DE1903977U - Foerderwagen fuer haengebahnen. - Google Patents

Foerderwagen fuer haengebahnen.

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DE1903977U
DE1903977U DE1964D0029297 DED0029297U DE1903977U DE 1903977 U DE1903977 U DE 1903977U DE 1964D0029297 DE1964D0029297 DE 1964D0029297 DE D0029297 U DED0029297 U DE D0029297U DE 1903977 U DE1903977 U DE 1903977U
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Förderwagen für Hängebahnen
Die Neuerung betrifft die Ausbildung eines Förderwagens für Hängebahnen, wie sie Fördern von mit einem hakenförrnigen Aufhänge = glied versehenen Fördergutträgern, zov.a Kleiderbügel, verwendet werden» Dabei werden die Fördergutträger von Beladestationen zu nummerierten Abgabestationen, die entlang der Förderbahn in regelmäßigen oder unregel» mäßigen Abständen angeordnet sind und die den einzelnen Ar -oitsplätzen zugeordnet sein können, transportiert. Derartige Hängebahnen werden u.a, als Kreisförderer in den Fertigungsxirerkstätten der Bekleidungsindustrie eingesetzt, um Werkstücke nach einem vorgeplanten Fertigungsablauf von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz zu transportieren, wobei als Fördergut= träger, je nach dein Stand oder der Art der Fertigung, Kleiderbügel oder andere mit einem hakenförmigen Aufhängeglied versehene Träger verwendet werden.
Bei einer bekannten Hängebahn der eingangs erwähnten Art sind die Förderwagen mit Aufnahmevorrichtungen ausgerüstet, in die die Fördergutträger von Hand eingehängt werden und die gewünschte Abgabestation ebenfalls von Hand in die Wählvorrichtung des betreffenden Förderwagens eingespeichert wird„ Dies erfordert jedoch einen verhältnismäßig großen Bedienungsaufwand, der insbesondere dann nicht sinnvoll ist, \irenn die Werkstücke über einen längeren Zeitabschnitt hinweg, ζ „P.. während des Fertigungsdurchlaufes einer Kommission, von einer Beladestation stets zu der gleichen Abgabestation geschickt xirerden sollen. Es sind andere Hängebahnen bekannt, bei denen die Förderwagen so ausgebildet sind, daß die Übernahme des Fördergutes von einer Vorratsbahn durch die Aufnahmevorrichtung eines unbeladenen
D α t ujn $ ,Name 25«, 8.6k I GP/Pr
Fürderwagens selbsttätig erfolgte Bei diesen Hängebahnen sind die Förderwagen jedoch nicht mit einstellbaren Wählvorrichtungen zur selbsttätigen Abgabe des Fördergutes an einer von der Tieladestation aus anwälilbaren Abgabestation versehen, die Abgabe der Fördergutträger muß vielmehr, wenn mehr als eine Abgabestation vorhanden ist, an der gewünschten Station von TTand ausgelöst werden.
demgegenüber hat die Neuerung sich die Aufgabe gestellt, einen Förderwagen für Hängebahnen au schaffen, der mit Steuermitteln verseilen ist j die an einer Beladestation die Übergabe der Fördergutträger von der Vorratsbahn an den Förderwagen einerseits, wie auch die "bergabe vom Förderwagen an eine Abgabestation selbsttätig be\vrir!cen„
]iie Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an dem nit einer an sich bekannten einstellbaren Vorrichtung zum '.vählen einer beliebigen Abgabestation versehenen förderwagen drei Steuernocken vorgesehen sind, von denen der eine am unbeladenen Ford einlagen eine andere Stellung einnirnut als am beladenen und zur Betätigung einer an der Beladestation der Hängebahn vorgesehene Vorrichtung dient, durch die einer der auf einer Vorratsgleitbahn hängenden Fördergutträger auf der Vorratsgleitbahn in eine vorgeschobene !bergabenosition gelangt, während der zweite Nocken dazu dient, ein Haltemittel an der Vorratsgleitbahn auszulosen, wenn die Vorratsgleitbahn und die Aufnahmevorrichtung des Förderwagens sich auf gleicher Höhe befinden. T)er ditte an dem Förderwagen befindliche Nocken wirkt auf eine an der Beladestation vorgesehene Sperre ein, die ihrerseits eine Betätigungsvorrichtung freigibt, die der ','ählvorrichtung des Förderwagens die Kennziffer der anzusteuernden Abgabestation einspeichert. Nach einem weiteren Neuerungsnierkmal sind die beiden erstgenannten
12-5-33
rP/Pr
Name
Nocken an einer waagebalkenartig am Förderwagen gelagerten Aufnahmevorrichtung angebracht, die unteT dem einfluss des Fördergutgewichtes im beladenen Zustand eine andere Lage einnimmt als im unbeladenen Zustand,
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Neueruiigsgegenstandes ο
< Es zeigen;
Fig» 1 eine Seitenansicht eines liängebahnteilstücks mit einer ileladestation und einem Förderwagen;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II=·II der Fig,
mit Vorderansicht des unbeladenen Förderwagens;
ι Figo 3 die Aufnahmevorrichtung eines beladenen
\ Förderwagens in Förderrichtung
j (Pfeil F Fig» 1) gesehen;
Fig. k eine Draufsicht auf das in Fig. 1
dargestellte Ilängebahnteilstück und
Fig ο 5 eine Einzelheit aus Fig» 4.
Die Hängebahn bestellt im wesentlichen aus einer in nicht dargestellter, üblicher '/eise an Deckenträgern oder Masten befestigt eis, nach unten hin offenen Laufschiene 1, in der eine kontinuierlich angetriebene Rundgliederkette 2 umläuft und die Förderwagen 3» die vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen fest mit der Kette 2 verbunden sind, stetig bewegt„ Die Verbindung zwischen der Kette 2 und den Förderwagen 3 besteht aus einem Paar Schraubenbolzen 4, die durch je ein Kettenglied 2 ' hiridurchgeführt sind und die Verbindung über Klemihstücke 5 und Muttern 4' herstellen.
, Name G P/Pr
b.V 0005820rW9\
Rxeei-ja:«-a
1 J
f J
3 if
j — 4. —
Die Förderwagen 3» von denen in den Abbildungen
! nur einer dargestellt ist, besitzen einen Rahmen
301, eier zwei Radachsen 3Ί2 mit kugelgelagerten ! Hadern 303 trägt. Die Räder 303 laufen auf den
nach innen gerichteten Schienenschenkeln 1 ' . , An einem nach unten verlängerten Fahnenträger
ι 3-0'f- ist eine an sich bekannte V/ählvorrleitung
3r5 zum Ansteuern einer beliebigen Abgabestntion j angebracht» Die Wählvorrichtung 305 ist mit
] einem Satz Drucktasten 3^6 und einem ent-
- sprechenden Sats Steuernocken 3f'7 ausgerüstet,
wobei die Drucktasten 3θό und die Steiiernocken 3r7 jede in zwei Gruppen unterteilt sind,
j näiülicli der JOinergruppe und der Zehnei-gruppe,
j wie aiis der entsprechenden Bezifferung der
Drucktasten ersichtlich ist» Zun Ansteuern
j einer der nicht gezeigten Abgabestationen wird
jeweils ein .Steuernocken 3^7 jeder Gruppe
] iaittels der zugehörigen Drucktaste 306 gesetzt«
] Mittels der beiden Steuernockengruppen können
j bis zu einhundert Abgabestationen angesteuert
werden. Zwischen den beiden 5?teuernockengruppen
ist an der 'Wählvorrichtung 3Oj ein fester j Nocken NIII vorgesehen, der sowohl an der
j Iiöladestfition als auch an der Abgabestation
j besondere Steuerfunktionen hat, die später
J noch ausführlich erläutert werden.
Für die aufnahme eines Fördergutträgers 6, beispielsiireise eines Kleiderbügels, ist jeder Förderwagen 3 l.iit einer Aufnahmevorrichtung ausgerüstet. Diese Aufnahmevorrichtung ist an eiiioi.i Placheisenträger 309 gelagert, dei- an den nach unten verlängerten Ralit,ienträjer 3r"+ befestigt, κ. Ti. angesch\vreißt ist. Der Flacheiv<3eiiträger 3^9 weist an seinem unteren Undo ein nach unten hin offenes U~:>tück 310 auf, in den ein auf dew Kopf stehendes T-Stück 3^2 um eine Achse 311 schwenkbar gelagert ist. An diesem '"-Stück 312 sind zwei Rohrstücke 313 "■»efestigt, deren vordere Abschnitte 31k rechtwinklig nach oben gebogen und an den linden zusatiii.ienlf.iufend ausgebildet sind. Die Rohrstückabschnitte 31^ sind an ihren freien Enden
ä Datunj. > Name
12-5-3,3 j 25,,C0 O^ I GF/?r
durch ein quergerichtetes iiohrstück 313 £ verbunden. In dem Iiohrstück 3 *· 5 ist eine 51 ange 316
eingesetzt„
Stück herausragt,
die beiderseitig ein Jie beiden herausragenden
Stangenenden bilden die Xocken NI zur Betätigung einer an den Beladestationen vorgesehenen Vorrichtung,, die noch zu beschreiben ist, insbesondere irj Zusar.nnenhang wie der Funktiana=- woise der Beladestution.
An dem rückwärtigen Lnde der Ι-ΐ ohr stücke 313 sind im rechten .,:i:ikei nach oben gericütot kurze Rohrstücke 31? angeschweißt, die je ein quergerichtetes, schräg nach innen verlaufend angeordnetes :i ohr st Ick 318 tragen. iiio Rohrstüeke 313 nehnen je einen Schiebebolzen 319 auf, deren gegeneinander gerichtete, aus den .'iohrstücken 313 herausragende Enden sich berühren und gemeinsam die Aufnahme für den Haken des Fördergut trägers 6 bilden» In den Rohrs säcken 313 sind scltrag verlaufende Schlitze 320 eingearbeitet, durch die in die Schiebeboizon 319 eingeschraubte an ihren wit einem 'Gewicht beschwerte Bolzen
hindurchragon. ")urch das Gev;icht der Bolzen und vermittels der Schrägschlitze 320 werden die Schiebeboizen 319 nach innen gehalten, so daj3 ihre Dnden sich berühren. An der mittels der Wählvorrichtung 3"3 angesteuerten Abgabe-Station wird einer der beiden Bolzen 321 mittels eines durch die genets ten Steueruocken 3^7 in seine Dewegungsbaiin gebrachten Anschlags zurück= genaitoji, wodurch der* betreffende Schiebeboizen 319 nacii außen bewegt wird und einen Spalt für das Hernusgieiten des Hakens des Fcrdergutträgers 6 öffnet.
i)ie äußeren j-Jnden der beiden Rohrstiicke y\ S bilden die docken 'CII, die an den Beladestationen die Übergabe eines Fördergutträgers von der Vorratsgleitbaim an den Förderwagen öewirken, sofern dessen .Lufnahrnevorrichtung noch frei ist.
12-3-33
Name Gl'/Pr
X^1J ! - 6 - e
■ ' J
; Auf der"Jyorderseite der Wählvorrichtung 305 ,
und zwaF in Bewegungsrichtung gesehen am rück-
: wärtigen Ende derselben, ist ein Kurvenstück
J vorgesehen j dessen Zweck bei der Funktionsbeschreibung noch näher erläutert wird„
< Das Gehäuse 7 einer Beladestation ist an der
; Laufschiene 1 befestigt, und zwar an zwei
j U-Schienen S9 die quer über die Laufschiene
{ gelegt und mittels Schrauben 9 befestigt sind,
wie Figo 2 zeigt» Zwischen dem überstehenden Teil der TT-Schienen 8 und dem Gehäuse 7 sind Distanzstücke 10 angeordnet, die einenends mit den !"-Schienen 8 durch Schraubenbolzen 1 1 und anderenends init dem Gehäuse 7 durch Schraubenbolzen 12 verbunden sind, Auf der gegenüberliegenden Seite der Laufschiene ragen die U-Schienen 8 ebenfalls ein Stück über die Laufschiene 1 hinaus und tragen ebenfalls zwei mittels Schraubenbolzen 13 befestigte Distansstücke 1h, deren untere Dnden über einen Stützwinkel 15 durch Schrauben·= bolzen 16 verbunden sind. Die Befestigung ist so ausgebildet, daß das Gehäuse 7 einer Beladestation rechts oder links des Pörderweges angeordnet sein kann.
Etwa in der !litte des zur Beladestation gehörenden Gehäuses 7 ist eine geneigte Vorratsgleitbahn 17 angeordnet, die in bekannter Weise mit Mitteln zum Vereinzeln der aufgegebenen Fördergutträger versehen sein kann. In einem ausreichenden Abstand vom unteren Ende der Vorratsgleitbahn 17 ist an einem Halter 18 eine Klinke 19 auf einem Zapfen gelagert» Die Klinke 19 bildet das Halteelement für den nächsten von der Vorratsgleitbahn 17 an einen freien Förderwagen zu übergebenden Fördergutträger 6„ Die Klinke steht über einen Drahtseilzug 21 mit einem an der Eingangsseite des Gehäuses 7 einer Beladestation angeordneten Kontrollorgan in Verbindung, das aus einem, um eine Achse 22 schwenkbar
Datur
12-5-33 25 0 3.6%
N(
G P/P
ame T
ooosssorw;
gelagerten zweiarmigen Hebel 23 rait schräger Anlauf leant θ 23 9 besteht.
' Am unteren Ende der Vorratsgleitbahn 17 sind
auf einem Querbolzen 2h zwei einarmige Hebel j T 25 und 26 gelagert» Der Hebel 25 steht über eine Stange 27 mit einem Sperrhebel 28 in
j Verbindung, der auf einer in den Stirnwänden
7' des Gehäuses 7 gelagerten Achse 29 schwenkbar
j gelagert ist. Der Hebel 26, der eine über die
■ Gleitfläche der Vorratsgleitbahn herausragende
Nase 26' besi.tzt, ist über eine Stange 3^ mit
einem weiteren, ebenfalls schwenkbar auf der ; ■ Achse 29 gelagerten Sperrhebel 31 verbunden» Heide Sperrhebel 28 und 31 werden durch je eine Schraubenzugfeder 32 in der in Fig. 2 dargestellten Sperrposition gehalten, In dieser Position überragt der Hebel 25 mit seiner Oberkante und der Hebel 26 mit seiner Nase 26' die Gleitfläche der Vorratsgleitbahn 17.
Auf der Achse 29 ist noch ein weiterer Sperr-= hebel 33 schwenkbar gelagert. Dieser Sperrhebel 33 ist mit einem Zapfen 3h versehen, der eine Rolle 35 trägt, die mit dem bereits erwähnten festen Nocken NIII der Wählvorrichtung 305 zusammenwirkt. Alle drei Sperrhebel 28, 31 und 33 wirken nit ihrem freien Stirnende rait je einer Rolle 36 zusammen, die auf einer in einem Bügel 37 angeordneten Achse 38 gelagert sind. Der Bügel 37 ist an einem Rohr 39 befestigt, das an seinem oberen TJnde mit einem Querrohr ·,, HO versehen und auf einer Achse hl gelagert ist, ^ Die Achse hl ruht in zwei am Gehäuse 7 mittels t'; Schraubenbolsen h2 befestigten Lagerwinkeln k-3 „ /!Das Rohr 39 steht unter der V.rirkung einer ^"Scliraubensugfeder hh, die einenends an dem Bügel 37 und anderenends an einem am Gehäuse befestigten Winkel 45 angreift ■= in der in Fig. 2 gezeichneten Position ist die Feder hh vorgespannt. Am unteren Ende des schwenkbar gelagerten Rohres 39 ist ein Yinke!blech 46
12-5-33
Qa tore S Name 25. ι?ο 64 GF/Γγ
j befestigt, das an seinem einen Dnde eine
■ mit dem Kurvenstück 323 zusammenwirkende Rolle -
trägt und an seinen anderen linde eine mittels '-, eines Scharniergelenkes 48 schwenkbar
gelagertes Druckstück ''ί·9° Dine Schrägflache des ; Druckstückes '+9 trifft beim Verschwenken des
r1ohres 39, unter der '.»'irkung der Feder kh,
ι auf einen Anschlag 50, der zwischen zwei
j Zahnleisten 51»5~ angeordnet und fest r>it
! diesen verbunden ist.
Die erwähnten Zahnleisten ji,5~ sind auf einer parallel zur Achse 29 in den Stirnwänden 7" des G-ehäuses 7 angeordneten Achse 53 gelagert, '^urch das Zusaurnem/irken von Druckstück 49 und Anschlag 5 ' werden die Zahnleisten entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und nehmen zwei auf der Achse 53 gelagerte Finger ^k und 55 i.iit ο Die Finger jh und 55 sind verschiebbar auf der Achse 53 angeordnet und zur Fixierung
der eingestellten Lage in die Ausnehmungen der Zahnleisten 51 und 52 einschwenkbar. Die
; Ausnehmungen der Zahnleisten 51«52 stiuuen
: abstandsiJiäßig ::iit den Drucktasten jOL· de~r
Wählvorrichtung 305 überein, wobei der Finger 5^
innerhalb der Zehnergruppe und der Finger 55
! innerhalb der Dinergruppe der Drucktasten 3r-6
einstellbar ist.
Die !'.tippen 5^ ' und 55' der Finger 5'+ bzw. 55 sind um eine vertikale Achse gegen. Feuerwirkung versclwenkbar, damit sie beim Einschlagen in die Drucktasten 3''6 seitlich ausweichen können,, wenn die benachbarte Drucktaste infolge der fortgesetzten Bewegung des Fb'rderwagens 3 seitlich auf die Fingerkuppe auftrifft.
Nachdem die Anordnung und Ausbildung der Diemente der Hängebahn und der Förderwagen beschrieben worden sind, kann nunnehr ihre Funktion wie folgt erläutert werden.
Da t um I Name
25 o?. 6k GiyPr
Ι ■ .7 lsi· ^' - j '.S
Vie am besten aus Fie« 1 ersichtlich ist, nimmt die am Förderwagen 3 vorgesehene Aufnahmevorrichtung 3θ3 im Leerzustand (ausgezogene Linien) eine andere Stellung ein als im beladenen Zustand (unterbrochene Linien) und demzufolge auch der Nocken NI ara vorderen Ende der Aufnahmevorrichtung 308„ Venn ein beladener Förderwagen
in eine Beladestation einläuft, s£o befindet sieix sein Nocken MI in einer Position/ die eine
Betätigung des Hebels 23 vermeidet, indem deT docken über dem Hebel 23 liegt» Läuft dagegen ein «nbeladener Förderwagen 3 in die Belade»
Station ein, so trifft sein Nocken XI auf die Anlaufkante 23' des Hebels 23 und verschwenkt diesen um seine Achse 22 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird über den am Hebel 23 ange=· schlossenen Drahtseilzug 21 die Klinke 19 an
der Vorratsgleitbahn 17 kurs gelüftet und der von der Flinke 19 gehaltene Fördergutträger 6 gleitet auf der Vorratsgleitbahn 17 nach unten bis vor die Käse 26' des Hebels 26„ Dabei hat der Fördergutträger 6 durch sein Gewicht den
Hebel 25 nach unten gedrückt und die mit dem
Hebel 25 verbundene Stange 27 hat den mit ihr verbundenen Sperrhebel 28 um einen entsprechenden Betrag nach unten geschwenkt, so daß die mit dem Sperrhebel 28 in Eingriff stehende Rolle "}6
frei ist» Damit ist der erste Abschnitt des
Deladevorganges abgeschlossen, indem sich der Fördergutträger 6 nunmehr in Lbergabeposition befindet„
Bei der weiteren Vorwärt sbe\\regung des noch
unbeladenen Förderwagens 3 gelangt dessen
Hocken NII schließlich in den Bereich des
Hebels 26 an der Vorratsgleitbahn 1 % und durch das Zusammenwirken des Nockens XII aiit einer·
Schrägkante am Vorderende des liebele1; 26 wird
letzterer nach unten gedrückt, bis a^ine Mase 26' den Fördergutträger 6 freigibt und dieser über das schräg verlaufende Röhrstiick 3^8
der Aufnahmevorrichtung 3^8 in den von den
beiden Schiebebolzen 31° gebildeten Aufnahmespalt gelangt» Bei dem Xachuntendrücken des
— 10 —
L„
12-5-33
Datum
Name
Gl/Pr
Hebels 26 ist über die mit ihm verbundene' Stange 30 der Sperrhebel 31 nach unten geschwenkt und somit auch die zweite Rolle 36 frei geworden.
;,twa gleichseitig mit der Übergabe des Fb'rder-
'■ gutträgers 6 von der Vorratsgleitbahn 17 nnf die
j Aufnahmevorrichtung 308 gelangt auch der
j Nocken NIII des Förderwagens 3 in den Bereich
der Rolle 35 und indem er diese anhebt, wird
j der mit der Rolle 35 über die Achse Jh in
■; Verbindung stehende dritte Sperrhebel 33 nach
unten geschwenkt und damit auch die dritte
! Rolle 36 freigegeben. Nunmehr kann die vorgespannte Schraubensugfeder 44 wirksam werden und das ouf* der Achso 41 gelagerte Jlohr 39 in Richtung auf* die Wählvorrichtung 3D5 des j Förderwageus 3 bewegen. Über das nit dem
Rohr 39 verbundene '.iinke!blech ho und das
j Scharniergelenk 48 wird auch das Druckstück 49
] in Richtung auf die Wählvorrichtung 3^5 bewegt
j und trifft dabei auf den Anschlag 5n· Hierzu
1st Ku bemerken, daß das Scharniergelenk kS aus der in pig. 2 gezeigten Ste3.1ung des Iiruckstückes 49 einen Freiheitsgrad nur in Richtung ont^e^en dem Uhrzeigersinn hat. Das Druckstück kann also nicht urn die Schamiergeienkachse nach hinten ausschwenken. Durch das Zusammenwirken der beiden SehrHgflachen des Druckstückes 49 und des Anschlages 5*"* werden die beiden Zahnleisten 51 und 52, die mit den Anschlag 50 fest verbunden und auf der gleichen Achse 53 gelagert sind, entgegen dem Uhr κ ei ge rs inn ^egexi Federwirkung geschwenkt und nehmen dabei die beiden verschiebbar auf der Achse 53 angeordneten finger 54 und 55 nit, doh», die Finger 54 und 53 v/erden ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, "vie bereits ausgeführt wurde, sind die Finger 54 und 55 auf der Achse 53 verschiebbar. Dies dient dem Zweck, die Finger in eine bestiinr.te Position bringen au können, die einer Zahlenkonbination entspricht, die in die 'Zählvorrichtung 305 des Förderwagens 3 eingeschlagen werden soll. Beim Verschwenken der Finger 54, 55 treffen ihre verjüngten Kuppen 5^' bzw, 55' auf eine Drucktaste
1
12-5-33
Datum S Name
„So CA 1 Gl3ZPr
dor 'Wählvorrichtung 3-5 1^d indem sie diese Drucktasten be tilt igen, worden die entsprechenden iTocken 3°? gesetzt, die der Zahlenkombination des gewünschten Abwurfplatzes entsprechen.
Nachdem uev 1Ii? lade vor gang (hirc'a d:>e ? ."bergab« des förderguttrügers 6 lind das "insclilfigen der Zah.lenkonibination des Ab%\airfplatzes in die "iUilvnrrichtnnc: 3^5 ab,^esch.l ossen ist, werden ruf! Orrane der neladestütiin di?rch Zusaniriexirirken dos an der "Hh!vorrichtung 305 des i'orderva^fins 3 vorgesehenen 'jir-venstiic^'os 323 reit der Rolle ^7 an den Vinkelblech k6 in ihre ^usgangsstellung ?;urückbewegt, wobei die "oder kh vnr^ospaniii; wird und auch r!io Sperr I:obe1 unter der· Virkung ihrer Fec'ern 32 wieder in ihre Vn«»gang β stellung :?urück!;ehinen , in der sich ihre Vorderonden vor die 'Jollen 36 netzen. I^or vleiclift Vorgang vieder-linl.t. sich bein '■ inlfuifen ein^s iir.T>olr«tler.en ^ in d ' e Beladest; ■ t A. ο η .
S chu 17.1ns prüclie
-
Dot ui
Uatui
C-r/P
ame

Claims (1)

1J.) Förderwagen für TiHngebahneri, die nit Belade·= Stationen zur Jbercabe von auf einer Vorratsgleitbahn hängenden Ford er cut trägern auf einen nnbelnder-en, stetig bei/erter Pörden^f-^en rn!F.f5Gr"!!strt sditd, riscHirch cel-'enns-'ei ctiiiet, dtjß on den nit einer on sich bekamiten ein~ 0tel3b;iron Vorrichtiij^· ζυπ U'tUJ en i;3i>er he j ί obi-;vt?i\ Abfano?tation versehf-nen Fordorwa^en ;". dre.i Rteiierr;ocl"en voTcet^e'^ep sind, ί'ίπ'οΐλ der dire (-1^; r*ri 'uibni aiHu'Oii
o:lne njiderF: Stcilinig o:i nro i.irit v.le, an beJarienen iu>r1 :--!:r !"ietr t;i ^λπ£_· einer ax> der Bei adostation
Pördorvapen nach Anspruch 1, dadurch gehenn-
daß die "ocken (''T" und MIX^ z\i:n £j der Anslösevorrichtiinc (^9/ und ι /auslösen de ρ ITaltenitte.'? s {?-C>) Ρ-Π einer
g fim Förderraten (3; cel ": cliturifj (3i%-^) fin^e^raebt sir-ri , die dein ΓηηΓ?ιιΠ des Pörder.^titcox.'f.oiites i.ni
7νstand eine andere Tafje einn :" π unbeladenen Zustand,
Daf-j:
(OBiit, Wt'f'rer.d der zweite "r.nkeii (r-"rX) c'<i:"i.i |
(i::or>t. , C-5H TTal terrj ttf-.1 (26N an einer Vorrat?- !
£j.l oi tbiihi' (i?) fiu.sKvilöyer) lux' der dritte |
!'r.nl-.pp (!'TTIl) r.nf ei tu- ?n dor Bei fideptM lon |
vfiri'ePel'.eT'e R'mrre f^T^ t* j ?·ν.·ί r-t't. , ί
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234628B (de) * 1965-07-08 1967-02-16 Duerkoppwerke Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken der stetig bewegten Foerderwagen eines Haengefoerderers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234628B (de) * 1965-07-08 1967-02-16 Duerkoppwerke Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken der stetig bewegten Foerderwagen eines Haengefoerderers

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