizontal bewegendes Blasrohr 15 gemäß F i g. 1 mit den gleichen Abmessungen wie in F i g. 2 verwendet wird. So braucht für das obenerwähnte 12,2 m lange Blasrohr der Abstand A nur etwa 0,76 m groß zu sein, während der Abstand B etwa 1,52 m groß sein müßte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Langvorschub-Rußbläser, dessen im Heizgaszug frei tragendes Blasrohr mittels eines entlang einer Schiene verfahrbaren Laufwagens axial verschiebbar und um eine nahe der Kesselwand befindliche Lagervorrichtung, durch die das Blasrohr hindurchfaßt, schwenkbar ist, wobei der Winkel, den das Blasrohr mit der Waagerechten einschließt, in Abhängigkeit von der frei tragenden Blasrohrlänge derart verändert wird, daß der Blaskopf sich etwa auf einer Horizontalen verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des hinteren Blasrohrendes (12) auf dem Laufwagen (13) unterhalb der durch die Mitte der Lagervorrichtung (14) des Blasrohres (7) gehenden Horizontalen liegt.
DE1963D0042677 1962-10-12 1963-10-10 Langvorschub-Russblaeser Pending DE1301870B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443128A1 (de) * 1994-12-03 1996-06-05 Bergemann Gmbh Rußbläsereinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4443128A1 (de) * 1994-12-03 1996-06-05 Bergemann Gmbh Rußbläsereinheit
DE4443128B4 (de) * 1994-12-03 2011-06-01 Clyde Bergemann Gmbh Maschinen- Und Apparatebau Rußbläsereinheit

Also Published As

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NL141287B (nl) 1974-02-15

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