DE123395C - - Google Patents

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DE123395C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/08Arrangements for simultaneously releasing several animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um die Stangen einer Entkupplungseinrichtung für Vieh im Stalle von einer beliebigen Stelle aus gesondert oder gleichzeitig zu bewegen. Dieselbe kennzeichnet sich im Wesentlichen von den bisher gebräuchlichen Anordnungen durch die Anbringung je eines Winkelhebels, dessen einer Schenkel unter Zwischenschaltung eines Gelenkstückes mit der Kuppelstange verbunden und dessen anderer Schenkel mit einem Zapfen in einen bogenförmigen, die Drehachse des Winkelhebels als Krümmungsachse besitzenden Schlitz der Schubstange eingreifenden Zapfen versehen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung während des Gebrauches in der Kupplungs-
Fig. 2 dieselbe in der entkuppelten Lage während eines Brandes und
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben, in Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A gesehen.
Die Schubstange α ist in bekannter Weise in Führungsrollen b in waagerechter Richtung leicht verschiebbar gelagert. Die Verschiebung der zweckmäfsig hohlen Schubstange α kann durch irgend eine bekannte Vorrichtung von einer beliebigen Stelle aus geschehen.
Die eigentliche Kupplung des Viehes im Stalle geschieht durch Kupplungszapfen g, von welchen je einer an dem unteren Ende einer senkrechten, zweckmäfsig ebenfalls in Führungsrollen h geführten Stange i angeordnet ist und durch das Eigengewicht der letzteren (i) während des Gebrauches mit zwei mit Oesen versehenen Schenkeln und den inneren Hohlraum einer Gabelöse k hindurchgeschoben gehalten wird.
An dem oberen Ende der Stange i greift ein um einen in der Mauer eingelassenen Dübelbolzen ν drehbar gelagerter Winkelhebel m η an, welcher sich mit seinem längeren mit Bolzen ρ versehenen Hebelarm η während der Zeit des Nichtvorhandenseins einer Feuersbrunst in einem bogenförmigen, die Drehachse des Winkelhebels als Krümmungsachse besitzenden Schlitze ο derartig bewegen kann, dafs der Kupplungszapfen g das Maul der Gabelöse k freizulegen bezw. zu schliefsen vermag. Der Schlitz ο wird zweckmäfsig in einem besonderen Ansatzstück \ angeordnet. Der kürzere Hebelarm m des Winkelhebels m n, sowie das obere Ende der Stange i sind mittelst eines Gelenkstückes q mit einander verbunden, so dafs bei einer Bewegung des Winkelhebels bezw. der Stange i eine Verbiegung der letzteren nicht stattfinden kann.
Die Fig. 1 zeigt den Kupplungszapfen g durch die Maulöffnung der Gabelösen k vollständig hindurchgreifend. Die Stange i und der Winkelhebel m η mit Gelenkstück q nehmen die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Der Bolzen ρ des längeren Hebelarmes η des Winkelhebels m η ist in dem auf der Zeichnung linken Ende des bogenförmigen Schlitzes ο der Schubstange α gezeichnet. ,
Soll nun irgend ein angekoppeltes Thier bezw. seine Kette in einem Stande für sich allein entkuppelt werden, so wird man die Stange i des betreffenden Thierstandes von
Hand aufheben und auf diese Weise den Kupplungszapfen g aus dem Maule der Gabelöse k entfernen, worauf die Kette entkuppelt ist. Bei der Aufwärtsbewegung der Stange i wird der Winkelhebel m η um den Dübelbolzen ν von dem Gelenkstücke q gedreht und es gleitet der Bolzen ρ in dem bogenförmigen Schlitze ο in der Richtung des Pfeiles n> in das auf der Zeichnung rechte Ende des Schlitzes.
Der Kupplungszapfen g, das Gelenkstück q und der Winkelhebel m η nehmen hierbei die in der Zeichnung (Fig. i) punktirt dargestellte Lage ein. Die Schubstange a, sowie der Schlitz ο verändern ihre Lage nicht.
Sobald nun ein Thier in dem betreffenden Thierstande wieder angekuppelt werden soll, werden die soeben verschobenen Theile gi q m η ρ in ihre alte Lage zurückbewegt.
Falls eine Feuersbrunst ausbrechen sollte, wird die Schubstange α mittelst der bekannten, auf der Zeichnung nicht mit abgebildeten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles α verschoben. Hierbei legt sich die Wandung des in der Zeichnung linken Theiles des bogenförmigen Schlitzes ο der Schubstange α gegen den Bolzen ρ und nimmt bei ihrer Bewegung diesen mit. Der Bolzen ρ gleitet in einem in dem längeren Arm η des Winkelhebels m η radial angeordneten Schlitze etwas in Richtung auf den dem Winkelhebel zur Führung dienenden Dübelbolzen v, während der ersten Hälfte der-Bewegung der Schubstange a, um in der darauf folgenden Bewegungshälfte, sich von dem Dübelbolzen ν entfernend, wieder in seine ursprüngliche Lage zum Hebelarme η zurückzukehren. Der Kupplungszapfen g wird hierbei von dem Winkelhebel m n, dem Gelenkstücke g und der Stange i aus der Maulöffnung der Gabelöse k entfernt. Die jetzige Lage der Anordnung ist, wie bereits oben bemerkt, in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Sämrntliche Thiere, welche in den neben einander angeordneten Thierständen mittelst der Vorrichtung angekuppelt waren, sind entkuppelt und können vor dem Feuer entweichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Entkupplungsvorrichtung für Vieh im Stalle, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kupplungsbolzen (g i) für die Befestigungsketten durch ein Gelenkstück (q) mit dem einen Arm (m) eines Winkelhebels verbunden ist, dessen anderer Arm (η) mit einem Zapfen (p) versehen ist, der in einem bogenförmigen, der Länge des Hebelarmes entsprechend gekrümmten Schlitz (0) der Schubstange (a) verschoben werden kann, zu dem Zwecke, die Kupplungs bolzen (g i) durch Verschieben der Schubstange (a) gleichzeitig, jedoch auch jeden Bolzen (g i) unabhängig von der Schubstange einzeln mittelst Hand anheben zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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