DE1235186B - Nagel fuer Laufschuhe - Google Patents

Nagel fuer Laufschuhe

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Publication number
DE1235186B
DE1235186B DEK53236A DEK0053236A DE1235186B DE 1235186 B DE1235186 B DE 1235186B DE K53236 A DEK53236 A DE K53236A DE K0053236 A DEK0053236 A DE K0053236A DE 1235186 B DE1235186 B DE 1235186B
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Germany
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Pending
Application number
DEK53236A
Other languages
English (en)
Inventor
Tauno Jalmari Koskela
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAUNO JALMARI KOSKELA
Original Assignee
TAUNO JALMARI KOSKELA
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Publication date
Application filed by TAUNO JALMARI KOSKELA filed Critical TAUNO JALMARI KOSKELA
Publication of DE1235186B publication Critical patent/DE1235186B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/162Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape
    • A43C15/164Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section
    • A43C15/165Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section pointed or conical, e.g. calks, spikes, pins

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. Cl.:
A43c
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 71 b -15/16
Nummer;
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
K53236VHa/71b
16. Juni 1964
23. Februar 1967
Die Erfindung betrifft einen Nagel für Laufschuhe mit in der Laufrichtung gerichteter Spitze sowie mit einer rückwärtigen, im Vertikalschnitt gewölbten Begrenzung.
Es ist ein derartiger Nagel bekannt, der im Querschnitt hauptsächlich messerartig mit nach hinten, also entgegen der Laufrichtung, weisender scharfer Kante ausgebildet ist. Dieser Nagel steht von seinem Fußteil im geraden Winkel ab. Damit die Laufbahn nicht zerrissen wird, ist der untere Teil der scharfen Hinterkante nach vorn gegen die Vorderkante so gewölbt, daß' die Nagelspitze die Form eines stumpfen Messeis hat Ein- derartiger Nagel sinkt zwar leicht in die Erde ein und-verläßt sie auch leicht. Er erzeugt aber einen längsverlaufenden Schnitt in der Bahn, dessen hinterer Teil dem Läufer beim Anlauf keine Stütze gibt, weil der Nagel dabei nochweiter in die Erde einschneidet, wodurch die Gefahr gegeben ist, daß der Läufer ins Stolpern gerät.
Ferner wird die Erde bei jedem Schritt zu sehr zerrissen.
Die gleichen vorstehend erwähnten Nachteile haben die ebenfalls bekannten, als messerartige Blechstreifen ausgebildeten Nägel.
Es sind ferner Nägel bekannt, die aus einer dreieckigen Platte mit an jeder Dreieckspitze sitzenden, nach unten gerichteten Vorsprüngen bestehen, die bei einer Ausführung als nach unten abgebogene Plattenspitzen von blechstreifenartiger Form und bei einer anderen Ausführung als von unten gegen die Spitzen der Dreieckplatte gesetzte flache Pflöcke mit keilförmig abgeschrägter Spitze ausgebildet sind. Dabei ist in beiden Fällen die Anordnung der Vorsprünge derart, daß der eine quer und die beiden anderen schräg zur Laufrichtung liegen. Die drei Vorsprünge jedes Nagels bilden somit eine Art Krampe, die schwer in das Erdreich eindringt und schwer wieder daraus herausziehbar ist sowie dabei in unerwünschter Weise Erde auswirft.
Schließlich ist noch ein Nagel bekannt, der kegelstumpfförmig ausgebildet ist, dessen Kegelstumpf aus zwei an der Spitze sich rechtwinklig kreuzenden Blechstreifen besteht. Ein solcher Nagel ist für Golfschuhe u. dgl. geeignet, aber nicht für Laufschuhe, da er infolge seiner Form zu schwer und nicht ausreichend genug in das Erdreich eindringt sowie die Erde zu sehr auswirft, außerdem auch einen ungenügenden Halt gibt.
Die Erfindung vermeidet die in großen Zügen angegebenen Nachteile der vorstehend erwähnten bekannten Ausführungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nagel für Lauf schuhe
Anmelder:
Tauno Jalmari Koskela3 Helsinki
= ■ Vertreter:
Dr.-Ing. M. Girod, Patentanwalt,
Berlin 12, Roscherstr.3
Als Erfinder benannt:
. Tauiio1 JaTmari KoskeIa,- Helsinki
Beanspruchte Priorität:
Finnland vom 18. Juni 1963 (1235)
Nagel für Laufschuhe zu schaffen, der leicht in das Erdreich eindringt und wieder daraus herausziehbar ist, die Erde nicht auswirft und dem Läufer einen sprungartigen Schritt nach vorn gestattet.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Nagel einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Rückseite quer zur Laufrichtung ausgerichtet ist und entsprechend der Aushebe-Abwälz-Bewegung nach vorn gekrümmt ist.
Vorteilhaft ist der Nagel außerdem im Horizontalquerschnitt in bekannter Weise annähernd in Form eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildet.
Ferner ist auch vorteilhaft die scharfe Vorderkante des Nagels in an sich bekannter Weise geradlinig gehalten, bzw. es weist mindestens die Rückseite der Dreieckform im Horizontalschnitt eine an sich bekannte konvexe Krümmung auf.
Dadurch, daß die Rückseite des Nagels entsprechend der Aushebe-Abwälz-Bewegung der Laufsohle bzw. des Nagels gekrümmt ist, findet kein unerwünschtes Auswerfen von Erde statt, vielmehr ergibt sich beim Abwälzen der Laufschuhsohle eine evolventenförmige bzw. evolventenähnliche Aushebekrümmung. Es findet also bei der Abwälzbewegung der Laufsohle eine rein gleitende und nicht schiebende Bewegung statt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Fußteil eines Laufschuhes mit zwei Nägeln, von denen der vordere in das Erdreich eingesunken ist, während sich der hintere aus ihr gelöst hat,
. ; - .·;:-. 709 510/19

Claims (4)

F i g. 2 eine Rückenansicht des Nagels, F i g. 3 eine Seitenansicht des Nagels, Fig. 4 einen Grundriß der Nagelfußplatte und F i g. 5 zwei Nagelquerschnitte etwas unterschiedlicher Form. Wie F i g. 1 erkennen läßt, ist der vordere Nagel in das Erdreich der Bahn 2 eingesunken, während sich der hintere Nagel 1 infolge der gewölbten Rückseite 6 mühelos aus der Bahn 2 gelöst hat. Die Vorderseite des Nagels 1 ist als scharfe Kante ausgebildet und verläuft vorteilhaft geradlinig, woraus sich ergibt, daß der Nagell beim Einsinken in die Bahn 2 infolge seiner gewölbten Rückseite 6 ein wenig nach vorwärts gleitet und die Schrittlänge dadurch vergrößert wird. Im Querschnitt hat der Nagel 1 vorteilhaft die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wodurch sich eine bessere Lagesicherung ergibt. Die hinter der Rückseite 6 liegende Erdfläche bleibt unzerrissen und gibt beim Anlauf die bestmögliche Stütze. Da der Nagell die Bahn 2 ao nicht zerreißt, bleibt sie auch während länger dauernder Wettkämpfe im besseren Zustand. Die Nagelfußplatte5 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, konkav ausgebildet, wodurch die Festigkeit erhöht wird, ohne das Gewicht der Fußplatte zu vergrößern. «5 Die gewölbte Form der Fußplatte 5 erhöht auch die Knickfestigkeit des Nagels, da die Platte besser gegen die Schuhsohle liegt. Die Verbreiterung des Vorderteiles der Fußplatte 5 erhöht die Stabilität des Nagels beim Anlauf. Patentansprüche:
1. Nagel für Laufschuhe mit in Laufrichtung gerichteter Spitze sowie mit einer rückwärtigen, im Vertikalschnitt gewölbten Begrenzung, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel(I) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Rückseite (6) des Nagels(I) quer zur Laufrichtung ausgerichtet und entsprechend der Aushebe-Abwälz-Bewegung nach vorn gekrümmt ist.
2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel-Horizontalquerschnitt in bekannter Weise annähernd die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist.
3. Nagel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die scharfe Vorderkante des Nagels(I) in an sich bekannter Weise geradlinig ist.
4. Nagel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Rückseite (6) der Dreieckform im Horizontalschnitt eine an sich bekannte konvexe Krümmung aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 600169; französische Patentschrift Nr. 1 330 099; USA.-Patentschriften Nr. 2 401 891, 2 022 992, 923 365,1 827 515,1 542 671.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 510/19 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEK53236A 1963-06-18 1964-06-16 Nagel fuer Laufschuhe Pending DE1235186B (de)

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FI1235186X 1963-06-18

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Cited By (3)

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