DE1237968B - Grossgefaess-Reinigungsmaschine - Google Patents

Grossgefaess-Reinigungsmaschine

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DE1237968B
DE1237968B DE1963H0048484 DEH0048484A DE1237968B DE 1237968 B DE1237968 B DE 1237968B DE 1963H0048484 DE1963H0048484 DE 1963H0048484 DE H0048484 A DEH0048484 A DE H0048484A DE 1237968 B DE1237968 B DE 1237968B
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DE
Germany
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transport
cleaning machine
cleaning
large vessel
stations
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Pending
Application number
DE1963H0048484
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English (en)
Inventor
Adolf Fritz Heinemann
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0813Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Großgefäß-Reinigungsmaschine Zum Reinigen von Großgefäßen, insbesondere von Fässern, sind zwei Bauarten bekannt. Bei einem Typ liegen die zum Reinigen der Gefäße erforderlichen Außen- und Innenreinigungsstationen auf einem oder zwei nebeneinanderliegenden Kreisen und werden mit einer bzw. zwei umlaufenden Transporteinrichtungen beschickt. Beim anderen Typ liegen die Reinigungsstationen in Horizontalrichtung hintereinander und werden von einer alle Reinigungsstationen überbrükkenden Transporteinrichtung mit den zu reinigenden Gefäßen beschickt.
  • Beim Rundläufer-System wird stets nur der Arbeitsweg zwischen benachbarten Stationen überbrückt, wobei jeweils die Spritzdüsen zum Einführen der Reinigungsflüssigkeit in die Fässer ein- und ausgefahren werden müssen oder umgekehrt die Transporteinrichtungen heb- und senkbar eingerichtet sein müssen.
  • Der Betrieb erfolgt absatzweise, daher sind laufend beachtliche Massen zu beschleunigen und wieder abzubremsen, was erhebliche Energieverluste bedingt.
  • Beim Längsläufer-System muß nach dem Anheben und dem Transport der Fässer von der einen zur benachbarten Station des Traggestänge abgesenkt werden, bis die Fässer auf den Ausspritzdüsen zur Auflage kommen, und anschließend müssen die Fässer wieder unterfahren, angehoben und zur nächsten Arbeitsstation transportiert werden.
  • Bei einer solchen normalerweise ebenfalls absatzweise und damit mit erheblichen Energieverlusten arbeitenden Maschine ist bekannt, dieses Transport-Clestänge als Schwinge auszubilden, die von ständig C e kreisenden Transportarmen bewegt wird. Wenn auch auf diese Weise der Energiebedarf reduziert wird, so benötigen alle derartigen Längsläufermaschinen einen erheblichen Platzbedarf.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen großen Platzbedarf der bekannten Großgefäß-Reinigungsmaschinen entscheidend zu reduzieren und auch die Entfernung zwischen benachbarten Reinigungsstationen wesentlich zu verringern, so daß insgesamt der Fertigungsaufwand gering ist und ebenso der Betriebsaufwand.
  • Die Lösung dieser Aufgabe geschieht dadurch, daß erfindungsgemäß die Bearbeitungsstation in zwei benachbarten senkrechten Reihen angeordnet sind und daß der Transport der Gefäße, von einer zur anderen Reihe wechselnd zickzackförmig von unten nach oben oder auch in umgekehrter Richtung erfolgt, wozu die bei Längsläufermaschinen bekannten Transportschwingen mit kontinuierlich kreisenden Transportarmen derart abgewandelt sind, daß sie in senkrechten Ebenen kreisen, deren Drehachsen in einer dritten senkrechten, zwischen den beiden erstgenannten Reihen der Bearbeitungsstationen befindlichen Reihe angeordnet sind, wobei die Drehrichtung der Transportarme von Niveau zu Niveau wechselt.
  • Damit ist ein geringer Platzbedarf am Boden erreicht. Auch die erforderliche Vertikalhöhe für eine bestimmte Anzahl von Reinigungsstationen ist im Vergleich zur Länge einer Faßreinigungsmaschine mit gleicher Anzahl von Reinigoungsstationen geringer, weil mit relativ geringen Vertikalwegen zwischen einander folgenden Reinigungsstationen ausgekommen werden kann.
  • Weiter entfallen durch den kontinuierlichen Betrieb alle die Verluste, die bei Rundläufern. grundsätzlich und bei den üblichen Längsläufermaschinen ebenfalls durch das intermittierende Anfahren und Abbremsen eintreten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Aufriß und F im i Zg. Ausführungsbeispiel 2 den Horizontalschnitt. ist ein geschlossenes stabiles Gehäuse 1 vorgesehen, welches als Träger des Bewegungsmechanismus und als Schwallschutz dient und die Gefäßsattel-Spritzwasser-Auffangtaschen 2 bis 6, kurz Taschen genannt, die rotierenden Spritzköpfe 7 bis 11, die kontinuierlich kreisenden Transportarmvorrichtungen 12 bis 16 nebst den Gefäßsattelholmpaaren 17 bis 21 und Zentriergewichten 22, Transportarm-Schneckenradantriebe 23 bis 27, das Ausgangsholmpaar 35, den regelbaren Hauptantrieb 34, diverse Umwälzpumpen und Flüssigkeitsbehälter umschließt.
  • Diese Reinigungsmaschine arbeitet wie folgt: Die zu reinigenden Gefäße werden außerhalb der Reinigungsmaschine auf einer Vorrichtung, Füllöffnung nach unten, zentriert und dann mittels bekannter Transportmittel in den Maschinenturm befördert und der Vorspritzstation 28 zugeführt. Beim Absetzen des Gefäßes wird ein Ventil geöffnet und der rotierende Spritzkopf 7 tritt in Tätigkeit. Schmutz und Wasser werden von der Tasche 2 aufgefangen und in die Kanalisation abgeführt. Bis zum Abheben des Gefäßes durch die kreisende Transportarmvorrichtung 12, d. h. also für die Dauer eines Umlaufes, wird gespritzt. Die nach links kreisende Transportarmvorrichtung 12 transportiert das vorbehandelte Gefäß zur höhergelegenen Reinigungsstation 29 und löst C C hier die Reinigungsspritzung aus. Die hier anfallende Flüssigkeit wird von Tasche 3 aufgefangen, gesammelt, filtriert und bei Station 28 wieder verwendet. In gleicher Weise wird bei den noch folgenden Stationen verfahren. Die nach rechts kreisende Transportarmvorrichtung 13 beendet beim Abheben des Gefäßes das Ausspritzen und transportiert dieses zur rechts höher liegenden Reinigungsstation 30. Es erfolgt dort die Behandlung des Gefäßes, wie bereits beschrieben.
  • Hiernach wird das Gefäß von der nach links kreisenden Transportarinvorrichtung 14 abgehoben und der links höher liegenden Reinigungsstation 31 zugeführt. Nach erfolgter Behandlung führt die nach rechts kreisende Transportarmvorrichtung 15 das Ge-fäß der Nachbehandlungsstation 32 zu. Hier wird die Behandlung des Gefäßes beendet. Die nach links kreisende Transportarmvorrichtung 16 führt das gereinigte Gefäß der Abgabe 33 zu und verläßt hier die Reinigungsmaschine. Die Beschickung der Maschine erfolgt kontinuierlich. Steigerung der Leistung, Reinig,ungseffekt sowie Änderung der Abgaberichtung, ist durch Aufstockung von Bauelementen möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Großgefäß-Reinigungsmaschine, bei welcher die Gefäße durch kontinuierlich kreisende Transportarme von einer Station zur nächsten gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen in zwei benachbarten senkrechten Reihen angeordnet sind und daß der Transport der Gefäße, von einer zur anderen Reihe wechselnd, zickzackförmig von unten nach oben oder auch in umgekehrter Richtung erfolgt, wozu in senkrechten Ebenen kreisende Transportarme vorgesehen sind, deren Drehachsen in einer dritten senkrechten, zwischen den beiden erstgenannten Reihen der Bearbeitungsstation befindlichen Reihe angeordnet sind, wobei die Drehrichtung der Transportarme von Niveau zu Niveau wechselt.
  2. 2. Großgefäß-Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im kaum neben oder zwischen den Einzelstationen mindestens eine zweckmäßig senkrecht verlaufende Transporteinrichtung angeordnet ist, die sich auf Teile der Gesamthöhe erstreckt oder vom oberen zum unteren Ende der Gesamtvorrichtung verläuft. 3. Großgef äß-Reinigungsmaschine nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen Faßauflagen besitzen, die zugleich als Spritzwasser-Auffangtasehen dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 240 036.
DE1963H0048484 1963-03-11 1963-03-11 Grossgefaess-Reinigungsmaschine Pending DE1237968B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016118230A1 (de) 2016-09-27 2018-03-29 Khs Gmbh Behälterbehandlungsanlage

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE240036C (de) *

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DE102016118230A1 (de) 2016-09-27 2018-03-29 Khs Gmbh Behälterbehandlungsanlage
EP3519346B1 (de) * 2016-09-27 2022-03-02 KHS GmbH Behälterbehandlungsanlage

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