DE1237094B - Verfahren zur Herstellung von oral anwendbaren, antidiabetisch wirksamen Sulfonylharnstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von oral anwendbaren, antidiabetisch wirksamen Sulfonylharnstoffen

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DE1237094B
DE1237094B DEB43672A DEB0043672A DE1237094B DE 1237094 B DE1237094 B DE 1237094B DE B43672 A DEB43672 A DE B43672A DE B0043672 A DEB0043672 A DE B0043672A DE 1237094 B DE1237094 B DE 1237094B
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Dipl-Chem Dr Erich Haack
Dipl-Chem Dr Wilhelm Peschke
Dipl-Chem Dr Ruth Heerdt
Dipl-Chem Dr Walter Aumueller
Dipl-Chem Dr Gerhard Korger
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C311/00Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C311/50Compounds containing any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom
    • C07C311/52Y being a hetero atom
    • C07C311/54Y being a hetero atom either X or Y, but not both, being nitrogen atoms, e.g. N-sulfonylurea

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int Cl.
C07c<fi
Deutsche Kl 12 ο-17/03
■rs
Nummer 1237 094
Aktenzeichen: B 43672 IY b/12 ο
Anmeldetag 26. Februar1957
Auslegetag 23. März 1967
Der menschliche Diabetes wird heute üblicherweise mit strengen Diatvorschnften und Insuhninjektionen behandelt Es hat aber m den letzten Jahrzehnten nicht an Versuchen gefehlt, das Insulin durch ein per oral wirksames Antidiabetikum zu ersetzen Die bisherigen Präparate, ζ B die Bisguanidme nut einem hohermolekularen Alkylenrest, haben wegen ihrer Toxizitat auf die Dauer nicht befriedigt Andere derartige Substanzen (Ghicokinme) erwiesen sich als unzuverlässig in der Wirkung Weitere Verbindungen sind zwar im Tierexpenment als wirksam befunden worden, sind aber wegen ihrer Nebenwirkungen, ζ Β ihrer Toxizitat, gar nicht bis in den klinischen Versuch gelangt Zu der letzt en Gruppe gehören heterocyclische Derivate des Sulfanilamids, namhch Sulfanilylthiodiazole mit einem Äthyl-, Isopropyl- oder Butylrest
Man wird also von einem Antidiabetikum geringe Toxizitat, insbesondere an der Leber, den Nebennieren und dem Zentralnervensystem, und zuverlässige Wirkung verlangen müssen Außerdem ist es notwendig, daß die betreffende Substanz nicht stoßartig, sondern kontinuierlich wirkt, damit bedrohliche Hypoglykamien vermieden werden
Die am 27 12 1956 bekanntgemachten deutschen Patentanmeldungen F 18339IV b/12 ο und F 18659 rVb/12o Oetzt Patente 965 400 und 965 234) betreffen die Herstellung von kernalkylierten bzw -halogemerten Sulfonamiden der Harnstoffreihe, die diesen Ansprüchen weitgehend entsprechen Wahrend die Sulfanilylthiodiazole nur tierexpenmentell eingesetzt werden konnten und unter den zahlreichen übrigen Sulfamlamiden keine blutzuckersenkenden Wiikungen bekanntgeworden sind, haben diese neuen Sulfonamide eme zuverlässige und gleichmaßige Wirkung auf den Kohlenhydrathaushalt des Menschen ohne wesentliche toxische Nebenerscheinungen
Es wurde nun gefunden, daß durch die zusatzliche Einfuhrung einer Aminogruppe m den aromatischen Kern von solchen aromatischen Sulfonylharnstoffen, die im Kern schon Alkylgruppen und bzw oder Alkoxygruppen und bzw oder Halogenatome enthalten, in vielen Fallen die Wirksamkeit bei Diabetes melhtus gesteigert und modifiziert werden kann Insbesondre hat sich herausgestellt, daß die Ver weildauer deraitiger Verbmdungen im Verhältnis zu der gleichartiger Verbindungen ohne Ammogruppe erheblich hei aufgesetzt werden kann Da auch diese hoher substituierten Sulfonamide der Harnstoffreihe gut vertraglich sind, ist erfindungsgemäß eine weitere Klasse von wertvollen oralen Antidiabetika erschlossen worden
Verfahren zur Herstellung vo]n oral anwendbaren, antidiabetisch wirksamen Sulfonylharnstoffen
Anmelder
C. F. Boehnnger & Soehne G im. b. H,
Mannheim-Waldhof
Als Erfinder benannt·
Dipl.-Chem Dr Erich Haack, Heidelberg,
Dipl -Chem Dr. Wilhelm Pesciike,
Dipl.-Chem Dr Ruth Heerdt, {Mannheim,
Dipl -Chem. Dr. Walter Aumüjler,
Dipl -Chem. Dr. Gerhard Korgjsr,
Frankfurt/M.- Unterhederbach
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von oral anwendbaren, aMidiabetisch wnisamen Sulfonylharnstoffen der allgemeinen Formel H2N
SO2 NH CfO NH R
in welcher X und Y Halogen, Alkyl- oder Alkoxy gruppen bedeuten und gleich oder verschieden sein können, wobei einer der beiden Si|ibstituenten auch Wasserstoff sein kann, und R einen gesattigten oder ungesättigten, offenkettigen oder ringförmigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der durch die Heteroatome O und S ein- oder mehrfach unterbrochen sein kann
Die Herstellung der Sulfonylharnstoffe gemäß obiger Formel erfolgt nach den für den Aufbau von substituierten Harnstoffen üblichen Methoden Allerdmgs versagt im allgemeinen die 'einfachste Darstellung, namhch die Umsetzung einjes substituierten Benzolsulfonylchlorids mit einen! substituierten Harnstoff, indem dabei relativ kleine Alusbeuten neben anderen Stoffen erhalten werden !Dies hat seme Begründung dann, daß der Sulfonylrest nicht nur an das Stickstoffatom tritt, sondern) sich bevorzugt nut dem Sauerstoff der Isoform verbandet, um dann Sulfonsaure abzuspalten, unter Ausbildung eines substituierten Cyanamide
Anspruchsgemaß können die neuei) Verbindungen hei gestellt werden, indem man ζ B ein substituiertes
709 520/444
Carbaminsaurechlond und em Sulfonamidsalz gemäß folgender Gleichung umsetzt
SO2-NH-Na+ Cl-CO—NH-R
SO2-NH—CO-NH — R + NaCl
(1)
(W bedeutet die Ammogruppe oder eine in diese uberfuhrbare Gruppe)
Ferner kann man ζ B em Sulfonamid mit einem Ester der Isocyansaure
SO2-NH2 + O = C = NR
SO2-NH-CO-NH-R fahigkeit derartiger Sulfonylisocyanate ist jedoch nach einer Ausfuhrungsform der Erfindung die thermische Abspaltung zweckmäßig in Gegenwart des zur Reaktion vorgesehenen Amins durchzufuhren, das m dem Maße sich mit dem entstehenden Sulfonylisocyanat umsetzt, wie dieses frei wird Aus diesem Grunde muß der Rest R so gewählt werden, daß das aus ihm entstehende Produkt H — R, das ζ B em Alkohol oder ein Amin oder Sulfonamid
ίο sein kann, sich leicht von dem entstehenden Sulfonylharnstoff abtrennen laßt und nicht mit dem Ammrest R — NH2, den man einfuhren will, konkurriert) Die vorgenannten Wege sind aber keineswegs die
einzigen, die zu den gewünschten Verbindungen fuhren So kann man ζ B auch einen substituierten Isoharnstoffalkylather mit einem Sulfonsaurechlond umsetzen und den erzeugten Sulfonylisoharnstoff durch Behandlung mit einer Halogenwasserstoffsaure HX zu einem Alkylhalogemd und dem gewünschten Sulfonylharnstoff spalten gemäß folgender Gleichung
(2)
zur Umsetzung bringen, auch hier am besten ni Form des Natrium- oder Kahumsalzes
Man kann auch m umgekehrter Weise ein aus einem geeigneten Derivat eines Sulfonamids hergestelltes Sulfonylisocyanat mit einem Amin reagieren lassen gemäß der Formel
35
SO2-N = C = O + NH2-R SO2-Cl + HN = C-NH-R OR'
SO2-N = C-NH-R + HCl OR'
SO2-NH-CO—NH-R + R'Cl
NH-CO —NH-R
(3)
Das Sulfonylisocyanat laßt sich in hier nicht beanspruchter Weise ζ B aus einem Sulfonylchlond und Silbercyanat oder aus einem Sulfonamid mit Phosgen oder durch thermische Zersetzung eines geeigneten Sulfonyldenvates der Carbamidsaure gewinnen
Man kann weiterhin auch von Guanidinen oder Thioharnstoffen ausgehen und einen dann befindliehen unerwünschten Rest hydrolytisch durch Sauerstoff ersetzen oder durch eine andere, ζ B oxydative Maßnahme m Sauerstoff überführen Im folgenden ist ie em Reaktionsbeispiel fur die Umwandlung eines Guanidms, ζ Β durch alkalische Hydrolyse, und fur die oxydative Umwandlung eines Thioharnstoffs zum gewünschten Sulfonylharnstoff gegeben
SO2 — NH — CO — R
SO2-N = C = O + H — R
55
(3 a)
Hierbei kann ζ B der Rest R unter anderem ein substituierter oder unsubstitmerter Alkoxy-, Phenoxy-, Ammo-, Alkylammo- oder Phenylamino-, Dialkylammo-, Diphenylamine- oder schließlich Sulfonylammorest sein (Wegen der nohen Reaktions-
SO2-NH-C-NH-R+ H2O NH
SO2- NH- CO—NH- R+ NH3
SO2-NH-CS-NH-R
SO2-NH-C = N-R + SH
5 6
Zur Umwandlung m die freie Aminoverbindung
_ Λ wird die Acetylverbindung mit 8Dccm 5 n-Kali-
χι/ S°2~" N = C=N- R+ S +H2O lauge jstunde auf 9O0C erhitzt Nach dem Ab-
X ^=*^ kühlen auf etwa 5O0C säuert man mit 6 n-Salzsaure
Y 5 an (pH 4,5), wobei der Ni-(3-$rom-sulfamlyl)-
N2-(n-butyl)-harnstoff auskristalhsieitt Man saugt ab und reinigt durch Umkristallisieren, aus Methanol,
\—SO2 — NH — CO — MH-R + S F 124 bis 126°C Das Kaliumsalz schmilzt bei 190
XJ/ bis 192°C
Y (6) 10 2 Ni-(3,5-Dibrom-sulfanilyl)-N2-(n-lbutyl)-harnstorT
[Die Gleichung (b) gibt den wahrscheinlichen 54,2 g Sulfanilylbutylharnstoff werden in 5 1
Reaktionsverlauf wieder] 12,5°/oiger Salzsaure gelost Nach Zusatz von 100g
Bei der Herstellung der mono- und dihalogenierten Kaliumbromid tropft man innerhalb von etwa Aminobenzolsulfonylharnstoffe kann kerngebundenes 15 30 Minuten unter Ruhren bei Zimmertemperatur
Halogen auch tiachti aghch in den entsprechenden 800 ecm n-Kahumbromatlosung zu, wobei sich das
Aminobenzolsulfonylharnstoff eingeführt werden Bromierungsprodukt kristallin abscheidet Nach
Manchmal ist es zweckmäßig, die Halogenierung 1 stundigem Stehen saugt man ab iiind wascht mit
schon an den zur Umsetzung gelangenden Amino- Wasser nach Reinigung durch Umkristallisieren aus benzolsulfonamiden vorzunehmen 20 Äthanol Reinausbeute 65% der Theorie, F 177
Bei vielen der vorstehend genannten Umsetzungen bis 178 0C
ist es meist erforderlich bzw vorteilhaft, die kern- , ., ,, „. ir . ...... „ , . 1X, . ^.
gebundene Aminogruppe intermediär abzuschirmen, 3 NrO-Chlor-sulfanilyO-NHn-butyO-harnstoff
was ζ B durch Acylieiung mit spaterer Entacyherung 24,8 g N-Acetyl-3-chlorsulfanilamid werden in geschehen kann oder dadurch, daß man von einer 25 einer Mischung von 48 ecm Wasser, 24 ecm Pyndm
kernnitnerten Verbindung ausgeht und nach erfolgter und 50 ecm 2 η-Natronlauge gelost Unter Ruhren
Umsetzung die Nitrogruppe reduziert bei 200C laßt man innerhalb von 1|5 Minuten eine
Die erfindungsgemaß herzustellenden Sulfonyl- Losung von 15 g n-Butyhsocyanat in 18 ecm Pyridm
harnstoffe weisen gegenüber den bereits bekannten zutropfen und rührt dann noch 15 Minuten nach
oralen Antidiabetika (vgl die deutschen Patent- 30 Die klare Losung wird im Vakuum zur Trockne ver-
anmeldungen F 18339 IV b/12 ο und F 18659 IVb/ dampft und der Ruckstand m 95 ecm Wasser und
12 ο (a a O), Dtsch med Wschr, 80, S 1452 10 ecm 2 n-NaOH gelost Durch Einleiten von CO2
[1955]) eine gesteigerte und bzw oder verlängerte stellt man auf pH 8,8 ein, filtriert vom abgeschiedenen
blutzuckersenkende Wirksamkeit auf, die neuen unveränderten Ausgangsmaterial ab lund säuert das
Antidiabetika können demnach in wesentlich ge- 35 Filtrat mit 5 η-Essigsaure (pH 4,0) ,an Der abge-
nngerer Dosierung verabreicht werden So zeigt schiedene kristalline N-Acetyl-3-chloii-sulfanilylharn-
z B der gemäß Beispiel 11 der vorliegenden Erfin- stoff schmilzt bei 176 bis 1780C
dung herzustellende Nj-(3-Ammo-p-toluolsulfonyl)- Dieses Produkt wird ohne weitere Reinigung zur
N2-cyclohexyl-harnstoff bei doppelt so langer Verweil- freien Aminoverbindung verseift, indem man mit
dauer im menschlichen Korper eine 4fache blutzucker- 40 37,5 ecm 5n-Kahlauge 1 Stunde auf 900C erhitzt
senkende Wirkung gegenüber dem aus der deutschen Nach dem Erkalten auf etwa 500C säuert man mit
Patentanmeldung F 18659 IV b/12 ο (a a O) be- verdünnter Salzsaure an (pH 4,5) und saugt den
kannten Ni-(p-Chlorbenzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)- abgeschiedenen Ni-(3-Chlor-sulfanilyl)-N2-(n-butyl)-
harnstoff harnstoff ab Reinigung durch Umkristallisieren aus
Fur die bei den verschiedenen Herstellungsver- 45 Äthanol, F 132 bis 1330C Das Kajiumsalz dieser
fahren auftretenden Zwischenprodukte wird im Veibmdung schmilzt bei 205 bis 207cC
Rahmen dieser Erfindung kein Schutz beansprucht . „ „tn ,. ,c . .. X1 . ,, . ,. , _
F 4 Nj-(3,5-Dichlor-sulfanilyl)-N2-(n-b|utyl)-harnstorr
Beispiele 54,2 g Sulfanilylbutylharnstoff werden mit 1,21
1 Ni-O-Brom-sulfamlyO-No-in-butyO-harnstoff 5° ^^^ versetzt und nach Zusatz von 160 ecm
v j / - ν 1 ) Wasserstoffperoxyd (30%) unter Rularen vorsichtig
58,6 g N-Acetyl-3-brom-sulfamlamid werden in auf 400C erwärmt Dabei setzt eine deutliche Reakeiner Mischung von 116 ecm Wasser, 100 ecm tion (Gasentwicklung) ein, und due Temperatur 2 η-Natronlauge und 58 ecm Pyndin gelost In die steigt rasch auf 6O0C an Das rosafarbene Reaktions-Losung laßt man bei 2O0C innerhalb von 20 Mi- 55 gemisch wird nach 30 Minuten abgekühlt Man nuten eine Losung von 35 g n-Butyhsocyanat in saugt die erhaltenen Kristalle ab und wascht mit 45 ecm Pyndin zutropfen, wobei die Temperatur auf Wasser nach Das noch feuchte Produkt wird aus etwa 300C ansteigt Man laßt noch 15 Minuten Äthanol umknstalhsiert Reinausbeute 50% der nachruhren und verdampft dann die klare Losung Theorie, F 1730C
im Vakuum zur Trockne Der Ruckstand wird in 60
190 ecm Wasser aufgenommen und die erhaltene 5 Ni-i3-Methyl-eulfamlyl)-N2-(n-buiyl)-harnstoflF
Losung durch Einleiten von Kohlendioxyd auf pH 8,8 45,6 g N-Acetyl-3-methyl-sulfamlamkd vom F 195
eingestellt, wobei geringe Mengen von unverändertem bis 1960C werden in einer Mischung von 90 ecm
Ausgangsmaterial ausfallen Das Filtrat wird mit Wassei, 45 ecm Pyndm und 100 ecm 2 n-Natron-
verdunnter Salzsaure kongosauer gemacht und der 65 lauge gelost In diese Losung tragt man bei etwa
abgeschiedene N-Acetyl-3-brom-sulfanilylbutylharn- 200C unter Ruhren innerhalb von 25i Minuten eine
stoff abgesaugt und getrocknet, Ausbeute 51,9 g, Losung von 30 g n-Butyhsocyanat in 40 ecm Pyridin
F 182 bis 1840C (aus Methanol) tropfenweise ein und rührt dann nodh 15 Minuten
nach Man verdampft im Vakuum zur Trockne, Kohlendioxyd auf 8,8 ein, wodurch das unveränderte
nimmt den Ruckstand in 190 ecm Wasser unter Ausgangsmatenal abgeschieden wird Dieses wird
Zusatz von 14 ecm 2 η-Natronlauge auf, stellt durch abgesaugt und das Filtrat angesäuert Dabei scheidet
Einleiten von Kohlendioxyd auf pH 8,8 em und sich der Di-(N-acety]-3-brom-sulfanilyl)-harnstoff in
trennt von abgeschiedenem Ausgangsmatenal ab 5 einer Ausbeute von 67% der Theorie ab, F 210 bis
Das Filtrat wird mit verdünnter Salzsaure angesäuert, 212°C (Zeisetzung)
wobei sich der Ni-(N-Acetyl-3-methyl-sulfamlyl)- 86 g Di-(N-acetyl-3-brom-sulfamlyl)-harnstoff wer-
N2-(n-butyl)-harnstoff kristallin abscheidet Ausbeute den in der gleichen Gewichtsmenge Wasser suspen-
85% der Theorie, F 173 bis 1750C diert und bei +500C unter Ruhren 12,5 gy-Methoxy-
Zur Umwandlung in die freie Aminoverbindung io propylamin zugetropft Hierbei tritt vorübergehend
wird die erhaltene Acetylverbmdung mit 75 ecm Losung ein, worauf sich das Ammsalz kristallin
5n-Kahlauge durch 1 stundiges Erhitzen auf 900C abscheidet Man laßt über Nacht stehen, saugt scharf
verseift und die Verseifungslosung nach dem Ab- ab und trocknet im Vakuum Ausbeute 86,5% der
kühlen auf 500C mit verdünnter Salzsaure ange- Theorie, F 144 bis 146°C
säuert (pH 4,5) Die hierbei erhaltenen Kristalle 15 84,6 g dieses Aminsalzes werden im ölbad 3 Stun-
werden abgesaugt Reinigung durch Umkristallisieren den auf 1300C Innentemperatur erhitzt Hierbei
aus Äthanol, F 130 bis 1310C wird die Reaktionsmasse vorübergehend weich, er-
, ,T fA x. ., , - , , ,/· starrt dann aber wieder zu einem festen Knstall-
6 NH^MethyW-aimno-benzokulfonyl)- kuchen Dieser wird nach dem Erkahen mit 235 ccm
JN2-(n-outyl)-narnstott 2o Wasser und 21 ecm 10 η-Natronlauge in Losung ge-
a) 45,6 g 3-Acetylamino-p-toluolsulfonsaureamid bracht, das pH durch Einleiten von CO2 auf 8,8 vom F 228 0C werden unter den mn Beispiel 5 an- eingestellt und das hierbei abgeschiedene N-Acetylgegebenen Bedingungen und Mengenverhältnissen 3-brom-sulfanilamid abgesaugt Aus dem Filtrat zur Umsetzung gebracht Der in einer Ausbeute von fällt nach dem Ansäuern mit verdünnter Salzsaure 76% erhaltene Ni-(3-Acetylamino-p-toluolsulfonyl)- 25 (kongosauer) der N-Acetyl-3-brom-sulfamlyl-y-meth-N2-(n-butyl)-harnstoff vom F 156 bis 158°C wird oxypropylharnstoff aus, der abgesaugt wird Reinianalog wie im Beispiel 5 zur freien Aminoverbindung gung durch Umkristallisieren aus Methanol, F 154 verseift und diese durch Umkristallisieren aus Me- bis 155° C Reinausbeute 61% der Theorie
thanol gereinigt Der erhaltene Ni-(3-Ammo-4-me- Zur Umwandlung in die freie Aminoverbmdun£ thyl-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff schmilzt 30 werden 30 g der Acetylverbmdung mit 43 ecm bei 116° C 5n-Kahlauge 1 Stunde auf 900C erhitzt Nach
b) 77 g 3-Nitro-4-methyl-benzolsulfonamid werden dem Erkalten auf etwa 500C wird mit verdünnter m 120 ecm Aceton suspendiert Man versetzt mit Salzsaure angesäuert (pH 4,2), wobei sich der 3-Brom-240 ecm einer wäßrigen Natronlauge, die 14,3 g sulfanilyl-y-methoxypropylharnstoff zunächst als öl Natnumhydroxyd enthalt Es entsteht eine klare 35 abscheidet, das nach einigem Stehen kristallisiert Losung Die Losung wird auf 100C abgekühlt und Aus Methanol umknstallisiert, schmilzt das Produkt unter Ruhren langsam mit 36 g Butyhsocyanat ver- bei 109 bis 1100C
setzt Nachdem man 1 Stunde bei Zimmertemperatur o , T ., . . , , ,- n
nachgeruhrt hat, filtriert man von geringen Aus- 8 Ni-(3-Amino-p-toluolsulfonyl)-scheidungen ab und saueri das Filtrat mit verdünnter 40 N2-(rmethoxypropyl>harnstorT
Essigsaure an Man erhalt einen Niederschlag von In eine Mischung von 68,4 g 3-Acetylamino-Ni-(3-Nitro-4-methyl-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-ρ - toluolsulfonamid, 123 g Kaliumcarbonat und harnstoff, den man absaugt und mit Wasser aus- 450 ecm Aceton werden unter Ruckfluß 39 g Chlorwascht Der Harnstoff schmilzt nach dem Um- ameisensaureathylester im Laufe einer Stunde zugeknstallisieren aus Äthanol bei 149 bis 1510C, die 45 tropft und anschließend noch 9 Stunden unter Ruck-Ausbeute betragt etwa 70 g fluß erhitzt Nach dem Erkalten wird das Reaktions-70 g des so erhaltenen Sulfonylharnstoffes werden gemisch mit 450 ecm Wasser und 50 ecm 2 n-Kaliin 500 ecm Methanol gelost und in Gegenwart von lauge verrührt, wobei sich zwei Schichten bilden Raney-Nickel bei 500C und 100 atu mit Wasserstoff Die obere (waßng-acetonische) Schicht wird abgereduziert Nach dem Erkalten wird die Losung 50 trennt, das Aceton im Vakuum abgezogen und die vom Katalysator abfiltnert und unter Stickstoff so erhaltene wäßrige Losung durch Einleiten von im Vakuum eingeengt Man erhalt einen kristallinen Kohlendioxyd auf pH 8,8 eingestellt, wobei das Ruckstand von Ni-(3-Amino-4-methyl-benzolsulfo- unveränderte Ausgangsmatenal ausfällt Man filtnert nyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff, der zur Remigung aus und scheidet aus dem Filtrat das 3-Acetylaminoverdunntem Äthanol umknstallisiert wird, F 117°C 55 p-toluolsulfonyl-athylurethan durch Ansäuern mit Die Ausbeute betragt 55 g verdünnter Salzsaure (kongosauer) kristallin ab „,.,,„„ ,„ , ,. .T , , ,. Man saugt ab, wascht mit Wasser nach und trocknet 7 Ni-(3-Brom-sulfamlyl)-N2-(rmethoxypropyl)- m vakuum Ausbeute 77o/o der Theone, F 183 harnstoff bls 184oC
In eine Losung von 104 g N-Acetyl-3-brom- 60 42 g dieses Produktes werden m 29 ecm Dimethylsulfanilamid in 355 ecm 1 η-Natronlauge werden formamid suspendiert und mit 17 g y-Methoxyunter Ruhren bei etwa 20 bis 300C 30 g Phosgen propylamin versetzt, wobei die Substanz unter eingeleitet unter gleichzeitigem Zutropfen von 90 ecm positiver Warmetonung m Losung geht Man erhitzt 10 η-Natronlauge, wobei darauf geachtet werden die erhaltene Losung IV2 Stunden auf 700C und muß, daß das pH der Reaktionslosung bei 11,7 6s anschließend noch P/2 Stunden auf 1100C Nach bis 12,0 gehalten wird Die Umsetzung dauert etwa dem Erkalten verdünnt man die Reaktionslosung 90 Minuten Man laßt noch 1 Stunde nachruhren mit 200 ecm Wasser und sattigt mit Natnumchlond und stellt das pH der Losung durch Einleiten von Hierbei scheidet sich em öl ab, das nach kurzer Zeit
kristallin erstarrt Man saugt ab, wascht mit Wasser nach und trocknet im Vakuum Auf diese Weise erhalt man den 3-Acetylammo-p-toluolsulfonyly-methoxypropylharnstoff in einer Ausbeute von 86% der Theorie, F 1220C
Zur Umwandlung in die freie Ammoverbindung werden 40 g der Acetylverbmdung mit 71 ecm 5n-Kahlauge 1^ Stunde auf 900C erwärmt Man laßt auf etwa 5O0C abkühlen und säuert mit verdünnter Salzsaure (pH 4,5) an, wobei sich 31 g 3-Amino-p-toluolsulfonyl-y-methoxypropylharnstoff vom Schmelzpunkt 108 bis 109c C abscheiden
9 Ni -(3-Methyl-sulfanilyl)-N2-(y-methoxypropyl)-
harnstoff
Zu einer Mischung von 113,5 g N-Acetyl-3-methylsulfanilamid (F 196' C), 210 g Kaliumcarbonat und 735 ecm Aceton werden unter Ruckfluß 78 g Chlorameisensaureathylester in etwa 45 Minuten zügetropft Anschließend erhitzt man noch 7 Stunden unter Ruckfluß und Ruhren Man laßt erkalten und versetzt mit 600 ecm Wasser, wobei sich zwei Schichten bilden Die obere (waßrig-acetomsche) Schicht wird abgetrennt, das Aceton im Vakuum abdestilhert und die so erhaltene wäßrige Losung durch Einleiten von Kohlendioxyd auf pH 8,8 eingestellt Man filtrieit von unverändertem Ausgangsmatenal ab und fallt aus dem Filtrat das 4-Acetylamino-m-toluolsulfonyl-athylurethan durch Ansäuern nut verdünnter Salzsaure (pH 2) kristallin aus Dieses wird abgesaugt, mit Wasser nachgewaschen und im Vakuum getrocknet F 188°C, Ausbeute 84% der Theorie
56 g dieses Produktes werden in 38 ecm Dimethylformamid suspendieit und nach Zusatz von 22,6 g y-Methoxypropylamm die erhaltene klare Losung P/2 Stunden auf 700C und weitere P/2 Stunden auf 1100C erhitzt Man laßt erkalten und versetzt mit 300 ecm gesättigter Natriumchloridlosung Das abgeschiedene öl wird nach kurzer Zeit kristallin Man saugt ab, wascht mit Wasser nach und trocknet im Vakuum Man erhalt den 4-Acetylamino-m-toluolsulfonyl-y-methoxypropylharnstoff in einer Ausbeute von 75% der Theorie, F 1510C
Zur Umwandlung in die freie Ammoverbindung wird die erhaltene Substanz mit 83 ecm 5 n-Kahlauge 1 Stunde auf 9O0C erwärmt Die auf etwa 5O0C abgekühlte Reaktionslosung wird mit verdünnter Salzsaure angesäuert (pH 4,5) Man erhalt auf diese Weise in einer Ausbeute von 81% der Theorie den 4-Amino-m-toluolsulfonyl-y-methoxypropylharnstoff vom Schmelzpunkt 122°C
10 Ni-(3-Amino-p-toluolsulfonyl)-
N2-(y-methoxybutyl)-harnstoff
Variante 1
100 g des gemäß Beispiel 8 erhaltenen 3-Acetylammo-p-toluolsulfonyl-athylurethans werden in 66 ecm Dimethylformamid suspendiert und mit 35 g 3-Methoxybutylamin versetzt Die erhaltene klare Losung wird P/2 Stunden auf 700C und anschließend noch P/2 Stunden auf 1100C erhitzt Nach dem Erkalten verdünnt man mit 500 ecm gesättigter 6S Natnumchlondlosung, wobei sich der 3-Acetylaminop-toluolsulfon yl-y-methoxybutylharnstoff als zähes öl abscheidet
Dieses Produkt wird ohne weitere Reinigung zur freien Ammoverbindung verseift, indem man es η 200 ecm 5n-Kahlauge lost und 1 Stunde auf 900C erhitzt Nach dem Erkalten verdünnt man m t 200 ecm Wasser und tropft unter Ruhren verdünnter Salzsaure zu, bis ein pH von 6,5i erreicht ist Man trennt von den abgeschiedenen geijingen Mengen Öls ab und stellt mit verdünnter Salzsäure auf pH 4,5 ein, wobei sich der 3-Amino-p-toluiolsulfonyl-y-metroxybutylharnstoff kristallin abscheidet Ausbeute 72% der Theorie F 105 bis 106ßC
Variante II
216 g 3-Nitro-p-toluolsulfonamild werden in 1,5 1 Aceton gelost Nach Zusatz von 410 g Kahurr carbonat werden unter Ruckfluß m etwa 30 Minuten 130 g Chlorameisensaureathylestef zugetropft Arschheßend erhitzt man noch 7 Stünden unter Rückfluß und Ruhren Nach dem Erkalten verrührt man mit 1,3 1 Wasser, wobei sich zwei Schichten bilden Die obere (waßrig-acetomsche) Schicht wird abgetrennt, das Aceton im Vakuum !abgezogen, wobei sich ein kristallines Reaktionsprojdukt (Kahumsak) abscheidet, das durch Zusatz von 500 ecm Wasser Ui Losung gebracht wird Man sajuert unter Ruhren durch tropfenweise Zugabe von verdünnter Salzsaure (pH 2) an Das kristallin abgeschiedene 3-Nitrcp-toluolsulfonyl-athylurethan wirjl abgesaugt, m t Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet Aus>beute 98% der Theorie, F 125 Ibis 126°C
86,4 g dieses Produktes werden mit 60 ecm Dimethylformamid und 31 g y-Metpoxybutylamin in Losung gebracht und diese Losung anschließend 3 Stunden auf HO0C erhitzt. Da|s auf etwa 5O0C abgekühlte Reaktionsgemisch wifd in 11 Wasser eingetragen Das hierbei abgeschiedene öl wird nach kurzer Zeit kristallin, man saugt ab und wascht nut Wasser nach Nach Trocknen im Vakuum erhalt man den 3-Nitro-p-toluolsulfonyl-y-methoxybutylharnstoff in einer Ausbeute von 69% der Theorie, F 1120C
Zur Reduktion der 3-standigen 'Nitrogruppe werden 35 g der Substanz in 200 ccjn konzentriertem Ammoniak gelost und bei etwa 7(Ji0C unter Ruhren Schwefelwasserstoff eingeleitet (31^ Stunden) Die erhaltene Losung wird im Vakuum auf etwa zwei Drittel ihres ursprunglichen Volpmens eingeengt Nach Zusatz von 100 ecm 2 n-Balzsaure filtriert man vom abgeschiedenen Schwefel ab und stellt das pH der Losung durch vorsichtigen Zusatz von 2 η-Natronlauge auf etwa 4,8 ein lj>er kristallin abgeschiedene 3-Amino-p-toluolsulfony|l-y-methoxybutylharnstoff wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet Ausbeute 185% der Theorie, F 105 bis 106cC
11 Ni-(3-Amino-p-toluoliulfonyl)-N2-(cyclohexyl)-harn$toff
54 g (S-Acetylamino-p-toluolsulifonyl-athylurethan (dargestellt gemäß Beispiel 8) wejrden mit 37 ecm Dimethylformamid und 18 g Cycflohexylamin vermischt und die erhaltene klare Lojsung P/2 Stunden auf 700C und weitere P/2 Stunden auf 1100C erhitzt Nach dem Erkalten trägt rrjan die Reaktionslosung unter Ruhren in 500 ecm ■ Wasser ein Die hierbei zunächst erhaltene ohge Abscheidung wird nach kurzer Zeit kristallin Man ]saugt ab, wascht mit Wasser nach und trocknet up Vakuum Man
709 520/4*1
11 12
erhalt aufdiese Weise 84°/o der Theorie Ni-(3-Acetyl- Schwefelwasserstoff eingeleitet (2 Stunden) Nach
ammo-p-toluolsulfonyty-Nfe-fcyclohexylharnstoff vom dem Erkalten wird im Vakuum zur Trockne emge-
Schmelzpunkt 174° C dunstet Den Ruckstand versetzt man mit 250 ecm
Dieses Produkt wird ohne weitere Reinigung ent- η-Natronlauge und filtriert vom abgeschiedenen
acyliert, indem es mit 90 ecm 5 n-Kahlauge 1 Stunde 5 Schwefel Aus dem Filtrat kann der Ni-(3,4-Di-
auf etwa 90° C erhitzt wird Aus der Verseifungs- methyl - 5 - amino - benzolsulfonyl) - N2 - - methoxy-
losung scheidet sich der Ni-(3-Amino-p-toluolsulfo- butyl)-harnstoff durch Ansäuern mit verdünnter
nyl)-N2-(cyclohexyl)-harnstoff nach Verdünnen mit Salzsaure (pH 4,5) ausgefällt werden Ausbeute 79%
500 ecm Wasser und Ansäuern mit verdünnter Salz- der Theorie, F 139 bis 1400C
saure bis pH 6,5 in einer Ausbeute von 86% der 10 Λ. .. T .. . . ,, , ,. ,.
Theorie ab, F (aus Alkohol) 151 bis 152°C 14 NH3-/^o^-<Alor-benzolsulfonyl)-
N2-(n-butyl)-harnstoff
12 Nx-(3,4-Dimethyl-5-amino-benzolsulfonyl)- m g s.Nxtro-^chlor-benzolsulfonamid werden in
Na-(n-butyi)-narnston 167 ccm Aceton suspendiert und mit 333 ecm einer
58 g 3,4-Dimethyl-5-mtro-benzolsulfonamid wer- 15 wäßrigen Natronlauge, die 20 g Natnumhydroxyd den in 250 ecm η-Natronlauge gelost Nach Zusatz enthalt, versetzt Es entsteht eine klare Losung von 60 ecm Pyndm tropft man innerhalb von etwa Man kühlt auf 100C und tropft unter Ruhren langsam 30 Minuten unter Ruhren bei 20 bis 300C eine Mi- 49,5 g Butylisocyanat zu dem Reaktionsgemisch schung von 43 g n-Butylisocyanat und 50 ecm Nachdem man 1 Stunde bei Raumtemperatur nach-Pyndin zu Man rührt noch 1Iz Stunde nach und 20 gerührt hat, filtriert man von geringen Ausscheidunengt im Vakuum auf etwa ein Drittel des Ursprung- gen ab und fällt durch Ansäuern mit verdünnter liehen Volumens em Der Ruckstand wird mit Essigsaure den Ni-(3-Nitro-4-chlor-benzolsulfonyl)-250 ecm Wasser verdünnt und die Losung auf pH 8,8 N2-(n-butyl)-harnstoff aus Zur Reinigung wird das (durch Einleiten von Kohlendioxyd) eingestellt Das Produkt aus verdünntem Äthanol umkristalhsiert, hierbei abgeschiedene Ausgangsamid wird abge- 25 F 165 bis 1670C Die Ausbeute betragt 100 g
trennt und das Filtrat mit verdünnter Salzsaure 100 g des so erhaltenen Sulfonylharnstoffe werden
angesäuert (pH 3) Man erhalt 67,3 g Nj-(3,4-Di- in 700 ecm Methanol suspendiert und bei Zimmermethyl-5-mtro-benzolsulfonyJ)-N2-(n-butyl)-harnstoff temperatur in Gegenwart von Raney-Nickel mit vom Schmelzpunkt 168 0C Wasserstoff hydriert Nach beendeter Wasserstoff-
66 g dieses Produktes werden in 400 ecm konzen- 30 aufnahme filtriert man vom Katalysator ab und tnertem Ammoniak gelost und bei 75° C unter engt das Filtrat unter Stickstoff im Vakuum ein Ruhren Schwefelwasserstoff eingeleitet (2x/2 Stunden) Der m guter Ausbeute erhaltene kristalline Ni-(3-Ami-Man dunstet im Vakuum zur Trockne ein und no-4-chlor-benzolsulfonyl)-N2-(η-butyl)-harnstoff nimmt den Ruckstand mit 2 η-Ammoniak auf, wird aus verdünntem Äthanol umknstalhsiert und wobei man vom abgeschiedenen Schwefel abfiltriert 35 schmilzt bei 124 bis 126° C
Das Filtrat wird mit verdünnter Salzsaure ange- ,. ., ,, . . , , , .„ „
säuert (pH 4,8), wobei 44 g Nx-O^-Dimethyl-S-ami- 15 Ni-(3-Amino-4-methoxy-benzolsulfonyl)-
no - benzolsulfonyl) - N2 - (n - butyl) - harnstoff vom N2-(n-butyl)-narnstoff
Schmelzpunkt 1400C erhalten werden Molare Mengen 3-Nitro-4-methoxy-benzolsulfonyl-
,, M n.n .. , , ν , ,f η 40 athylurethan (F 122 bis 124° C, hergestellt aus
13 Nx-(3 4-pimethyl-5-arnino-benzolsulfonyl)- o-Nrtroanisol-p-sulfonamid analog der im Beispiel 10,
N2-(r-methoxybutyl)-harnstoff n beschnebenen Methode) und n-Butylamm werden
72 g 3,4-Dimethyl-5-mtro-benzolsulfonamid werden in Dimethylformamid gelost und 2 Stunden auf
in 470 ecm Aceton gelost Nach Zusatz von 128 g HO0C erhitzt, wobei man den entstehenden Alkohol
Kaliumcarbonat erhitzt man zum Sieden und laßt 45 unter geringem Vakuum abdestiUieren laßt Das ab-
innerhalb von etwa 30 Minuten unter Ruhren 42 ecm gekühlte Reaktionsgemisch wird in Wasser einge-
Chlorameisensaureathylester zutropfen Man rührt tragen, der entstandene Sulfonylharnstoff fällt kn-
noch 7 Stunden unter Rückfluß und gießt das Reak- stallin aus Zur Reinigung wird es in verdünntem
tionsgemisch nach dem Erkalten in 400 ecm Wasser Ammoniak gelost und mit verdünnter Essigsaure
Die obere Schicht wird abgetrennt und im Vakuum 50 umgefällt Auf diese Weise erhalt man den Ni-(3-Ni-
das Aceton abdestilliert Die erhaltene wäßrige tro-4-methoxy-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff
Losung wird mit 250 ecm Wasser verdünnt und mit vom F 153 bis 1550C in einer Ausbeute von etwa
verdünnter Salzsaure angesäuert (pH 4) Das kristallin 70% der Theorie
abgeschiedene 3,4-Dimethyl-5-mtro-benzolsulfonyl- Die Reduktion der 3-standigen Nitrogruppe wird
athylurethan hat den Schmelzpunkt 146 bis 147°C, 55 wie im Beispiel 10, II beschrieben durchgeführt
Ausbeute 99% der Theorie Man erhalt den Ni-(3-Amino-4-methoxy-benzol-
90 g dieses Urethans werden mit 60 ecm Dimethyl- sulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff vom F 105 bis 1080C
formamid und 31 g y-Methoxybutylamin versetzt m etwa 75%iger Ausbeute
Die erhaltene klare Losung wird 3 Stunden auf 105 In analoger Weise laßt sich der Ni-(3-Amino-
bis 1100C erhitzt Nach dem Erkalten gießt man in 60 4-methoxy-benzolsulfonyl)-N2-cyclohexyl-harnstoff
500 ecm Wasser Die anfangs ohge Abscheidung vom F 1700C herstellen (die entsprechende 3-Nitro-
wird innerhalb von 15 Minuten kristallin Man saugt verbindung schmilzt bei 180 bis 183 0C)
ab, wascht mit Wasser nach und trocknet im Vakuum ., XT ._ . . , , 1C ..
Der erhaltene Ni-(3,4-Dimethyl-5-nitro-benzolsulfo- 16 XT Ni-(3-Amino-o-toluolsulfonyl)-
nyl)-N2-(y-methoxybutyl)-hainstoff schmilzt bei 116 65 N2-(3-methoxylpropyl)-harnstoff
bis 118°C, Ausbeute 69% der Theorie Molare Mengen 3-Nitro-o-toluolsulfonyl-athyl-
76 g dieses Produktes werden in 480 ecm konzen- urethan (F 118 bis 1200C, hergestellt aus 3-Nitro-
tnertem Ammoniak gelost und bei 70 bis 75° C o-toluolsulfonamid analog der im Beispiel 10, II be-
schriebenen Methode) und 3-Methoxypropylamin werden in Dimethylformamid gelost und 3 Stunden auf HO0C erhitzt Nach analoger Aufarbeitung, wie im Beispiel 15 beschrieben, erhalt man den Ni-(3-Nitro-o-toluolsulfonyl)-N2-(3-methoxypropyl)-harnstoff vom F 122 bis 124°C in 73%iger Ausbeute Die Reduktion der 3-standigen Nitrogruppe erfolgt wie im Beispiel 10, II Man erhalt den Nr(3-Aminoo - toluolsulfoi iyl) - N2 - (3 - methoxypropyl) - harnstoff vom F 151 bis 1530C in 66%iger Ausbeute
Auf analoge Weise laßt sich der Ni-(3-Aminoo-toluolsulfon yl)-N2-(3-methoxybutyl)-harnstoff vom F 116 bis 118°C darstellen (die entsprechende 3-Nitroverbmdung schmilzt bei 123 bis 125° C)
Ebenso erhalt man den Ni-(3-Nitro-o-toluolsulfonyl)-N2-cyclohexyl-harnstoff vom F 157 bis 158 0C, welcher sich durch katalytische Reduktion (Dimethylformamid, Pd/BaSCM-Katalysator, Zimmertemperatur, Ausbeute 71%) in ahnlicher Weise, wie im Beispiel 14 beschrieben, in den Ni-(3-Amino-ο - toluolsulfonyl) - N2 - cyclohexyl - harnstoff vom F 17O0C überfuhren laßt
17 N]-(3-Amino-p-toluolsulfonyl)-N2-(2-phenyl)-
harnstoff
Die Herstellung dieses Sulfonylharnstoffes erfolgt in analoger Weise, wie im Beispiel 10, II beschrieben, durch Umsetzung von 3-Nitro-p-toluolsulfonyl-athylurethan mit 2-Pentylamm Der in 65%iger Ausbeute erhaltene Ni-(3-Nitro-p-toluolsulfonyl)-N2-(2-pentyl)-harnstoff vom F 140 bis 141° C laßt sich mit Schwefelammon in etwa 60%iger Ausbeute zum Ni-(3-Amino-p-toluolsulfonyl)-N2-(2-pentyl)-harnstoff vom F 111 bis 1120C reduzieren
In analoger Weise erhalt man den Ni-(3-Aminop-toluolsulfonyl)-N2-cyclopentyl-harnstoffvom F 155 bis 156°C (die entsprechende 3-Nitroverbindung schmilzt bei 157 bis 158°C) sowie den Ni-(3-Aminop - toluolsulfonyl) - N2 - tetrahydrofurfuryl - harnstoff vom F 140 bis 1413C (die entsprechende 3-Nitroverbindung schmilzt bei 122 0C)
18 Ni-(3-Amino-4-athyl-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff
Molare Mengen 3-Nitro-4-athyl-benzolsulfonylathylurethan (F 137 bis 1380C, hergestellt aus 3-Nitro-4-athyl-benzolsulfonamid analog der im Beispiel 10, II beschriebenen Methode) und n-Butylamm werden wie im Beispiel 15 beschrieben, umgesetzt Man erhalt 86% der Theorie Ni-(3-Nitro-4-athyl - benzolsulfonyl)- N2 - (n - butyl)- harnstoff vom F 130 bis 132°C Die Reduktion dieses Sulfonylharnstoffe nut Schwefelammon ergibt 75% der Theorie Ni - (3 - Amino - 4 - athyl - benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff vom F 108 bis 1090C
In ahnlicher Weise erhalt man den Ni-(3-Ammo-4-athyl-benzolsulfonyl)-N2-cyclohexyl-harnstoff vom F 136 bis 138CC (die entsprechende 3-Nitroverbindung schmilzt bei 137 bis 1390C)
60 19 Ni-(3-Amino-6-methyl-benzolsulfonyl)-
N2-(n- butyl)-harnstoff
3 - Acetylamino -6 - methyl - benzolsulfonyl- athylurethan (F 162° C, hergestellt aus dem entsprechenden Sulfonamid und Chlorameisensaureester) und Butylamin werden in der im Beispiel 8 beschriebenen Weise miteinander umgesetzt Nach der dort angegebenen Aufarbeitung erhalt man den Ni-(3-Acetylamino-6-methyl-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff vom F 1870C, der ohne weitere Reinigung zur freien Aminoverbindung vom F 153 bis 1540C verseift werden kann (Ausbeute, bezogen auf das Urethan, 65% der Theorie)
20 Ni-(2-Amino-p-toluol$ulfonyl)-N2-cyclohexyl-harnstoff
2-Acetylamino-p-toluolsulfonamild (F 174° C, hergestellt aus der entsprechenden 2|-Nitroverbindung durch katalytische Reduktion und anschließende Acetylierung) wird in analoger Wjeise, wie im Beispiel 8 beschrieben, in das 2-Acetylamino-p-toluolsulfonyl-athylurethan (F 177 bis ll78°C, Ausbeute 75% der Theorie) umgewandelt und dann mit Cyclohexylamin in den Na-(2-Acetylam(ino-p-toluolsulfo· nyl)-N2-cyclohexyl-harnstoff (F 162°C, Ausbeute 63% der Theorie) übergeführt Die anschließende Verseifung zur freien Aminoverbi|ndung erfolgt in üblicher Weise (vgl Beispiel 8, Ausbeute 85% dej Theorie) Der Ni-(2-Amino-p-toluplsulfonyl)-N2-cy clohexyl-harnstoff schmilzt bei 150|bis 1510C, wöbe Cyclisierung zum Cyclohexylamine^ des 3-Keto 6 - methyl - 3,4 - dihydro - benzthiadiazm -1,1- dioxyds. eintritt
21 Ni -(3-Amino-4-chlor-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnst0ff
33,5 g Ni - (3 - Nitro - 4 - chlor 1- benzolsulfonyl) N2-(n-butyl)-thioharnstoff (hergestellt durch Umsetzung von 3-Nitro-4-chlor-benz0lsulfonamid mit Butylsenfol in Gegenwart von Kaliumcarbonat und Aceton) werden in Aceton gelöst uhd unter Ruhren innerhalb von 30 Minuten mit einer Losung von 7,5 g Natriumnitrit in 70 ecm Wasser versetzt Man tropft dann unter Kühlung innerhallt) von 40 Minuten 60 ecm 5 η-Essigsaure zu und rührt 2 bis 3 Stunden bei Zimmertemperatur nach Dui[ch Zugabe von Wasser erhalt man eine Fallung, d e abgesaugt und in verdünntem Ammoniak aufgenoi nmen wird Man filtriert vom ungelösten Schwefel a> und säuert das Filtrat mit verdünnter Salzsaure an | Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus verdünntem Äthanol umklristalhsiert Man erhalt so in guter Ausbeute den Ni-l(3-Nitro-4-chlorbenzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstc|ff vom F 165 bis 1670C, welcher nach dem Verfahren des Beispiels 14 zum Ni-(3-Amino-4-chloil-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-hainstoff vom F 124 {bis 126 0C reduziert werden kann '
22 Ni-(3-Methyl-sulfanilyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff
10g Ni - (3 - Methyl - acetylsulfapilyl) - N2 - butylguanidin (erhalten durch Umsetzung von 3-Methylacetylsulfanilsaurechlond mit Butylj^ianidin) werden in 20 ecm 10 n-Kalilauge 2 Stunden auf 900C erhitzt Dann wird die Losung mit 100 ecm Wasser verdünnt und mit verdünnter Sazsaure schwach alkalisch gemacht, es fallt Ni-i(3-Methyl-sulfanilyl)-N2-butylguanidin aus Nach dem j Absaugen wird die Mutterlauge angesäuert Man ierhalt auf diese Weise den Ni-(3-Methyl-sulfamlyl)-N2-butyl-harnstoff vom F 130 bis 1310C
23 Nr(3-Chloi -sulfamlyl)-NHn-butyl)-harnstoff
12 g n-Butyl-isoharnstoff-methyla1(her-methylsulfat (hergestellt aus n-Butylharnstoff und! Dimethylsulfat) werden in 50 ecm Wasser gelost urid unter Ruhren
zuerst mit 55 g Kaliumcarbonat, dann mit 18 g S-Chlor-p-nitrobenzol-sulfochlond versetzt, wobei sich das Gemisch erwärmt Man halt die Temperatur 30 Minuten auf 600C Nach dem Erkalten wird die erhaltene Fallung abgetrennt, in 50 ecm Wasser suspendiert und angesäuert Nach dem Abtrennen des hierbei erhaltenen Öles erhitzt man dieses mit 30 ecm konzenti leiter Salzsaure auf 650C bis zur Beendigung der Methylchlondentwicklung Die durch Verrühren der Reaktionslosung mit 100 ecm Wasser erhaltene Fallung wird m schwach ammoniakahschem Wasser gelost, mit Aktivkohle behandelt und dann angesäuert Es fallen 10 g Ni-(3-Chlor-p-nitrobenzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff aus, welcher durch katalytische Reduktion (Ni-Kat) in den Ni-(3-Chlorsulfamlyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff übergeführt werden kann, F 132 bis 133°C
24 Ni-(3-Amino-4-chlor-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff
10,3 g 3-Nitro-4-chlor-benzolsulfonamid, 8,7 g Ni-Acetyl-N2-butyl-harnstoff und 6,9 g feingepulvertes Kaliumcarbonat werden gut gemischt Man erhitzt das Gemisch IV2 Stunden im Ölbad auf 1500C und behandelt das Reaktionsgut nach dem Erkalten mit l%igem Ammoniak Dann filtriert man vom Ungelösten ab und säuert das Filtrat mit verdünnter Salzsaure an Man erhalt auf diese Weise eine kristalline Fallung von N]-(3-Nitro-4-chlor-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff (F 165 bis 1670C), welchen man in der im Beispiel 14 angegebenen Weise zum Ni-(3-Amino-4-chlor-benzolsulfonyl)-N2-(n-butyl)-harnstoff reduzieren kann
Dieselbe Substanz erhalt man, wenn man 3-Nitro-4-chlor-benzolsulfonamid mittels Phosgen in das Isocyanat überfuhrt, dieses mit Butylamin umsetzt (in wasserfreiem Dioxan, mit Wasser ausfällen) und die erhaltene Nitroverbindung wie oben reduziert
25 Ni-(3-Ammo-p-toluolsulfonyl)-N2-(3-methylmercaptopropyl)-harnstoff
3-Acetylamino-p-toluolsulfonamid wird nach der im Beispiel 8 beschriebenen Methodik in das entsprechende Athylurethan übergeführt und m analoger Weise mit 3-Methyhnercapto-propylamin umgesetzt Der erhaltene Ni-(3-Acetylamino-p-toluolsulfonyl)-N2-(3-methylmercaptopropyl)-harnstoff schmilzt bei 209 bis 2100C und kann durch alkalische Verseifung in die freie Aminoverbindung übergeführt werden (F 118 bis 120°C, Ausbeute etwa 600/o der Theorie, bezogen auf eingesetztes Urethan)
Ni-(4-Methyl-3-amino-benzolsulfonyl)-2-cyclohexenyl)-harnstoff
26
56,5 g 3-Nitro-p-toluolsulfonyl-athylurethan werden mit 19 g J2-Cyclohexenylamin in analoger Weise, wie im Beispiel 10, II beschrieben, zur Umsetzung gebracht Der in 79%iger Ausbeute erhaltene Ni-(4-Methyl-3-nitro-benzolsulfonyl)-N2-( J2-cyclohexenyl)-harnstoff vom Schmelzpunkt 126 bis 128 0C wird mit Ammoniumsulfid reduziert, wobei der Ni-(4-Methyl-3-amino-benzolsulfonyl)-N2-(J2-cyclohexenyl)-harnstoff vom Schmelzpunkt 144 bis 145°C entsteht Ausbeute 71% der Theorie
In analoger Weise erhalt man den Ni-(4-Methyl-3-amino-benzolsulfonyl)-N2-(J2-cyclopentenyl)-harnstoff vom Fp 148 0C Die entsprechende 3-Nitroverbindung schmilzt bei 172°C, die Reduktion wird zweckmaßigerweise mit Ferrohydroxyd unter alkalischen Bedingungen durchgeführt
27 Ni-(3-Amino-4-methyl-benzolsulfonyl)-N2-cycloheptyl-harnstoff
45,6 g N-(3-Nitro-4-methyl-benzolsulfonyl)-carbaminsaure-methylester (erhalten aus 3-Nitro-4-methyl-benzolsulfonamid und Chlorameisensaure-methylester in acetonischer Losung in Gegenwart von Kaliumcarbonat, Schmelzpunkt 156 bis 1570C) werden mit 19 g Cycloheptylamin übergössen Unter Erwarmen tritt Salzbildung ein Man erhitzt das Reaktionsgemisch I1I2 Stunden auf 125 bis 13O0C und behandelt die erkaltete Schmelze mit etwa l°/oigem wäßrigem Ammoniak Das erhaltene Reaktionsgut [das Ammoniumsalz des Ni-(3-Nitro-4-methyl - benzolsulfonyl) - N2 - cycloheptyl - harnstoffe hat sich zum Teil ausgeschieden] wird mit verdünnter Salzsaure angesäuert Man saugt ab und kristallisiert den in guter Ausbeute erhaltenen Ni-(3-Nitro-4 - methyl - benzolsulfonyl) - N2 - cycloheptyl - harnstoff aus Äthanol um Die Substanz schmilzt bei 169 bis 1710C
27 g des so erhaltenen Harnstoffs werden in 300 ecm Methanol in Gegenwart von Raney-Nickel der katalytischen Reduktion bei Zimmertemperatur und normalem Druck unterworfen Nach Aufnahme der berechneten Menge Wasserstoff trennt man vom Katalysator ab und versetzt die methanohsche Losung bis zum Auftreten einer Trübung mit Wasser Man erhalt nach Stehen und Animpfen ein Kristalhsat von Ni-(3-Amino-4-methyl-benzolsulfonyl)-N2-cycloheptyl-harnstoff, die Kristallisation wird durch weiteren vorsichtigen Zusatz von Wasser vervollständigt Die erhaltenen Kristalle werden abgesaugt und im Exsikkator getrocknet F 152 bis 154°C, die Ausbeute betragt 20 g
28 Ni-(3-Amino-4-methyl-benzolsulfonyl)-
N2-cyclooctyl-harnstoff
Analog der im Beispiel 27 angegebenen Vorschrift erhalt man aus 54,8 g N-(3-Nitro-4-methyl-benzolsulfonyl)-caibaminsaure-methylester und 25,4 g Cyclooctylamm den Ni-(3-Nitro-4-methyl-benzolsulfonyl)-N2-cyclooctyl-harnstoff vom Schmelzpunkt 162 bis 164° C, der durch Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart von Raney-Nickel in Methanol den Ni - (3 - Amino - 4 - methyl - benzolsulfonyl) - N2 - cyclooetyl-harnstoff vom Schmelzpunkt 160 bis 162°C ergibt
29 Ni-(3-Amino-4-methyl-benzolsulfonyl)-
N2-propyl-harnstoff
54,8 g N-(3-Nitro-4-methyl-benzolsulfonyl)-carbaminsaure-methylester werden mit 12 g Propylamm vermischt Unter Erwarmen bildet sich das Propylammsalz des N-(3-Nitro-4-methyl-benzolsulfonyl)-carbaminsaure-methylesters Das Salz wird P/2 Stunden auf 130 bis 1350C erhitzt, die erhaltene Schmelze wird mit etwa l°/oigem wäßrigem Ammoniak behandelt Man filtriert, säuert das Filtrat mit verdünnter Salzsaure an und erhalt ein Kristalhsat von Ni - (3 - Nitro - 4 - methyl - benzolsulfonyl) - N2 - propylharnstoff, das man absaugt und aus Äthanol umknstalhsiert Die Substanz schmilzt bei 161 bis 1630C 41 g der erhaltenen Nitroverbindung werden in
300 ecm Methanol suspendiert und - m Gegenwart
von Raney-Nickel bei Raumtemperatur mit Wasserstoff geschüttelt Nach Aufnahme von etwa 91 Wasserstoff trennt man den Katalysator ab und bringt den Ni-(3-Amino-4-methyl-benzolsulfonyl)-N2-propyl-harnstoff durch langsamen Zusatz von Wasser zur Kristallisation Die Substanz schmilzt nach dem Absaugen und Trocknen bei 117 bis 119 0C
30 Ni-(4-Meihyl-3-amino-benzolsulfonyl)-N2-hexabydrobenzyl-hamstoff
10
57 g 3-Nitio-p-toluolsulfonyl-athylurethan werden mit 40 ecm Dimethylformamid und 22 g Hexahydrobenzylamin 3 Stunden auf 1100C erhitzt Das abgekühlte Reaktionsgemisch wird in etwa 700 ecm Wasser eingetragen Man saugt den erhaltenen Niederschlag ab und wascht mit Wasser nach Nach dem Trocknen im Vakuum erhalt man den Ni-(3-Nitro-p-toluol-i>ulfonyl)-N2-hexahydioben2yl-harnsioff vom F 154 bis 1560C in einer Ausbeute von etwa 70% der Theorie
Zur Reduktion der 3-standigen Nitrogruppe wird die Verbindung in der berechneten Menge 1 n-Natronlauge gelost und die erhaltene Losung innerhalb 10 Minuten bei Zimmertemperatur unter Ruhren in eine wäßrige Suspension von überschüssigem Ferrohydroxyd eingetropft Man rührt noch etwa 15 Minuten nach, trennt vom Fernhydroxyd ab und säuert das Filtrat an (pH 4) Man erhalt auf diese Weise den Ni-(4 Methyl-3-ammo-benzolsulfonyl)-N2-hexahydrobenzyl-harnstoff in einer Ausbeute von etwa 80% der Theorie, F 172 bis 1740C
In analoger Weise lassen sich die folgenden Sulfonylharnstoffe herstellen
Ni-(4-Methyl-3-amino-benzolsulfonyl(-
-N2-(2-methyl-cyclohexyl)-harnstoff,
F 188 bis 19O0C, die entsprechende Nitroverbindung schmilzt bei 208 bis 2090C
-N2-(3-methyl-cyclohexyl)-harnstoff, F 148 bis 149° C, die entsprechende Nitroverbmdung schmilzt bei 145°C
-N2-(4-methyl-cyclohexyl)-harnstoff,
F 175 bis 176°C, die entsprechende Nitroverbindung schmilzt bei 212°C
-N2-(bicyclo-[2,2,l]-heptyl-2)-harnstoff,
F 168 bis 1700C, die entsprechende Nitroverbindung schmilzt bei 128 bis 1300C
-N2-(bicyclo-[2,2,l]-heptyl-(2)-methyl)-harnstoff, F 178 bis 1800C, die entsprechende Nitroverbindung schmilzt bei 148 bis 1500C
-N2 - (1,7,7 - tnmethyl - bicyclo -[2,2,I]- heptyl - 2)-hamstoff,
F 195 bis 1960C, die entsprechende Nitroverbmdung schmilzt bei 104 bis 1060C
-N2 - (2,3,3 - tnmethyl - bicyclo -[2,2,I]- heptyl - 2)-harnstoff,
F 174 bis 175° C, die entsprechende Nitroverbmdung schmilzt bei 176 bis 177 0C
-N2-cyclobutyl-harnstoff, F 146 bis 1480C, die entsprechende Nitroverbmdung schmilzt bei 163 bis 164°C
-N2-(9-dekalyl)-harnstoff,
F 178 bis 18O0C, die entsprechende Nitroverbindung schmilzt bei 195 bis 196 0C
-^-lsoamylenyl-harnstoff,
F 131 bis 1330C, die entsprechende Nitroverbindung schmilzt bei 135 bis 137°C
-N2-(^-bicyclo- [2,2,l]-heptenyl-(2)-methyl)-harnstoff,
F 164 bis 1650C, die entsprechende Nitroverbindung schmilzt bei 147 bis 148°C

Claims (1)

  1. Patentanspruch,
    Verfahren zur Herstellung von oral anwendbaren antidiabetisch wirksamen Sulfonylharnstoffen der allgemeinen Formel
    H2N X
    SO2 NH CO NH-R
    in welcher X und Y Halogen, Alkyl- oder Alkox/-gruppen bedeuten und gleich oder verschieden sein können, wobei einer der beiden Substituenten auch Wasserstoff sein kann, und R einen gesattigten oder ungesättigten, pffenkettigen oder nngformigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, der durch die Heteroatome O und S ein- oder mehrfach unterbrochen sein kann, daduich gekennzeichnet, daß man in jeweils an sich bekannter Weise
    a) kernhalogenierte und bzw oder -alkylierie und bzw oder -alkoxyherte Aminobenzo1-sulfonamide
    SQ2-NH2
    (W = Aminogruppe oder eine in diese uberfuhrbare Gruppe)
    bzw deren Alkalisalze mit einem Carbaminsaurehalogenid Hai — CO — NHR umsetzt oder daß man
    b) kernhalogenierte und bzw. oder -alkylierte und bzw oder -alkoxylierte Ammobenzolsulfonylamide
    bzw deren Alkalisalze mit einem Isocyansaureester O = C = NR Ijzw mit solchen Verbindungen umsetzt, die unter den Reaktionsbedingungen in einen tsocyansaureester übergehen können, oder daß man
    c) kernhalogenierte und bzw oder -alkylierte und bzw oder -alkoxylierte Aminobenzolsulfonyl-isocyanate
    SO2-N = C = O
    bzw eine Aminobenzolsulfonylverbmdung, die unter geeigneten Reakliionsbedingungen in ein solches Sulfonylisocyanat übergehen
    709520/444
    kann, mit einem Amm H2N — R umsetzt, wobei dieses Amin auch schon vor der Reaktion em Bestandteil, ζ Β salzartiger Natur, der eingesetzten Aminobenzolsulfonylverbmdung sein kann, oder daß man
    d) kernhalogeniert« und bzw oder -alkylierte und bzw oder -alkoxylierte Aminobenzolsulfonylhalogemde
    — Hal
    mit einem Isoharnstoif-alkylather
    HN = C(O — Alk) — NHR
    umsetzt und das entstehende Isoharnstoffdenvat mit Halogenwasserstoffsaure behandelt oder daß man
    e) kernhalogenierte und bzw oder -alkylierte und bzw oder -alkoxylierte Ammobenzolsulfonylguamdine
    SO2 — NH — C — NHR
    γ Il
    Λ Υ NH-
    durch Abspaltung von Ammoniak und Wiederanlagerung von Wasser in den entsprechenden SuIfonylhamstoif überfuhrt oder daß man
    O kernhalogenierte und bzw oder -alkylierte und bzw oder -alkoxylierte Aminobenzol-
    30
    35
    sulfonylthioharnstoffe
    durch Abspaltung von Schwefelwasserstoff und Wiederanlagerung von Wasser in den entsprechenden Sulfonylharnstoffe überfuhrt oder daß man
    g) gegebenenfalls kernmonoalkylierte oder -monoalkoxyherteArmnobenzolsulfonylharnstoffe
    SO2 NH CO NHR
    kernhalogeniert oder daß man
    h) gegebenenfalls kernmonoalkylierte oder -monoalkoxylierte Aminobenzolsulfonamide
    7V NH2
    kernhalogeniert und die Reaktionsprodukte nach einer der vorgenannten Methoden a) bis f) weiterverarbeitet
    und anschließend, soweit erforderlich, W in die NH2-Gruppe umwandelt
    In Betracht gezogene Druckschriften·
    Deutsche Patentschrift Nr 748 714
    709520/444 3 67 © Bundesdruckerei Berlin
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