DE1213947B - Rechts/links-rundgestrickter Strumpf - Google Patents

Rechts/links-rundgestrickter Strumpf

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DE1213947B
DE1213947B DEN19488A DEN0019488A DE1213947B DE 1213947 B DE1213947 B DE 1213947B DE N19488 A DEN19488 A DE N19488A DE N0019488 A DEN0019488 A DE N0019488A DE 1213947 B DE1213947 B DE 1213947B
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Max Nebel
Erhard Nebel
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
D04b
Deutsche Kl.: 25 a-18/01
Nummer: 1213 947
Aktenzeichen: N19488 VII a/25 a
Anmeldetag: 26. Januar 1961
Auslegetag: 7. April 1966
Die Erfindung betrifft einen rechts/links-rundgestrickten Strumpf, insbesondere Damenstrumpf, der aus einem durchgehend rundgestrickten Warenschlauch geformt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Strumpf in den Bereichen des Warenschlauches bzw. in einem Bereich des Warenumfanges, der die Sohle, Ferse und Hochferse bildet, ohne Verwendung eines zusätzlichen Fadens in diesen Bereichen aus einer Maschenbindung herzustellen, die für die Ferse wie für die Sohle und Hochferse eine entsprechende Verstärkung unter Beibehaltung der Eigenschaften ergibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Strumpf im Bereich der Ferse, Sohle und Hochferse aus Teilmaschenreihen besteht, die in Richtung der Maschenstäbchen zueinander jeweils um eine halbe Maschenhöhe versetzt sind, und daß im Bereich der Ferse der in jeder Teilmaschenreihe in jedem zweiten Maschenstäbchen nicht zur Masche, sondern zu einer langen Fadenschleife ausgebildete Fadenabschnitt in der folgenden Teilmaschenreihe zusammen mit deren Faden zu doppelfädigen großen Maschen ausgebildet ist, während diese nicht zur Masche kürzer gebildeten Fadenabschnitte im Bereich der Sohle und Hochferse über jedem zweiten Maschenstäbchen flottliegen und dazwischen zu einfädigen Maschen gebildet sind unter Versatz um ein Maschenstäbchen von Teilmaschenreihe zu Teilmaschenreihe.
Um das Ausformen der Ferse aus dem Warenschlauch heraus zu erzielen, ist schon eine verstärkte Ware mit großer Dehnbarkeit aus einer Bindung bekannt, welche neben der üblichen Bindung des Strumpfes im Bereich der verstärkten Ferse ohne einen zusätzlichen Verstärkungsfaden zu dem Faden oder den Fäden des übrigen Strumpfes dadurch fortlaufend und endlos mit aus dem Faden des Strumpfes in dessen doppelter Fadenzahl zu Maschen gebildet ist, daß eine vollständige Maschenreihe aus zwei Teilmaschenreihen und jede Teilmaschenreihe für sich nur aus Maschen in jedem zweiten Maschenstäbchen besteht und die Maschen der Teihnaschenreihen in Richtung der Maschenstäbchen um eine halbe Maschenhöhe versetzt sind, wobei der jeweils nicht zur Masche gebildete Fadenabschnitt zur langen Fadenschleife zwischen den Maschen einer Teilmaschenreihe mit den Maschen der anderen folgenden Teilmaschenreihe zusammen zu größeren, doppelfädigen Maschen gebildet ist; durch diese Maßnahme erhält die Ferse in jeder Masche die doppelte Fadenzahl und annähernd die doppelte Länge der Maschen
Rechts/links-rundgestrickter Strumpf
Anmelder:
Max Nebel, Wiesbaden, Andreas-Schlüter-Str. 18
Als Erfinder benannt:
Max Nebel, Wiesbaden;
Erhard Nebel, Hettenhain
gegenüber der sich anschließenden nicht verstärkten Strumpfware.
Diese Ware ist, wie bekannt, mit aus den Grundfaden doppelfädig verstärkt, hat aber dadurch, daß sie große verstärkte Maschen mit den zu diesen Maschen der folgenden Teilmaschenreihe verlaufende Maschenschenkelteile besitzt, eine wesentlich größere Dehnbarkeit als andere rechts/links-gearbeitete Maschenwaren, insbesondere solche, die noch mit zusätzlichem Faden für die Ferse bei ungefähr gleicher Maschengröße wie den übrigen Strumpf versehen sind.
Auch ist für die Sohle und Hochferse bereits eine andere bekannte Bindung, eine einflächige Interlockware, verwendet worden, die praktisch eine ineinandergearbeitete doppelte Maschenware ist und die die Eigenschaften gegenüber der üblichen einflächigen Strumpfware hat, daß sie dichter und haltbarer ist, und daß durch ihre starke zuzammenziehende Wirkung der Warenumfang des Strumpffußes wesentlich verringert wird. Diese bekannte Bindung besteht ebenfalls für eine vollständige Maschenreihe aus zwei Teilmaschenreihen, die sich nur über einen Teil des Warenumfanges erstrecken, wobei der Faden in jeder Teilmaschenreihe in jedem zweiten Maschenstäbchen zur Masche und dazwischen zu kurzen Fadenabschnitten gebildet ist unter Versatz um ein Maschenstäbchen von Teilmaschenreihe zu Teilmaschenreihe, wodurch sich die Maschen der Teilmaschenreihen zueinander in Richtung der Maschenstäbchen um eine halbe Maschenhöhe verschieben.
Die überraschende Wirkung, die durch die gemeinsame Verwendung der für sich bekannten bzw. in älteren Rechten beanspruchten Bindungen erzielt
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3 4
wird, liegt darin, daß die große Dehnbarkeit der Die Maschen A, B der Teilmaschenreihen aus den
einen Bindung trotz doppelfädiger Maschen, die Fäden a, b liegen dadurch verschoben auf zwei Ge-
somit verstärkend wirken, ein Ausformen der rund- raden zueinander; die Platinenmaschen V verlaufen
gestrickten Ferse gestattet, ohne daß die Elastizität schräg zu den Maschen der Teilmaschenreihen, was
im Bereich der Ferse verlorengeht, und daß anderer- 5 gleichzeitig eine dichtere Querverbindung ergibt,
seits durch Verwendung der anderen Bindung im Diese Ware hat nun durch die großen doppelfädigen
Bereich der Sohle und Hochferse diese in für die Maschen und durch ihre Maschenlage eine große
Paßform günstiger Weise verengt und verdichtet Querdehnung und ist durch diese Eigenschaften als
werden. verstärkte Ware für den Bereich der Ferse F, die aus
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die ver- io dem rundgestrickten Warenschlauch heraus geformt
stärkten Strumpf teile ohne abgeschnittene Faden- wird, besonders gut geeignet.
enden von Verstärkungsfäden sind und daß ein· Gemäß F i g. 2 wird diese Bindung in den rund-
solcher Strumpf in wesentlich verkürzter Arbeitszeit gestrickten Warenschlauch in dem Bereich eingearbei-
hergestellt werden kann. tet, der die Ferse-bildet und sich beispielsweise zwi-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung 15 sehen den Linien y, k in Längsrichtung sowie bis wechseln im Bereich von Ferse, Sohle und Hoch- zur Linie u in Querrichtung erstreckt,
ferse doppelfädige Maschen enthaltende .Teilmaschen- Wie Fig. 2 ferner zeigt, wird diese verstärkte reihen mit einfädigen Maschen und Flottungen ent- Warenzone etwas breiter eingearbeitet als der zuhaltenden Teilmaschenreihen ab. sätzliche Warenbedarf für die Ferse, der als punktiert
Mit dieser kombinierten Bindung, die in allen 20 eingezeichneter Warenumfang dargestellt ist.
Maschenstäbchen eine Masche um die andere ab- Gemäß der Erfindung kommt im Anschluß an die wechselnd aus zweifädigen und einfädigen Maschen- Fersenware F die Sohlenware S und/oder Hochgebildet ist, wird noch der wesentliche Vorteil er- fersenware H, deren Bindung in Verbindung mit reicht, daß diese Ware maschensicher ist. der sich anschließenden, üblichen Strumpfware im
Der erfindungsgemäße rundgestrickte Strumpf ist 25 Verlauf der Maschenreihen (in F i g. 1 von der
in üblicher Weise von dem Doppelrand nach der Linie k an) dargestellt ist.
Fußspitze zu gearbeitet oder in umgekehrter Rieh- Diese Bindung aus Maschen M, N für Sohle S und
tung von der Fußspitze nach dem Rand zu. Hochferse H setzt sich ebenfalls aus Teilmaschen-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des reihen in der Weise zusammen, daß der weiße
erfindungsgemäßen Strumpfes dargestellt. Es zeigt 30 Faden α und der schwarze Faden b, die in dem
F i g. 1 die Bindung der verstärkten Warenteile in . Warenteil O ein jeder für sich einfädige, vollständige
Verbindung mit einer üblichen Bindung, Maschenreihen aus Maschen C bilden, in dem Waren-
F i g. 2 ein Stück des Längen mit dem Fuß und teil S in teilweiser Maschenbildung einmal der Faden b
F i g. 3 die beiden Maschenbindungen ineinander- nur zu jeder zweiten Masche N in einer Maschengearbeitet. 35 reihe und in der anderen Maschenreihe der Faden a
Aus Fig. 1 geht der Aufbau der kombinierten zur Zwischenmasche M gebildet ist, zusammen eine
Bindungen für die verstärkten Strumpfteile im Zu- vollständige Maschenreihe bilden, wobei die aus dem
sammenhang mit der üblichen Strumpfware hervor. Faden b oder α nicht zur Masche verarbeitenden
Die Warenzone S stellt die Bindungen für die ver- Fadenteile T flott über die Maschen N, M der jeweils
stärkten Warenteile und die Warenzone O die sich 40 vorangegangenen Teilmaschenreihe hinwegliegen,
daran anschließende übliche Bindung für den nicht Die Maschen N, M liegen dabei gleichfalls zuein-
verstärkten Teil des Warenschlauches entsprechend ander verschoben auf zwei Geraden,
dem gestrichelt gezeichneten Ausschnitt X des Fußes Der Übergang von der Fersenware aus zweifädigen
nach F i g. 2 dar. Maschen A, B in die Sohlenware aus Maschen N, M
Wie F i g. 1 zeigt, ist der Teil S bis zu den Maschen- 45 in den Maschenreihen aus den Fäden a1, b1 vollzieht
reihen der Linie k für die Ferse F gegenüber der sich vorteilhaft in der in F i g. 1 dargestellten Weise,
üblichen Maschenware des Teiles O aus Maschen C wodurch die verschobene Maschenlage auf zwei Ge-
aus Maschen A, B in doppelter Fadenzahl gebildet. raden nicht unterbrochen ist.
Das Bilden der Maschen A, B in doppelter Faden- Eine Unterbrechung der Maschenlage auf zwei zahl im Warenteil S für die Ferse F wird dadurch er- 50 Geraden erfolgt auch nicht, wenn von der Ware aus reicht, daß der weiße Faden α wie auch der schwarze Maschen N1Mm. die Ware aus Maschen A, B über-Faden b, die im Warenteil O je eine einfädige voll- gegangen wird, wie es der Fall ist, wenn gemäß ständige Maschenreihe aus Maschen C bilden, in den F i g. 2 von der Hochferse H in die Ferse F überWarenteil S nur in jeder Maschenreihe zu einer Teil- gegangen wird. Hierbei ist es nur erforderlich, die maschenreihe, und zwar zu jeder zweiten Masche 55 flottliegenden Fadenteile T zu langen Fadenschleifen abwechselnd zu Maschen A, B gebildet sind, und daß auszubilden und in der folgenden Teilmaschenreihe die jeweils zwischen den Maschen befindlichen Faden- mit zu Maschen A, B zu verstricken,
teile in der folgenden Teilmaschenreihe, bei der die Durch diese wechselweise Maschenbildung von dazwischen befindlichen Maschen gebildet werden, einfädigen Maschen N, M in jedem zweiten Maschenmit deren Maschen A oder B zusammen aus den 60 stäbchen entsteht praktisch eine Ware aus zwei in-Fäden α und b zu doppelfädigen Maschen A, B ver- einandergearbeiteten glatten Maschenwaren, eine strickt sind. sogenannte einflächige Interlockware, die wesentlich
Die Maschen A, B haben annähernd die doppelte dichter und haltbarer ist als die übliche einfädige Länge der Maschen C, wozu die zwischen den Ware und dadurch vorteilhaft für den Bereich der Maschen A, B befindlichen Fadenteile, die in der 65 Sohle und der Hochferse des rundgestrickten Strumpfolgenden Teilreihe Maschen bilden, zu langen f es geeignet ist.
Fadenschleifen in entsprechender Länge ausgebildet Beide Bindungen, diejenige aus Maschen A, B und
werden. diejenige aus Maschen N, M, haben gemeinsam den

Claims (1)

  1. 5 6
    Vorteil, daß sie die Ware verstärken oder verdichten, bindungen durch das Zusammenarbeiten derselben ohne daß ein zusätzlicher Faden verwendet werden vorteilhaft, sondern ebenso das Ineinanderarbeiten muß, der an den Übergangsstellen zur üblichen nicht der beiden Maschenbindungen,
    verstärkten Ware abgeschnitten ist, wodurch Faden- In F i g. 3 ist eine derartige Ware im Abschnitt I enden entstehen, die sich nach der Außenseite der 5 dargestellt. Diese Ware besteht in jedem Maschen-Ware bzw. des Strumpfes verlagern. stäbchen abwechselnd einmal aus einer zweifädigen Die Ware aus Maschen N, M hat eine wesentlich Masche A, B aus den Fäden a, b und das andere Mal größere Längsdehnung als alle anderen einflächigen aus einer einfädigen Masche N, M aus den Fäden a Maschenwaren und auch deshalb noch etwas größere oder b, wobei eine Teilmaschenreihe aus einfädigen Längsdehnung als die Ware aus Maschen A, B, daß ίο Maschen N aus Faden a, dann eine Teilmaschenreihe sich die einfädigen Maschen N, M durch die da- aus Faden b mit zu zweif ädigen Maschen A, dann zwischen befindlichen flottliegenden Fadenteile T auf wieder eine Teilmaschenreihe aus Faden α mit zu eine solche Länge strecken lassen, bis die Faden- zweifädigen Maschen B, dann eine Teilmaschenreihe teile T soviel Faden an die Maschen N, M abgegeben aus Faden b mit zu einfädigen Maschen M, dann haben, daß deren Breite nur wenig größer ist als die 15 wieder eine Teilmaschenreihe aus Faden α mit zu der Platinenmasche bei glatter Ware. Die Maschen einfädigen Maschen N usw. gebildet sind.
    N, M haben dadurch im längsgestreckten Zustand, Die in der jeweiligen Teilmaschenreihe nicht zu ohne daß dieselben größer gebildet worden sind als Maschen gebildeten Fadenteile T liegen, insoweit die Maschen C, annähernd die doppelte Länge der diese nicht in der folgenden Teilmaschenreihe mit zu Maschen C, wodurch die beiden Warenstücke O, S 20 Maschen verarbeitet sind, über den dazwischen be- oder O, H im Warenschlauch zueinander die gleiche findlichen Maschen B, A als flottes Teil hinweg.
    Länge haben. Wird dieser Längenausgleich beim Diese kombinierte Maschenbindung ist praktisch Bilden der Maschen C, N, M zu gleicher Größe nicht maschensicher dadurch, daß ein Faden nur zu erreicht, insbesondere wenn die Maschen A, B der Maschen N in halber Maschenzahl in einer Teilanschließenden Fersenware F nicht in der annähern- maschenreihe und dazwischen zu Fadenteilen T zu den doppelten Länge der Maschen C gebildet werden, einer Fadenlänge verarbeitet ist, die kleiner ist als dann werden die Maschen N, M zum Längenaus- die Hälfte der Fadenlänge des Fadens für die zweigleich der Warenstücke H, F, S mit der übrigen fädigen Maschen A, B, der in zwei Teilmaschenreihen Strumpfware etwas größer gebildet. vollzählig zu Maschen verarbeitet ist, so daß durch
    Ist die übrige Strumpfware im Fußoberteil O und 30 die verschiedenen Fadenlängen in den Teilmaschen-
    im Längen nicht aus glatter Ware, sondern in be- reihen zueinander solche unterschiedliche Zugverhält-
    kannter Weise aus Preßmusterware, dann wird da- nisse auf die Maschen entstehen, daß die Maschen
    durch, daß beim Bilden von Preßmaschen Maschen- der Teilmaschenreihe mit größerer Fadenlänge beim
    reihen ausfallen, ein Längsausgleich mit den Maschen Dehnen der Ware nicht so weit gestreckt werden kön-
    N, M und A, B noch begünstigt. 35 nen, daß sie aus der vorangegangenen Masche
    Im übrigen erhalten Strümpfe aus vollsyntheti- herausschlüpfen.
    sehen Fäden ihre Form, wenn sie auf Längszug fixiert Diese Maschenware, die die Vorzüge der beiden
    sind. Bindungen in sich vereint, wird ebenfalls für die
    Beispielsweise wird nun ein Damenstrumpf in die- Strumpfteile der Sohle, der Ferse und der Hochferse
    sen Warenkombinationen gemäß F i g. 2 so hergestellt, 40 sowie infolge ihrer Maschensicherheit zusätzlich noch
    daß eine Warenzone aus Maschen N, M und Faden- für die ganze rundgestrickte Fußspitze E verwendet,
    teilen T in gleichbleibender Breite zwischen den Fig. 3 zeigt eine weitere Kombination von den
    Linien /, y als Hochfersenteil H eingearbeitet ist, beiden ineinandergearbeiteten Bindungen im Ab-
    worauf zwischen den Linien y, k eine Warenzone aus schnitt II. Diese Ware besteht in jedem zweiten
    Maschen A, B doppelfädig verstärkt in ebenfalls 45 Maschenstäbchen fortlaufend aus zweifädigen
    gleichbleibender Breite als Fersenware F gebildet ist, Maschen A und in den dazwischenliegenden
    woran sich dann zwischen den Linien k, e wieder eine Maschenstäbchen fortlaufend aus einfädigen Ma-
    Warenzone aus Maschen N, M in gleichbleibender sehen N, wobei die flottliegenden Fadenteile T immer
    Breite längs der Linie u als Sohlenware S anschließt. quer über die einfädigen Maschen N hinweg liegen.
    Die Fußspitze E wird, wie es bei einem aus rund- 50 Auch diese Ware schließt die Vorzüge der beiden
    gestrickter Ware bestehenden Fußspitzenteil der Fall Bindungen in sich ein und wird ebenfalls für die
    ist, mittels einer Naht Z in seiner Form abgenäht. Strumpfteile der Sohle, der Ferse und der Hochferse
    Durch das Ausformen der Fersenware F dehnt sich verwendet.
    die Ware derselben infolge der großen Dehnbarkeit r> + + ·· u
    der Maschen A, B und auch zum Teil der Ware aus 55 ratentansprucne:
    den Maschen N, M entsprechend dem zusätzlichen 1. Rechts/links-rundgestrickter Strumpf, ins-
    Warenbedarf bis über die punktierte Linie F i g. 2 besondere Damenstrumpf, der aus einem durch-
    hinaus aus, so daß auch bei in gleichbleibender Breite gehend rundgestrickten Warenschlauch geformt
    eingearbeiteten Warenzonen H, F eine gut aus- ist, dadurch gekennzeichnet, daß er sehende, geschweifte Form, die längs der Linie u für 60 im Bereich der Ferse (F), Sohle (S) und Hoch-
    die verstärkten Teile verläuft, erzielt wird. ferse (H) aus Teilmaschenreihen besteht, die in
    Diese Warenzonen können aber ebenso auch in Richtung der Maschenstäbchen zueinander je-
    zu- und abnehmender Breite oder nur in zunehmen- weils um eine halbe Maschenhöhe versetzt sind,
    der Breite, wie in F i g. 2 die gestrichelt eingezeich- und daß im Bereich der Ferse (F) der in jeder nete Form der Hochferse H1 und der Sohle S1 dar- 65 Teilmaschenreihe in jedem zweiten Maschenstäb-
    stellt, eingearbeitet sein. chen nicht zur Masche, sondern zu einer langen
    Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Fadenschleife ausgebildete Fadenabschnitt in der
    nicht allein eine Kombination dieser beiden Maschen- folgenden Teilmaschenreihe zusammen mit deren
    Faden zu doppelfädigen großen Maschen (A, B) ausgebildet ist, während diese nicht zur Masche kürzer gebildeten Fadenabschnitte (T) im Bereich der Sohle (S) und Hochferse (H) über jedem zweiten Maschenstäbchen flottliegen und dazwischen zu einfädigen Maschen (N, M) gebildet sind unter Versatz um ein Maschenstäbchen von Teilmaschenreihe zu Teilmaschenreihe.
    2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Ferse (F), Sohle (S)
    und Hochferse (H) doppelfädige Maschen (A, B) enthaltende Teilmaschenreihen mit einfädigen Maschen (N, M) und Flottungen (T) enthaltenden Teilmaschenreihen abwechseln.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 792 873,430 438.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1101681.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 557/16 3.66 © Bundesdruckerei Berlin
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