DE1851289U - Rundgestrickter strumpf. - Google Patents

Rundgestrickter strumpf.

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DE1851289U
DE1851289U DEN12227U DEN0012227U DE1851289U DE 1851289 U DE1851289 U DE 1851289U DE N12227 U DEN12227 U DE N12227U DE N0012227 U DEN0012227 U DE N0012227U DE 1851289 U DE1851289 U DE 1851289U
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DEN12227U
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Max Nebel
Erhard Nebel
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
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Description

  • RundgesrckterSrumpf
    Die Erfindung betrifft einen rundgestrickten Damenstrumpf oder Strumpfhose aus einer Gebrauchs-maschensicheren Strickware, insbesondere aus Fäden mit glatter Oberflächenbeschaffenheit, z. B. vollsynthetischen Fäden.
  • Die für den Damenstrumpf oder Strumpfhose nach der Erfindung zur Verwendung kommende Maschenware setzt sich so aus Maschenreihen zusammen, daß eine Maschenreihe aus Maschen und Fanghenkeln mit einer Maschenreihe ohne Fanghenkel abwechselt, wobei in der Maschenreihe mit Fanghenkeln der Faden nur zu jeder zweiten Masche und dazwischen zu Fanghenkeln in solcher Größe zu einer Fadenlänge verstrickt ist, die annähernd die doppelte bis mehr als die doppelte Fadenlänge von der Fadenlänge ist, zu der der Faden für die normale vollzählige Maschenreihe zu kleineren Maschen verstrickt ist, und daß die Maschen und Fanghenkel im Maschenstäbchen nach jeder zweiten Maschenreihe um eine Masche versetzt gebildet sind.
  • Dadurch, daß nur durch jede zweite Masche der normalen vollzähligen Maschenreihe eine Masche hindurchgezogen und über den Zwischenmaschen ein Fanghenkel gebildet wird, wird die Nadelmasche, die den Fanghenkel einschließt auf eine größere Maschenlänge gebracht und holt ihren Fadenbedarf dazu von den benachbarten Nadelmaschen, so daß diese dann, praktisch vollständig zusammengezogen oder flachgezogen, eine Sperrmasche bilden.
  • Das Bilden von Maschenreihen in zwei verschiedenen Fadenlängen schafft solche unterschiedliche Zugverhältnisse auf die Maschen, und damit wird, mit durch die kleine Sperrmasche, das Auflösen der Maschen zu Laufmaschen bei einer dem Gebrauch unterliegenden Beanspruchung des Strumpfes vermieden.
  • Diese Maschenbindung aus feinen Fäden gibt dem Damenstrumpf ein feines netzartiges Aussehen.
  • Fangmaschenware ist zwar für andere Zwecke bekannt, und es ist auch bekannt, daß bei Fangmaschenware, die teils keine Platinenmaschen besitzt, die im Strumpf vom Rand nach dem Fuß zu sich auflösend Laufmaschen bilden, Laufmaschen nicht mehr entstehen können, aber nicht bekannt ist die erfindungsgemäße Ausführung derselben zur Sicherung der Nadelmaschen, da diese bekannte Maschenbindung aus Maschenreihen aus gleicher Fadenlänge besteht oder zumindest nicht so gebildet ist, daß die Maschenreihe mit Fanghenkeln eine wesentlich größere Fadenlänge hat als die normale Maschenreihe Die Ware nach der Erfindung hat dadurch Fanghenkel von eben solcher Länge (Fadenlänge) wie die übrigen Maschen außer den kleinen Sperrmaschen.
  • Da ein rundgestrickter Damenstrumpf aus einem in gleicher Maschenzahl gebildeten Warenschlauch besteht, wird entsprechend den verschiedenen Beinweiten, die derselbe haben muß, die Ware des Fußteiles und unteren Beinteiles aus kleineren Maschen fester gebildet, um einen kleineren Umfang des Warenschlauches, und die Ware des oberen Beinteiles vorerst aus zunehmend größer werdenden und dann größeren Maschen loser und weiter gebildet, um einen größeren Umfang des Warenschlauches und eine größere Dehnbarkeit zu erhalten.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung wird demzufolge bei einem Damenstrumpf, der bis zum Doppelrand, außer der formgerecht gestricken Ferse und Spitze, ganz aus solcher Ware besteht, entsprechend der wechselnden verschiedenen Maschengrößen auch der Unterschied in der Fadenlänge der Maschenreihe mit Fanghenkeln zu der Maschenreihe ohne Fanghenkel entweder gleichbleibend beibehalten oder verändert, wobei eine Veränderung in der Weise erfolgt, daß sich der Unterschied in der Fadenlänge vergrößert.
  • In jedem Falle ist davon auszugehen, daß das Mindestmaß der Fadenlänge für die Maschenreihe ohne Fanghenkel 45 bis 65 Prozent von der Fadenlänge der Maschenreihe mit Fanghenkel für eine gebrauchsmaschensichere Ware beträgt.
  • Am vorteilhaftesten ist eine Ausführung, bei der der Unterschied in der Fadenlänge der Maschenreihe mit Banghenkelns annähersd die doppelte Fadenlänge gegenüber der der Maschenreihe ohne Fanghenkel beträgt, und daß dieser Unterschied sich mit den verändernden Maschengrößen im gleichen Verhältnis für beide Maschenreihen verändert oder daß sich das Verhältnis der unterschiedlichen Fadenlänge für die Maschenreihe mit Fanghenkeln bei der Ware mit dem größeren Umfang erhöht.
  • Eine einfache Ausführung ist die, daß von der Ware aus, die den größten Umfang hat, der Unterschied in der Fadenlänge für die Maschenreihe mit Fanghenkeln zu der Maschenreihe ohne Fanghenkel nahezu die doppelte Länge beträgt, und daß mit der zunehmenden Veränderung der Maschengröße für die Ware für den kleineren Umfang sich der Unterschied in der Fadenlänge vergrößert.
  • Dabei kann eine Beeinträchtigung des Aussehens der Ware für den kleineren Umfang weitgehendst vermieden werden, wenn die Veränderung des Warenumfanges bzw. der Maschengröße in einem geringeren Maße als üblich vorgenommen wird, so daß eine Erhöhung des Unterschiedes in der Fadenlänge nur weniger wirksam wird.
  • Bei einer Strumpfausführung, bei der das Fußspitzenteil seine Form durch Abnähen des Warenschlauchstückes erhält, besteht auch die Fußspitzenware auch aus dieser maschensicheren Ware. Ebenso kann diese maschensichere Ware bei einem Damenstrumpf aus üblicher Maschenware nur für das Fußspitzenteil allein verwendet werden oder bei einem solchen Strumpf mit einer formgerechten Fußspitze kann vor derselben eine Zohe aus dieser Ware als Maschenfang eingearbeitet sein.
  • Wird nach einer weiteren Strumpfausführung das Fersenteil ganz oder teilweise aus dem rundgestrickten Warenstück heraus geformt, dann ist die Fersenteilware ebenfalls aus dieser maschensicheren Ware.
  • Wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung für die normale Maschenreihe ohne Fanghenkel ein mehr schrumpfender Faden und für die Maschenreihe mit Fanghenkeln ein weniger schrumpfender Faden verwendet, dann ist es möglich, zusätzlich den Unterschied der beiden Maschenreihen in ihrer Fadenlänge zu vergrößern. Ferner wird vorteilhaft der Strumpf in der normalen Maschenreihe ohne Fanghenkel aus einem vollsynthetischen elastischen Kräuselkreppfaden und in der Maschenreihe mit Fanghenkeln aus einem vollsynthetischen, vorgeschrumpften unelastischen Faden gebildet.
  • Nach der Erfindung erfolgt das Bilden der normalen Maschenreihe ohne Fanghenkel in einem Maschenbildungsvorgang vollzählig zu Maschen auf einen Kulierpunkt dieses Stricksystems, auf dem der Faden für diese Maschenreihe zu einer entsprechend wesentlich kleineren Schleifenlänge ausgebildet wird als der Faden auf dem Kulierpunkt des anderen Stricksystems für die Maschenreihe mit Fanghenkeln.
  • Dieser Höhenunterschied der Kulierpunkte wird erfindungsgemäß bei der Rundstrickmaschine entweder durch eine Platine mit zwei verschieden hohen Kulierkanten oder durch verschiedene Höheneinstellung der Kulierschloßteile der Nadeln bei zwei Stricksystemen erreicht.
  • Bei Veränderung der Maschengröße für den rundgestrickten Strumpf durch Senken des Nadelzylinders bei der Rundstrickstrumpfmaschine wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Kulierschloßteil, das auf alle Nadeln für die Maschenreihe ohne Fanghenkel einwirkt, in der Kulierrichtung zusätzlich mit verändert.
  • Die mit einem solchen veränderlichen Kulierschloßteil versehene Rundstrickmaschine ermöglicht es, daß auch bei der erfindungsgemäßen Ware bei Veränderung der Maschengröße für den Damenstrumpf, bei jeder Größe der Maschen und Fanghenkel, die Sperrmaschen über den ganzen Strumpf ihre zusammengezogene oder flachgezogene Form und Wirkung behalten.
  • In der Zeichnung ist in Fig. 1 das Maschenbild der erfindungsgemäßen maschensicheren Ware und in Fig. 2 der rundgestrickte Damenstrumpf mit den gekennzeichneten Teilen, die gemäß den Ausführungsarten aus dieser maschensicheren Ware gebildet sind, dargestellt.
  • In Fig. 1 ist die Maschenware in der Längsrichtung gestreckt dargestellt.
  • Die maschensichere Ware für den Damenstrumpf Fig. 1 besteht abwechselnd aus kurzen Maschenreihen b und langen Maschenreihen a.
  • In der kurzen Maschenreihe b ist der Faden aus einer Fadenlänge zu Maschen gebildet, die nahezu der Hälfte der Fadenlänge der Maschenreihe a entspricht.
  • Die Maschenreihe b besteht vollzählig aus Maschen B u. S als eine normale Reihe, während die Maschenreihe a nur in jedem zweiten Maschenstäbchen aus Maschen A und dazwischen aus Fanghenkel F besteht. Die Fanghenkel F haben die gleiche Länge wie die Maschen A. Diese Maschenreihenbildung ergibt durch den Ausfall von einer Masche A um die andere in der Maschenreihe, daß die in der vorangegangenen Maschenreihe b die Masche B, durch die keine Masche A hindurch gebildet ist, sich in ihrer Länge über zwei Maschenreihen hin erstreckt und dabei den hierzu erforderlichen Fadenbedarf aus den benachbarten Maschen S holt, so daß diese Maschen S bis auf ein minimales Maß zusammengezogen oder flachgezogen werden.
  • Das Zusammenziehen oder Flachziehen der Sperrmasche S wird mehr oder weniger dadurch bewirkt, zu welcher größeren Fadenlänge und Maschenlänge die Maschenreihe a gegenüber der Maschenreihe b gebildet ist, wodurch die Maschen B mehr oder weniger lang ausgebildet und die Maschen S mehr oder weniger zusammengezogen oder flachgezogen werden.
  • Um in jedem Maschenstäbchen abwechselnd Maschen A, Maschen B und Sperrmaschen S zu erhalten, findet von dem Bilden einer Maschenreihe a zur anderen Maschenreihe a ein Versatz um eine Masche statt, so daß in jedem Maschenstäbchen Maschen A und Fanghenkel F vorhanden sind.
  • Durch das Bilden von Maschenreihen in zwei verschiedenen Fadenlängen von einem solchen Ausmaß, schafft derartige unterschiedliche Zugverhältnisse auf die Maschen A, B und S sowie auf die Fanghenkel F, daß ein Entstehen von Laufmaschen beim Gebrauch des Strumpfes vermieden wird.
  • Bei den veränderlichen Maschengrößen des Damenstrumpfes für die verschiedenen Umfangsweiten desselben ist es nach der Erfindung vorteilhafte daß bei Verkleinerung der Maschen A und Fanghenkel F, in der Arbeitsrichtung des Strumpfes vom Rand nach dem Fuß zu, nur die Maschen B in dem Maß X Fig. 1 zu verkleinern, damit die Sperrmasche S in ihrer zusammengezogenen bzw. flachgezogenen Größe und Form erhalten bleibt.
  • Die Herstellungsweise ist demzufolge so, daß die-Maschen B, S der Maschenreihe b jeweils um annähernd der Hälfte des veränderten Maßes der Maschen A und Fanghenkel F der Maschenreihe a verkleinert werden, wodurch der Unterschied in der Fadenlänge der beiden Maschenreihen a, b immer gleichbleibend ist.
  • Eine andere Ausführung des Damenstrumpfes aus der erfindungsgemäßen Ware ist, wenn derselbe in der üblichen Arbeitsrichtung hergestellt wird, daß bei der Ware für den größeren Umfang die Maschenreihe b eine Fadanlänge hat, die etwas kleiner ist als die Hälfte der Fadenlänge der Maschenreihe a, und daß bei allmählicher Verkleinerung der Maschengröße bis zu dem kleinsten Umfang des Strumpfes diese Fadenlänge bis auf die Hälfte der Fadenlänge oder etwas darüber hinaus zu der Fadenlänge der Maschenreihe a verändert ist.
  • Die vorgenannten verschiedenen Fadenlängenunterschiede der Maschenreihen a, b werden, wenn die Maschenreihe b vollzählig in einem Kuliervorgang zu Maschen B, S gebildet wird, dadurch erreicht, daß für die Ware für den größeren Umfang durch zwei verschieden höhe Kulierkanten der Platine oder auch vorteilhaft durch verschiedene Höheneinstellung der Kulierschloßteile der Nadeln bestimmt wird.
  • Bei Veränderung der Maschengrößen und Fadenlängen ist es dann vorteilhaft, daß das Nadel-Kulierschloßteil für die Maschenreihe b zusätzlich und anabhängig zu der Veränderung des Kulierpunktes durch Senken oder Heben des Nadelzylinders zum Verändern der Kuliertiefe in dem erforderlichen Maße veränderlich ist.
  • Auf einfache Weise und ohne Veränderung des Kulierpunktes ist es ebenfalls möglich, den ganzen Damenstrumpf maschensicher herzustellen, und zwar dadurch, daß bei der Ware für den größten Umfang mit einem Unterschied in der Fadenlänge der Maschenreihe b, der nahezu die Hälfte der Fadenlänge der Maschenreihe a beträgt, begonnen wird, und daß dann bei der allmählichen Verkleinerung der Maschengrößen für den kleineren Umfang der Ware der Unterschied in der Fadenlänge der Maschenreihe a sich zu der Fadenlänge der Maschenreihe b erhöht.
  • Bei dieser Ausführung ist es jedoch vorteilhaft, die Veränderung, des Warenumfanges bzw. der Maschengrößen in einem geringeren Maße als üblich vorzunehmen, damit eine Erhöhung des Unterschiedes in der Fadenlänge wenig wirksam wird und die Form des Strumpfes durch Fixieren erreicht wird.
  • Der Unterschied in der Fadenlänge der Maschenreihe a zur Maschenreihe b kann dadurch zusätzlich erhöht werden, daß für die-Maschenreihe b ein mehr schrumpfender Faden und für die Maschenreihe a ein weniger schrumpfender Faden verwendet wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Damenstrumpfes besteht darin, daß die Maschenreihe a aus einem vollsynthetischen elastischen Kräuselkreppfaden und die Maschenreihe b aus einem vollsynthetischen unelastischen Faden gebildet ist. Ebenso kann die Verwendung dieser Fäden so erfolgen, daß die Maschenreihe a aus einem unelastischen vollsynthetischen Faden und die Maschenreihe b aus einem vollsynthetischen elastischen Kräuselkreppfaden gebildet ist.
  • Die Maschenreihe a aus Maschen A und Fanghenkeln F wird, um die Fanghenkel F zu gleicher Schleifenlänge wie die Maschen A auszubilden, so gebildet, daß die Nadeln, die keine Maschen A bilden, Faden aufnehmen und mit denselben und ihren Maschen im Nadelhaken, gemeinsam mit den Nadeln die Maschen bilden in den Kuliervorgang gehen und Fanghenkel F zu gleichgroßen Schleifen gezogen werden. Bei diesem Maschenbildungsvorgang verbleiben die Maschen B der vorangegangenen Maschenreihe b im Nadelhaken und die Sperrmaschen S werden von den Nadeln abgeschlagen, so daß durch das Abschlagen der jeweils vorangehenden Masche S die Masche B auf einen höher liegenden Kulierpunkt zu längeren Maschen mit aus dem Faden der Maschen S gezogen werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsart des Damenstrumpfes Fig. 1 ist, das Beinteil 5 und das Fußteil 2, 2a aus der maschensicheren Ware zu bilden, während das formgerecht gestrickte Fersenteil 3 und das formgerecht gestrickte Fußspitzenteil 1 aus üblicher glatter Ware besteht. Der Doppelrand 7 oder auch der Doppelrand-Ansatz 6, die aus stärkerem Fadenmaterial gebildet sind, sind ebenfalls noch aus der üblichen glatten Maschenware.
  • Die verschieden gestrickten Weiten für den rundgestrickten Damenstrumpf werden gemäß Fig. 1 vorteilhaft über denselben so verteilt, daß das obere Beinteil von 6 bis 5a aus größeren Maschen zu einer größeren Weite und dann vom Knieteil 5a in zunehmender Weise aus immer kleiner werdenden Maschen bis zur Stelle 5b der Wadenmitte und von da aus gleichbleibend mit dem Fußteil 2,2a aus kleineren Maschen zu einer geringeren Weite gebildet ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsart besteht das Fußspitzenteil 1 aus der maschensicheren Ware, wenn dasselbe in Schlauchware gestrickt ist und durch Abnähen der überschüssigen Ware seine Form erhält.
  • Eine weitere Ausführungsart ist die, auch das Fersenteil 3 bei einem Strumpf, bei dem in bekannter Weise die Fersenteilware aus dem rundgestrickten Warenschlauch herausgeformt wird, aus der maschensicheren Ware zu bilden. Die Fersenteilware kann dann entweder mit einem zusätzlichen Faden allein oder mit der Sohlenteilware 2a zusammenhängend verstärkt gebildet sein.
  • Alle weiteren Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Ware für den Damenstrumpf oder Strumpfhose liegen mit im Bereich der Erfindung.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche :
    1. Rundgestrickter Damenstrumpf oder Strumpfhose, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe oder dieselbe aus einer Maschenware besteht, bei welcher eine Maschenreihe aus Maschen und Fanghenkeln mit einer Maschenreihe vollzählig nur aus Maschen abwechselt, wobei in der Maschenreihe (a) mit Fanghenkeln (F) der Faden nur zu jeder zweiten Masche (A) und dazwischen zu Fanghenkeln (F) in solcher Größe zu einer Fadenlänge verstrickt ist, die annähernd die doppelte bis mehr als die doppelte Fadenlänge ist, zu der der Faden für die vollzählige Maschenreihe (b) abwechselnd zu ganz kleinen Maschen (S) und größeren Maschen (B) verstrickt ist, und daß die Maschen (A) und Fanghenkel (F) im Maschenstäbchen nach jeder zweiten Maschenreihe um eine Masche versetzt gebildet sind.
  2. 2. Rundgestrickter Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied in der Fadenlänge der Maschenreihe (a) mit Fanghenkeln zu der Maschenreihe (b) ohne Fanghenkel sich mit den verändernden Maschengrößen für den Warenumfang im gleichen Verhältnis für beide Maschenreihen verändert oder, daß sich das Verhältnis der unterschiedlichen Fadenlänge der Maschenreihe (a) mit Fanghenkeln zur Maschenreihe (b) ohne Fanghenkel für die Ware mit größerem Umfang erhöht.
  3. 3. Rundgestrickter Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ware aus die den größten Umfang hat, der Unterschied in der Fadenlänge für die Maschenreihe mit Fanghenkeln zu der Maschenreihe ohne Fanghenkel die nahezu doppelte Fadenlänge beträgt, und daß bei zunehmender Veränderung der Maschengröße für die Ware mit kleinerem Umfang sich der Unterschied in der Fadenlänge der Maschenreihe mit Fanghenkeln gegenüber der Maschenreihe ohne Fanghenkel vergrößert.
  4. 4. Rundgestrickter Strumpf nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihe ohne Fanghenkel aus einem mehr schrumpfenden Faden und die Maschenreihe mit Fanghenkel aus einem weniger schrumpfenden Faden gebildet ist.
  5. 5. Rundgestrickter Strumpf nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihe ohne Fanghenkel aus einem vollsynthetischen elastischen Kräuselkreppfaden und die Maschenreihe mit Fanghenkel aus einem vollsynthetischen unelastischen Faden gebildet ist.
  6. 6. Rundgestrickter Strumpf nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihe ohne Fanghenkel aus einem vollsynthetischen unelastischen Faden und die Maschenreihe mit Fanghenkel aus einem vollsynthetischen elastischen Kräuselkreppfaden gebildet ist.
  7. 7. Rundgestrickter Strumpf nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in allen oder bestimmten seinen Teilen, ausschließlich des Doppelrandes, aus dieser maschensicheren Ware besteht.
  8. 8. Rundstrickstrumpfmaschine mit mindestens zwei Stricksystemen zur Herstellung des Strumpfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Strickvorgang von allen Nadeln, abwechselnd von einer Nadel um die andere, Maschen und Fanghenkel zu gleicher Schleifenlänge gezogen werden und in einem zweiten Strickvorgang von allen Nadeln nur Maschen zu gleicher Länge und etwas länger als die halbe oder etwas kürzer als die halbe Schleifenlänge zu den Schleifen der vorangegangenen Maschenreihe gezogen werden, wobei zur Erzielung des Unterschiedes in den Schleifenlängen bzw.
    Maschengrößen Platinen mit zwei verschieden hohen Kulierkanten vorgesehen sind.
  9. 9. Rundstrickstrumpfmaschine mit mindestens zwei Stricksystemen zur Herstellung des Strumpfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichhet, daß in einem Strickvorgang von allen Nadeln, abwechselnd von einer Nadel um die andere, Maschen und Fanghenkel zu gleicher Schleifenlänge gezogen werden und in einem zweiten Strickvorgang von allen Nadeln nur Maschen zu gleicher Länge und etwas länger als die halbe oder etwas kürzer als die halbe Schleifenlänge zu den Schleifen der vorangegangenen Maschenreihe gezogen werden, wobei zur Erzielung der Unterschiede in den Schleifenlängen bzw.
    Maschengrößen die Kulierschloßteile für die Nadeln der beiden Stricksysteme in verschiedener Höhenstellung zueinander angeordnet sind. lo. Rundstrickstrumpfmaschine zur Herstellung des Strumpfes nach den Ansprüchen 1,2 u. 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bei einem von zwei Stricksystemen in der Kulierrichtung höher eingestellte Kulierschloßteil für die Nadeln, das die Schleifenlänge der Maschenreihe ohne Fanghenkel bildet, zu dem ortsfest angeordneten Kulierschloßteil des anderen Stricksystems für die Maschenreihe mit Fanghenkeln, in der Kulierrichtung selbsttätig beweglich angeordnet ist.
    (Max Nebel) (Erhard Nebel)
DEN12227U 1961-02-18 1961-02-18 Rundgestrickter strumpf. Expired DE1851289U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202929B (de) * 1962-06-05 1965-10-14 Schubert & Salzer Maschinen Verfahren und Rundstrickmaschine zum Herstellen von fest und locker gestrickten Maschenreihen
DE1585262B1 (de) * 1962-01-30 1972-07-06 Hammer Geb Nebel Verfahren zum Herstellen von maschensicheren Damenstruempfen auf Rundstrickmaschinen

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