DE1585294A1 - Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1585294A1
DE1585294A1 DE19621585294 DE1585294A DE1585294A1 DE 1585294 A1 DE1585294 A1 DE 1585294A1 DE 19621585294 DE19621585294 DE 19621585294 DE 1585294 A DE1585294 A DE 1585294A DE 1585294 A1 DE1585294 A1 DE 1585294A1
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Reymes-Cole Bernard Tho Reymes
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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    • D10B2403/03Shape features
    • D10B2403/033Three dimensional fabric, e.g. forming or comprising cavities in or protrusions from the basic planar configuration, or deviations from the cylindrical shape as generally imposed by the fabric forming process

Description

DIPPING. C. WAIXACH U) tf O ^ y 4
MÜNOIIBM^EN "* 9, J||U 1962
ΜΕΙΝΕ/Ακί-
BERNARD THOiirOH SESMES REZMES-COLE, Desford, Leicestershire (England)
Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Strümpfen und betrifft insbesondere ein Verfahren, welches das J-orraen und Verstärken der Fersenteile von otriimpfen erleichtert; ferner be-crifft die Erfindung ein mit Hilfe dieses Verfahrens hergestelltes verbessertes Erzeugnis.
Bei der Herstellung eines otrucipfes aus rundgestrickter «are, die durch einen im wesentlichen kontinuierlichen 2undstrickvorgang entsteht, bei dem ein Schlauch erzeugt wird, der danach an einem Ende geschlossen und einem zum I-orrnen dienenden Arbeitsgang unterzogen wird, treten bei der Erzeugung der gewünschten Form der i';erse und anderer Teile gewisse Schwierigkeiten auf, welche die genaue Ausbildung einer richtigen iorm beeinträchtigen, die mehr oder weniger dauerhaft erhalten blei-
J0 ben kann, ohne daß die Gefahr einer Schwächung der ,/are besteht.
cd Beim Pormen des i'ersenteils besteht z.B. die G-efahr, äa2 die
ω »/are am i'erüenteil örtlich in der Längsrichtung gedehnt oder o_ gereckt v/ird und daher in einem geringeren ^aße strapazierfähig
_». ist, und diese üeokung in der Längsrichtung führt ihrerseits cn
häufig dazu, andere i'eile der gewirkten .Vare in unerwünschter
..'eise zu verziehen oder zu verzerren. Die Erfindung sieht ORIGINAL
nunmehr oin Vorjahren und ein ürseu-jnio vor, bei dem diese .-,aehteile %aria oder teilweise auf sinfaene und /iveckmiiiii^e ./eise vermieden sind.
Zu diesen Zweck sieht c.ie —rfiuüim-j, ein . rfahren zur j erzeugen oiaea J trumpf es vor, das "_-.:.& ß na hji en urn .τ, uiu uin achlauchfUraii^es iiohteil im wesentlichen ausschließlich in ..e^e des üundstrickens aus thermoplastischer Ck* rn zn erzeu^.·.!; und beim wirken odex· Stricken eines Teils der schlauch!'-.'.-^igen ..ce, der den rersenteil bilden soll, zu bewirk an, daß Do pol^ase!:;: -n (tuck stitches) in genügender .-insaiil gebildet . .rden, du:..it die betreffende Ji'ldclie der ,/are in stärkerem ^3:;e in dec ->reitenriciitung dehnbar ist als die benachbarten 2eile der ..are, ferner um das Zeilenende des Jui-iteils aittela einer Verbindunt.;aiinie su üchließen, die ;jich über das schlcmoiiförmi^e nohteil or;. jracl.t, um das Nohteil auf eine i^orm εηϊzuziehen, den lercentGil und den PuSteil in die ,.e;vünQch.te xi-orm au bringen, und das uohteil in der durch die i'orm oestianiten u-eacalt zn rixieren. i^ie verstellung des _''eröent.eil,:" a;it den erwähnten Dop.;.--3lüiasehen, die der ;,are in stllrkerea L.aße die Fähigkeit verleihen, sich in der Dreitenrichtung zu dehnen, bietet den wichtigen Vorteil, daß der rersenteil beim Aufziehen des Jtohteils auf die -Form dadurch die gewüriochte G-estalt erhält, daß er in der jjrextenriclitun^· gedehnt v.-irdj hierdurch y/ird jede stärkere unenvünsehte !/er-
co zerrun^ des ...aschenbildes in den benachbarten l'eilen des ο
ω Strumpfes vermieden.
co
•^ , j3ei einen; av/eckmäßi^en Verfahren erstreckt sich der Tail
-j des Gewirks, der den j'ersenteil bilden soll, und der in der
0^ erwähnten .Veise mit den Jjoppelaasehen versehen wird, nur über einen Teil des Umfangs des schlauchföx'iuiiien üoliteile, und swar
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innerhalb einer j;l,.che von vorbestimmter jorn;, deren breite eich voa: oberen ..aide des -/ersenteils zu dessen !Uitte vergrößert und dann in Richtung auf den unteren I'eil der .rerse wieder abnehmen kann. Lae -i-evrirlc oder -J-öötricüs: am uersenteil kann in der -ieise iiiit. !Do;; pe Ina sch en versehen werden, doi eine Verstärkung des ^srsentfciis dadurch erfolgt, daß die hüüchonreihen der „are en^er ausaiaiseu^esogen werden, um oo die !konzentration des materials in dar ,are zu erhöhen.
.».de ürfiiiduna läiit sich bei ,trümpien anwenden, bei deren darstellung periodiöCu ^-oppeliiiatci^en erzeug ü v^erden, um ein het3\;er!k zu ersonnen, ,vie ei; unter der Bezeichnung "Llicro-Üesh" bekannt iet. In disijeia idle wird der '!'eil des i-iohteil&, der den j;'er:-ar:teil bilden soll, mit einer rrc.'.eren 7,-All von Doppel-,aaachen hergestellt, als sie in den benachbarten !'eilen der -i'are vornanuen i;ind, so daK der j;ereenteil iio Vergleich zu der benachbarten netafbruiioön '.are in stärkerem Iv-aBe in oor xireitenrichtun^: gedehnt werden kann.
ierner oioht die Erfindung einen gewirkten bsv;. gestrickten Jtrumpf vox*, der aus. einem schlauchförmi/ven ilohteil aus taermo- _-;laf>tiüc-lieni U&rn aiüdeBteno ^röiitenteilß niit hilfe einer itundücrickniaßchine her^estellt ist, und bei dem der Eeraenteil auf einer ,.ora! bleibend in die gov/üaschte Ge.-tslt gebracht worden iüt, vvoüei der '•ex'sc.nteil ixv.ts einer ^ορηο,-liiiaschen enthaltenden cd ,/are besteht, so d.i.:.·; or sich in stärkerem ..oße als aie benach-
^ berten'l'eile de:; .,-truupfes in der Jreitenrichtung dehnen kenn. oo
^ e init LOppelri-. = οα·..η veracLouG !''läcne der „are an der x'erue ο
•~4 kann sich geo«fjeneiifalls nur über einen I1CiI dea "U:r.faiiL:s de3
Strumpfets erstrecken und in iorm einer i'liiche ausgebildet sein»
die sich übe-r die --.ückseite der -f'erse und an den Seiten sowie BAD ORIGINAL
über äen unteren Teil der Ferse erstreckt. Bei dem Strumpf kann der mit !Doppelmaschen versehene fersenteil so ausgebildet sein, daß er in der erwähnten Weise eine Verstärkung der Ferse bildet. ;
Weitere .Einzelheiten und 'Vorteile der .Erfindung evg&hsxL.-—--~ sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer^itusführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen,
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Damen-Strumpfes, der auf eine flache Form aufgezogen ist.
S1Ig. 2 ist eine in größerem Maßstabe gezeichnete Teildarstellung eines flach, zusammengelegten.schlauchförmigen Gestricks, aus dem der erfindungsgemäße Strumpf hergestellt wird.
Fig. 3 und 4 sind in noch' größere.^ Maßstäbe gezeichnete iaschenbilder, die verschiedene gemäß der Erfindung verwendbare^ _.._. Formen einer mit Boppelmaschen versehenen f/are. zeigen.
Gernäß Fig. 1 umfaßt der gezeigte »Strumpf einen Beinteil 10 und einen Fuß 11 mit einem Fersenteil 12, einem Zehenteil und einem Sohlenteil 14.-Dieser Strumpf wird vollständig oder im wesentlichen vollständig im 'liege des Hund Strickens unter Verwendung thermoplastischen Garns so hergestellt, daß ein schlauchförmiges Höhteil entsteht, das nachträglich am Zehenende geschlossen und dann auf eine Form aufgezogen wird, die in Fig. bei 15 teilweise erkennbar ist; diese Form hat die gewünschte G-eetalt des Strumpffußes und des Beinteils. Hierauf wird der Strumpf in bekannter weise einer wärmebehandlung unterzogen, damit er sich der Gestalt der Form anpaßt und in dieser Gestalt fixiert wird.
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tr
J
3ei dein gezeigten Strumpf ist der Fersenteil 12 als eine in bestimmter Weise geformte Fläche ausgebildet, die sich über einen leil des Umfangs der schlauchförinigen Ware erstreckt und auf beiden Seiten gernäß Pig. 1 und 2 durch eine gekrümmte Linie begrenzt wird. Dieser Seil der Ware »ird mit Doppelmaschen ver-
sich in stärkerem Maße in der Breitenriehtung dehnen kann, als die be-nachbarten '!eile der 'ware oberhalb der Ferse und an der Oberseite des Fußes'. Der 3ohlenteil 14 ist gemäß Fig, 1 und 2 ebenfalls als eine relativ schmale, teilweise abgerundete Fläche atisgebildet, die sich von der Unterseite des WuSes. auf beiden Seiten jeweils bis zu einer Linie 17 erstreckt und ebenso wie der fersenteil, mit ähnlichen !Doppelmaschen versehen ist.· Die Fläche 14 kann sich zwar in erhöhtem iisSe in der Breitenrlclitung dehnen, doch ist ihre Dehnbarkeit in der längs richtung herabgesetzt,- was sich bezüglich der allgemeinen Formgebung^des Fußes als vorteilhaft-erweist. Der oohlenteil 14 erstreckt sich zu einem über seinen ganzen Umfang verstärkten Teil 13, der das Fußende des Strumpfes bildet. Dieser j'iiiiueil wird gemäß Fig. 1 durch eine Mäht 18 geschlossen, die sich vom vordersten Ende des Zehenteils zu dessen Unterseite erstreckt.
Das erfindüngBgeiaäße Verfahren zum -"-erstellen des beschriebenen Strumpfes umfaßt Maßnahmen, um zunächst im Wege des Rundstrickens aus thermoplastischem G-arn ein schlauchfb'rmiges Rohteil herzustellen; ein Teil eines solchen auf einer Rundstrickmaschine erzeugten Rohteils ist in Fig. 2 dargestellt und insgesamt mit' 19 bezeichnet. Während des Strickens des schlauchfb'rmigen Rohteils wird die Fläche 12, die sich über einen Teil, des ümfangs erstreckt und dort angeordnet ist, wo die Ferse ausgebildet werden soll, mit einer derartigen Abänderung des
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iaaschenbildes gestrickt, daß Doppeliaaschen in relativ kurzen Abständen entstehen} dies geschieht mit Hilfe eines an der liaschine vorgesehenen geeigneten iueehaniamus, der die .Bewegungen bestimmter Tadeln derart steuert, daß Doppelmasehen über einen ■Ieil des ü'mfangs der schlauehförmigen -.-·,■ are in geregelter und variabler ..eise erzeugt werden. Der ieil 12 der »are, der auf beiden freiten des scnlauchförmigen air Zeugnisses annähernd durch die linie 16 begrenzt wird, wird daher in riiehtung der ^aachenstäbchen etwas verdichtet und kann sich wegen des Vorhandenseins der Loppelrnaschen "leichter in der Breitenrichtung. dehnen. »enn der iiauptteil des schlauehförmigen Iiirzeugnisses 19 aus gewöhnlichen taschen besteht, führt jede Verwendung von Doppelmaschennin dem -eil 12 zu einer grö'Seren Dehnbarkeit in der Breitenrichtung, «,"enn der Hauptteil des schlauch!örmigen ISrzeugnisses 19 dadurch einen netzähnlichen Aufbau erhält, daß periodisch Boppelmaschen in relativ großen Abständen erzeugt werden, versieht man die Jiare in dem Teil 12 mit einer größeren Konzentration von Doppelmaschen im Vergleich zum Iiauptteil des Sti^mpfes, damit eine größere .Dehnbarkeit in der Breitenrichtung gewährleistet ist. Beim .Stricken des Fußteils" wird die Fläche 14 als eine sich über einen Teil des ümfangs erstreckende Fläche· mit Doppelriaschen entsprechend der Fläche 12 erzeugt. Das vordere Ende des den ^elienteil 13 bildenden Schlauche wird zweckmäßig in der ifeise hergestellt, daß von der idaech.enre.ilie
ο 20 angefangen ein Verstärkungsgarn zugeführt wird.
t*> Nachdem der Schlauch flach zusammengelegt worden ist,
^ wird er gemäß Fig. 2 längs der Linie 21 geschnitten und genäht,
_* um das Zehenende zu schließen und die überschüssige.Ware jenseits
der liahtlinie zu entfernen. Hierauf wird der Schlauch auf die bei 15 angedeutete Form aufgezogen, so daß sich der Fußteil
und -der Beinteil eier Sestalt. der Form im wesentlichen anpassen, und dann erfolgt eine Fixierung.durch eine Wärmebehandlung, die su einer gewissen Schrumpfung führt, so daß sich der Strumpf eng an aie'3'orm anlegt und später die ihm, so verliehene Gestalt beibehalt«
- Vi&hrend des "Aufziehens des schlauchförmigen Erzeugnisses ■' auf die Form, wobei vorher die iiaht 21 hergestellt worden ist, zeigt es sich, daß .sich die mit ioppelmaschen versehene Fläche des Fer^enteils, die sich in stärkerem Maße in der 3reiteiirichtung. dehnen kann, der 2'örm der Ferse anpaßt, ohne da.ß eine übermäßige "verformung oder Verserrung der benaiiebarten !eile des Strumpfes an der Oberseite des Fußes, am Fesselteil und an den Beiten des Fußes auftritt, Dieses !formen des -'"'ersenteils ?n.rd außerdem erzielt, während die -,>are innerhalb der Flache 12 in dichtung der .,laselienstäbeiien stärker verdichtet ist, als es anderenfalls geschehen würde, und hierdurch vvird die Ware verstärkt^ so daß ihre Dichte ausreicht, uns eine gute Haltbarkeit des otruinpfes zu gewährleisten. '
Bei der 'Anwendung der Erfindung genügt es, nur die Fläche Tür- den ^ersenteil mit den oeuchriebenen Doppelmaechen su ver-" s.Ghert, und man kann den üohlenteil deö Fußes aus der gleichen ..are herstellen wie den Beinteil 10 und den oberen Teil 11 des Fußes..- Hierdurc.'i v;ird der i^raenteil in ausreichendem 'IaQe dehnbar, so duß si.cn uie ^'erae leicht in der gewünschten «'.'eise formen laßt«,
innerhalb der·' Fläche 12 oder innerhalb der Flächen 12 und 14 verwendete, iLit Foppelrnascherx versehene «are kann in der verschiedensten „eiee auagebildet sein. In Fig, 3 und4 sind
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zwei geeignete Ausbildungsformen dargestellt. In Pig. 3 erkennt ■Man eine 1x1 Doppelmaschenware, bei der jede-zweite Iiadel in den mit 22 bezeichneten Maschenstäbchen veranlaßt wird, die Maschen in. jeder aweiten Maschenreihe aufzunehmen, während die dazwischen liegenden Nadeln, bei"den Maschenstäbchen 23 die Ma-"öchen jeder Maschenreihe aufnehmen. Auf diese «eise entstehen etwas verlängerte Maschen 24 und an der gleichen Stelle festgehalteneMaschen 25 in den Maschenstäbchen 22, so daß eine .K'eigung besteht, die 7; are in Kiehtung der Maschenstäbchen zu verdichten, und zu bewirken, daß die taschen 26 in den Eas-chenstäbchen 23 in Richtung der Haschens tab dien enger zusammengezogen ■werden* Während die v/are eine geringere Fähigkeit besitzt, sich in ·McIi-" tuhg der liasoiien stäbchen zu. dehnen, kann sie sich in der oben beschriebenen '.oiso^in der Breitenriehtung stärker dehnen. In Pig. 4 ist eine 2.x 2 "LopiTelarairclIenware^ ——^
einander benachbarten iviaschenstäbchen 27 und 28 beide Doppelmaschen in deri gleichen Zaschenreihen enthalten, während die dazwischen liegenden Paare von Maschenstäbchen 29 und 30 ausschließlich aus gewöhnlichen Maschen bestehen. Die Sadeln für die Maschenstäbchen 27 und 28.werden veranlaßt, in jeder zweiten ■ Maschenreilie eine Doppelaiasche zu erzeugen, so daß festgehaltene Waschen 31 entstehen sowie Maschen 32, die sich über zwei fädeln erstrecken. Die Maschen in den Maschenstäbchen 29 und werden in Richtung der iiaschenstäbchen verdichtet und das gesamte o Gestrick kann sich im Vergleich zu der keine Doppeliaasehen aufoo weisenden Ware in stärkerem Maße in der Breitenrichtung dehnen. oo iSs liegt auf der--aand,. daß man bei der Herstellung, des ü'ersen- ^ teils 12 auch andere Maschenbilder mit Doppelmaschen erzeugen Λ kann; gegebenenfalls kann dies auch für den Sohlenteil 14 gelten; beispielsweise kann man Doppelraaschen erzeugen, bei denen die festgehaltenen i^sclien über mehr als ein Maschenreihen-
intervall festgehalten werden. Jiine derartige »are mit doppelten oder mehrfachenJjoppelmaschen unterliegt im allgemeinen einer stärkeren Verdichtung der normal erzeugten Maschen in Richtung der Kaöclienstäbchen, 'jährend gleichseitig eine ausreichende Dehnbarkeit in der Breitenrichtung gewährleistet ist.
Es sei bemerkt, daß man die iürfiridung in der weise anwenden kann., daß der Fers enteil mit den Doppelmaschen jede beliebige gewünschte Sorin erhält, vorausgesetzt, daß sich die betroff ende Fläche genügend weit nach oben und unten über die Krümmung der 'S'erse und auch genügend weit nach beiden Seiten der Ferse erstreckt, "um das Formen der !ferse zu erleichtern. Die mit den lioppelmascaen versehene fläche kann zu. JDekorationszwecken ver- ^feTro^furid^ail·^Dor^iff^and mit-einer beliebigen Dekoration versehen werden, !ferner kann man diese flache so auebilden, daß sie sich von der ierse aus ,ein kleines Stück längs der Slickseite der Knöchelpartie erstreckt, wie es bei der sogenannten cubanischeh Strumpfform der Fall ist.·
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Patentansprüche:

Claims (1)

  1. - 40 -
    P A 1S E H Γ A Ii 3 P. ä J Ü
    1. Verfahren zun: Herstellen eines ■j.-rse-ugnisses ic ■/ege des
    "Wirkens oder Strickens, gekennzeichnet durch die dchritte, daß ein schlauchformiges Sollte il niinae^tens größtenteils im ,vege des kundstrickens aus thermopl^stiyc'hem Garn hergestellt wird, da3 beim titrieren" eines iaiis aes cciiiauühiörrnigen Rohteils, der den ^ersenteil bilden- soll, oevvirkt v/ird, daß jjoppelmasclien (tuck stitches) in genügender Anaalil erzeugt weraen, daait die betreffende i'läche der ..are in der Lreitenrio·:- tung eine größere -Dehnbarkeit erhält als die benachbarten loile der »fare, daß dae Zeilenende des i'ußteils durch eine Varbindun.-alinie geschlossen wird, die sich quer su deiß . schlauchf örrr-i^en itohteil erstreckt, daß das fiohteil auf eine J-oral aufgezogen wird, dais dem lioiiteil auf der i'ona die erforderliche Gestalt der !Ferse und des ii'ußteils verliehen wird, und daö das itohteil in seiner durch die i'orra bestimmten Gestalt fixiert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h -
    η e t , daß der i'eil der schlauchförmigen ./are, der den Psrsenteil bilden soll, als eine in bestimmter weise geformte fläche mit Doppelmaecheii hergestellt wird, die sich nur über einen Teil des Um fang s des schlauchf örmigen Ivohteilo erstreckt.
    '5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -
    ^zeichnet , daß bei der Herstellung der -.,are für den
    oo l'ersenteil'iDoppelmaschen in einer solchen .-.eise erzeugt werden, ο daß eine Verstärkung am Fersenteil entsteht.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η -
    zeich n^-e t , daß e'in Rohteil für einen .otruapf unter '
    periodischer irseugung von Doppelmaseilen (tucking) hergestellt wird, ,so daß ein net ζ ähnlich es Kaschenbild entsteht, und daß derjenige Heil des Eohteila, welcher-den Jersenteil bilden soll·, je flächeneinheit mit einer größeren Zahl von Uoppelinaschen versehen wird als die - benachbarten Teile der Ware.
    I). Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e Ice η η ~ e i.-c h ae t , daß während des Strickens des schlauchförmigen Eohteils eine l'eilflache der -are, die sich vom i'ersenteil aus nach vorn längs der Unterseite des !''ußteils erstreckt, ebenfalls mit Doppelmaschen versehen wird, so daß sich die ."Delmbarlceit uieaer Fläche von derje.nigen der benachbarten Teile der ware unterscheidet, _ .
    b. . bewirkter octer gestrickter ütruiiipf, dadurch ge k e η η -ze ic Ii η e t , da.ö der Strumpf aus einem schlauchf örrnigen ■ iioiiteil hergestellt ist, der aus thermoplastischem Garn mindestens grö Λ ten te ils Im -„ege de.a riundstriekens hergestellt wurde und bei dein der xeraenteil auf einer jj'orin in die gewünschte ^e&talt ._.obraOht und in dieser Ο-βε-talt fixiert woräen ist> wobei der -^.e-rs.eiitell aus- einem Doppaltiatychen enthaltenden bestrick besteht, d--jy "bewirkt, daß κ ich der ^eraenteil in stärkerem Laße in der g dehnen kann i;>ls die benachbarten l'eile der
    7. „truspf nach Anüpruch G, dadurch gekennzeichnet , daii-ßich die uoppelmaschen enthaltende jj'lü.che der ware an der I'erae nur aber einen Teil des Umfangs des Strumpfes erstreckt, äa\i die .Breite dieser i'ldche variiert, und daß die .i/'lllche ihre größ.te breite an der ivlltte des i'ersenteils besitzt.
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    8. Strumpf nach, Anspruch 6 oder 7, dadurch, g e ϊ e η n zeichnet", daß das mit Doppelmaschen versehene Gestrick am Fersenteil so ausgebildet ist, daß sich durch, eine Erhöhung der Dichte der Ware eine Verstärkung ergibt.
    9. otrumpf nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Sohlenteil des Fußes als Gestrick mit Doppelmaschen ausgebildet ist.
    10. Strumpf nach Anspruch 6 bis 9, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß der Beinteil und die Oberseite des Pußteils als netzähnliches Gestrick mit Doppelmaschen ausgebildet ist., und daß im Fersenteil Doppelmaschen in größerer Zahl je Flächeneinheit vorgesehen sind als in den aus dem netzähnlichen Gestrick mit Doppelmasclaen bestehenden Seilen,
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