DE1002579B - Membranventil mit einer abgefederten Membran - Google Patents

Membranventil mit einer abgefederten Membran

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DE1002579B
DE1002579B DEH19164A DEH0019164A DE1002579B DE 1002579 B DE1002579 B DE 1002579B DE H19164 A DEH19164 A DE H19164A DE H0019164 A DEH0019164 A DE H0019164A DE 1002579 B DE1002579 B DE 1002579B
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DEH19164A
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Erich Herion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
    • F16K7/16Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being mechanically actuated, e.g. by screw-spindle or cam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Membranventil, welches insbesondere für Leitungen vorgesehen ist, die ein Kältemittel führen, wobei die Membran mit einer ihren Anhebevorgang unterstützenden Feder zusammenarbeitet. -, ■
Solche Membran ventile bestehen aus einer elastischen Membran, die von einem einschiraubbaren Druckstück auf ihren Sitz anpreßbar ist. Die Membran wird dabei entweder durch ihre Eigenelastizität oder durch schraubenförmige Federn von ihrem Sitz angehoben, sobald das Druckstück vom Sitz weg bewegt wird. Als federnde Mittel für diesen Anhebevorgang werden in der Regel in dem Ventilgehäuse in Richtung der Ventilachse angeordnete Schraubenfedern vorgesehen. Das hat den Nachteil, daß dieser Aufbau verwickelt ist und der Durchgangsquerschnitt verengt wird. £.";' r f;.' .'■ ■■-■ ';
Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein Membranventil zu schaffen, das in seinem Aufbau einfach und übersichtlich ausfällt und keine Verengung der Durchgangsquerschnitte aufweist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Feder für den Anhebevorgang der Membran zur Regelung des Steuerquerschnittes als Ringfeder ausgebildet ist, die den Ventilsitz umgibt und sidh am äußeren Rande des Gehäuses abstützt. Die Ringfeder kann sidh dabei mit mehr oder weniger Spiel in einem besonderen Ansatz des äußeren Gehäuses abstützen.
Hierbei ist es möglich, um die federnde Durchwölbung der Ringfeder zu erreichen, diese auch unter Vorspannung in das Gehäuse einzusetzen, sofern sie nicht von Anfang an bereits die erforderliche Durchwölbung in Richtung der Öffnungsbewegung der Membran besitzt. Die Membran kann gleichzeitig auf ihrer dem Sitz abgekehrten Seite eine weitere Ringfeder aufweisen mit nach außen aufgewölbten inneren Randteilen. Auf diese Weise wird die Öffnungsstellung der Membran entlastet, weil diese zweite Ringfeder als Formhalter die Membranbewegung begrenzt.
Innerhalb der als Formhalter dienenden zweiten Ringfeder kann ein besonderes Druckstück für die reibungslose Übertragung der Steuerwege auf die Membran vorgesehen sein, wobei diese zweite Ringfeder als Führung eines solchen an sich bekannten Druckstücks dient.
Sofern von der Membran sehr große Steuerwege zu überbrücken oder die zu übertragenden Kräfte groß sind, kann in einer Weiterbildung auch so vorgegangen werden, daß mehrere solcher Ringfedern zwischen einer Schulter am Gehäuse und der Membran übereinander in Reihe oder parallel zusammengeschaltet sind.
Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigen die Ausf üihrungsbeispiele in der Zeichnung, und zwar
Membranventil mit einer abgefederten
Membran
Anmelder:
Erich Herion, Stuttgart, Wildermuthweg 5
Erich Herion, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Membranventil und Fig. 2 einen Teilschnitt einer Weiterbildung.
In dem Gehäuse 1 kann das gasförmige oder flüssige Medium bei 2 zu- und bei 3 abströmen. Der Durchflußquerschnitt über dem Sitz 4 wird durch eine Membran 5 geregelt, welche zwischen dem Gehäuse 1 und einer Überwurfmutter 6 eingespannt ist.
Um die Membran 5 anzuheben, ist eine Ringfeder 7 vorgesehen, die sich in einem Absatz 8 des Gehäuses 1 abstützt. Die Ringfeder 7 kann weiterhin in dem Absatz 8 unter Vorspannung so eingesetzt werden, daß sie die erforderliche Durchwölbung nach oben erfährt oder daß bei bereits vorgesehener Durchwölbung diese im Sinne einer Erhöhung der Federkraft vergrößert wird. Durch diese Anordnung der Ringfeder 7 wird erreicht, daß sich die Membran 5 selbsttätig je nach Einstellung des Druckstückes 9 von dem Sitz 4 abhebt und keinerlei sonstige Teile innerhalb der Strömung liegen.
Um eine Entlastung der Membran 5 zu erreichen, kann über dieser ein besonderer Formhalter 10 in Form einer zweiten Ringfeder angeordnet sein, deren innere Randteile nach außen aufgewölbt sind, und zwar so, daß sich die Membran 5 bei voller öffnung abstützend gegen die Ringfeder 10 legt. Die öffnung der Ringfeder 10 kann dabei so ausgeführt werden, daß diese gleichzeitig als Führung eines an sich bekannten Druckstückes 9 dient, um zu verhindern, daß die Drehbewegung der Spindel 11 auf die Membran 5 übertragen wird. Die öffnung in der Ringfeder 10 kann dabei z. B. rechteckig ausgeführt sein, um das in gleicher Weise ausgebildete Druckstück gegen Drehung zu sichern.
Die Ausbildung der durchgewölbten Ringfeder 7 ist auch noch so denkbar, daß diese, entweder von ihrem inneren oder äußeren Umfang beginnend, radiale Eiil·- schnitte aufweist, um die Federung nach Art von federnden Zungen zu gestalten. In den Fällen, wo ein
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großer Federweg erforderlich ist, kann auch noch so vorgegangen werden, wie dies Fig. 2 in ihrem linken Teil erkennen läßt, daß in dem Gehäuse 1 mehrere in Reihe hintereinandergeschaltete Ringfedern 7 vorgesehen sind, von denen sich die letzte gegen die Membran 5 abstützt.
Im rechten Teil der Fig. 2 ist eine andere Ausführung gezeigt, bei der mehrere Ringfedern zum Zwecke einer besonderen steifen Federung parallel geschaltet sind, wobei diese gegebenenfalls verschiedene innere Durchmesser aufweisen können, um so den Gesamtwert der Federung noch auf eine bestimmte Kennlinie abstimmen zu können. Es besteht auch die Möglichkeit, die Feder 7 mit der Membran 5 durch einen Haft- oder Klebvargang zu verbinden. Der äußere Durchmesser der Ringfeder 7 wird vorzugsweise kleiner als der der Membran 5 und ihres Formhalters 10 ausgeführt, so daß bei zusammengespanntem Zustand einmal eine einwandfreie Abdichtung erreichbar ist und weiterhin die Ringfeder 7 unabhängig von der Abdichtung die notwendigen Eigenbewegungen ausführen kann.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Membranventil mit einer das Anheben der Membran unterstützenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Ringfeder (7) ausgebildet ist, die den Ventilsitz (4) umgibt und sich mit ihrem äußeren Rande am Gehäuse (1) abstützt.
2. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Ventilsitz (4) abgekehrten Seite der Membran (5) zu deren Abstützung eine weitere Ringfeder (10) vorgesehen ist.
3. Membranventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (10) in Öffnungsrichtung an ihreninnerenRandteileniaufgewölbtist.
4. Membranventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung der zweiten Ringfeder (10) zur Führung eines Druckstückes (9) dient, das die Schließkraft von der Spindel (11) auf die Membran (5) überträgt.
5. Membranventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (7) in öffnungsriohtung gewölbt ist.
6. Membranventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hubvergrößerung zwischen einer Schulter am Gehäuse (1) und der Membran (5) mehrere übereinanderliegende Ringfedern (7) angeordnet sind.
7. Membranventil nach Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (9) in der zweiten Ringfeder (10) gegen Drehung gesichert geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 804150, 805 212, 474, 809 500, 814 302.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 16O9 770/213 2.57
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Cited By (3)

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DE1122336B (de) * 1958-02-26 1962-01-18 Lucifer Sa Absperr- oder Steuerventil
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