DE1233529B - Rundgestrickter Strumpf, insbesondere Damenstrumpf - Google Patents

Rundgestrickter Strumpf, insbesondere Damenstrumpf

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DE1233529B
DE1233529B DEN19129A DEN0019129A DE1233529B DE 1233529 B DE1233529 B DE 1233529B DE N19129 A DEN19129 A DE N19129A DE N0019129 A DEN0019129 A DE N0019129A DE 1233529 B DE1233529 B DE 1233529B
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Germany
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stitches
stocking
small
stitch
thread
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DEN19129A
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English (en)
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Erhard Nebel
Max Nebel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/06Non-run fabrics or articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Rundgestrickter Strumpf, insbesondere Damenstrumpf Die Erfindung betrifft einen rundgestrickten Strumpf, insbesondere Damenstrumpf, der ganz oder teilweise aus einer maschensicheren Ware besteht, bei welcher abwechselnd kleine und große Maschenreihen gebildet sind, wobei in der kleinen Maschenreihe nur jede zweite Masche zu besonders kleinen, zusammengezogenen Maschen gebildet ist, während die dazwischen befindlichen Fadenschleifen, die in dieser Reihe nicht zu Maschen gebildet wurden, in der folgenden großen Maschenreihe, deren Maschen vollzählig gebildet sind, mit jeder zweiten Masche dieser Maschenreihe zwischen besonders großen, sich in ihrer Länge erstreckenden einfädigen Maschen mit zu doppelfädigen, etwas kleineren Maschen gebildet und die kleinen, die doppelfädigen und die großen Maschen in Richtung der Maschenstäbchen nach mindestens jeder zweiten Maschenreihe um eine Masche versetzt sind.
  • Das Bilden von Maschenreihen aus zwei verschiedenen Maschengrößen bzw. Fadenlängen schafft unterschiedliche Zugverhältnisse der Maschen zueinander und damit, insbesondere durch die kleinen, zusammengezogenen Sperrmaschen mit den von ihr ausgehenden Maschenschenkelteilen zu den Maschen einer folgenden Reihe, eine für den Gebrauch vollkommene Maschensicherheit.
  • Zur Formgebung und für die Paßform des rundgestrickten Damenstrumpfes wird derselbe für den größeren Umfang im oberen Beinteil aus größeren Maschen und für den kleineren Umfang im unteren Bein- und Fußteil aus kleineren Maschen gebildet.
  • Es liegt aber in der Eigenschaft der Maschenware, daß bei einer aus großen Maschen locker bzw. lose gestrickten Ware sich die Maschen leichter zu Laufmaschen auflösen als bei einer fester bzw. dichter aus kleinen Maschen gestrickten Ware.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei einem rundgestrickten Damenstrumpf, der aus einer solchen Ware besteht, bei welcher Maschenreihen aus zwei verschiedenen Maschengrößen bzw. Fadenlängen gebildet sind, in allen Teilen desselben etwa die gleiche Maschensicherheit zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Größenunterschied der großen Maschen zu den kleinen oder zusammengezogenen oder flachgezogenen Maschen in den Strumpfteilen mit dem kleinsten Umfang gegenüber denjenigen mit dem größten Umfang verringert ist.
  • Dadurch wird der Maschengrößen- bzw. Fadenlängenunterschied der beiden Maschenreihen in den lose gestrickten Teilen in dem für die Maschensicherheit erforderlichen Verhältnis gegenüber den Maschengrößen bzw. Fadenlängen in dem fester gestrickten Teil des Strumpfes vergrößert.
  • In der Zeichnung zeigt F i g.1 einen rundgestrickten Damenstrumpf und F i g. 2 ein Maschenbild der bekannten maschensicheren Ware.
  • Die bekannte maschensichere Strumpfware F i g. 2 besteht abwechselnd aus kurzen Maschenreihen a und langen Maschenreihen b. Bei der Bildung der Maschenreihe a werden nur die kleinen Maschen B, und zwar nur jede zweite Masche gebildet, während die dazwischenliegenden Fadenteile nicht zur Masche ausgebildet werden, sondern erst beim Bilden der Maschenreihe b von einer Masche um die andere dieser Maschenreihe mit zu einer doppelfädigen Masche D zwischen den großen Maschen A dieser Maschenreihe gebildet sind. Durch das Verarbeiten dieser Fadenteile aus der kurzen Maschenreihe a in der folgenden langen Maschenreihe b mit zu größeren doppelfädigen Maschen D werden die Maschen B zu- sammengezogen und bilden dadurch eine ganz kleine Sperrmasche vor der großen Masche A, wobei sich die großen Maschen A über zwei Maschenreihen erstrecken und mindestens die vierfache Fadenlänge der Sperrmasche B ohne deren Fadenquerverbindungen P und S haben. Um nun in Richtung der Maschenstäbchen abwechselnd Sperrmaschen B zu erhalten, findet beim Bilden dieser Maschen von einer kurzen Maschenreihe a zur anderen ein Versatz um eine Masche statt, so daß immer in Richtung der Maschenstäbchen über eine doppelfädige Masche D eine Sperrmasche B, dann eine große Masche A, eine doppelfädige Masche D usw. abwechselnd entstehen. Die große Masche A entsteht dadurch, daß beim Bilden der kurzen Maschenreihe a keine Maschen durch die Masche A hindurch gebildet wird; die doppelfädige Masche D mit der kleinen Masche B zu- sammen haben annähernd die Länge der großen Masche A. Zur Formgebung wird dieser rundgestrickte Damenstrumpf in seinem oberen Beinteil von 6 bis 5 a (F i g.1) aus größeren Maschen zu einer größeren Weite und dann vom Knieteil 5 a in zunehmender Weise aus zu immer kleiner werdenden Maschen bis zur Stelle 5 b der Wadenmitte und von da aus gleichbleibend mit dem Fußteil 2, 2 a aus kleineren Maschen zu einer geringeren Weite gearbeitet.
  • In diesen verändertere Maschengrößen muß auch der rundgestrickte Damenstrumpf aus dieser maschensicheren Ware gestrickt sein, was eine Vergrößerung und Verkleinerung der Fadenlänge der kurzen Maschenreihe a erfordert. Das Mindestmaß von der vierfachen Fadenlänge, das die einfädigen großen Maschen A gegenüber den kleinen Sperrmaschen B haben müssen, gilt als Mindestmaß für die Ware der Strumpfteile mit geringerer Weite von 5 b an bis mit Fußspitzenteil 1 (F i g. 1).
  • Bei einer Vergrößerung der Maschen für den größeren Umfang der Strumpfteile von 5 b bis 5 a und 6 (F i g.1) sind die großen Maschen A und die doppelfädigen Maschen D, die mit aus dem Faden a der kleinen Sperrmaschen B gebildet sind, im Verhältnis noch größer gearbeitet als die Sperrmaschen B, wodurch sich dann der Unterschied zwischen den großen Maschen A und den Sperrmaschen B vergrößert aber nicht vermindert.
  • Ein aus dieser maschensicheren Ware gearbeiteter, langer Damenstrumpf wird, infolge der größeren Längsdehnung dieser Ware, bei unelastischem Fadenmaterial vorteilhaft aus mehr als vierhundert Maschen für den Warenumfang gebildet.
  • Der Doppelrand 7 (F i g. 1) besteht aus , üblicher, glatter Maschenware, um die für denselben erforderliche größere Querdehnung zu erhalten.
  • Die aus stärkerem Fadenmaterial gebildete Warenzone des Doppelrandansatzes 6 ist ebenfalls noch aus üblicher Maschenware oder aus sehr locker gestrickter maschensicherer Ware.
  • Ein Damenkniestrumpf aus den beschriebenen Maschenbindungen kann in seinem Warenumfang aus vierhundert Maschen gebildet sein.
  • Beim Damenstrumpf gemäß F i g.1 ist das Beinteil 5 und das Fußteil 2 a, 2 aus der maschensicheren Ware gebildet, während das formgerecht gestrickte Fersenteil 3 und das formgerecht gestrickte Fußspitzenteil l aus üblicher glatter Ware besteht. Die Punkte in den Teilen 1, 3 kennzeichnen die Minderstellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rundgestrickter Strumpf, insbesondere Damenstrumpf, der ganz oder teilweise aus einer maschensicheren Ware besteht, bei welcher abwechselnd kleine und große Maschenreihen gebildet sind, wobei in der kleinen Maschenreihe nur jede zweite Masche zu besonders kleinen, zusammengezogenen Maschen gebildet ist, während die dazwischen befindlichen Fadenschleifen, die in dieser Reihe nicht zu Maschen gebildet wurden, in der folgenden großen Maschenreihe, deren Maschen vollzählig gebildet sind, mit jeder zweiten Masche dieser Maschenreihe zwischen besonders großen, sich in ihrer Länge erstreckenden einfädigen Maschen mit zu doppelfädigen, etwas kleineren Maschen gebildet und die kleinen, die doppelfädigen und die großen Maschen in Richtung der Maschenstäbchen nach mindestens jeder zweiten Maschenreihe um eine Masche versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Größenunterschied der großen Maschen (A) zu den kleinen oder zusammengezogenen oder flachgezogenen Maschen (B) in den Strumpfteilen mit dem kleinsten Umfang gegenüber denjenigen mit dem größten Umfang verringert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 694 845; deutsche Auslegeschriften Nr. 1061023, 1059141; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1815 804, 1717 824; italienische Patentschrift Nr. 548 017; britische Patentschrift Nr. 832 518. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr.1083 971.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694845C (de) * 1937-12-22 1940-08-09 Maier Karl chine zur Herstellung dieser Ware
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GB832518A (en) * 1956-07-13 1960-04-13 Bernard Thornton Reymes Reymes Improvements in or relating to knitted hose
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