DE1234628B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken der stetig bewegten Foerderwagen eines Haengefoerderers - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken der stetig bewegten Foerderwagen eines Haengefoerderers

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DE1234628B
DE1234628B DED47688A DED0047688A DE1234628B DE 1234628 B DE1234628 B DE 1234628B DE D47688 A DED47688 A DE D47688A DE D0047688 A DED0047688 A DE D0047688A DE 1234628 B DE1234628 B DE 1234628B
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DE
Germany
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trolley
rod
conveyor
transfer
stop
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DED47688A
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Wilfried Schmedkord
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Duerkoppwerke GmbH
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Duerkoppwerke GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
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    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/0229Clothes, clothes hangers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der stetig bewegten Förderwagen eines Hängeförderers Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum selbsttätigen Beschickten der stetig bewegten Förderwagen eines Hängeförderers.
  • Bekannt sind Vorrichtungen, bei denen ein Mitnehmer des Förderwagens durch Betätigen einer an einer geneigten stangenförmigen Gleitbahn angebrachten Klinke die Beschickung des Förderwagens auslöst, indem aus einer Reihe auf dieser geneigten Bevorratungsstange hängender Fördergutträger der vorderste freigegeben wird und auf das Aufnahmeglied des Förderwagens übergleitet. Vorrichtungen dieser Art sind jedoch unzuverlässig, wenn das Fördergut unterschiedliches Gewicht aufweist, weil der kontinuierlich bewegte Förderwagen der ortsfesten B evorratungsstange der B eschickungsvorrichtung, auf der der zu übergebenden Fördergutträger ruht, nur einen kurzen Augenblick lang auf gleicher Höhe gegenübersteht und die Übergabe genau in diesem Augenblick erfolgen muß. Unterschiedliches Gewicht des Fördergutes bewirkt unterschiedliche Gleitgeschwindigkeiten, so daß der Haken des abgeworfenen Fördergutträgers die Aufnahmestange des Aufnahmegliedes am Förderwagen verfehlt. Vorrichtungen dieser Art sind daher nicht universell einsetzbar.
  • Man hat nun versucht, Beschickungsvorrichtungen, deren einwandfreie Funktionen vom Fördergutgewicht abhängig ist, zu verbessern, indem man die Wegstrecke, die der Fördergutträger bei der Übergabe zurücklegen muß, so klein wie möglich macht, damit das unterschiedliche Gewicht des Fördergutes die Gleit- und Fallgeschwindigkeit desselben nur in geringem Maße beeinflussen kann.
  • Diese Aufgabenstellung ist bei einer vorbekannten Vorrichtung in der Weise gelöst worden, daß man eine funktionelle Trennung von Fördergutträgervereinzelung und Fördergutträgerübergabe vorgenommen hat, die durch zwei voneinander unabhängige Auslösemittel bewirkt werden. Nach dem Wirksamwerden eines ersten Auslösemittels an der geneigten Vorratsbahn rutscht der Fördergutträger zunächst in eine Bereitschaftsstellung am unteren Ende der Bevorratungsstange und wird hier durch eine Sperre so lange aufgehalten, bis der Förderwagen in die zur Übergabe vorgesehene Position gelangt ist. Erst dann erfolgt die Übergabe des Fördergutträgers an den Förderwagen, nachdem durch ein zweites Auslösemittel die Sperre gelöst worden ist.
  • Der Gleitweg des Fördergutträgers aus der Bereitschaftsstellung am unteren Ende der Bevorratungsstange sowie der Fallweg nach dem Verlassen derselben bis zur Aufnahme durch ein dafür vorgesehenes Glied des Förderwagens oder anders ausgedrückt, die sich aus den Komponenten Gleit- und Fallweg zusammensetzende Übergangsstrecke ist bei dieser Anlage so kurz wie möglich gehalten. Die Möglichkeit eines Fehlwurfes infolge unterschiedlichen Gewichts der Fördergutstücke und der dadurch bedingten verschiedenen Gleit- und Fallzeiten an der Übergabestrecke ist so verhältnismäßig gering. Der Zeitpunkt der Übergabe muß aber nach wie vor während des relativ kurzen Zeitraumes erfolgen, in welchem Förderwagen und Bevorratungsstange genau auf gleicher Höhe stehen. Wenn nun die Geschwindigkeit des Förderwagens ungleichmäßig wird, wie es durch Spannungsschwankungen im Versorgungsnetz des Antriebsmotors der Förderbahn oder durch Abnutzung der Antriebselemente vorkommen kann, so könnten auch bei dieser Anlage Fehlwürfe auftreten.
  • Auch machen die beiden Auslösemittel für Fördergutträgervereinzelung und Fördergutträgerübergabe eine aufwendige Mechanik notwendig, die eine Fehlerursache sein kann.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen Beschickungsvorrichtung zum selbsttätigen Beschicken von mit stetiger Geschwindigkeit vorbeibewegten Förderwagen, die eine sichere Übergabe auch dann gewährleistet, wenn starke Gewichtsunterschiede im Fördergut auftreten, welche unterschiedliche Abgleit- und Abwurfgeschwindigkeit des Fördergutträgers ergeben oder wenn Unregelmäßigkeiten in der Förderbahnbewegung auftreten, wie es im praktischen Betrieb vorkommen kann.
  • Hiernach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung für einen Hängeförderer zu schaffen, bei der der Zeitraum bzw. die Wegstrecke, während der die Übergabe des Fördergutträgers erfolgen kann, vergrößert ist, bei der also die Übergabe nicht mehr während des relativ kurzen Momentes zu erfolgen hat, indem die ortsfeste Bevorratungsstange und die Aufnahmevorrichtung des laufenden Förderwagens sich auf gleicher Höhe befinden.
  • Der aus dieser technischen Aufgabe abzuleitende übergeordnete Lösungsgedanke, nämlich das Übergabeorgan während der Übergabe mit gleicher Geschwindigkeit und in Richtung der Bahn des Aufnahmeförderers zu bewegen, ist allgemein bekannt.
  • Die Erfindung bringt eine auf den speziellen Fall des Hängeförderers zugeschnittene Lösung, die darin besteht, daß die Gleitbahn aus einer Bevorratungsstange mit starrem Endanschlag und einer daran anschließenden, um eine lotrechte Achse in Förderrichtung schwenkbaren Übergabestange besteht, die mit einem im Bereich des starren Anschlages wirksamen Hubglied gekuppelt ist, durch welches beim Schwenken dieser Übergabestange durch den Mitnehmer eines aufnahmebereiten Förderwagens mindestens ein vor dem starren Anschlag liegender Haken über diesen angehoben wird.
  • Diese zweiteilige Ausbildung der Beschickungsvorrichtung hat gegenüber bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß die Übergabe des Fördergutträgers von der beweglichen Übergabestange auf den Förderwagen unabhängig von Gewichtsdifferenzen des Fördergutes oder eventuell auftretender Geschwindigkeitsänderungen der Förderwagen erfolgt.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Übergabestange besteht erfindungsgemäß darin, daß sie an einer durch Federwirkung drehbaren Achse befestigt ist, die über einen an ihr angebrachten Nocken eine Schwenkachse für das Hubglied bewegt. Die Mitnahme der Übergabestange durch den Förderwagen mittels eines an sich bekannten Mitnehmers bewirkt auf diese Weise ein Anheben des Hubgliedes, wodurch der Haken eines auf der Bevorratungsstange vor dem Anschlag liegenden Fördergutträgers über diesen Anschlag gehoben wird.
  • Das Hubglied kann durch entsprechende Verbreiterung seiner wirksamen Oberkante auch so ausgebildet sein, daß erforderlichenfalls mehr als ein Fördergutträger gleichzeitig ausgehoben werden kann.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch ein Hängebahnteilstück mit Beschickungsvorrichtung in Seiten ansicht und einen unbeladenen Förderwagen in Vorderansicht.
  • F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der F i g. 1, Fig.3 einen Schnitt gemäß Linie III-III der Fig. 1.
  • Die Hängebahn besteht im wesentlichen aus einer in üblicher Weise an Deckenträgern oder Masten befestigten, nach unten hin offenen Laufschiene 100, in der eine kontinuierlich angetriebene Gliederkette 101 umläuft, die die Förderwagen 102, welche vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen fest mit der Kette 101 verbunden sind, stetig bewegt. Die Verbindung zwischen der Kette 101 und dem Förderwagen 102 erfolgt über Schraubenbolzen 103, die durch ein Kettenglied 101 hindurchgeführt sind und die Verbindung über Klemmstücke 104 und Muttern 105 herstellen. Der Förderwagen 102 weist einen Tragrahmen 106 auf, der die Radachse 107 mit den kugelgelagerten Rädern 108 aufnimmt. Die Räder 108 laufen auf den nach innen gerichteten Laufschienenschenkeln 100'.
  • Für die Aufnahme eines Fördergutträgers, beispielsweise eines Kleiderbügels, ist jeder Förderwagen 102 mit einer Aufnahmevorrichtung 109 ausgerüstet, die an einem Flacheisenträger 110 gelagert ist, der mittels der Schrauben- und Mutternverbindunglll und 112 an dem Tragrahmen 106 befestigt ist. Die Aufnahmevorrichtung 109 weist zwei zur Längsebene des Förderwagens geneigte rohrförmige Querstangen 113, 114 auf, die unter einem Winkel dicht voreinander stoßen und so gemeinsam die Auflage für den Haken eines Fördergutträgers bilden. Das äußere Ende der Querstange 113, welches der Beschickungsvorrichtung zugewandt ist, bildet den Mitnehmer M, der durch Berühren und Verschwenken einer Übergabestange 3 die Übergabe eines Fördergutträgers an den Förderwagen bewirkt, indem der Fördergutträger von einer Vorratsstange 2 auf die Übergabestange 3 gleitet und von dort auf die Querstange 113 der Aufnahmevorrichtung. Eine Übergabe erfolgt jedoch nur dann, wenn der Förderwagen noch frei ist, d. h., wenn seine Aufnahmevorrichtung 109 noch aufnahmebereit ist, wie in der Funktionsbeschreibung noch näher ausgeführt wird.
  • Zur Halterung und Befestigung der Einzelteile der Beschickungsvorrichtung und zur Anbringung der Vorrichtung an der Hängebahn dient ein Haltewinkel 8. Sein aus einem Stück Flacheisen bestehender waagerechter Schenkel 8' ist vermittels der Schraubenbolzen 115 und 116 unter Zwischenschaltung von Distanzrohren 117 mit dem überstehenden Teil einer U-Schiene 118 verbunden. Die U-Schiene 118 liegt quer über die Laufschiene 100 und ist an dieser durch die Schrauben- und Mutternverbindung 119 und 120 befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Laufschiene 100 ragt die U-Schiene 118 ebenfalls ein Stück über die Laufschiene 100 hinaus und trägt ebenfalls zwei mittels Schraubenbolzen 122 befestigte Distanzrohre 123, deren untere Enden mit einem Stützwinkel 124 durch Schraubenbolzen 121 verbunden sind. Die Befestigung ist so ausgebildet, daß der Haltewinkel 8 der Beschickungsvorrichtung rechts oder links des Förderwagens angeordnet sein kann. Der waagerechte Schenkel 8' des Haltewinkels 8 ist mit einer U-Schiene 8", die den senkrechten Schenkel des Haltewinkels 8 bildet, in solcher Weise fest verbunden, daß die offene Seite der U-Schiene 8" zur Förderbahn hin zeigt.
  • Am oberen und unteren Ende der U-Schiene8" sind zwischen den Schenkeln die Hülsen 9 und 10 angeordnet, vorzugsweise angeschweißt. Die Hülsen 9 und 10 dienen zur Aufnahme und Lagerung einer senkrecht angeordneten Achse 5, die an ihrem unteren Ende die Übergabestange 3 trägt, die in dem Ausführungsbeispiel ein Rohrstück ist. Das obere Ende der Achse 5 ist durch den waagerechten Schenkel 8' des Haltewinkels 8 hindurchgeführt und schließt mit dem Bund 11 ab. Die Achse 5 und mit ihr die Übergabestange 3 sind gegen den Widerstand der Torsionsfeder 12 um etwa 900 in Förderrichtung verschwenkbar.
  • An dem Übergangsstück zwischen dem oberen geraden und dem unteren gekröpften Teil der Achse 5 ist ein Nocken 6 angebracht, auf dem ein Kurvenstück 13 aufliegt. In dem Ausführungsbeispiel besteht der Nocken 6 aus einem an der Achse 5 angeschwei& ten Zapfen, der an seinem freien Ende eine Rolle trägt. Das Kurvenstück 13 ist an dem einen Ende einer Schwenkachse 7 befestigt. Zur Lagerung der Schwenkachse 7 dienen die Hülsen 17 und 18, die an einem Befestigungsblech 16 angebracht, z. B. angeschweißt sind. Die Schwenkachse 7 trägt anderenends ein Hubglied 4, das mit seinem freien Ende durch einen Schlitz 14 an der Unterseite der rohrförmigen Bevorratungsstange 2 in diese hineinragt.
  • Auf der Oberseite der Bevorratungsstange 2 ist ein starrer Anschlag 1 angebracht, der verhindert, daß ein vor ihm ruhender Fördergutträger 19 die schiefe Ebene der Bevorratungsstange 2 heruntergleitet. Auf der Bevorratungsstange 2 können mehrere Fördergutträger hintereinander Aufnahme finden, wobei ihre Anzahl lediglich durch die Länge der Bevorratungsstange 2 begrenzt ist. Zur Befestigung des unteren Endes der Bevorratungsstange 2 dient das Blech 16.
  • Die Bauelemente des Ausführungsbeispiels, z. B. der erwähnte Nocken 6 und das Kurvenstück 13, können selbstverständlich durch äquivalente Steuermittel ersetzt werden. Das erwähnte Hubglied 4 kann auch mittels eines Hubmagneten bewegt werden, wodurch die Schwenkachse7 entfällt und der Nocken 6 und das Kurvenstück 13 durch eine elektrische Kontaktgabeeinrichtung ersetzt werden. Nachdem die Anordnung und Ausbildung der Elemente der Beschickungsvorrichtung und der Elemente der Hängebahn beschrieben worden sind, kann nunmehr ihre Funktion wie folgt erläutert werden.
  • Wenn ein unbeladener Förderwagen 102 die Beschickungsvorrichtung anläuft, so trifft sein Mitnehmers, nämlich die Querstange 113 seiner Aufnahmevorrichtung 109, auf das untere Ende der schwenkbaren Übergabestange 3. Durch die besondere Ausbildung der Aufnahmevorrichtung 109 ist in bekannter Weise Vorsorge getroffen, daß nur ein unbeladener Förderwagen die Übergabe eines Fördergutträgers auslösen kann. Wenn ein bereits beladener Förderwagen anläuft (in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt), so befinden sich dessen Querstangen 113' und 114' in einer Position, die die Berührung und Mitnahme der Übergabestange 3 vermeidet. Während die Querstangen 113 und 114 eines leeren und aufnahmebereiten Förderwagens einen stumpfen Winkel bilden, stehen die Querstangen 113' und 114' eines bereits beladenen und daher nicht aufnahmebereiten Wagens infolge des Gewichtes des Fördergutes etwa in einem rechten Winkel zueinander und vermeiden so einen Berührungsschluß mit der Übergabestange 3.
  • Die Weiterfahrt eines unbeladenen Wagens bewirkt, daß die bewegliche Übergabestange 3 von dem Mitnehmer M der Aufnahmevorrichtung 109 mitgenommen und in Fahrtrichtung verschwenkt wird.
  • Die Achse 5, an der die Übergabestange 3 befestigt ist, wird gedreht. Dadurch hebt der Nocken 6 das Kurvenstück 13 an. Das Anheben des Kurvenstückes 13 aus seiner Ruhestellung in die in Fig.3 strichpunktiert dargestellte Höchststellung 13' bewirkt auch ein Anheben des Hubgliedes 4 aus seiner Ruhestellung in die in F i g. 1 und 2 strichpunktiert dargestellte Höchststellung 4', da die beiden Teile 4 und 13 durch die Schwenkachse7 miteinander bewegungsschlüssig verbunden sind. Das Hubglied 4, welches in seiner Ruhestellung durch den unteren Schlitz 14 in die rohrförmige Bevorratungsstange 2 hineinragt, wird infolge des Anhebens durch einen oberen Schlitz 15 hindurch in die Gleitbahn der Bevorratungsstange 2 hineinbewegt. Der dort ruhende Fördergutträger 19 wird dadurch über den starren Anschlag 1 hinübergehoben und gleitet nun den unteren Teil der Bevorratungsstange 2 hinab auf die bewegliche Übergabestange 3 und fällt dann zwischen die aufnahmebereiten Querstangen 113 und 114 der Aufnahmevorrichtung 109 des Förderwagens 102. Der nunmehr beladene Förderwagen entfernt sich aus dem Bereich der Beschickungsvorrichtung, und der Mitnehmer M gibt die Übergabestange 3 frei. Die gegen den Widerstand der Torsionsfeder 12 verschwenkte Übergabestange 3 kehrt in ihre ursprüngliche Lage zurück. Damit nehmen auch der Nocken 6 und das Kurvenstück 13 sowie das Hubglied 4 wieder die Ruhelage ein, und ein weiterer Fördergutträger 20 kann nun bis zum Anschlag 1 vorgleiten, d. h. die Bereitschaftsstellung einnehmen.
  • Die Beschickungsvorrichtung ist nun wieder zur Übergabe eines Fördergutträgers an einen unbeladenen Förderwagen bereit.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken der stetig bewegten Förderwagen eines Hängeförderers mit einer zur Förderbahn hin geneigten stangenförmigen Gleitbahn für die Haken von Fördergutträgem und mit einem durch einen Anschlag begrenzten Vorratsabschnitt, wobei die Haken bei ihrer Freigabe auf den Mitnehmer eines aufnahmebereiten Förderwagens gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn aus einer Bevorratungsstange (2) mit starrem Endanschlag (1) und einer daran anschließenden, um eine lotrechte Achse (5) in Förderrichtung schwenkbaren Übergabestange (3) besteht, die mit einem im Bereich des starren Anschlages (1) wirksamen Hubglied (4) gekuppelt ist, durch welches beim Schwenken dieser Übergabestange durch den Mitnehmer (M) eines aufnahmebereiten Förderwagens mindestens ein vor dem starren Anschlag liegender Haken über diesen angehoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabestange (3) an einer durch Federwirkung drehbaren Achse (5) befestigt ist, die über einen an ihr angebrachten Nocken (6) die Schwenkachse (7) für das Hubglied (4) bewegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 972029, 1 117050; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 903 977; USA.-Patentschrift Nr. 2934 195.
DED47688A 1965-07-08 1965-07-08 Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken der stetig bewegten Foerderwagen eines Haengefoerderers Pending DE1234628B (de)

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AT638266A AT260790B (de) 1965-07-08 1966-07-04 Bevorratungsvorrichtung an Hängeförderern
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CH439098A (de) 1967-06-30

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