DE737590C - Abdichtungskoerper fuer Ventilspindeln - Google Patents

Abdichtungskoerper fuer Ventilspindeln

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DE737590C
DE737590C DET54356D DET0054356D DE737590C DE 737590 C DE737590 C DE 737590C DE T54356 D DET54356 D DE T54356D DE T0054356 D DET0054356 D DE T0054356D DE 737590 C DE737590 C DE 737590C
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DE
Germany
Prior art keywords
sealing body
valve
propellant
webs
ring webs
Prior art date
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Expired
Application number
DET54356D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erhard Moehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TURBINENFABRIK BRUECKNER KANIS
Original Assignee
TURBINENFABRIK BRUECKNER KANIS
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Publication date
Priority to DET54096D priority Critical patent/DE729127C/de
Application filed by TURBINENFABRIK BRUECKNER KANIS filed Critical TURBINENFABRIK BRUECKNER KANIS
Priority to DET54356D priority patent/DE737590C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737590C publication Critical patent/DE737590C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/06Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between the end surfaces of the pipes or flanges or arranged in recesses in the pipe ends or flanges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Abdichtungskörper für Ventilspindeln Zusatz zum Patent 729 127 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des im Hauptpatent 729 127 beschriebenen Flanschabdichtungskörpers mit mehreren hintereinander angeordneten federnden Ringstegen, bei dem die zwischen den Flanschenstirnflächen gemessenen Höhen der Ringstege nach außen zu abnehmen und bei dem jeweils die dem Treibmittel zugewandte Fläche der Ringstege größer ist als die dem Treibmittel abgewandte Fläche.
  • U m einen derartigen Abdichtungskörper auch zur Abdichtung von Ventilspindeln im Ventilgehäuse verwendbar zu machen, wird der Dichtungskörper des Hauptpatents erfindungsgemäß in zwei Ringstegreihen aufgespalten, von denen die eine mit ihrem äußeren Umfang an der Ventilspindel, die andere mit ihrem äußeren Umfang an der Gehäusewandung anliegt. Der Treibmitteldruck wirkt nunmehr auf die Flächen der beiden Ringstegreihen und bewirkt ihr Andrücken sowohl an die Ventilspindel als auch an die Ventilgehäusewandung, so daß ein dichter Abschluß zwischen Ventilspindel und Dichtungskörper einerseits und zwischen diesem und der Ventilgehälusewandung andererseits erzielt wird. Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die den Dichtungskörper aufnehmende Gehäusewandung und die äußere Umfangsfläche des Dichtungskörpers kegelförmig ausgebildet sind, weil hierdurch die Ringstege des Dichtungskörpers eine die Abdichtungswirkung erhöhende Vorspannung erhalten können, wenn der Dichtungskörper parallel zur Ventilspindel bewegt wird.
  • Es ist außerdem zweckmäßig, an der Ventilspindel einen oder mehrere Bunde vorzusehen, die sich an den` Enden der inneren Ringstege abstützen, weil hierdurch bei geöffnetem Ventil, also bei gehobener Ventilspindel die inneren Ringstege fest gegen die Ventilspindel gepreßt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise wiedergegeben.
  • i stellt das Ventilgehäuse dar, z die Ventilspindel, die bei 3 in einem Gewindestück endet, mit dessen Hilfe sie in axialer Richtung bewegt werden kann. In der Fortsetzung der Ventilspindel-,;, nach oben ist der Bewegung auslösende Teil, z. B. das Handrad, und nach unten der Ventilteller zu denken, mit dessen Hilfe der Treibmittelweg geöffnet bzw. geschlossen wird. Die den -Dichtungskörper 4 aufnehmende Gehäusewandung 5 ist-kegelförmig ausgebildet, wobei die Mantellinie des Kegels gegenüber seiner Grundfläche einen von 9o nur wenig abweichenden Winkel bildet.
  • Der Dichtungskörper 4l besteht aus eincem Kopfstück 6, in dessen äußeren Umfang ein Gewinde@ geschnitten ist, das mit einemig entsprechenden Gewinde des Gehäuses I übereinstimmt. Das Kopfstück 6 besitzt geeignete Vorrichtungen. die ein Drehen in demn Gewindeteil @ gestatten, wie z. B. Bohrungen 8 zur Aufnahme eines Stiftes. Gegenüber dem Kopfstück 6 ist der Dichtungskörper 4 in einzelne Ringstege derart aufgespalten, daß3 ein ringförmiger Zylinderteil 9 entsteht, aus dem nach der Ventilspindel 2 und nach der Gehäusewandung 5 zu je eine Reihe federnder Ringstege Io bzw. I I Herausgedreht ist. Die Ringstege Io bzw. I I besitzen gegenüber ihrem Zylinderteil 9 eine Neigung derart, dalß ilhre dem Zylinderteil abgewandten Euden tiefer liegen als ihre Verbindungen mit ihm, d.h. sie sind gegenüber der Gehäusewandung 5 nach tulgten gegen das Treibmittel zu geneigt. Die Flächen der Ringstege Io bzw. I I sind so aiusgebildet, daß sie auf den dein Treibmittel zugewandten Seiten jeweils größer sind als auf den dem Treibmittel abgewandten Seiten. Die Ventilspindel 2 besitzt all der Stelle, wo der Dichtungskörper 4 fmnit seinem inneren Ringsteg Io nach unten zu endet, einen Bund I 2.
  • Die Abbildung zeigt die Ventilspindel 2 in i Öffnungsstellung des Ventils. Die Seite, an welcher der durch Pfeile angedeutete Treibmitteldruck anliegt. wird als innen bezeichnet, diejenige, wo sich das Kopfstück h des Dichtungskörpers 4 befindet, als außen.
  • Der Treibmitteldruck ruht innen auf den Flächen der inneren Ringstege Io bzw. I I und bewirkt ihr Andrücken an die Ventilspindel2 und all die Gehäusewandung 5. sei daß ein dichtender Abschluß zwischen Ventilspindel 2 und Dichtungskörper 4l einerseits und andererseits zwischen diesem und der Gehäusewandung 5 erzielt wird. Die Zuverlässigkeit der Dichtung steigt mit höher werdendem Druck des Treibmittels, so daß die Anpressung der Ringstege an die ihnen anliegenden Teile eine stärkere wird. Die Übergangsstellen der Ringstege Io bzw. I I in den Zylinderteil 9 des Dichtungskörpers 4l sind in Abhängigkeit vor der Beschaffenheit des Werkstoffes des Dichtungskörpers 4 und vom Treibmitteldruck so zu bemessen, daß ein federndes Nachgeben der Ringstege in bestimmtem umfange gewährleistet ist.
  • Wenn aus irgendeinem Grunde das Treibmittel einen Kriechweg in die den inneren Ringstegen sich anschließenden, voll den folgenden Ringstegen begrenzten Ringkamnmern findet, so wird der Anpressungsdruck der vom Treibmittel umströmten Ringstege erhalten bleiben, weil die dem Treibmittel abgewandten Flächen der Ringstege kleiner sindl als die zugewandten und somit die Anpressungskraft an den dem Treibmittel zugcwaundlten Seiten stets größer bleibt als auf den abgewandten. Sollte das Treibmittel auch rnoch in die nächstfolgenden Ringkammern eintreten, so sind die Verhältnisse die gleichen-Damit die Ringstege I I des Dichtungskörpers l eine die Abdichtungswirkung erhöhencle Vorspannung erhalten können, sind die Gehäusewandung 5 und entspreclend der Dichtungskörper 4l an ihrem ätßeren Umfang kegelförmig ausgebildet. Ein Hineindrehen des Dichtungskörpers 4 mittels seines Kopfstückes 6 und des Gewindes 7 in die Gehäusewandung 5 bewirkt ein Verspannen der Ringstege i i gegenüber der Gehäusewandung 5.
  • In ähnlicher Weise häßt sich eine Vorspannung des unteren Ringsteges Io err@ichen, der gegen die Ventilspindel 2 abdichtet. auf diese ist ein Bund 12 so aufgebracht, daß er sich bei geöffnetem Ventil, also bei Einwirken des Treibmittes gegen den unteren Ringsteg Io legt. diesen fest gegen die Ventilspindel 2 pressend. Diese dem Ringsteg Io gegcbene Vorspannung kann durch Betätigung des Handrades, als() durch axiale Bewegung der Ventilspindel 2 im öffnenden Sinne in belibigen Grenzen gehalten werden.
  • Es ist auch möglich, den Dichttungslöriper 4 in axialer Richtung zu teilen und durch geeignete Verbindungsmittel fest zusanmmenzupressen, damit die Ventilspindel 2 nit sog viel Kunden versehen, als Dingstege Io vorhandcn sind, und somit allen Ringstegen Io gegenüber der Ventilspindel 2 eine Vorspanntung gegelbern werden kann. Wenn es die Einbauverhäiltnisse gestatten, ist es auch möglich, die den Dichtungskörper 4 aufnehmende Gehäusewandung 5 so auszubilden, dalß sich ihre kegelförmnige Fläche nach unten zu. also nach dem Ventilteller ztu erweitert. Der Dichtttngskörper 4 erhält dann die entslprechendle Form.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Abdichtungskörper mit mehreren lhintereinander angeordneten federnden Ringstegen, bei dem die Höllen der Ringstege nach außen hin abnehmen und bei clcin jeweils die dem Treibmittel zu;@ece-ancltc Fläche der Ringstege grö l:)er ist als die dem Treibmittel abgeit-andte, flach Patent 29 12,-, dadurch gelzelinzeiclinet. dal:o der Dichtungskörper zwecks seiner Verti-endung zur Abdichtung von Ventilspindeln im Ventilgehäuse in zwei Ringstegreihen (Io und II) aufgespalten ist, von denen die eine (Io) mit ihrem äußeren Umfang an der Ventilspindel (2), die andere mit ihrem äußeren Umfang an der Ventilgehäusewandung (5) anliegt.
  2. 2. Abdichtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dichtungskörper (q4) aufnehmende Gehäusewandung (5) und die äußere Umfangslläche des Dichtungskörpers (4) kegelförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Abdichtungskörper nach Anspruch I, dadurch gelkennzeichret, daß die Ventilspindel (2) einen öder mehrere Bunde (12) aufweist, die sich an den Enden der inneren Ringstege (io @ abstützen.
DET54356D 1940-08-08 1940-10-12 Abdichtungskoerper fuer Ventilspindeln Expired DE737590C (de)

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DET54096D DE729127C (de) 1940-08-08 1940-08-08 Flanschabdichung mit mehreren im Dichtungskoerper angebrachten, hintereinanderliegenden Ringstegen
DET54356D DE737590C (de) 1940-08-08 1940-10-12 Abdichtungskoerper fuer Ventilspindeln

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DE933490C (de) * 1952-10-18 1955-09-29 Dynamit Nobel Ag Dichtung fuer gepanzerte Kunststoffrohre

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DE729127C (de) 1942-12-10

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