DE1585294A1 - Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Strumpf und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
DIPPING. C. WAIXACH U) tf O ^ y 4
ΜΕΙΝΕ/Ακί-
BERNARD THOiirOH SESMES REZMES-COLE,
Desford, Leicestershire (England)
Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Strümpfen
und betrifft insbesondere ein Verfahren, welches das J-orraen
und Verstärken der Fersenteile von otriimpfen erleichtert; ferner
be-crifft die Erfindung ein mit Hilfe dieses Verfahrens hergestelltes
verbessertes Erzeugnis.
Bei der Herstellung eines otrucipfes aus rundgestrickter
«are, die durch einen im wesentlichen kontinuierlichen 2undstrickvorgang
entsteht, bei dem ein Schlauch erzeugt wird, der danach an einem Ende geschlossen und einem zum I-orrnen dienenden
Arbeitsgang unterzogen wird, treten bei der Erzeugung der gewünschten Form der i';erse und anderer Teile gewisse Schwierigkeiten
auf, welche die genaue Ausbildung einer richtigen iorm beeinträchtigen, die mehr oder weniger dauerhaft erhalten blei-
J0 ben kann, ohne daß die Gefahr einer Schwächung der ,/are besteht.
cd Beim Pormen des i'ersenteils besteht z.B. die G-efahr, äa2 die
ω »/are am i'erüenteil örtlich in der Längsrichtung gedehnt oder
o_ gereckt v/ird und daher in einem geringeren ^aße strapazierfähig
_». ist, und diese üeokung in der Längsrichtung führt ihrerseits
cn
häufig dazu, andere i'eile der gewirkten .Vare in unerwünschter
..'eise zu verziehen oder zu verzerren. Die Erfindung sieht
ORIGINAL
nunmehr oin Vorjahren und ein ürseu-jnio vor, bei dem diese
.-,aehteile %aria oder teilweise auf sinfaene und /iveckmiiiii^e
./eise vermieden sind.
Zu diesen Zweck sieht c.ie —rfiuüim-j, ein . rfahren zur j
erzeugen oiaea J trumpf es vor, das "_-.:.& ß na hji en urn .τ, uiu uin
achlauchfUraii^es iiohteil im wesentlichen ausschließlich in ..e^e
des üundstrickens aus thermoplastischer Ck* rn zn erzeu^.·.!; und beim
wirken odex· Stricken eines Teils der schlauch!'-.'.-^igen ..ce, der
den rersenteil bilden soll, zu bewirk an, daß Do pol^ase!:;: -n
(tuck stitches) in genügender .-insaiil gebildet . .rden, du:..it
die betreffende Ji'ldclie der ,/are in stärkerem ^3:;e in dec ->reitenriciitung
dehnbar ist als die benachbarten 2eile der ..are, ferner
um das Zeilenende des Jui-iteils aittela einer Verbindunt.;aiinie su
üchließen, die ;jich über das schlcmoiiförmi^e nohteil or;. jracl.t,
um das Nohteil auf eine i^orm εηϊzuziehen, den lercentGil und
den PuSteil in die ,.e;vünQch.te xi-orm au bringen, und das uohteil
in der durch die i'orm oestianiten u-eacalt zn rixieren. i^ie verstellung
des _''eröent.eil,:" a;it den erwähnten Dop.;.--3lüiasehen, die
der ;,are in stllrkerea L.aße die Fähigkeit verleihen, sich in der
Dreitenrichtung zu dehnen, bietet den wichtigen Vorteil, daß
der rersenteil beim Aufziehen des Jtohteils auf die -Form dadurch
die gewüriochte G-estalt erhält, daß er in der jjrextenriclitun^·
gedehnt v.-irdj hierdurch y/ird jede stärkere unenvünsehte !/er-
co zerrun^ des ...aschenbildes in den benachbarten l'eilen des
ο
ω Strumpfes vermieden.
co
co
•^ , j3ei einen; av/eckmäßi^en Verfahren erstreckt sich der Tail
-j des Gewirks, der den j'ersenteil bilden soll, und der in der
0^ erwähnten .Veise mit den Jjoppelaasehen versehen wird, nur über
einen Teil des Umfangs des schlauchföx'iuiiien üoliteile, und swar
innerhalb einer j;l,.che von vorbestimmter jorn;, deren breite
eich voa: oberen ..aide des -/ersenteils zu dessen !Uitte vergrößert
und dann in Richtung auf den unteren I'eil der .rerse wieder abnehmen
kann. Lae -i-evrirlc oder -J-öötricüs: am uersenteil kann in
der -ieise iiiit. !Do;; pe Ina sch en versehen werden, doi eine Verstärkung
des ^srsentfciis dadurch erfolgt, daß die hüüchonreihen der
„are en^er ausaiaiseu^esogen werden, um oo die !konzentration des
materials in dar ,are zu erhöhen.
.».de ürfiiiduna läiit sich bei ,trümpien anwenden, bei deren
darstellung periodiöCu ^-oppeliiiatci^en erzeug ü v^erden, um ein
het3\;er!k zu ersonnen, ,vie ei; unter der Bezeichnung "Llicro-Üesh"
bekannt iet. In disijeia idle wird der '!'eil des i-iohteil&, der
den j;'er:-ar:teil bilden soll, mit einer rrc.'.eren 7,-All von Doppel-,aaachen
hergestellt, als sie in den benachbarten !'eilen der -i'are
vornanuen i;ind, so daK der j;ereenteil iio Vergleich zu der benachbarten
netafbruiioön '.are in stärkerem Iv-aBe in oor xireitenrichtun^:
gedehnt werden kann.
ierner oioht die Erfindung einen gewirkten bsv;. gestrickten
Jtrumpf vox*, der aus. einem schlauchförmi/ven ilohteil aus taermo-
_-;laf>tiüc-lieni U&rn aiüdeBteno ^röiitenteilß niit hilfe einer itundücrickniaßchine
her^estellt ist, und bei dem der Eeraenteil auf
einer ,.ora! bleibend in die gov/üaschte Ge.-tslt gebracht worden
iüt, vvoüei der '•ex'sc.nteil ixv.ts einer ^ορηο,-liiiaschen enthaltenden
cd ,/are besteht, so d.i.:.·; or sich in stärkerem ..oße als aie benach-
^ berten'l'eile de:; .,-truupfes in der Jreitenrichtung dehnen kenn.
oo
^ e init LOppelri-. = οα·..η veracLouG !''läcne der „are an der x'erue
ο
•~4 kann sich geo«fjeneiifalls nur über einen I1CiI dea "U:r.faiiL:s de3
Strumpfets erstrecken und in iorm einer i'liiche ausgebildet sein»
die sich übe-r die --.ückseite der -f'erse und an den Seiten sowie
BAD ORIGINAL
über äen unteren Teil der Ferse erstreckt. Bei dem Strumpf
kann der mit !Doppelmaschen versehene fersenteil so ausgebildet sein, daß er in der erwähnten Weise eine Verstärkung der Ferse
bildet. ;
Weitere .Einzelheiten und 'Vorteile der .Erfindung evg&hsxL.-—--~
sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer^itusführungsbeispiele
an Hand der Zeichnungen,
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Damen-Strumpfes,
der auf eine flache Form aufgezogen ist.
S1Ig. 2 ist eine in größerem Maßstabe gezeichnete Teildarstellung
eines flach, zusammengelegten.schlauchförmigen Gestricks,
aus dem der erfindungsgemäße Strumpf hergestellt wird.
Fig. 3 und 4 sind in noch' größere.^ Maßstäbe gezeichnete
iaschenbilder, die verschiedene gemäß der Erfindung verwendbare^ _.._.
Formen einer mit Boppelmaschen versehenen f/are. zeigen.
Gernäß Fig. 1 umfaßt der gezeigte »Strumpf einen Beinteil
10 und einen Fuß 11 mit einem Fersenteil 12, einem Zehenteil
und einem Sohlenteil 14.-Dieser Strumpf wird vollständig oder
im wesentlichen vollständig im 'liege des Hund Strickens unter
Verwendung thermoplastischen Garns so hergestellt, daß ein schlauchförmiges Höhteil entsteht, das nachträglich am Zehenende
geschlossen und dann auf eine Form aufgezogen wird, die in Fig. bei 15 teilweise erkennbar ist; diese Form hat die gewünschte
G-eetalt des Strumpffußes und des Beinteils. Hierauf wird der
Strumpf in bekannter weise einer wärmebehandlung unterzogen, damit
er sich der Gestalt der Form anpaßt und in dieser Gestalt
fixiert wird.
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J
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3ei dein gezeigten Strumpf ist der Fersenteil 12 als eine
in bestimmter Weise geformte Fläche ausgebildet, die sich über
einen leil des Umfangs der schlauchförinigen Ware erstreckt und
auf beiden Seiten gernäß Pig. 1 und 2 durch eine gekrümmte Linie
begrenzt wird. Dieser Seil der Ware »ird mit Doppelmaschen ver-
sich in stärkerem Maße in der Breitenriehtung
dehnen kann, als die be-nachbarten '!eile der 'ware oberhalb der
Ferse und an der Oberseite des Fußes'. Der 3ohlenteil 14 ist
gemäß Fig, 1 und 2 ebenfalls als eine relativ schmale, teilweise abgerundete Fläche atisgebildet, die sich von der Unterseite des
WuSes. auf beiden Seiten jeweils bis zu einer Linie 17 erstreckt
und ebenso wie der fersenteil, mit ähnlichen !Doppelmaschen
versehen ist.· Die Fläche 14 kann sich zwar in erhöhtem iisSe in
der Breitenrlclitung dehnen, doch ist ihre Dehnbarkeit in der
längs richtung herabgesetzt,- was sich bezüglich der allgemeinen
Formgebung^des Fußes als vorteilhaft-erweist. Der oohlenteil 14
erstreckt sich zu einem über seinen ganzen Umfang verstärkten
Teil 13, der das Fußende des Strumpfes bildet. Dieser j'iiiiueil
wird gemäß Fig. 1 durch eine Mäht 18 geschlossen, die sich vom
vordersten Ende des Zehenteils zu dessen Unterseite erstreckt.
Das erfindüngBgeiaäße Verfahren zum -"-erstellen des beschriebenen
Strumpfes umfaßt Maßnahmen, um zunächst im Wege des Rundstrickens
aus thermoplastischem G-arn ein schlauchfb'rmiges Rohteil
herzustellen; ein Teil eines solchen auf einer Rundstrickmaschine erzeugten Rohteils ist in Fig. 2 dargestellt und insgesamt
mit' 19 bezeichnet. Während des Strickens des schlauchfb'rmigen
Rohteils wird die Fläche 12, die sich über einen Teil, des ümfangs erstreckt und dort angeordnet ist, wo die Ferse ausgebildet werden soll, mit einer derartigen Abänderung des
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iaaschenbildes gestrickt, daß Doppeliaaschen in relativ kurzen
Abständen entstehen} dies geschieht mit Hilfe eines an der liaschine vorgesehenen geeigneten iueehaniamus, der die .Bewegungen
bestimmter Tadeln derart steuert, daß Doppelmasehen über einen
■Ieil des ü'mfangs der schlauehförmigen -.-·,■ are in geregelter und
variabler ..eise erzeugt werden. Der ieil 12 der »are, der auf
beiden freiten des scnlauchförmigen air Zeugnisses annähernd durch
die linie 16 begrenzt wird, wird daher in riiehtung der ^aachenstäbchen
etwas verdichtet und kann sich wegen des Vorhandenseins der Loppelrnaschen "leichter in der Breitenrichtung. dehnen.
»enn der iiauptteil des schlauehförmigen Iiirzeugnisses 19 aus
gewöhnlichen taschen besteht, führt jede Verwendung von Doppelmaschennin
dem -eil 12 zu einer grö'Seren Dehnbarkeit in der
Breitenrichtung, «,"enn der Hauptteil des schlauch!örmigen ISrzeugnisses
19 dadurch einen netzähnlichen Aufbau erhält, daß periodisch Boppelmaschen in relativ großen Abständen erzeugt
werden, versieht man die Jiare in dem Teil 12 mit einer größeren
Konzentration von Doppelmaschen im Vergleich zum Iiauptteil des
Sti^mpfes, damit eine größere .Dehnbarkeit in der Breitenrichtung
gewährleistet ist. Beim .Stricken des Fußteils" wird die Fläche 14
als eine sich über einen Teil des ümfangs erstreckende Fläche·
mit Doppelriaschen entsprechend der Fläche 12 erzeugt. Das
vordere Ende des den ^elienteil 13 bildenden Schlauche wird
zweckmäßig in der ifeise hergestellt, daß von der idaech.enre.ilie
ο 20 angefangen ein Verstärkungsgarn zugeführt wird.
t*> Nachdem der Schlauch flach zusammengelegt worden ist,
^ wird er gemäß Fig. 2 längs der Linie 21 geschnitten und genäht,
_* um das Zehenende zu schließen und die überschüssige.Ware jenseits
der liahtlinie zu entfernen. Hierauf wird der Schlauch auf die
bei 15 angedeutete Form aufgezogen, so daß sich der Fußteil
und -der Beinteil eier Sestalt. der Form im wesentlichen anpassen,
und dann erfolgt eine Fixierung.durch eine Wärmebehandlung, die
su einer gewissen Schrumpfung führt, so daß sich der Strumpf eng
an aie'3'orm anlegt und später die ihm, so verliehene Gestalt
beibehalt«
- Vi&hrend des "Aufziehens des schlauchförmigen Erzeugnisses ■'
auf die Form, wobei vorher die iiaht 21 hergestellt worden ist,
zeigt es sich, daß .sich die mit ioppelmaschen versehene Fläche
des Fer^enteils, die sich in stärkerem Maße in der 3reiteiirichtung.
dehnen kann, der 2'örm der Ferse anpaßt, ohne da.ß eine übermäßige
"verformung oder Verserrung der benaiiebarten !eile des Strumpfes
an der Oberseite des Fußes, am Fesselteil und an den Beiten des
Fußes auftritt, Dieses !formen des -'"'ersenteils ?n.rd außerdem erzielt,
während die -,>are innerhalb der Flache 12 in dichtung der
.,laselienstäbeiien stärker verdichtet ist, als es anderenfalls
geschehen würde, und hierdurch vvird die Ware verstärkt^ so daß ihre Dichte ausreicht, uns eine gute Haltbarkeit des otruinpfes
zu gewährleisten. '
Bei der 'Anwendung der Erfindung genügt es, nur die Fläche
Tür- den ^ersenteil mit den oeuchriebenen Doppelmaechen su ver-"
s.Ghert, und man kann den üohlenteil deö Fußes aus der gleichen
..are herstellen wie den Beinteil 10 und den oberen Teil 11 des
Fußes..- Hierdurc.'i v;ird der i^raenteil in ausreichendem 'IaQe dehnbar, so duß si.cn uie ^'erae leicht in der gewünschten «'.'eise
formen laßt«,
innerhalb der·' Fläche 12 oder innerhalb der Flächen 12
und 14 verwendete, iLit Foppelrnascherx versehene «are kann in der
verschiedensten „eiee auagebildet sein. In Fig, 3 und4 sind
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zwei geeignete Ausbildungsformen dargestellt. In Pig. 3 erkennt
■Man eine 1x1 Doppelmaschenware, bei der jede-zweite Iiadel in
den mit 22 bezeichneten Maschenstäbchen veranlaßt wird, die
Maschen in. jeder aweiten Maschenreihe aufzunehmen, während die
dazwischen liegenden Nadeln, bei"den Maschenstäbchen 23 die Ma-"öchen
jeder Maschenreihe aufnehmen. Auf diese «eise entstehen
etwas verlängerte Maschen 24 und an der gleichen Stelle festgehalteneMaschen
25 in den Maschenstäbchen 22, so daß eine .K'eigung besteht, die 7; are in Kiehtung der Maschenstäbchen zu verdichten,
und zu bewirken, daß die taschen 26 in den Eas-chenstäbchen 23
in Richtung der Haschens tab dien enger zusammengezogen ■werden*
Während die v/are eine geringere Fähigkeit besitzt, sich in ·McIi-"
tuhg der liasoiien stäbchen zu. dehnen, kann sie sich in der oben
beschriebenen '.oiso^in der Breitenriehtung stärker dehnen. In
Pig. 4 ist eine 2.x 2 "LopiTelarairclIenware^ ——^
einander benachbarten iviaschenstäbchen 27 und 28 beide Doppelmaschen
in deri gleichen Zaschenreihen enthalten, während die
dazwischen liegenden Paare von Maschenstäbchen 29 und 30 ausschließlich
aus gewöhnlichen Maschen bestehen. Die Sadeln für die Maschenstäbchen 27 und 28.werden veranlaßt, in jeder zweiten
■ Maschenreilie eine Doppelaiasche zu erzeugen, so daß festgehaltene
Waschen 31 entstehen sowie Maschen 32, die sich über zwei
fädeln erstrecken. Die Maschen in den Maschenstäbchen 29 und
werden in Richtung der iiaschenstäbchen verdichtet und das gesamte
o Gestrick kann sich im Vergleich zu der keine Doppeliaasehen aufoo
weisenden Ware in stärkerem Maße in der Breitenrichtung dehnen.
oo iSs liegt auf der--aand,. daß man bei der Herstellung, des ü'ersen-
^ teils 12 auch andere Maschenbilder mit Doppelmaschen erzeugen
Λ kann; gegebenenfalls kann dies auch für den Sohlenteil 14 gelten;
beispielsweise kann man Doppelraaschen erzeugen, bei denen
die festgehaltenen i^sclien über mehr als ein Maschenreihen-
intervall festgehalten werden. Jiine derartige »are mit doppelten
oder mehrfachenJjoppelmaschen unterliegt im allgemeinen einer
stärkeren Verdichtung der normal erzeugten Maschen in Richtung der Kaöclienstäbchen, 'jährend gleichseitig eine ausreichende
Dehnbarkeit in der Breitenrichtung gewährleistet ist.
Es sei bemerkt, daß man die iürfiridung in der weise anwenden kann., daß der Fers enteil mit den Doppelmaschen jede beliebige
gewünschte Sorin erhält, vorausgesetzt, daß sich die betroff ende Fläche genügend weit nach oben und unten über die Krümmung
der 'S'erse und auch genügend weit nach beiden Seiten der Ferse
erstreckt, "um das Formen der !ferse zu erleichtern. Die mit den
lioppelmascaen versehene fläche kann zu. JDekorationszwecken ver-
^feTro^furid^ail·^Dor^iff^and mit-einer beliebigen Dekoration versehen
werden, !ferner kann man diese flache so auebilden, daß sie
sich von der ierse aus ,ein kleines Stück längs der Slickseite
der Knöchelpartie erstreckt, wie es bei der sogenannten cubanischeh
Strumpfform der Fall ist.·
BADGR161NAL 909838/0716
Claims (1)
- - 40 -P A 1S E H Γ A Ii 3 P. ä J Ü1. Verfahren zun: Herstellen eines ■j.-rse-ugnisses ic ■/ege des"Wirkens oder Strickens, gekennzeichnet durch die dchritte, daß ein schlauchformiges Sollte il niinae^tens größtenteils im ,vege des kundstrickens aus thermopl^stiyc'hem Garn hergestellt wird, da3 beim titrieren" eines iaiis aes cciiiauühiörrnigen Rohteils, der den ^ersenteil bilden- soll, oevvirkt v/ird, daß jjoppelmasclien (tuck stitches) in genügender Anaalil erzeugt weraen, daait die betreffende i'läche der ..are in der Lreitenrio·:- tung eine größere -Dehnbarkeit erhält als die benachbarten loile der »fare, daß dae Zeilenende des i'ußteils durch eine Varbindun.-alinie geschlossen wird, die sich quer su deiß . schlauchf örrr-i^en itohteil erstreckt, daß das fiohteil auf eine J-oral aufgezogen wird, dais dem lioiiteil auf der i'ona die erforderliche Gestalt der !Ferse und des ii'ußteils verliehen wird, und daö das itohteil in seiner durch die i'orra bestimmten Gestalt fixiert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h -η e t , daß der i'eil der schlauchförmigen ./are, der den Psrsenteil bilden soll, als eine in bestimmter weise geformte fläche mit Doppelmaecheii hergestellt wird, die sich nur über einen Teil des Um fang s des schlauchf örmigen Ivohteilo erstreckt.*° '5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -^zeichnet , daß bei der Herstellung der -.,are für denoo l'ersenteil'iDoppelmaschen in einer solchen .-.eise erzeugt werden, ο daß eine Verstärkung am Fersenteil entsteht.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η -zeich n^-e t , daß e'in Rohteil für einen .otruapf unter 'periodischer irseugung von Doppelmaseilen (tucking) hergestellt wird, ,so daß ein net ζ ähnlich es Kaschenbild entsteht, und daß derjenige Heil des Eohteila, welcher-den Jersenteil bilden soll·, je flächeneinheit mit einer größeren Zahl von Uoppelinaschen versehen wird als die - benachbarten Teile der Ware.I). Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e Ice η η ~ -ζ e i.-c h ae t , daß während des Strickens des schlauchförmigen Eohteils eine l'eilflache der -are, die sich vom i'ersenteil aus nach vorn längs der Unterseite des !''ußteils erstreckt, ebenfalls mit Doppelmaschen versehen wird, so daß sich die ."Delmbarlceit uieaer Fläche von derje.nigen der benachbarten Teile der ware unterscheidet, _ .b. . bewirkter octer gestrickter ütruiiipf, dadurch ge k e η η -ze ic Ii η e t , da.ö der Strumpf aus einem schlauchf örrnigen ■ iioiiteil hergestellt ist, der aus thermoplastischem Garn mindestens grö Λ ten te ils Im -„ege de.a riundstriekens hergestellt wurde und bei dein der xeraenteil auf einer jj'orin in die gewünschte ^e&talt ._.obraOht und in dieser Ο-βε-talt fixiert woräen ist> wobei der -^.e-rs.eiitell aus- einem Doppaltiatychen enthaltenden bestrick besteht, d--jy "bewirkt, daß κ ich der ^eraenteil in stärkerem Laße in der g dehnen kann i;>ls die benachbarten l'eile der7. „truspf nach Anüpruch G, dadurch gekennzeichnet , daii-ßich die uoppelmaschen enthaltende jj'lü.che der ware an der I'erae nur aber einen Teil des Umfangs des Strumpfes erstreckt, äa\i die .Breite dieser i'ldche variiert, und daß die .i/'lllche ihre größ.te breite an der ivlltte des i'ersenteils besitzt.909838/07168. Strumpf nach, Anspruch 6 oder 7, dadurch, g e ϊ e η n zeichnet", daß das mit Doppelmaschen versehene Gestrick am Fersenteil so ausgebildet ist, daß sich durch, eine Erhöhung der Dichte der Ware eine Verstärkung ergibt.9. otrumpf nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Sohlenteil des Fußes als Gestrick mit Doppelmaschen ausgebildet ist.10. Strumpf nach Anspruch 6 bis 9, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß der Beinteil und die Oberseite des Pußteils als netzähnliches Gestrick mit Doppelmaschen ausgebildet ist., und daß im Fersenteil Doppelmaschen in größerer Zahl je Flächeneinheit vorgesehen sind als in den aus dem netzähnlichen Gestrick mit Doppelmasclaen bestehenden Seilen,909838/0716
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