DE184659C - - Google Patents

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DE184659C
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
    • B61G1/08Control devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

baa
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bietet eine Neuerung bei
■ selbsttätigen Kupplungen für Eisenbahnwagen mit einem senkrecht drehbaren Kuppelgliede, welches in kuppelbereiter Stellung derart feststellbar ist, daß es beim Gegeneinanderfahren zweier Fahrzeuge ausgelöst wird, worauf selbsttätig eine Verbindung mit dem gegenüberliegenden Kuppelgliede erfolgt; als bewegliches Kuppelglied wird dabei eine ein-
fache Kuppelkette oder die Öse der bekannten Schraubenkupplung, als festes Glied der gewöhnliche Haken verwendet. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß an dem beweglichen Gliede und mit ihm verbunden ein Anprall-, oder Aufstoßkörper, vorzugsweise eine Platte angeordnet ist, gegen die der Kupplungshaken ■ des anzukuppelnden Fahrzeuges anfährt und dabei das in kuppelbereite Stellung durch eine Stützstange oder dergl. festgestellte bewegliche Kuppelglied auslöst und zum Einfallen in den Kupplungshaken bringt. Dabei kann mit besonderem Vorteil ein auf den Kupplungshaken ' des stillstehenden Fahrzeuges aufsetzbarer Hilfsschuh mit einer Nase verwendet werden, die zum Aufsetzen der Stützstange zwecks Feststellung des beweglichen Gliedes in kuppelbereiter Stellung dient.
In der Zeichnung ist die neue Kupplung in einigen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι bis 3 eine Ausführungsform der Kupplung mit Stützstange und Hilfsschuh.
Fig. 4 bis 9 veranschaulichen in verschiedenen Ansichten eine weitere Ausführungsform der Kupplung mit Stützstange und Hilfsschuh, und die
Fig. 10 bis 25 veranschaulichen die Neuerung in ihrer Anwendung bei verschiedenen der bekannten Ketten- und Schraubenkupplungen.
Die Kuppelöse B (Fig. 1) ist durch das gabelförmige Stück A an den Zughaken angeschlossen. Innerhalb der öse B bewegt sich eine Platte V. Auf den Zughaken ist ein Schuh T aufgeschoben, der nach unten zu mit einem Fortsatz versehen ist.
Die Stoßplatte V (Fig. 1 bis 9) wird durch Bögen W, W gehalten, die an den Teil A angeschraubt sind. Für die Kuppelbereitschaft werden die Glieder A, B schräg nach oben angehoben. Ihre Feststellung gegen den Zughaken erfolgt dabei durch eine Stützstange S, die durch den Bolzen C an den Teil B angelenkt ist. Das freie Ende 5' der Stange S wird auf die Nase des auf den Zughaken aufgesetzten Schuhes T aufgestützt. Die Platte V stützt sich dann auf den Teil S2 der Stange S; sie erstreckt sich schräg nach unten und so weit nach vorn, daß der Zughaken des anderen zu kuppelnden Wagens zunächst die Platte berühren muß. Infolge des Anpralls gleitet der Stangenkopf S2 von der Nase X der Platte V ab; dadurch erfährt die Stange S eine Drehbewegung um C und verliert ihren _ Halt gegen Schuh T, worauf der Teil B in den Zughaken des anfahrenden Wagens fällt.
Bei der Ausführung der Kupplung nach
Fig. 4 wird ein besonderer Stützschuh nicht verwendet, sondern die Stange wird hier in eine Kerbe .A2 des nasenartig vorspringenden Zughakens E eingesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist der. mit c bezeichnete Schuh mit dem Teil A durch den Bolzen i an den Zughaken E angelenkt und ruht auf dem Haken bei g..
Bei den Ausführungen der Neuerung in Verbindung mit verschiedenen bekannten Ketten- und Schraubenkupplungen nach Fig. 10, 14, 18 und 22 ist der Hilfsschuh T auf dem Zughaken E mit der Stützstange vereinigt zu einem besonderen Kupplungselemente ausgebildet und stützt direkt den Teil B mittels besonderer Auflagegabeln (Fig. 25). In allen diesen Fällen ist die Stoßplatte k mittels Zapfens ρ oder dergl. an den Teil B angelenkt (Fig. 13 und 17) und letzterer kann, wie in Fig. 10, 14 und 22 mit ■ Führungen W2 für den anlaufenden Zughaken versehen sein, der die Platte k mitnimmt und unte'r Hebelwirkung mittels der Nasen 0 der Stützstange den Teil B aus den Auflagegabeln herausdreht, so daß letzterer auf den Haken fällt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 greift der nach hinten verlängerte Schuh T unter den Haken E.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Eisenbahnkupplung mit einem senkrecht drehbaren, in kuppelbereiter Stellung durch eine Sperrvorrichtung feststellbaren Kupplungsteile, dessen Auslösung durch Auftreffen des gegenüberliegenden Kuppelhakens auf eine am Kupplungsteil befestigte Stoßplatte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kupplungsteil (A, B) durch eine Stützstange (S) in kuppelbereiter Lage gehalten wird.
2. Ausführung der" Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Stützstange (S) seinen Stützpunkt auf einem den zugehörigen Zughaken (E) umfassenden Schuh (T) erhält.
3. Ausführung der Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschuh und die Stützstange zu einem starren Teile vereinigt mit dem beweglichen Teile (B) fest verbunden sind (Fig. 10, 14, 18 und 22).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungea
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