DE1903977U - Foerderwagen fuer haengebahnen. - Google Patents
Foerderwagen fuer haengebahnen.Info
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- DE1903977U DE1903977U DE1964D0029297 DED0029297U DE1903977U DE 1903977 U DE1903977 U DE 1903977U DE 1964D0029297 DE1964D0029297 DE 1964D0029297 DE D0029297 U DED0029297 U DE D0029297U DE 1903977 U DE1903977 U DE 1903977U
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Description
Förderwagen für Hängebahnen
Die Neuerung betrifft die Ausbildung eines Förderwagens für Hängebahnen, wie sie
Fördern von mit einem hakenförrnigen Aufhänge =
glied versehenen Fördergutträgern, zov.a
Kleiderbügel, verwendet werden» Dabei werden die Fördergutträger von Beladestationen zu
nummerierten Abgabestationen, die entlang
der Förderbahn in regelmäßigen oder unregel»
mäßigen Abständen angeordnet sind und die den einzelnen Ar -oitsplätzen zugeordnet sein
können, transportiert. Derartige Hängebahnen werden u.a, als Kreisförderer in den Fertigungsxirerkstätten
der Bekleidungsindustrie eingesetzt, um Werkstücke nach einem vorgeplanten Fertigungsablauf von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz zu transportieren, wobei als Fördergut=
träger, je nach dein Stand oder der Art der Fertigung, Kleiderbügel oder andere mit einem
hakenförmigen Aufhängeglied versehene Träger verwendet werden.
Bei einer bekannten Hängebahn der eingangs erwähnten Art sind die Förderwagen mit
Aufnahmevorrichtungen ausgerüstet, in die die Fördergutträger von Hand eingehängt werden
und die gewünschte Abgabestation ebenfalls von Hand in die Wählvorrichtung des betreffenden
Förderwagens eingespeichert wird„ Dies erfordert jedoch einen verhältnismäßig großen
Bedienungsaufwand, der insbesondere dann nicht
sinnvoll ist, \irenn die Werkstücke über einen
längeren Zeitabschnitt hinweg, ζ „P.. während des Fertigungsdurchlaufes einer Kommission,
von einer Beladestation stets zu der gleichen Abgabestation geschickt xirerden sollen. Es sind
andere Hängebahnen bekannt, bei denen die Förderwagen so ausgebildet sind, daß die
Übernahme des Fördergutes von einer Vorratsbahn durch die Aufnahmevorrichtung eines unbeladenen
D α t ujn $ ,Name 25«, 8.6k I GP/Pr
Fürderwagens selbsttätig erfolgte Bei diesen
Hängebahnen sind die Förderwagen jedoch nicht mit einstellbaren Wählvorrichtungen zur
selbsttätigen Abgabe des Fördergutes an einer von der Tieladestation aus anwälilbaren Abgabestation
versehen, die Abgabe der Fördergutträger muß vielmehr, wenn mehr als eine Abgabestation
vorhanden ist, an der gewünschten Station von TTand ausgelöst werden.
demgegenüber hat die Neuerung sich die Aufgabe
gestellt, einen Förderwagen für Hängebahnen au schaffen, der mit Steuermitteln verseilen
ist j die an einer Beladestation die Übergabe
der Fördergutträger von der Vorratsbahn an den Förderwagen einerseits, wie auch die
"bergabe vom Förderwagen an eine Abgabestation
selbsttätig be\vrir!cen„
]iie Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß
an dem nit einer an sich bekannten einstellbaren Vorrichtung zum '.vählen einer beliebigen
Abgabestation versehenen förderwagen drei Steuernocken vorgesehen sind, von denen der
eine am unbeladenen Ford einlagen eine andere Stellung einnirnut als am beladenen und zur
Betätigung einer an der Beladestation der Hängebahn vorgesehene Vorrichtung dient, durch
die einer der auf einer Vorratsgleitbahn hängenden Fördergutträger auf der Vorratsgleitbahn in eine vorgeschobene !bergabenosition
gelangt, während der zweite Nocken dazu dient, ein Haltemittel an der Vorratsgleitbahn auszulosen, wenn die Vorratsgleitbahn
und die Aufnahmevorrichtung des Förderwagens sich auf gleicher Höhe befinden. T)er ditte an
dem Förderwagen befindliche Nocken wirkt auf eine an der Beladestation vorgesehene Sperre
ein, die ihrerseits eine Betätigungsvorrichtung freigibt, die der ','ählvorrichtung des Förderwagens
die Kennziffer der anzusteuernden Abgabestation einspeichert. Nach einem weiteren
Neuerungsnierkmal sind die beiden erstgenannten
12-5-33
rP/Pr
Name
-τ
Nocken an einer waagebalkenartig am Förderwagen gelagerten Aufnahmevorrichtung angebracht, die
unteT dem einfluss des Fördergutgewichtes im beladenen Zustand eine andere Lage einnimmt
als im unbeladenen Zustand,
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Neueruiigsgegenstandes ο
< Es zeigen;
Fig» 1 eine Seitenansicht eines liängebahnteilstücks
mit einer ileladestation und einem Förderwagen;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II=·II der Fig,
mit Vorderansicht des unbeladenen Förderwagens;
ι Figo 3 die Aufnahmevorrichtung eines beladenen
\ Förderwagens in Förderrichtung
j (Pfeil F Fig» 1) gesehen;
Fig. k eine Draufsicht auf das in Fig. 1
dargestellte Ilängebahnteilstück und
Fig ο 5 eine Einzelheit aus Fig» 4.
Die Hängebahn bestellt im wesentlichen aus einer in nicht dargestellter, üblicher '/eise an
Deckenträgern oder Masten befestigt eis, nach unten
hin offenen Laufschiene 1, in der eine kontinuierlich
angetriebene Rundgliederkette 2 umläuft und die Förderwagen 3» die vorzugsweise
in gleichmäßigen Abständen fest mit der Kette 2 verbunden sind, stetig bewegt„ Die Verbindung
zwischen der Kette 2 und den Förderwagen 3 besteht aus einem Paar Schraubenbolzen 4, die
durch je ein Kettenglied 2 ' hiridurchgeführt
sind und die Verbindung über Klemihstücke 5
und Muttern 4' herstellen.
, Name G P/Pr
b.V 0005820rW9\
Rxeei-ja:«-a
1 J
f J
3 if
j — 4. —
Die Förderwagen 3» von denen in den Abbildungen
! nur einer dargestellt ist, besitzen einen Rahmen
301, eier zwei Radachsen 3Ί2 mit kugelgelagerten
! Hadern 303 trägt. Die Räder 303 laufen auf den
nach innen gerichteten Schienenschenkeln 1 ' . , An einem nach unten verlängerten Fahnenträger
ι 3-0'f- ist eine an sich bekannte V/ählvorrleitung
3r5 zum Ansteuern einer beliebigen Abgabestntion
j angebracht» Die Wählvorrichtung 305 ist mit
] einem Satz Drucktasten 3^6 und einem ent-
- sprechenden Sats Steuernocken 3f'7 ausgerüstet,
wobei die Drucktasten 3θό und die Steiiernocken
3r7 jede in zwei Gruppen unterteilt sind,
j näiülicli der JOinergruppe und der Zehnei-gruppe,
j wie aiis der entsprechenden Bezifferung der
Drucktasten ersichtlich ist» Zun Ansteuern
j einer der nicht gezeigten Abgabestationen wird
jeweils ein .Steuernocken 3^7 jeder Gruppe
] iaittels der zugehörigen Drucktaste 306 gesetzt«
] Mittels der beiden Steuernockengruppen können
j bis zu einhundert Abgabestationen angesteuert
werden. Zwischen den beiden 5?teuernockengruppen
ist an der 'Wählvorrichtung 3Oj ein fester
j Nocken NIII vorgesehen, der sowohl an der
j Iiöladestfition als auch an der Abgabestation
j besondere Steuerfunktionen hat, die später
J noch ausführlich erläutert werden.
Für die aufnahme eines Fördergutträgers 6,
beispielsiireise eines Kleiderbügels, ist jeder
Förderwagen 3 l.iit einer Aufnahmevorrichtung
ausgerüstet. Diese Aufnahmevorrichtung ist an eiiioi.i Placheisenträger 309 gelagert, dei- an
den nach unten verlängerten Ralit,ienträjer 3r"+
befestigt, κ. Ti. angesch\vreißt ist. Der Flacheiv<3eiiträger
3^9 weist an seinem unteren Undo
ein nach unten hin offenes U~:>tück 310 auf,
in den ein auf dew Kopf stehendes T-Stück 3^2
um eine Achse 311 schwenkbar gelagert ist.
An diesem '"-Stück 312 sind zwei Rohrstücke 313
"■»efestigt, deren vordere Abschnitte 31k rechtwinklig
nach oben gebogen und an den linden zusatiii.ienlf.iufend ausgebildet sind. Die Rohrstückabschnitte
31^ sind an ihren freien Enden
ä Datunj. >
Name
12-5-3,3 j 25,,C0 O^ I GF/?r
durch ein quergerichtetes iiohrstück 313 £
verbunden. In dem Iiohrstück 3 *· 5 ist eine
51 ange 316
eingesetzt„
Stück herausragt,
die beiderseitig ein Jie beiden herausragenden
Stangenenden bilden die Xocken NI zur Betätigung
einer an den Beladestationen vorgesehenen
Vorrichtung,, die noch zu beschreiben ist, insbesondere irj Zusar.nnenhang wie der Funktiana=-
woise der Beladestution.
An dem rückwärtigen Lnde der Ι-ΐ ohr stücke 313
sind im rechten .,:i:ikei nach oben gericütot
kurze Rohrstücke 31? angeschweißt, die je
ein quergerichtetes, schräg nach innen
verlaufend angeordnetes :i ohr st Ick 318 tragen.
iiio Rohrstüeke 313 nehnen je einen Schiebebolzen
319 auf, deren gegeneinander gerichtete,
aus den .'iohrstücken 313 herausragende Enden
sich berühren und gemeinsam die Aufnahme für
den Haken des Fördergut trägers 6 bilden» In den Rohrs säcken 313 sind scltrag verlaufende
Schlitze 320 eingearbeitet, durch die in die
Schiebeboizon 319 eingeschraubte an ihren
wit einem 'Gewicht beschwerte Bolzen
hindurchragon. ")urch das Gev;icht der Bolzen
und vermittels der Schrägschlitze 320 werden
die Schiebeboizen 319 nach innen gehalten, so
daj3 ihre Dnden sich berühren. An der mittels
der Wählvorrichtung 3"3 angesteuerten Abgabe-Station
wird einer der beiden Bolzen 321 mittels
eines durch die genets ten Steueruocken 3^7 in
seine Dewegungsbaiin gebrachten Anschlags zurück=
genaitoji, wodurch der* betreffende Schiebeboizen
319 nacii außen bewegt wird und einen Spalt für
das Hernusgieiten des Hakens des Fcrdergutträgers
6 öffnet.
i)ie äußeren j-Jnden der beiden Rohrstiicke y\ S
bilden die docken 'CII, die an den Beladestationen
die Übergabe eines Fördergutträgers
von der Vorratsgleitbaim an den Förderwagen
öewirken, sofern dessen .Lufnahrnevorrichtung
noch frei ist.
12-3-33
Name Gl'/Pr
X^1J ! - 6 - e
■ ' J
; Auf der"Jyorderseite der Wählvorrichtung 305 ,
■ und zwaF in Bewegungsrichtung gesehen am rück-
: wärtigen Ende derselben, ist ein Kurvenstück
J vorgesehen j dessen Zweck bei der Funktionsbeschreibung noch näher erläutert wird„
< Das Gehäuse 7 einer Beladestation ist an der
; Laufschiene 1 befestigt, und zwar an zwei
j U-Schienen S9 die quer über die Laufschiene
{ gelegt und mittels Schrauben 9 befestigt sind,
wie Figo 2 zeigt» Zwischen dem überstehenden
Teil der TT-Schienen 8 und dem Gehäuse 7 sind Distanzstücke 10 angeordnet, die einenends mit
den !"-Schienen 8 durch Schraubenbolzen 1 1 und anderenends init dem Gehäuse 7 durch
Schraubenbolzen 12 verbunden sind, Auf der gegenüberliegenden Seite der Laufschiene
ragen die U-Schienen 8 ebenfalls ein Stück über die Laufschiene 1 hinaus und tragen
ebenfalls zwei mittels Schraubenbolzen 13 befestigte Distansstücke 1h, deren untere
Dnden über einen Stützwinkel 15 durch Schrauben·=
bolzen 16 verbunden sind. Die Befestigung ist so ausgebildet, daß das Gehäuse 7 einer
Beladestation rechts oder links des Pörderweges angeordnet sein kann.
Etwa in der !litte des zur Beladestation gehörenden Gehäuses 7 ist eine geneigte
Vorratsgleitbahn 17 angeordnet, die in bekannter Weise mit Mitteln zum Vereinzeln der aufgegebenen
Fördergutträger versehen sein kann. In einem ausreichenden Abstand vom unteren
Ende der Vorratsgleitbahn 17 ist an einem Halter 18 eine Klinke 19 auf einem Zapfen
gelagert» Die Klinke 19 bildet das Halteelement
für den nächsten von der Vorratsgleitbahn 17 an einen freien Förderwagen zu übergebenden Fördergutträger 6„ Die Klinke
steht über einen Drahtseilzug 21 mit einem an der Eingangsseite des Gehäuses 7 einer Beladestation
angeordneten Kontrollorgan in Verbindung, das aus einem, um eine Achse 22 schwenkbar
Datur
12-5-33 25 0 3.6%
N(
G P/P
ame T
ooosssorw;
gelagerten zweiarmigen Hebel 23 rait schräger
Anlauf leant θ 23 9 besteht.
' Am unteren Ende der Vorratsgleitbahn 17 sind
auf einem Querbolzen 2h zwei einarmige Hebel
j T 25 und 26 gelagert» Der Hebel 25 steht über
eine Stange 27 mit einem Sperrhebel 28 in
j Verbindung, der auf einer in den Stirnwänden
7' des Gehäuses 7 gelagerten Achse 29 schwenkbar
j gelagert ist. Der Hebel 26, der eine über die
■ Gleitfläche der Vorratsgleitbahn herausragende
• Nase 26' besi.tzt, ist über eine Stange 3^ mit
einem weiteren, ebenfalls schwenkbar auf der ; ■ Achse 29 gelagerten Sperrhebel 31 verbunden»
Heide Sperrhebel 28 und 31 werden durch je
eine Schraubenzugfeder 32 in der in Fig. 2
dargestellten Sperrposition gehalten, In dieser Position überragt der Hebel 25 mit seiner
Oberkante und der Hebel 26 mit seiner Nase 26' die Gleitfläche der Vorratsgleitbahn 17.
Auf der Achse 29 ist noch ein weiterer Sperr-=
hebel 33 schwenkbar gelagert. Dieser Sperrhebel 33 ist mit einem Zapfen 3h versehen, der eine
Rolle 35 trägt, die mit dem bereits erwähnten festen Nocken NIII der Wählvorrichtung 305
zusammenwirkt. Alle drei Sperrhebel 28, 31 und
33 wirken nit ihrem freien Stirnende rait je einer Rolle 36 zusammen, die auf einer in einem
Bügel 37 angeordneten Achse 38 gelagert sind. Der Bügel 37 ist an einem Rohr 39 befestigt,
das an seinem oberen TJnde mit einem Querrohr ·,, HO versehen und auf einer Achse hl gelagert ist,
^ Die Achse hl ruht in zwei am Gehäuse 7 mittels
t'; Schraubenbolsen h2 befestigten Lagerwinkeln k-3 „
/!Das Rohr 39 steht unter der V.rirkung einer
^"Scliraubensugfeder hh, die einenends an dem
Bügel 37 und anderenends an einem am Gehäuse befestigten Winkel 45 angreift ■= in der in
Fig. 2 gezeichneten Position ist die Feder hh vorgespannt. Am unteren Ende des schwenkbar
gelagerten Rohres 39 ist ein Yinke!blech 46
12-5-33
Qa tore S Name
25. ι?ο 64 GF/Γγ
j befestigt, das an seinem einen Dnde eine
■ mit dem Kurvenstück 323 zusammenwirkende Rolle -
trägt und an seinen anderen linde eine mittels
'-, eines Scharniergelenkes 48 schwenkbar
gelagertes Druckstück ''ί·9° Dine Schrägflache des
; Druckstückes '+9 trifft beim Verschwenken des
• r1ohres 39, unter der '.»'irkung der Feder kh,
ι auf einen Anschlag 50, der zwischen zwei
j Zahnleisten 51»5~ angeordnet und fest r>it
! diesen verbunden ist.
Die erwähnten Zahnleisten ji,5~ sind auf einer
parallel zur Achse 29 in den Stirnwänden 7"
des G-ehäuses 7 angeordneten Achse 53 gelagert, '^urch das Zusaurnem/irken von Druckstück 49
und Anschlag 5 ' werden die Zahnleisten entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt und nehmen zwei auf der Achse 53 gelagerte Finger ^k und 55
i.iit ο Die Finger jh und 55 sind verschiebbar
auf der Achse 53 angeordnet und zur Fixierung
der eingestellten Lage in die Ausnehmungen der Zahnleisten 51 und 52 einschwenkbar. Die
; Ausnehmungen der Zahnleisten 51«52 stiuuen
: abstandsiJiäßig ::iit den Drucktasten jOL· de~r
Wählvorrichtung 305 überein, wobei der Finger 5^
innerhalb der Zehnergruppe und der Finger 55
! innerhalb der Dinergruppe der Drucktasten 3r-6
einstellbar ist.
Die !'.tippen 5^ ' und 55' der Finger 5'+ bzw. 55
sind um eine vertikale Achse gegen. Feuerwirkung
versclwenkbar, damit sie beim Einschlagen in
die Drucktasten 3''6 seitlich ausweichen können,,
wenn die benachbarte Drucktaste infolge der fortgesetzten Bewegung des Fb'rderwagens 3
seitlich auf die Fingerkuppe auftrifft.
Nachdem die Anordnung und Ausbildung der Diemente der Hängebahn und der Förderwagen
beschrieben worden sind, kann nunnehr ihre Funktion wie folgt erläutert werden.
Da t um I Name
25 o?. 6k GiyPr
Ι ■ .7 lsi· ^' - j '.S
Vie am besten aus Fie« 1 ersichtlich ist, nimmt
die am Förderwagen 3 vorgesehene Aufnahmevorrichtung 3θ3 im Leerzustand (ausgezogene Linien)
eine andere Stellung ein als im beladenen Zustand (unterbrochene Linien) und demzufolge auch der
Nocken NI ara vorderen Ende der Aufnahmevorrichtung 308„ Venn ein beladener Förderwagen
in eine Beladestation einläuft, s£o befindet sieix sein Nocken MI in einer Position/ die eine
Betätigung des Hebels 23 vermeidet, indem deT docken über dem Hebel 23 liegt» Läuft dagegen ein «nbeladener Förderwagen 3 in die Belade»
Station ein, so trifft sein Nocken XI auf die Anlaufkante 23' des Hebels 23 und verschwenkt diesen um seine Achse 22 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird über den am Hebel 23 ange=· schlossenen Drahtseilzug 21 die Klinke 19 an
der Vorratsgleitbahn 17 kurs gelüftet und der von der Flinke 19 gehaltene Fördergutträger 6 gleitet auf der Vorratsgleitbahn 17 nach unten bis vor die Käse 26' des Hebels 26„ Dabei hat der Fördergutträger 6 durch sein Gewicht den
Hebel 25 nach unten gedrückt und die mit dem
Hebel 25 verbundene Stange 27 hat den mit ihr verbundenen Sperrhebel 28 um einen entsprechenden Betrag nach unten geschwenkt, so daß die mit dem Sperrhebel 28 in Eingriff stehende Rolle "}6
frei ist» Damit ist der erste Abschnitt des
Deladevorganges abgeschlossen, indem sich der Fördergutträger 6 nunmehr in Lbergabeposition befindet„
in eine Beladestation einläuft, s£o befindet sieix sein Nocken MI in einer Position/ die eine
Betätigung des Hebels 23 vermeidet, indem deT docken über dem Hebel 23 liegt» Läuft dagegen ein «nbeladener Förderwagen 3 in die Belade»
Station ein, so trifft sein Nocken XI auf die Anlaufkante 23' des Hebels 23 und verschwenkt diesen um seine Achse 22 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird über den am Hebel 23 ange=· schlossenen Drahtseilzug 21 die Klinke 19 an
der Vorratsgleitbahn 17 kurs gelüftet und der von der Flinke 19 gehaltene Fördergutträger 6 gleitet auf der Vorratsgleitbahn 17 nach unten bis vor die Käse 26' des Hebels 26„ Dabei hat der Fördergutträger 6 durch sein Gewicht den
Hebel 25 nach unten gedrückt und die mit dem
Hebel 25 verbundene Stange 27 hat den mit ihr verbundenen Sperrhebel 28 um einen entsprechenden Betrag nach unten geschwenkt, so daß die mit dem Sperrhebel 28 in Eingriff stehende Rolle "}6
frei ist» Damit ist der erste Abschnitt des
Deladevorganges abgeschlossen, indem sich der Fördergutträger 6 nunmehr in Lbergabeposition befindet„
Bei der weiteren Vorwärt sbe\\regung des noch
unbeladenen Förderwagens 3 gelangt dessen
Hocken NII schließlich in den Bereich des
Hebels 26 an der Vorratsgleitbahn 1 % und durch das Zusammenwirken des Nockens XII aiit einer·
Schrägkante am Vorderende des liebele1; 26 wird
letzterer nach unten gedrückt, bis a^ine Mase 26' den Fördergutträger 6 freigibt und dieser über das schräg verlaufende Röhrstiick 3^8
der Aufnahmevorrichtung 3^8 in den von den
beiden Schiebebolzen 31° gebildeten Aufnahmespalt gelangt» Bei dem Xachuntendrücken des
unbeladenen Förderwagens 3 gelangt dessen
Hocken NII schließlich in den Bereich des
Hebels 26 an der Vorratsgleitbahn 1 % und durch das Zusammenwirken des Nockens XII aiit einer·
Schrägkante am Vorderende des liebele1; 26 wird
letzterer nach unten gedrückt, bis a^ine Mase 26' den Fördergutträger 6 freigibt und dieser über das schräg verlaufende Röhrstiick 3^8
der Aufnahmevorrichtung 3^8 in den von den
beiden Schiebebolzen 31° gebildeten Aufnahmespalt gelangt» Bei dem Xachuntendrücken des
— 10 —
L„
12-5-33
Datum
Name
Gl/Pr
Hebels 26 ist über die mit ihm verbundene' Stange
30 der Sperrhebel 31 nach unten geschwenkt und
somit auch die zweite Rolle 36 frei geworden.
;,twa gleichseitig mit der Übergabe des Fb'rder-
'■ gutträgers 6 von der Vorratsgleitbahn 17 nnf die
j Aufnahmevorrichtung 308 gelangt auch der
j Nocken NIII des Förderwagens 3 in den Bereich
der Rolle 35 und indem er diese anhebt, wird
j der mit der Rolle 35 über die Achse Jh in
■; Verbindung stehende dritte Sperrhebel 33 nach
unten geschwenkt und damit auch die dritte
! Rolle 36 freigegeben. Nunmehr kann die vorgespannte
Schraubensugfeder 44 wirksam werden
und das ouf* der Achso 41 gelagerte Jlohr 39
in Richtung auf* die Wählvorrichtung 3D5 des
j Förderwageus 3 bewegen. Über das nit dem
Rohr 39 verbundene '.iinke!blech ho und das
j Scharniergelenk 48 wird auch das Druckstück 49
] in Richtung auf die Wählvorrichtung 3^5 bewegt
j und trifft dabei auf den Anschlag 5n· Hierzu
1st Ku bemerken, daß das Scharniergelenk kS
aus der in pig. 2 gezeigten Ste3.1ung des Iiruckstückes
49 einen Freiheitsgrad nur in Richtung ont^e^en dem Uhrzeigersinn hat. Das Druckstück
kann also nicht urn die Schamiergeienkachse nach hinten ausschwenken. Durch das Zusammenwirken
der beiden SehrHgflachen des Druckstückes 49
und des Anschlages 5*"* werden die beiden Zahnleisten
51 und 52, die mit den Anschlag 50 fest
verbunden und auf der gleichen Achse 53 gelagert sind, entgegen dem Uhr κ ei ge rs inn ^egexi Federwirkung
geschwenkt und nehmen dabei die beiden verschiebbar auf der Achse 53 angeordneten finger
54 und 55 nit, doh», die Finger 54 und 53 v/erden
ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt,
"vie bereits ausgeführt wurde, sind die Finger 54
und 55 auf der Achse 53 verschiebbar. Dies dient dem Zweck, die Finger in eine bestiinr.te Position
bringen au können, die einer Zahlenkonbination
entspricht, die in die 'Zählvorrichtung 305 des
Förderwagens 3 eingeschlagen werden soll. Beim Verschwenken der Finger 54, 55 treffen ihre
verjüngten Kuppen 5^' bzw, 55' auf eine Drucktaste
1
12-5-33
Datum S Name
„So CA 1 Gl3ZPr
dor 'Wählvorrichtung 3-5 1^d indem sie diese
Drucktasten be tilt igen, worden die entsprechenden
iTocken 3°? gesetzt, die der Zahlenkombination
des gewünschten Abwurfplatzes entsprechen.
Nachdem uev 1Ii? lade vor gang (hirc'a d:>e ? ."bergab«
des förderguttrügers 6 lind das "insclilfigen der
Zah.lenkonibination des Ab%\airfplatzes in die
"iUilvnrrichtnnc: 3^5 ab,^esch.l ossen ist, werden
ruf! Orrane der neladestütiin di?rch Zusaniriexirirken
dos an der "Hh!vorrichtung 305 des
i'orderva^fins 3 vorgesehenen 'jir-venstiic^'os 323
reit der Rolle ^7 an den Vinkelblech k6 in ihre
^usgangsstellung ?;urückbewegt, wobei die
"oder kh vnr^ospaniii; wird und auch r!io Sperr I:obe1
unter der· Virkung ihrer Fec'ern 32 wieder
in ihre Vn«»gang β stellung :?urück!;ehinen , in der
sich ihre Vorderonden vor die 'Jollen 36 netzen.
I^or vleiclift Vorgang vieder-linl.t. sich bein
'■ inlfuifen ein^s iir.T>olr«tler.en ^
in d ' e Beladest; ■ t A. ο η .
S chu 17.1ns prüclie
-
Dot ui
Uatui
C-r/P
ame
Claims (1)
1J.) Förderwagen für TiHngebahneri, die nit Belade·=
Stationen zur Jbercabe von auf einer Vorratsgleitbahn
hängenden Ford er cut trägern auf
einen nnbelnder-en, stetig bei/erter Pörden^f-^en
rn!F.f5Gr"!!strt sditd, riscHirch cel-'enns-'ei ctiiiet,
dtjß on den nit einer on sich bekamiten ein~
0tel3b;iron Vorrichtiij^· ζυπ U'tUJ en i;3i>er
he j ί obi-;vt?i\ Abfano?tation versehf-nen Fordorwa^en
;". dre.i Rteiierr;ocl"en voTcet^e'^ep sind,
ί'ίπ'οΐλ der dire (-1^; r*ri 'uibni aiHu'Oii
o:lne njiderF: Stcilinig o:i nro i.irit v.le, an beJarienen iu>r1 :--!:r !"ietr t;i ^λπ£_· einer ax> der Bei adostation
o:lne njiderF: Stcilinig o:i nro i.irit v.le, an beJarienen iu>r1 :--!:r !"ietr t;i ^λπ£_· einer ax> der Bei adostation
Pördorvapen nach Anspruch 1, dadurch gehenn-
daß die "ocken (''T" und MIX^ z\i:n
£j der Anslösevorrichtiinc (^9/ und
ι /auslösen de ρ ITaltenitte.'? s {?-C>) Ρ-Π einer
g fim Förderraten (3; cel
": cliturifj (3i%-^) fin^e^raebt sir-ri , die
dein ΓηηΓ?ιιΠ des Pörder.^titcox.'f.oiites i.ni
7νstand eine andere Tafje einn
:" π unbeladenen Zustand,
Daf-j:
(OBiit, Wt'f'rer.d der zweite "r.nkeii (r-"rX) c'<i:"i.i |
(i::or>t. , C-5H TTal terrj ttf-.1 (26N an einer Vorrat?- !
£j.l oi tbiihi' (i?) fiu.sKvilöyer) lux' der dritte |
!'r.nl-.pp (!'TTIl) r.nf ei tu- ?n dor Bei fideptM lon |
vfiri'ePel'.eT'e R'mrre f^T^ t* j ?·ν.·ί r-t't. , ί
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964D0029297 DE1903977U (de) | 1964-06-24 | 1964-06-24 | Foerderwagen fuer haengebahnen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964D0029297 DE1903977U (de) | 1964-06-24 | 1964-06-24 | Foerderwagen fuer haengebahnen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903977U true DE1903977U (de) | 1964-11-05 |
Family
ID=33167989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964D0029297 Expired DE1903977U (de) | 1964-06-24 | 1964-06-24 | Foerderwagen fuer haengebahnen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1903977U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234628B (de) * | 1965-07-08 | 1967-02-16 | Duerkoppwerke Ag | Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken der stetig bewegten Foerderwagen eines Haengefoerderers |
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1964
- 1964-06-24 DE DE1964D0029297 patent/DE1903977U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234628B (de) * | 1965-07-08 | 1967-02-16 | Duerkoppwerke Ag | Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken der stetig bewegten Foerderwagen eines Haengefoerderers |
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