DE123413C - - Google Patents

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DE123413C
DE123413C DENDAT123413D DE123413DA DE123413C DE 123413 C DE123413 C DE 123413C DE NDAT123413 D DENDAT123413 D DE NDAT123413D DE 123413D A DE123413D A DE 123413DA DE 123413 C DE123413 C DE 123413C
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carbon
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ring
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0003Electric arc lamps the arc being outside, in the open
    • H05B31/0009Electric arc lamps the arc being outside, in the open with parallel or oblique disposition of the electrodes; Special form of the electrodes

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 123413 KLASSE 21/.
KURT LORENZ in ZÜRICH. Bogenlampe mit zwei Kohlenringen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 27. Oktober igo'o ab.
Der auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellte Erfindungsgegenstand ist eine Bogenlampe mit ringförmigen Kohlen, deren Abstand beim Brennen der Lampe durch die Kohlenringe führende Rollen geregelt wird.
Fig. ι und 2 stellen die Bogenlampe in zwei Seitenansichten dar.
Das Gestell a, welches an der Platte b befestigt ist, trägt die Arme c c mit den daran gelagerten Führungsrollen d d1, zwischen welchen die positive ringförmige Kohle e durch eine weitere, abwärts federnde Führungsrolle f federnd gehalten wird. Zwischen den am Gestell α gelagerten Führungsrollen g g1 und g2 wird die negative ringförmige Kohle h durch die aufwärts federnde Rolle g'2 gehalten. Auf den Achsen der Führungsrollen d1 und g1 sind die Schalträder i und i1 angebracht, in welche die am Stab k befestigten, als Schaltklinken wirkenden Federn / und I1 eingreifen.
Auf der Platte b sind die Elektromagnete m und η mit den Ankern 0 und ρ angeordnet. Letztere sind an doppelarmigen Hebeln o1 und p1 befestigt, welche in den Trägern q und r gelagert sind, t ist ein um eine senkrechte Achse u schwingendes Rad.
Die Regelung der Bogenlampe geschieht in folgender Weise:
Ist die Bogenlampe aufser Betrieb, so berühren sich die beiden ringförmigen Kohlenpaare, indem der Elektromagnet m seinen Anker ο losgelassen und das durch den doppelarmigen Hebel o1 mit diesem Anker verbundene Gestänge s sammt den Armen C1C1, der Führungsrolle d und der positiven Kohle e sich gesenkt hat (Fig. 1 strichpunktirt).
Wird nun die Lampe in Betrieb gesetzt, so wird dadurch, dafs der Elektromagnet m vom Strom durchflossen wird, dessen Anker ο angezogen und durch den mit ihm in Verbindung stehenden doppelarmigen Hebel o1 und das Gestänge s die positive Kohle e von der negativen Kohle abgehoben, so dafs der Lichtbogen zwischen den beiden Kohlen entsteht (Fig. i).
Um zu verhüten, dafs die ringförmigen Kohlen ungleichmäfsig an ihrem Umfange abbrennen, werden sie periodisch um ihre Achse gedreht. Diese Drehung erfolgt durch die Führungsrollen dl g1 (Fig. 1 und 2) bezw. durch die mit diesen auf der gleichen Achse sitzenden Sperrräder i und i1. Die letzteren werden durch die als Schaltklinken ausgebildeten Federn / und Z1, welche an dem Stab k befestigt sind, bei der Aufwärtsbewegung desselben jeweils vorwärts geschaltet. Der Stab k ist mit dem einen Arm des in dem Träger r schwingenden doppelarmigen Hebels pl verbunden, dessen anderer Arm den Anker ρ des Elektromagneten η trägt. In diesen Elektromagneten wird durch eine Vorrichtung, bestehend aus dem um die Achse u waagerecht hin- und herschwingenden, mit der Stromleitung verbundenen Rad t und einem an dem Hebel j?1 isolirt angeordneten, mit dem Elektromagneten η verbundenen Stift \ in gleichen Zwischenräumen Strom gesandt. Dadurch wird
der Anker ρ den Zwischenräumen gemäfs angezogen, wodurch die Schalträder und die ringförmigen Kohlenpaare entsprechend vorwärts gedreht werden.
Das Hin- und Herschwingen des Rades t wird dadurch bewirkt, dafs dasselbe ähnlich der Unruhe einer Uhr ausgebildet ist, wobei die Schwingungsimpulse durch eine beliebige geeignete Kraftquelle ausgeübt werden können, z. B. durch ein Federwerk, einen Elektromotor oder auch, wie in der Zeichnung angenommen, durch Vermittelung des Stiftes %, welcher bei Berührung mit dem Vorsprung tl des Rades t infolge des Stromschlusses mit dem Hebel p1 eine Drehung ausführt, welche als Impuls auf das Rad t wirken kann.

Claims (1)

  1. Pate nt-A N SPRU CH :
    Bogenlampe mit zwei Kohlenringen, dadurch gekennzeichnet, dafs jeder Kohlenring sich zwischen drei Rollen dreht, deren eine federnd gelagert ist und den Ring gegen die anderen beiden Rollen drückt, wobei letztere den Abstand der Kohlenringe annähernd constant erhalten. .....
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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