DE545529C - Personenwaage - Google Patents

Personenwaage

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DE545529C
DE545529C DE1930545529D DE545529DD DE545529C DE 545529 C DE545529 C DE 545529C DE 1930545529 D DE1930545529 D DE 1930545529D DE 545529D D DE545529D D DE 545529DD DE 545529 C DE545529 C DE 545529C
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projection
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DE1930545529D
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Gesellschaft fuer Elektrische Apparate mbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/44Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing persons

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Personenwaage Die Erfindung betrifft eine Personenwaage, bei der das ermittelte Gewicht durch Projektion sichtbar gemacht wird. Es ist bekannt, eine Personenwaage mit einer dauernd laufenden Reklameeinrichtung zu versehen. Der Reklamewert dieser Einrichtung ist aber gering, weil die Aufmerksamkeit des Benutzers der Waage auf den Gewichtsanzeiger gerichtet ist, so daß die während der Benutzung der Waage erscheinenden Reklamen nicht beachtet werden. Durch die Erfindung wird eine Verkoppelung zweier Projektionsvorrichtungen erreicht, bei der einmal das Gewicht und das andere Mal Reklame sichtbar wird.
  • Erfindungsgemäß erzeugt ein zweiter Projektionsapparat die Reklamebilder und projiziert sie auf die gleiche Mattscheibe, auf der auch die Gewichtszahlen angezeigt werden, wobei die Steuerunk der beiden Projektionsapparate durch einen Doppelschalter in Abhängigkeit von der Benutzung der Waage erfolgt, derart, daß beim Benutzen der Waage der Gewichtsprojektionsapparat, sonst aber der Reklameprojektionsapparat in Tätigkeit tritt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Personenwaage, Fig.2 eine Seitenansicht des einen Projektionsapparates, Fig.3 einen Schnitt durch den anderen Projektionsapparat nach Linie 14 der Fig. i und Fig. 4 die Ansicht einer Schaltungsanordnung der Lampen der Projektionsapparate.
  • Der Oberteil des Gehäuses i der Waage ist mit einer Schaufläche versehen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schaufläche aus einer waagerechten Mattscheibe a. Über der Mattscheibe ist ein schräger Spiegel 3 unter einem Neigungswinkel von 450 so angeordnet, daß er ein auf der Mattscheibe erscheinendes Bild nach außen reflektieren kann.
  • Das Gehäuse i endigt unten in einem podiumartigen Torbau .4, in welchem die auf einem federbelasteten Waagebalken gelagerte Waageplattform 6 angeordnet ist, auf die der Benutzer der Waage tritt, wenn sein Gewicht durch die Waage bestimmt werden soll. In dem von der Mattscheibe 2 überdeckten Raum q. des Gehäuses i sind zwei Projektionsvorrichtungen angeordnet. Die eine von diesen (Fig.2) dient zum Projizieren von Reklamebildern und besteht aus einer Projektionslampe 8 mit Lampengehäuse 9, einem Objektiv io und einem zwischen diesen beiden angeordneten Film oder Diapositivstreifen i i, der schrittweise bewegt wird, um die Filmbilder oder Diapositive einzeln in die Belichtungsstellung zu bringen. Zum Bewegen des Diapositivbandes i i dienen Förderrollen 12, die durch ein Maltesergetriebe o. dgl. in Verbindung mit einem Schneckenrade 13 schrittweise weitergeschaltet werden. Letzteres wird von einer Schnecke 15 unter Vermittelung eines Riemenvorgeleges vom Motor 16 angetrieben und überträgt die Bewegung durch einen Riemen 14 weiter.
  • Die zweite Projektionsvorrichtung (Fig. i und 3) dient zum Projizieren der Gewichtszahlen und besteht aus einer Projektionslampe 17, einem über dieser angeordneten Objektiv i8 und einer Scheibe i9, die einen aus durchscheinendem Stoff bestehenden Kranz 2o besitzt, in den Zahlen einer Gewichtsskala eingraviert sind. Der Kranz 2o greift derart in den Zwischenraum zwischen Objektiv 18 und Projektionslampe 17 ein, daß er um die Projektionslampe sich drehen kann, wobei das Lampenlicht durch den transparenten Kranz 2o hindurch in das Objektiv 18 gelangt, das der Mattscheibe 2 gegenübersteht. Die durch den Kranz 2o und das Objektiv 18 fallenden Lichtstrahlen erzeugen auf der Mattscheibe 2 ein Bild des zwischen dem Objektiv und der Lampe eingestellten Teiles der Gewichtsskala.
  • Um eine selbsttätige Einstellung des Kranzes 2o entsprechend dem Gewicht des Benutzers der Waage zu erreichen, ist die Scheibe i9 mit einem Zahnrade 21 verbunden, in das eine mit dem Waagebalken 5 bei 22 gelenkig verbundene Zahnstange 22 eingreift. Tritt der Benutzer der Waage auf die Plattform 6, so schwingt der Waagebalken aus und bewirkt eine Drehung der Scheibe i9 in der Pfeilrichtung (Fig. i), bis die Scheibe in der Stellung zur Ruhe kommt, in der die entsprechende Gewichtszahl durch das Objektiv 18 auf die Mattscheibe 2 geworfen wird, von der sie mit Hilfe des schrägen Spiegels 3 abgelesen wird. Ähnliche Projektionseinrichtungen zur Gewichtsanzeige sind im Waagenbau bereits bekannt.
  • Die beiden Projektionsvorrichtungen sind gemäß der Erfindung miteinander verkoppelt und mit einer- Schaltungsanordnung ihrer Lampen versehen, die so wirkt, daß während der Nichtbenutzung der Waage Reklamebilder auf die Schaufläche 2 projiziert werden, aber beim Belasten der Plattform die Reklamebilder erlöschen und dafür die der Belastung entsprechende Gewichtsangabe auf der Schaufläche erscheint. Zu diesem Zweck ist die Lampe 8 der Reklameprojektionsvorrichtung mit der Lampe 17 der Gewichtsanzeigevorrichtung derart in die Netzleitung 23 und 24. hintereinander eingeschaltet, daß sie je eine halbe Netzspannung erhalten. Der Waagebalken 5 ist mit einer Kontaktzunge 25 versehen, die in der Ruhelage der Plattform 6 ein Kontaktstück 26 berührt und dadurch den Stromkreis der Lampe 17 kurzschließt, wodurch die Lampe 8 der Reklameprojektionsvorrichtung die volle Netzspannung erhält und Reklamebilder auf der Schaufläche 2 sichtbar werden läßt. Beim Belasten der Plattform gibt die Kontaktzunge 25 das Kontaktstück 26 frei und kommt mit einem Kontaktstück 27 in Berührung, wie Fig. ,4 zeigt. Dadurch wird die Lampe 8 kurzgeschlossen, so daß die Lampe 17 der anderen Projektionsvorrichtung die volle Netzspannung erhält, wobei auf der Schaufläche die Reklamebilder erlöschen und dafür die Zahl erscheint, die das Gewicht der die Plattform belastenden Person anzeigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Personenwaage, bei der das ermittelte Gewicht durch Projektion sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer ständig laufenden Reklameeinrichtung ein zweiter Projektionsapparat (8 bis i i) die Reklamebilder erzeugt und auf die gleiche Mattscheibe (2) projiziert, auf der auch die Gewichtszahlen angezeigt werden, wobei die Steuerung der beiden Projektionsapparate (8 bis 11, 17 bis 2o) durch einen Doppelschalter (25 bis 27) in Abhängigkeit von der Benutzung der Waage erfolgt, derart, daß beim Benutzen der Waage der Gewichtsprojektionsapparat (17 bis 2o), bei Ausschaltung des letzteren aber der Reklameprojektionsapparat (8 bis ii) in Tätigkeit tritt.
  2. 2. Personenwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelschalter (25 bis 27) die in einem Netzstromkreis hintereinandergeschalteben Lampen (8, 17) abwechselnd kurzschließt, so daß in seinen beiden Schaltstellungen immer nur eine Lampe die volle Netzspannung bekommt.
DE1930545529D 1930-08-12 1930-08-12 Personenwaage Expired DE545529C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE545529T 1930-08-12

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DE545529C true DE545529C (de) 1932-03-02

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ID=6560805

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DE1930545529D Expired DE545529C (de) 1930-08-12 1930-08-12 Personenwaage

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