DE123899C - - Google Patents

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DE123899C
DE123899C DENDAT123899D DE123899DA DE123899C DE 123899 C DE123899 C DE 123899C DE NDAT123899 D DENDAT123899 D DE NDAT123899D DE 123899D A DE123899D A DE 123899DA DE 123899 C DE123899 C DE 123899C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 123899 KLASSE 72 m f
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. August 1899 ab.
Vorliegende. Erfindung betrifft eine Anordnung der Scalazeiger an Lehr- und Kontrolvorrichtungen für Ziel- und Schiefsübungen, gemäfs welcher die Zeiger unabhängig von dem Einstellungsmechanismus noch beliebig mit der Hand verstellbar sind, ohne dafs hierzu irgend eine weitere Maisnahme, wie z. B. das Lösen irgend eines Organes des Einstellungsmechanismus, erforderlich wäre.
Aus dieser Anordnung ergiebt sich der Vortheil, dafs der Leiter der Uebungen nicht allein jeden Betrug von Seiten der Mannschaft für den Fall, dafs derselben die genaue Einstellung der Zeiger durch den Einstellungsmechanismus bekannt geworden sein sollte, dadurch feststellen kann, dafs er die Zeiger in der einen oder der anderen Richtung um einige Grade mit der Hand verstellt, bevor der Schüler an die Vorrichtung herantritt, sondern auch noch der Vorzug, dafs die erwähnte Verstellung ohne die geringste Mühe oder Zeitverlust durch Lösen von Muttern und Wiederanziehen derselben auf die event, nur dadurch verstellbaren Zeiger ausgeführt werden kann, wodurch für jeden Schüler eine andere Zeigerstellung augenblicklich ermöglicht und aufserdem ein etwaiges Verschieben der Zeiger aus der gedachten Stellung, z. B. beim Anziehen von Klemmschrauben zum Halten derselben, sowie die sich hieraas ergebenden Irrungen durchaus vermieden werden.
Der verfolgte Zweck, sowie die erwähnten, demselben entsprechenden Vorzüge werden erzielt durch Lagerung der Zeiger auf Schleppfedern, welche in dem durch den Einstellungsmechanismus in Drehung versetzten Zeigerkopf angeordnet sind und welche nur eine sichere und unabhängige Verstellung der Zeiger mit der Hand zulassen.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Aufrifs derselben, Fig. 2 eine Vorderansicht des oberen Theiles derselben, Fig. 3 eine Draufsicht der Einrichtung für Horizontaleinstellung, Fig. 4 und 5 Details und Fig. 6 Draufsicht und Schnitt des Zeigerkopfes.
Das Gestell ist ein Dreifufs a, in dessen Achse die drehbare Spindel e im Rohre c senkrecht geführt ist, so dafs durch die Stellschraube i der am oberen Ende derselben befestigte Gewehrträger 5 auf beliebige Höhe einzustellen ist/
Das Rohr c und damit die Spindel e wird durch den Schneckentrieb g I mn in Drehung versetzt, wobei der Zahnrädersatz ρ q eine entsprechende Drehung auf den Zeiger o1 überträgt, wodurch derselbe die seitliche bezw. horizontale Verstellung des auf s ruhenden Gewehres auf der Scala ο anzeigt.
In derselben Weise bewirkt der Schneckentrieb r vv1 die Verstellung des Gewehres in der Verticalebene und überträgt die Drehung durch den Rädersatz p1 q^j1 auf den Zeiger u1 mit Scala u.
Durch diese beiden Einstellvorrichtungen werden die Ziellinien bestimmt und letztere von den Zeigern o1 u1 genau angegeben.
Nun sind die Zeiger nicht an ihren Achsen festgeklemmt, sondern es werden dieselben mit den Achsen durch den Druck von Schleppfedern n> gekuppelt, die zwischen der Zeigerplatte χ und dem Zeigerkopf x1 eingelagert sind, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist, so dafs die Zeiger ganz unabhängig von den Einstellvorrichtungeo beliebig nach der einen oder anderen Richtung hin verstellt werden können, ohne dafs hierzu irgend eine andere Mafsnahme als eine leichte Drehung mit der Hand erforderlich ist, woraus sich die eingangs erwähnten Wirkungen und Vorzüge ergeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lehr- und Kontroivorrichtung für Ziel- und Schiefsübungen, bei welcher die Zeiger unabhängig vom Gewehrträger eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zeiger auf Schleppfedern gelagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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