DE1239545B - Backenwalzenbrecher - Google Patents
BackenwalzenbrecherInfo
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- DE1239545B DE1239545B DE1961E0021865 DEE0021865A DE1239545B DE 1239545 B DE1239545 B DE 1239545B DE 1961E0021865 DE1961E0021865 DE 1961E0021865 DE E0021865 A DEE0021865 A DE E0021865A DE 1239545 B DE1239545 B DE 1239545B
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- bearing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
- B02C1/08—Jaw crushers or pulverisers with jaws coacting with rotating roller
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Backenwalzenbrecher Zusatz zum Patent: 1140 799 Die Erfindung bezieht sich auf einen Backenwalzenbrecher, bei dem ein auf einer Exzenterwelle gelagerter Walzenkörper mit einer oder mehreren ortsfesten Brechbacken zusammenarbeitet, die an ihrem oberen Ende auf oberen Lagerachsen gelagert und an ihrem unteren Ende über einstellbare Stützglieder mit dem Maschinenrahmen verbunden sind, wobei nach den Ansprüchen 3 und 4 des Patents 1140 799 auch die oberen Lagerachsen über einstellbare Stützglieder am Maschinenrahmen befestigt sind.
- Backenwalzenbrecher dieser Art gehören zu einer Maschinengruppe, bei der eine auf einer Antriebswelle exzentrisch gelagerte Walze hin- und hergehende Bewegungen, bezogen auf die auf einer Seite oder auf beiden Seiten dieser Walze angeordneten Brechbacken, ausführt.
- Eine Besonderheit des Hauptpatents besteht darin, daß die oberen Lagerachsen der Brechbacken an jedem Ende außermittige Zapfen aufweisen, die durch Ringfeder-Spannelemente oder ähnliche Befestigungseinrichtungen fest mit den Seitenwänden des Brechergehäuses verbunden sind. Durch diese Einrichtung kann die Weite des oberen Teiles des Einlaufspaltes des Brechraumes zusätzlich verstellt werden.
- Bei der im Hauptpatent beschriebenen Ausführung der Verstellung der oberen Lagerachsen bewegt sich der Mittelpunkt der oberen Lagerachsen bei der Verstellung auf dem Umfang eines Kreises. Es ist also nicht möglich, bei Einstellung einer großen Brechmauleinlaufspaltweite den oberen Punkt der Brechbacke mehr zur Maschinenmitte hin zu verschieben, weil eine unabhängige Einstellung in vertikaler und horizontaler Richtung nicht möglich ist. Eine derartige Einstellung ist aber in manchen Fällen von Vorteil und unerläßlich, wenn verhindert werden soll, daß das Brechgut dem unteren Brechraum zu schnell zugeführt wird, wodurch Verstopfungen in diesem Brechraumabschnitt auftreten können.
- Der Erfindung liegt somit die Problemstellung zugrunde, Verstelleinrichtungen für die oberen Lagerachsen der Brechbacken zu schaffen, mittels deren diese Lagerachsen auf jeden beliebigen Punkt innerhalb einer bestimmten Fläche einstellbar sind.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verstelleinrichtungen für die oberen Lagerachsen aus je zwei winklig zueinander angeordneten längenveränderlichen Stützgliedern bestehen. Durch diese Maßnahme ist es möglich, daß bei Längenänderung des einen Stützgliedes die Länge des anderen Stützgliedes konstant gehalten oder ebenfalls verändert werden kann, so daß die Lagerachsen für die Brechbacken auf jeden beliebigen Punkt innerhalb einer bestimmten Fläche einstellbar sind.
- Vorzugsweise bestehen die Stützglieder für die oberen La-erachsen aus je zwei. winklic, zueinander verlaufenden Armen, die durch Spannschlösser od. dgl. längenveränderlich sind.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Stützglieder für die oberen Lagerachsen der Brechbacken aber auch aus zwei Paketen von auswechselbaren Distanzstücken bestehen, die zwischen den beiden Schenkeln je eines am Brecherrahmen befestigten Winkels und dem Lagergehäuse angeordnet sind.
- Eine andere Lösung des gestellten Problems ist aber auch dadurch möglich, daß in weiterer Ausgestaltung der im Anspruch 4 des Patents 1140 799 gekennzeichneten Konstruktion, wonach die oberen Lagerachsen der Brechbacken beiderseits in exzentrischen Bohrungen von in den Seitenwänden des Maschinenrahmens drehverstellbar angeordneten Buchsen gelagert ist, die obere Lagerachse der Brechbacke an ihren Enden zusätzlich mit außermittigen Zapfen versehen ist, welche in den exzentrischen Bohrungen der in den Seitenwänden verdrehbaren Buchsen gelagert sind, wobei die Lagerzapfen und die Buchsen durch an sich bekannte Mittel gegen Verdrehen gesichert sind.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Tellschnitt eines Backenwalzenbrechers, F i g. 2 eine Teilansicht einer oberen Lagerachsenbefestigung der Brechbacke, F i g. 3 einen Teilschnitt der oberen Lagerachsenbefestigung der Brechbacke, Schnittrichtung B-B der F i g. 2, F i g. 4 einen Teilschnitt einer anderen oberen Lagerachsenbefestigung der Brechbacke, F i g. 5 eine Teilansicht - Ansicht in Richtung C - zu F i g. 4.
- Auf einer Seite oder auf beiden Seiten einer Brechwalze 1 ist eine in einer mit den Seitenwänden 2 des Brechergehäuses verbundenen oberen Lagerachse 3 drehbar gelagerte Brechbacke 4 angeordnet. Auf der dem Brechraum zugekehrten Seite ist diese Brechbacke mit einer verschleißfesten Auskleidung versehen.
- An ihrem unteren Ende ist die Brechbacke 4 über einstellbare Stützglieder 5 und Stützachsen 6 mit den Seitenwänden 2 verbunden. Gemäß der im Hauptpatent beschriebenen Ausführung haben diese Stützachsen 6 an ihren beiden Enden außermittige Zapfen, die mittels Ringfeder-Spannelementen fest mit dem Maschinenrahmen verbunden sind.
- In dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsvorschlag sind die oberen Lagerachsen 3 der Brechbacken 4 über zwei verstellbare Stützglieder 7 mit in den Seitenwänden des Maschinenrahmens befestigten Achsen 8 verbunden. Die Verstellbarkeit der Stützglieder 7 kann z. B. durch Spannschlösser 7' erzielt werden. Durch Längenänderung der beiden Stützglieder 7 ist es möglich, die obere Kante der Brechbacken, welche in Verbindung mit dem Brechwalzenumfang den Einlaufpunkt des Brechraumes bildet, innerhalb eines großen Bereiches zu verstellen.
- In F i g. 2 und 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für die Verstelleinrichtung der oberen Lagerachsen 3 der Brechbacken dargestellt. Mit den Seitenwänden 2 sind Winkel mit Schenkeln 9 und 10 befestigt. Die Lagerachse 3 liegt mit ihren beiden Enden in einem vorzugsweise geteilten Lagergehäuse 11. Dieses Lagergehäuse ist mittels Schrauben 12 mit den Schenkeln 9 und 10 verbunden. Die Schraubenanordnung ist so gewählt, daß die Schrauben durch die auftretenden Brechdruckbelastungen nicht beansprucht werden. Die Entfernung zwischen den Seitenwänden des Lagergehäuses 11 und den Schenkeln 9 und 10 kann durch Einlegen von Distanzstücken 13 verändert werden. Mit Hilfe dieser Einrichtung ist eine einfache Spalteinstellung des oberen Brechraumeintrittes möglich.
- Bei der in F i g. 4 und F i g. 5 dargestellten Ausführung wird die obere Lagerachse 3 der Brechbacke über einen Doppelexzenter verstellt. Die obere Lagerachse 3 hat hierbei an ihren beiden Enden exzentrisch angeordnete Zapfen 14. Diese Zapfen sind in einer exzentrischen Bohrung der Hülse 15 gelagert. Hülse und Zapfen können in an sich bekannter Weise, z. B. durch Ringfeder-Spannelemente oder Keilverbindungen, gegen Verdrehung gesichert werden. F i g. 5 zeigt die Ansicht in Richtung C der F i g. 4. Bei der in F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsart ist es möglich, den Mittelpunkt der oberen Lagerachse 3 auf jeden Punkt einer Kreisfläche, deren Umfang als Radius die Summe der exzentrischen Versetzungen des Lagerzapfens 14 und der Hülsenbohrung der Hülse 15 hat, einzustellen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Backenwalzenbrecher, bei dem ein auf einer Exzenterwelle gelagerter Walzenkörper mit einer oder mehreren ortsfesten Brechbakeen zusammenarbeitet, die an ihrem oberen Ende auf oberen Lagerachsen gelagert und an ihrem unteren Ende über einstellbare Stützglieder mit dem Maschinenrahmen verbunden sind, wobei nach Anspruch 3 des Patents 1140 799 auch die oberen Lagerachsen über Verstelleinrichtungen am Maschinenrahmen befestigt sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Verstelleinrichtungen für die oberen Lagerachsen (3) aus je zwei winklig zueinander angeordneten längenveränderlichen Stützgliedern (7, 13) bestehen.
- 2. Backenwalzenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder für die oberen Lagerachsen (3) aus je zwei winklig zueinander verlaufenden Armen (7) bestehen, die durch Spannschlösser (7') od. dgl. längenveränderlich sind. 3. Backenwalzenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder für die oberen Lagerachsen (3) der Brechbacken (4) aus je zwei Paketen von auswechselbaren Distanzstücken (13) bestehen, die zwischen den beiden Schenkeln (9, 10) je eines am Brecherrahmen befestigten Winkels und dem Lagergehäuse (11) für die obere Lagerachse angeordnet sind. 4. Backenwalzenbrecher, bei dem ein auf einer Exzenterwelle gelagerter Walzenkörper mit einer oder mehreren ortsfesten Brechbacken zusammenarbeitet, die an ihrem oberen Ende auf oberen Lagerachsen gelagert und an ihrem unteren Ende über einstellbare Stützglieder mit dem Maschinenrahmen verbunden sind, wobei nach Anspruch 4 des Patents 1140 799 die oberen Lagerachsen der Brechbacken beiderseits in exzentrischen Bohrungen von in den Seitenwänden des Maschinenrahmens drehverstellbar angeordneten Lagerbuchsen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Lagerachsen (3) der Brechbacken an ihren Enden zusätzlich mit außermittigen Lagerzapfen (14) versehen sind, mittels deren sie in exzentrischen Bohrungen der in den Seitenwänden vorgesehenen Lagerbuchsen (15) gelagert sind, wobei die Lagerzapfen und die Buchsen durch bekannte Mittel gegen Verdrehen gesichert sind.
Priority Applications (5)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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Also Published As
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