DE1237862B - Fluessigkeitsventil mit einem becherfoermigen Membranverschlusskoerper - Google Patents

Fluessigkeitsventil mit einem becherfoermigen Membranverschlusskoerper

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Publication number
DE1237862B
DE1237862B DEA37970A DEA0037970A DE1237862B DE 1237862 B DE1237862 B DE 1237862B DE A37970 A DEA37970 A DE A37970A DE A0037970 A DEA0037970 A DE A0037970A DE 1237862 B DE1237862 B DE 1237862B
Authority
DE
Germany
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valve
cup
shaped
liquid
closure body
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Pending
Application number
DEA37970A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Wesley Hyde
Walter Francis Schlotman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Radiator and Standard Sanitary Corp
Original Assignee
American Radiator and Standard Sanitary Corp
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1237862B publication Critical patent/DE1237862B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
    • F16K7/16Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being mechanically actuated, e.g. by screw-spindle or cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsventil mit einem becherförmigen Membranverschlußkörper Es sind Flüssigkeitsventile bekannt, die aus einem Gehäuse bestehen, an welchem der Flüssigkeitszufluß und der Flüssigkeitsabfluß angesetzt sind und bei denen eine ein Gewinde aufweisende Ventilspindel den Ventilverschlußkörper, der in Form einer becherförmigen Membran ausgebildet ist, gegen einen die Zuflußleitung und die Abflußleitung voneinander trennenden Ventilsitz andrückt bzw. von demselben abhebt.
  • Bei derartigen Flüssigkeitsventilen sind im wesentlichen zwei unterschiedliche Arten der als Merabrankörper ausgebildeten Ventilverschlußkörper zu unterscheiden.
  • Bei einer Art des Ventilverschlußkörpers ist der Mantelteil des becherförmigen Membrankörpers verhältnismäßig starr, und die axiale Verschiebbarkeit des Ventilverschlußkörpers ergibt sich durch einen verhältnismäßig breiten durchbiegungsfähigen Becherflansch. Derartige Ventilverschlußkörper führen notwendigerweise dazu, daß der Nippel, der den Rand des Ventilkörperflansches einspannt, einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben muß, damit die sich an den Rand nach innen anschließende Flanschfläche eine hinreichende Durchbiegung ermöglicht.
  • Eine zweite Art in Form becherföriniger Membranen ausgebildeter Ventilverschlußkörper sieht vor, daß die die Mantelfläche des becherförmigen Meinbrankörpers bildende Seitenwand durchbiegungsfähig ist und im wesentlichen gleiche Wandstärke hat und nach innen eingezogen ist. Dadurch, daß die Becherseitenwand eingezogen ist, soll in gewissem Umfang eine Balgwirkung erreicht werden. Bei diesen bekannten Ventilverschlußkörperarten ergibt sich eine verhältnismäßig hohe Bauhöhe des Ventils, die es nicht gestattet, eine möglicherweise bisher in dem Ventil verwendete Ringscheibendichtung durch einen becherförmigen Ventilverschlußkörper zu ersetzen.
  • Bei Hochdruck-Sperrschieberventilen sind ferner becherförmige Membranventilkörper bekannt, die auf einem von der Ventilspindel bewegten Fuß aufgeknüpft sind und eine Einschnürung aufweisen. Der Gesichtspunkt einer möglichst geringen Bauhöhe spielt bei diesen Anordnungen keine besondere Rolle; es wird eine verhältnismäßig große Bauhöhe in Kauf ,genommen, damit der Membrankörper den beim öff- nen und beim Schließen auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist.
  • Die Erfindung schafft ein Flüssigkeitsventil der eingangs genannten Art von geringer Bauhöhe und geringem Durchmesser. Mit welchen Mitteln das erreicht wird, ist im Hauptanspruch angegeben. Zweckmäßigerweise haben der Bodenteil und der Dichtungsflansch des becherförmigen Membrankörpers in an sich bekannter Weise eine größere Wandstärke als die radial nach innen eingezogene Seitenwandung. Dadurch ergibt sich für den Gebrauch eine hinreichend widerstandsfähige Bodenfläche, während die Seitenwandung in ihrer Wandstärke der balgenförmigen Einziehung angepaßt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt; von den Figuren zeigt F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Flüssigkeitsventil für sanitäre Anlagen, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Ventilverschlußkörper und den Membrankörper, F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des in F i g. 1 dargestellten Flüssigkeitsventils in geöffneter Stellung3 F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Längsschnitt in geschlossener Stellung des Ventils, F i g. 5 einen Längsschnitt durch den Membrankörper in seiner entspannten Stellung.
  • In F i g. 1 ist das Flüssigkeitsventil 10 auf der Grundplatte 11 angeordnet; 12 ist das Zuleitungsrohr. Zur Befestigung an der Platte 11 und mit dem Zuflußrohr 12 dient in an sich bekannter Weise eine Mutter 13. 14 ist der Zuflußkanal, und 15 ist der Abflußkanal, wobei der Abflußkanal ein abgewinkeltes Mündungsstück hat.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Flüssigkeitsventil, bestehend aus einem Gehäuse, an welchem der Flüssigkeitszufluß und der Flüssigkeitsabfluß, angesetzt sind, und aus einer ein Gewinde aufweisenden Ventilspindel, durch die der in Form eines becherförmigen Merabrankörpers ausgebildete Ventilverschlußkörper gegen einen die beiden Leitungen trennenden Ventilsitz gedrückt bzw. von demselben abgehoben wird, wobei die im wesentlichen gleiche Wandstärke aufweisende Seitenwandung des Mernbrankörpers nach innen eingezogen ist und mit ihrem unteren an die ebene, an einer ringförmigen Ventilsitzfläche abdichtende Bodenfläche des Membrankörpers angrenzenden Teil einen an der Ventilspindel angeordneten Ventilkegel umgreift, d a - durch gekennzeichnet, daß ein gegen die Bodenfläche (48) des Membrankörpers (22) wirkender, in einen scheibenförmigen Fuß (47) auslaufender Ventilkegel über ein Kugelgelenk (44) und eine Lagerpfanne (43) mit der Ventilspindel (23) in Verbindung steht und der Durchmesser des scheibenförmig ausgebildeten Fußteiles (47) des Ventilkegels (45) einen größeren Durchmesser als die Kugelgelenkanordnung (43, 44) hat.
  2. 2. Membrankörper nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (48) und der Dichtungsflansch (52) des becherförmigen Meinbrankörpers in an sich bekannter Weise eine größere Wandstärke als die radial nach innen eingezogene cr, Seitenwandung(50) haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 814 825, 826 226# 902 924; deutsche Auslegeschrift Nr. 1030 128; österreichische Patentschrift Nr. 237 981; USA.- Patentschrift Nr. 2 216 292.
DEA37970A 1960-08-01 1961-07-26 Fluessigkeitsventil mit einem becherfoermigen Membranverschlusskoerper Pending DE1237862B (de)

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