DE1232786B - Sicherheitseinrichtung fuer Vakuumgreiferaggregat, bei welchem das Vakuum mittels einer Brennkraftmaschine erzeugt wird - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer Vakuumgreiferaggregat, bei welchem das Vakuum mittels einer Brennkraftmaschine erzeugt wird

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DE1232786B
DE1232786B DEY791A DEY0000791A DE1232786B DE 1232786 B DE1232786 B DE 1232786B DE Y791 A DEY791 A DE Y791A DE Y0000791 A DEY0000791 A DE Y0000791A DE 1232786 B DE1232786 B DE 1232786B
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DE
Germany
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vacuum
internal combustion
combustion engine
safety device
starter motor
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Pending
Application number
DEY791A
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English (en)
Inventor
William J Barto
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Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Yale and Towne Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/181Load gripping or retaining means by suction means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2066Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using controlling means acting on the pressure source

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Description

  • Sicherheitseinrichtung für Vakuumgreiferaggregat, bei welchem das Vakuum mittels einer Brennkraftmaschine erzeugt wird Die Erfindung richtet sich auf eine Sicherheitseinrichtung für ein Vakuumgreiferaggregat, bei welchem das Vakuum mittels einer Brennkraftmaschine erzeugt wird und Vorrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von einem Drehzahlabfall der Brennkraftmaschine einen Hilfsantrieb zum Aufrechterhalten des Vakuums zuschalten.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art, die sich auf ein Vakuumgreiferaggregat am Hubschlitten eines Hubladers bezieht, wird normalerweise das Vakuum von dem durch die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine beim Betrieb derselben strömenden Luftstrom erzeugt. Für den Fall, daß die Brennkraftmaschine ausfallen sollte, ist bei der bekannten Konstruktion eine von der die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine mit dem Vakuumgreiferaggregat verbindenden Leitung abzweigende Leitung vorgesehen, an die eine besondere Vakuumpumpe angeschlossen ist, welche mittels eines nur dem Antrieb derselben dienenden Elektromotors antreibbar ist. Außerdem ist ein Druckschalter vorgesehen, welcher beim Unterschreiten eines bestimmten Grenzwertes des von der Brennkraftmaschine erzeugten Vakuums bzw. einem entsprechenden Drehzahlabfall derselben den Elektromotor zum Antrieb der Hilfsvakuumpumpe in Betrieb setzt.
  • Diese Ausbildung erfordert folglich sowohl eine besondere Vakuumpumpe als auch einen speziellen Antrieb für dieselbe, sowie ein zusätzliches Leitungssystem mit einem Absperrventil an der Abzweigstelle der Vakuumleitung, womit insgesamt ein beträchtlicher Aufwand verbunden ist.
  • Ziel der Erfindung ist es nun, eine in ihrer Wirkung gleiche Sicherheitseinrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, ohne zusätzliche, lediglich für Notfälle brauchbare Aggregate, wie Vakuumpumpen und Antriebe für diese, verwenden zu müssen.
  • Bei einer Sicherheitseinrichtung der eingangs beschriebenen Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Hilfsantrieb auf die Brennkraftmaschine wirkt. Hierdurch werden nur im Notfall arbeitende, zusätzliche vakuumerzeugende Aggregate nicht mehr benötigt, da durch den erfindungsgemäßen Weiterbetrieb der Brennkraftmaschine das von dieser direkt oder indirekt erzeugte Vakuum weiterhin zur Verfügung steht. Hierbei kann ohne weiteres in Kauf genommen werden, daß die gesamte Brennkraftmaschine mit angetrieben werden muß, da der Betrieb derselben im eintretenden Notfall ja nur sehr kurzfristig mittels des Hilfsantriebs aufrechterhalten werden muß, nämlich so lange, bis die Bedienungsperson eine mittels des Vakuumgreiferaggregates angehobene Last abgesetzt hat.
  • Besonders vorteilhaft ist es, als Hilfsantrieb einen ohnehin notwendigen elektrischen Startermotor für die Brennkraftmaschine zu verwenden sowie in üblicher Weise eine Batterie zur Speisung des Startermotors, so daß dann lediglich auf einen Drehzahlabfall der Brennkraftmaschine ansprechende Steuermittel vorgesehen werden müssen, welche einen Schalter zur Speisung des elektrischen Startermotors betätigen. Das heißt, in diesem Fall werden nicht nur keine besonderen vakuumerzeugenden Mittel, wie eine nur für den Notfall gebrauchte Vakuumpumpe, sondern auch keine besonderen Antriebsaggregate benötigt.
  • Es ist zwar ein Antriebsaggregat für kleinere, durch Verbrennungsmotoren angetriebene Wasserfahrzeuge bekannt, bei dem zwischen der Brennkraftmaschine und einer Antriebsschraube ein elektrischer Startermotor eingeschaltet ist, wobei im Notfall dieser elektrische Startermotor die Antriebsschraube direkt antreiben soll, nach Möglichkeit unter Abschaltung des elektrischen Startermotors von dem Verbrennungsmotor mittels einer entsprechend vorgesehenen Kupplung. Insofern führt aber der bekannte Vorschlag nicht nur nicht zur vorstehend dargestellten Erfindung, sondern von dieser fort, da bei dieser gerade über den Weiterbetrieb der Brennkraftmaschine die der Anmeldung zugrunde liegende Aufgabe gelöst werden soll. Hinzu kommt, daß bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung der Anlasser- bzw. Startermotor infolge seiner direkten Kupplung mit der Antriebsschraube im Normalbetrieb ständig mitlaufen muß.
  • Vorteilhaft kann man bei der Erfindung Steuervorrichtungen vorsehen, die auf einen Abfall des Öldrucks der Brennkraftmaschine zum Einschalten des Hilfsantriebs ansprechen. Hierbei kann man am einfachsten einen mit der Ölleitung der Brennkraftmaschine verbundenen druckbetätigten Steuerschalter verwenden.
  • Man kann aber auch einen Zentrifugal-Steuerschalter verwenden, der durch einen Drehzahlabfall der Brennkraftmaschine betätigt wird.
  • Das zum Betrieb des Vakuumgreiferaggregates erforderliche Vakuum kann von einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Vakuumpumpe oder dem durch die Ansaugleitung der Brennkraftmaschine beim Betrieb derselben strömenden Luftstrom erzeugt werden.
  • Dann kann man Steuervorrichtungen vorsehen, die auf einen Druckanstieg in der Verbindung des Vakuumgreiferaggregates mit der Vakuumpumpe oder mit der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine ansprechen, um den Hilfsantrieb zwecks Antriebs der Brennkraftmaschine zu betätigen.
  • So kann man einen Druckdifferentialschalter vorsehen, der in Abhängigkeit von einem Druckanstieg in der Verbindung des Vakuumgreiferaggregates mit der Vakuumpumpe oder mit der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine anspricht.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Vakuumsystems mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei das Vakuum durch den durch die Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine beim Betrieb derselben strömenden starken Luftstrom erzeugt wird, und in F i g. 2 eine schematische Ansicht eines etwas abgeänderten Vakuumsystems mit einer Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung, bei der das Vakuum durch eine besondere, von der Brennkraftmaschine angetriebene Vakuumpumpe erzeugt wird.
  • Die in F i g. 1 wiedergegebene Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung ist in Anwendung bei einem an sich bekannten Vakuumsystem erläutert.
  • Das Vakuumsystem weist eine Brennkraftmaschine 10 mit einem Vergaser 11 auf. Letzterer ist derart eingestellt, daß die Maschine 10 wirksam mit etwa gleichbleibender Drehzahl bei einem Unterdruck von beispielsweise 400 mm Hg arbeitet, und der durch den Lufteinlaß 12 des Vergasers 11 strömende, zur Verbrennung der Maschine dienende starke Luftstrom wird zur Erzeugung eines Vakuums zur Betätigung einer Vakuumvorrichtung ausgenutzt.
  • Bei dem gezeigten System ist die Vakuumvorrichtung als Vakuumgreifvorrichtung mit einer Mehrzahl von Vakuumgreifern 13 ausgebildet, von denen einer in der Zeichnung in Greifverbindung zu einer Last L wiedergegeben ist. Jeder Vakuumgreifer 13 ist an eine Sammelleitung 14 über eine Leitung 15 und ein Tastventil16 angeschlossen. Das Tastventil16 wird betätigt, um den Greifer 13 mit der Sammelleitung 14 durch Bewegung eines Tasthebels 17 bei der Bewegung des Greifers gegen die Oberfläche einer Last zu verbinden.
  • Die Sammelleitung 14 ist über ein solenoidbetätigtes Ventil 18, ein Regulierventil 19 und eine Leitung 20 mit dem Lufteinlaß 12 des Vergasers 11 derart verbunden, daß der Luftstrom zur Maschine durch den Lufteinlaß 12 während des Antriebs der Maschine ein Vakuum an den Greifern 13 erzeugt. Wenn zum Absetzen der Last eine Entspannung des Vakuums an den Greifern erwünscht ist, wird das solenoidbetätigte Ventil 18 betätigt, um die Sammelleitung 14 und damit die Greifer 13 mit der Atmosphäre zu verbinden.
  • Das Regulierventil 19 verhindert eine zu große Zufuhr von Luft zum Vergaser und ein Abdrosseln der Maschine in dem Fall, daß die Vakuumgreifer 13 nicht vollständig durch die Last abgedeckt sind oder im Eingriff mit einer porösen Last stehen. Ein druckbetätigtes, mit der Leitung 20 verbundenes Bypassventil21 führt Luft unter Atmosphärendruck zum Lufteinlaß 12 des Vergasers 11, wie dies zur Verhinderung eines Abwürgens der Maschine infolge Luftabschluß notwendig ist, wenn alle Vakuumgreifer durch die Oberfläche nicht poröser Lasten abgeschlossen bzw. die Tastventile 16 geschlossen sind. Das Regulierventil 19 und das Bypassventil 21 dienen folglich dazu, einen Luftdruck in der Leitung 20 aufrechtzuerhalten, der im wesentlichen dem Unterdruck, auf den der Vergaser 11 eingestellt ist, entspricht, um damit ein Abwürgen der Maschine 10 entweder durch Abdrosseln infolge zu hoher Luftzufuhr oder durch Luftabschluß zu verhindern.
  • Es ist erkennbar, daß bei dem beschriebenen Vakuumsystem das Vakuum an den Vakuumgreifern 13 bei einem Stillstand der Maschine 10 verlorengehen würde, wobei die Last L abfallen würde.
  • Gemäß der Erfindung wird ein solcher plötzlicher Vakuumverlust durch Hilfsmittel verhindert, die automatisch betätigt werden, um die Maschine 10 anzutreiben, falls diese nicht mehr selbstantreibend ist, so daß die Maschine weiterhin als eine ein Vakuum aufrechterhaltende Pumpe arbeitet.
  • Bei dem bestimmten beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen diese Hilfsmittel aus einem elektrischen Startermotor 22, der mit der Kurbelwelle 23 der Brennkraftmaschine durch einen Riementrieb 24 verbunden ist und durch eine Batterie 25 gespeist wird. Wie nachstehend näher erläutert wird, dient der Startermotor 22 sowohl zur anfänglichen Inbetriebsetzung der Maschine 10 als auch zum Antrieb der Maschine bei einem Ausfall des Selbstantriebs derselben.
  • Drei allgemein mit 2,6, 27, 28 bezeichnete Steuerschalter dienen zur Auslösung der Betätigung des Startermotors 22 zwecks Antreibens der Maschine 10 beim Ausfallen des Selbstantriebs der letzteren. In der Zeichnung sind die Schalter in Offenstellung wiedergegeben, welche Stellung diese einnehmen, wenn die Maschine 10 normal arbeitet, um ein Vakuum an den Greifern 13 zu erzeugen.
  • Wie nachstehend beschrieben ist, spricht jeder dieser Steuerschalter entweder direkt oder indirekt auf einen Drehzahlabfall der Maschine 10 an, um die Betätigung des Startermotors 22 zum Antrieb der Maschine 10 auszulösen, und jeder der drei Schalter kann allein ohne die anderen Schalter benutzt werden. Jedoch schafft die Verwendung aller drei Schalter eine größere Sicherheit.
  • Bei der Verwendung aller drei Schalter sind diese parallel zueinander und in Reihe mit einem Startschalter 29 geschaltet, wie in der Zeichnung wiedergegeben ist. Wenn die Maschine 10 nicht arbeitet, ist jeder der Schalter 26, 27 und 28 geschlossen, so daß das Schließen des Startschalters 29 einen elektrischen Kreis zwischen dem Startermotor 22 und der Batterie 25 schließt, um den Startermotor 22 zwecks Startens der Maschine 10 zu speisen. Der Startschalter 29 verbleibt während des Betriebs der Maschine 10 geschlossen. Nach dem Start der Maschine wird der Startermotor 22 von der Batterie durch Öffnung der Schalter 26, 27 und 28 getrennt.
  • Der Steuerschalter 26 ist ein druckbetätigter Schalter mit einem Diaphragma 30 und einem Plunger 31, der durch eine Feder 32 in eine Kontakte 33 schließende Richtung gezwungen wird. Wenn die Maschine 10 ordnungsgemäß arbeitet, so daß ein Vakuum in der Leitung 20 erzeugt wird, verursacht die Druckdifferenz an dem Diaphragma 30, daß sich der Plunger 31 einwärts gegen die Wirkung der Feder 32 bewegt und die Kontakte 33 öffnet, wodurch der Startermotor 22 von der Batterie getrennt wird. Wenn jedoch ein bestimmter Druckanstieg in der Leitung 20 eintritt, wodurch ein bestimmter Drehzahlabfall der Maschine 10 angezeigt wird, wird der Plunger 31 durch die Druckfeder 32 unter Schließen der Kontakte 33 bewegt. Das Schließen der Kontakte 33 vervollständigt einen den früher geschlossenen Startschalter 29 einschließenden Stromkreis, um die Batterie 25 mit dem Startermotor zu verbinden, um die Betätigung des Startermotors zwecks Antriebs der Maschine 10 auszulösen, so daß die Maschine 10 als das Vakuum aufrechterhaltende Pumpe wirkt.
  • Der Steuerschalter 27 ist ebenfalls ein druckbetätigter Schalter, ist jedoch mit der Ölleitung 34 der Maschine 10 verbunden. Der Schalter 27 weist einen Plunger 35 auf, der an einem Diaphragma 36 befestigt ist, welches durch eine Feder 37 in eine Kontakte 38 schließende Richtung gezwungen wird. Wenn die Maschine 10 ordnungsgemäß mit vorbestimmter Drehzahl arbeitet, steigt der Öldruck in der Ölleitung 34 an, zwingt den Plunger 35 nach außen gegen die Kraft der Feder 37 unter Öffnung der Kontakte 38, so daß der Startermotor 22 von der Batterie 25 getrennt wird. Wenn jedoch der Öldruck in der Ölleitung 34 um einen vorbestimmten Betrag abfällt, wodurch ein vorbestimmter Drehzahlabfall der Maschine 10 angezeigt wird, wird der Plunger 35 durch die Feder 37 in die Kontakte 38 schließende Richtung bewegt, wodurch ein den geschlossenen Startschalter 29 einschließender Stromkreis vervollständigt wird, um die Batterie 25 mit dem Startermotor 22 zu verbinden, wodurch die Betätigung des Startermotors 22 zum Antrieb der Maschine 10 ausgelöst wird.
  • Der Steuerschalter 28 ist als zentrifugalbetätigter Schalter ausgebildet, welcher von der Antriebswelle 23 betätigt wird. Der Schalter weist Kontakte 39 auf, die normalerweise durch eine Feder 40 in Schließstellung gezwungen werden. Wenn die Maschine normal arbeitet und eine vorbestimmte Drehzahl erreicht, wird eine Steuerplatte 41 durch Auswärtsbewegung von Fliehkraftgewichten 42 abwärtsgezogen, welche letztere durch Federarme 42 a an einer von der Kurbeiwelle 23 mittels Kegelzahnrädern 44 angetriebenen Welle 43 befestigt sind. Diese Abwärtsbewegung der Steuerplatte 41 öffnet über einen Gelenkhebel die Kontakte 39, wodurch der Startermotor 22 von der Batterie 25 getrennt wird. Wenn die Drehzahl der Maschine 10 um einen vorbestimmten Betrag abnimmt, bewegt sich die Steuerplatte 41 wieder aufwärts, wodurch die Kontakte 39 mittels der Feder 40 erneut schließen und damit einen Stromkreis über den geschlossenen Startschalter 29 vervollständigen, um die Batterie 2.5 mit dem Startermotor 22 zu verbinden und dadurch die Betätigung des Startermotors zwecks Antriebs der Maschine 10 auszulösen, so daß die Maschine weiterhin als Pumpe arbeitet.
  • Infolgedessen dient jeder der Steuerschalter 26, 27 und 28 zur Auslösung der Betätigung des Startermotors 22 zwecks Antriebs der Maschine 10, so daß die letztere weiterhin als Pumpe arbeitet, falls deren Selbstantrieb ausfallen sollte. Infolgedessen ist die Gefahr der Beseitigung des Vakuums an den Greifern 13 infolge eines Abwürgens der Maschine wirksam verhindert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 wird das Vakuum durch eine Vakuumpumpe 45 erzeugt, die über einen Riementrieb 46 und eine Riemenscheibe 47 angetrieben wird, welch letztere mit der Kurbelwelle 23 der Brennkraftmaschine 10 verbunden ist. Die Leitung 20 ist an die Vakuumseite der Vakuumpumpe 45 angeschlossen, anstatt an den Lufteinlaß 12 des Vergasers 11 bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1, womit die Pumpe 45 das Vakuum zum Betrieb der Vakuumgreifer 13 erzeugt. Bei diesem System kann das Ventil 21, wie vorstehend in Verbindung mit dem Vakuumsystem gemäß F i g. 1 beschrieben, mit der Vakuumleitung 20 derart verbunden sein. daß es öffnet, wenn das Vakuum einen vorbestimmten Wert übersteigt, um dadurch eine überlastung der Maschine 10 und eine Überhitzung der Vakuumpumpe 45 zu vermeiden.
  • Im übrigen arbeitet die Anordnung gemäß F i g. 2 in der gleichen Weise wie diejenige gemäß F i g. 1, um die Betätigung des Startermotors 22 zum Antrieb der Maschine 10 bei einem Ausfall des Selbstantriebs derselben mit dem Ziel auszulösen, den Betrieb der Vakuumpumpe 45 aufrechtzuerhalten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitseinrichtung für ein Vakuumgreiferaggregat, bei welchem das Vakuum mittels einer Brennkraftmaschine erzeugt wird und Vorrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von einem Drehzahlabfall der Brennkraftmaschine einen Hilfsantrieb zum Aufrechterhalten des Vakuums zuschalten, dadurch gekennzeichn e t , daß der Hilfsantrieb (22) auf die Brennkraftmaschine (10) wirkt.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektrischen Startermotor (22) für die Brennkraftmaschine (10), eine Batterie (25) zur Speisung des Startermotors und durch auf einen Drehzahlabfall der Brennkraftmaschine ansprechende Steuermittel (26, 27, 28), welche einen Schalter (33, 38, 39) zur Speisung des elektrischen Startermotors (22) betätigen.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Steuervorrichtungen (27), die auf einen Abfall des Öldruckes der Brennkraftmaschine (10) zum Einschalten des Hilfsantriebs (22) ansprechen.
  4. 4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen mit der Ölleitung (34) der Brennkraftmaschine (10) verbundenen, druckbetätigten Steuerschalter (27, 38).
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Zentrifugaisteuerschalter (28, 39) der durch einen Drehzahlabfall der Brennkraftmaschine (10) betätigt wird.
  6. 6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Betrieb des Vakuumgreiferaggregates (13) erforderliche Vakuum von einer von der Brennkraftmaschine (10) angetriebenen Vakuumpumpe (45) oder von dem durch die Ansaugleitung (12) der Brennkraftmaschine beim Betrieb derselben strömenden Luftstrom erzeugt wird.
  7. 7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Steuervorrichtungen (26), die auf einen Druckanstieg in der Verbindung (20) des Vakuumgreiferaggregates (13) mit der Vakuumpumpe (45) oder mit der Ansaugleitung (12) der Brennkraftmaschine (10) ansprechen, um den Hilfsantrieb (22) zwecks Antriebs der Brennkraftmaschine (10) zu betätigen. B. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Druckdifferentialschalter (26, 33), der in Abhängigkeit von einem Druckanstieg in der Verbindung (20) des Va- kuumgreiferaggregates (13) mit der Vakuumpumpe (45) oder mit der Ansaugleitung (12) der Brennkraftmaschine (10) anspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 562 361; schweizerische Patentschrift Nr. 186134; USA.-Patentschrift Nr. 2 893 58I.
DEY791A 1963-02-27 1964-02-11 Sicherheitseinrichtung fuer Vakuumgreiferaggregat, bei welchem das Vakuum mittels einer Brennkraftmaschine erzeugt wird Pending DE1232786B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562361C (de) * 1931-04-01 1932-10-24 Jakob Lipschitz Dipl Ing Antriebsaggregat fuer kleinere, durch Verbrennungsmotoren angetriebene Wasserfahrzeuge
CH186134A (de) * 1934-10-13 1936-08-31 Foettinger Hermann Dr Prof Kraftfahrzeug.
US2893581A (en) * 1957-10-31 1959-07-07 Walton W Cushman Suction lift means for industrial lift trucks

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