DE1233102B - Optische Vorrichtung zum Einschlaefern - Google Patents
Optische Vorrichtung zum EinschlaefernInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M21/00—Other devices or methods to cause a change in the state of consciousness; Devices for producing or ending sleep by mechanical, optical, or acoustical means, e.g. for hypnosis
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Description
- Optische Vorrichtung zum Einschläfern Um ein Einschläfern zu erleichtern, hat man Lichtwirkungen im Hell- und Dunkelrhythmus vorgeschlagen. Beispielsweise ist ein Vorschlag bekannt, Lichtstrahlen einer Glühlampe über ein rotierendes Prisma auf die Augen der den Schlaf suchenden Person zu richten. Nach einem anderen Vorschlag soll die Lichtintensität einer Lichtquelle an verschiedenen Stellen, insbesondere längs eines Linienzuges, verschiedene Intensität besitzen. Ferner ist ein Vorschlag bekanntgeworden, die Intensität von bestimmten Zonen eines Bildschirmes entsprechend dem Atemrhythmus in verschiedener Weise zu beleuchten.
- Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung zum Einschläfern, die ebenfalls dem Betrachter wechselnde Bilder zeigt, jedoch wirkungsvoller und zugleich einfacher ist. Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem Projektor mit zwei einander gleichen, zwischen einer Lichtquelle und einer Projektionsoptik angeordneten, um eine zentrale Achse drehbaren Linsen, deren eine Seite ein spiralförmiges Bild trägt und die einen solchen Antrieb besitzen, daß sie in einander entgegengesetztem Drehsinn laufen.
- Vorzugsweise sind die spiralförmigen Bilder auf einer Planfläche der beiden Linsen aufgebracht, wobei die Linsen derart angeordnet sind, daß sich die Planflächen einander in geringem Abstand voneinander zukehren.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des Gerätes; F i g. 2 und 3 zeigen eine schematische Seitenansicht des Gerätes und einen Schnitt nach Linie A-B; F i g. 4, 5 und 6 zeigen vom Gerät zu projizierende Spiralfiguren.
- Das dargestellte Gerät besitzt einander gleiche plankonvexe Linsen 1, die auf einer Achse 2 sitzen, eine Randrille 3 aufweisen und auf ihrer flachen Seite ein die Hypnotisierung bewirkendes Bild 4 tragen. Die Linsen 1 bestehen aus durchsichtigem Material, beispielsweise sind sie aus durchsichtigem Kunststoff gegossen und vorzugsweise an der Oberfläche optisch feingeschliffen. Die Bilder 4 sind z. B. photographisch, photomechanisch, typographisch auf die Planfläche der Linsen 1 aufgetragen. Wenn die genannten Linsen 1 auf der Achse 2 in entgegengesetztem Sinn rotieren, führt die Kombination der beiden Bilder 4, die einander gleich, aber spiegelbildlich sind, zu einem Endbild, das sich ins Unendliche zu vergrößern scheint oder aber, falls man die umgekehrte Laufrichtung wählt, sich ständig gegen das Zentrum hin zu verkleinern scheint.
- Die Bewegung der beiden Linsenelemente 1 erfolgt mittels eines endlosen, in den Rinnen 3 der Linsenelemente 1 laufenden Gummi- oder Plastikbändchens 6, das von einer Rolle angetrieben wird und über die Kehrrolle 8 läuft, die es auf beiden in umgekehrter Richtung laufenden Seiten straff hält. Der Zapfen 7 wird über einen Riemen 10 von einem Motor 9 angetrieben, dessen Geschwindigkeit durch ein Flügelrad 11 begrenzt wird.
- Die Enden der Achse 2 sind in zwei weiteren durchsichtigen Linsen 12 gelagert, die aber vorzugsweise keine Bilder aufweisen und dazu bestimmt sind, das von der Lampe 13 gelieferte Licht zuerst auf die Bilder 4 und dann auf das Objektiv 14 zu konzentrieren, von dem aus die Bilder dann mittels eines Spiegels 15 auf einer ausgewählten Stelle des Zimmers projiziert werden, in dem sich die Person in Dunkelheit befindet.
- Um die Beobachtung des projizierten Bildes zu erleichtern und bequemer zu machen, sind Objektiv 14 und Spiegel 15 in einem Gehäuse 16 montiert, das gedreht werden kann, bis die für die Projektion geeignete Stellung gefunden ist. Das Bild kann somit an eine Wand oder an die Decke projiziert werden.
- Die Linsen besitzen an ihren Rändern eine Rille, mit der sie mittels federnder Haken 22 in dem Sitz 18 der Stützenl9 des z. B. aus Blech bestehenden Gehäuses eingesetzt sind. Das Gehäuse trägt außerdem die Lampe 13 und mittels elastischer Aufhängungen 20 den Motor 9 und das Untersetzungsgetriebe mit der Rolle 7 und der Riemenscheibe 21.
- Eine Batterie 23 oder ein Speisegerät für Wechselstrombetrieb dient zum Betrieb von Motor 9 und Lampe 13. Der Batteriebetrieb hat den Vorteil, daß Störungen infolge Nichtabschaltens ausgeschlossen sind, bei Wechselstrombetrieb kann ein Zeitschalter bekannter Bauarten vorgesehen werden.
- Das Gerät kann mit hier nicht beschriebenen Elementen bekannten Typs ausgestattet werden, z. B. einem Geschwindigkeitsregler 24 für den Motor 9, einem Ausschalter 25, einem Handgriff 26, einem Umschalter 27 zur Bestimmung der Laufrichtung des Bildes.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Optische Vorrichtung zum Einschläfern, die dem Betrachter wechselnde Bilder zeigt, d a -durch gekennzeichnet, daß sie aus einem Projektor mit zwei einander gleichen, zwischen einer Lichtquelle und einer Projektionsoptik angeordneten, um eine zentrale Achse drehbaren Linsen (1) besteht, deren eine Seite ein spiralför- miges Bild trägt und die einen solchen Antrieb besitzen, daß sie in einander entgegengesetztem Drehsinn laufen.
- 2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen eine plane Fläche haben, auf der das spiralförmige Bild angebracht ist und die beiden plankonvexen Linsen einander ihre mit Bild versehenen Flächen zukehren und nur geringen Abstand voneinander haben.
- 3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Linsen (1) zwischen zwei ähnlichen Linsen (12) angeordnet sind.
- 4. Optische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Projektionsoptik ein um die optische Achse drehbarer Spiegel (15) angeordnet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 373 457, 624 012; österreichische Patentschrift Nr. 140 014; französische Patentschrift Nr. 1 313 836.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1233102X | 1963-05-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1233102B true DE1233102B (de) | 1967-01-26 |
Family
ID=11433895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG40707A Pending DE1233102B (de) | 1963-05-30 | 1964-05-29 | Optische Vorrichtung zum Einschlaefern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1233102B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4153354A (en) * | 1977-07-18 | 1979-05-08 | Gugeler William G | Animated visual effect adaptor for projectors |
US4527186A (en) * | 1982-08-06 | 1985-07-02 | Acker Louis S | Multicolor light pattern image forming system |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE373457C (de) * | 1923-04-12 | Max Sator | Einschlaeferungsapparat | |
AT140014B (de) * | 1932-10-21 | 1934-12-27 | Heinz Ing Tschelnitz | Einrichtung zum Einschläfern. |
DE624012C (de) * | 1933-04-05 | 1936-01-10 | Otto Hoxter | Vorrichtung zur Behandlung der Augenmuskeln und des Nervensystems |
FR1313836A (fr) * | 1961-11-06 | 1963-01-04 | Appareil pour imposer un cycle respiratoire à un patient |
-
1964
- 1964-05-29 DE DEG40707A patent/DE1233102B/de active Pending
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