CH186134A - Kraftfahrzeug. - Google Patents

Kraftfahrzeug.

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CH186134A
CH186134A CH186134DA CH186134A CH 186134 A CH186134 A CH 186134A CH 186134D A CH186134D A CH 186134DA CH 186134 A CH186134 A CH 186134A
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Foettinger Hermann Dr Prof
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Foettinger Hermann Dr Prof
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Description


  Kraftfahrzeug.    Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug  mit einer vorzugsweise eine Weiterbildung  der vom gleichen     Patentinhaber    im     DR.P.     Nr.<B>361095</B> niedergelegten Einrichtung zum       Beschleunigen    des Kraftfahrzeuges durch eine       Speicher-Schwungmasse.    Sie stellt sich zur  Aufgabe,     ,die    durch die frühere Erfindung  für Grossbetrieb     ermöglichte.    an sich hohe       Beschleunigung    .derartiger Fahrzeuge oder       Züge    noch weiter um ein Mehrfaches zu er  höhen.

   Dies ist insbesondere dann von er  heblicher     Bedeutung,,    wenn die betreffenden  Fahrzeuge verhältnismässig oft anhalten und  nachher wieder auf     Geschwindigkeit    gebracht  werden müssen. Alsdann ist eine besonders  hohe     Anfahrbeschleunigung    für die     Erzie-          lunneiner    hohen mittleren     Fahr;eschwindig-          1.:eit    zwischen den Haltestellen unumgänglich.  



  Zwar besteht schon nach der älteren Er  findung die Möglichkeit, für den     Anfahr-          vorgang    nicht nur die     Leistung    des     Antriel)-          motors    selbst zu nutzen, sondern auch zu  sätzlich das Mehrfache seiner     Leistung    der         Schwungmasse    zu entnehmen und dadurch       Anfahrkräfte    von früher nicht erreichbarer  Höhe zu erzielen.

   Es ergibt sich hierbei aber  leicht die     Schwierigkeit,    dass die Triebachsen       überlastet    werden und zu "schleudern" be  ginnen, wodurch die     Speichereinrichtung    in  ihrer     Wirkung    wesentlich vermindert wird.  



  Gemäss der     Erfindung    ist die Speicher  einrichtung so ausgebildet und     angeordnet.     dass sie ganz oder teilweise auf eine oder meh  rere zusätzliche Antriebswellen arbeitet.  Hierdurch werden bei     Adhäsions-Räderfahr-          zeugen    die Adhäsion und damit auch die  erzielbare     Gesamtumfangskraft    an den Rä  dern und die     mögliche        Beschleunigung        be-          trächtliGh        v#.@r,@rössert.    Erst so kann die     durch     die     Speichereinrichtung,

          begebene    Zusatz  leistung überhaupt ausgenutzt      -erden,    ohne  dass vermeidbare     Enerbieverluste.    Abnützun  gen von Radreifen und Schiene bei Schienen  fahrzeugen,     Zerstörung    der Gummireifen und       Strassendecken    bei Strassenfahrzeugen. Zu  rückgehen des     Reibungskoeffizienten    der      Ruhe auf den kleineren der     Bewegung    bei       Adhäsions-Räderfahrzeugen    und noch andere  Nachteile     eintreten.     



  Ausserdem ergibt die Erfindung eine viel       grössere    Freiheit in der Anordnung von Mo  tor, Getriebe und Speichereinrichtung, was  insbesondere bei     enggebauten    Drehgestellen,  Lokomotiven und Autos von Bedeutung ist.  Man ist sogar vollkommen frei, den Haupt  motorantrieb auf ein     Drehgestell    oder     einen     Haupttriebwagen, den     Speicherantrieb    da  gegen auf ein anderes Drehgestell oder auf  andere Wagen, Anhänger, Tender oder der  gleichen wirken zu lassen und dadurch nicht  nur die     Anfahrzugkräfte,    sondern auch (na  türlich für     kürzere    Zeit) die überwindbaren  Steigungen um ein Mehrfaches zu erhöhen.

    Ausserdem lassen sich erhebliche     Vorteile    in       bezug    auf     günstige    Gewichtsverteilung, er  höhte     Zugängigkeit    und anderes erreichen.  



  Dabei ist die Erfindung auf alle Arten  von Kraftfahrzeugen auf Strassen, Schienen,  im Wasser oder in der Luft, mit Dampf-,  Verbrennungsmotor- oder elektrischem An  trieb von einem Stromnetz aus und mit be  liebigen     Übertragungsgetrieben    und Schleif  kupplungen mechanischer, hydraulischer,       pneumatischer    oder elektrischer Art anwend  bar. Bei Antrieben für Wasser- oder Luft  fahrzeuge werden die Triebwellen sinngemäss  durch die Propellerwellen gebildet.  



  Die     Erfindun.b    kann im einzelnen in man  nigfacher Art durchgebildet werden. So kann  zum     Beispiel    die durch ein oder mehrere  Schwungräder     gebildete        Speicherschwung-          masse    vom Hauptmotor, etwa einem Ver  brennungsmotor, oder einem netzgespeisten       Elektromotor    oder aus der Wucht des zu  bremsenden Zuges, mit oder ohne     :tliht-irhung     der     Hauptantriebsmasehine    geladen werden.

    Es kann aber auch ein besonderer Motor für  das Laden der     Speicherschwungmasse    dienen,  der wieder von .der Hauptmaschine unabhän  gig (zum Beispiel netzgespeister Hilfselektro  motor) oder mit der     Hauptmasehine    teilweise  zusammenhängend sein kann (Abgasturbine  hinter dem     Ilaupt-,erbrennungsmotor.        FLilfs-          turbine    oder     -dampfmaschine,    zum Beispiel    aus dem Kessel der Dampflokomotive be  trieben).  



  Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung.  



       Fig.    1 zeigt ein Automobil, das vom     14Zo-          tor    1 über das mechanische, hydraulische  oder elektrische Hauptgetriebe ?, die Gelenk  welle 3, das mit oder ohne     Umsteuerung    aus  gebildete     Kegelradgetriebe    4 und schliesslich  über die Triebwelle 5 angetrieben wird.  



  Die Speichereinrichtung besteht zum Bei  spiel aus der Zahnradübersetzung 6, 7 ins  Schnelle, dem Speicherschwungrad 8 und den  beiden am besten hydraulischen Schaltkupp  lungen 9 und 10, welche in bekannter Weise  nach     DRP.    Nr. 361095 zum Laden     bezw.     Entladen des     Schwungrades    verwendet wer  den können.  



  Die Speichereinrichtung arbeitet erfin  dungsgemäss nicht auf die Triebwelle 5, son  dern durch die Gelenkwelle 1<B>2</B> über die Zahn  radübersetzung 13/14 (vorzugsweise ins Lang  same) auf das     Kegelradgetriebe    4' und die  Triebwelle 5'.  



  Die     Einrichtung    kann beispielsweise fol  gendermassen betrieben werden: Bei still  stehendem oder ohne Antrieb frei auslaufen  den Fahrzeug     wird    das     Flauptgetriebe        2,    zum  Beispiel durch     Auskupplung    abgeschaltet.  Gleichzeitig wird der     Motor    1 bei ausgeschal  teter Kupplung 10 durch Einschalten der  Kupplung 9 auf das     Speicherschwungrad    8  geschaltet, bis dasselbe mit genügender kine  tischer Energie geladen ist.  



  Soll nun angefahren oder das Fahrzeug  wieder auf höhere Geschwindigkeit gebracht  werden, so werden das Hauptgetriebe 9 und  damit der Antrieb der Triebwelle 5 wieder  eingeschaltet, während gegebenenfalls die  Kupplung 9 zur Abtrennung des Speichers  vom     Motor    gelöst wird.

   Durch Einschalten  der Kupplung 10 wird das Schwungrad 8  mit der andern Triebwelle 5' verbunden, so  dass es seine     aufgespeicherte    Energie an diese  abgeben kann.     Dadurch    wird eine Über  lastung der Triebwelle 5 vermieden und eine  beliebig starke Beschleunigung des Fahr  zeuges     herbeigeführt.    Ist die Drehzahl des           Schwungrades    genügend weit gesunken, so  wird es durch die Kupplung 10 von seiner  Triebwelle 5'     abgeschaltet    und gegebenenfalls  durch Einschalten von 9 wieder     mit    dem       Motor    verbunden, dessen Drehzahlschwan  kungen in wechselndem Gelände es dann ent  sprechend mildert.  



       Fig.    2 zeigt eine bei einem Schienenfahr  zeug, angewendete,     verwandte    Anordnung von  etwas abweichender Bauart. Ausser .der vom       Motor    1 angetriebenen Welle 5 sind zwei zu  sätzliche Antriebswellen 5', 5" vorgesehen.  Das grosse     Zahnrad    6 treibt durch die     Ritzel     7 und 7' und Kupplungen 9 und 9' die bei  den Schwungräder 8 und 8' an, welche durch        < lie    Schaltkupplungen 10 und 10' auf die  Triebwellen 5' und 5" arbeiten.

   Auf diese  Weise lässt sich für schnelle Anfahrt und  vorübergehend auf Steigungen der Grössen  ordnung nach die dreifache A Adhäsionskraft  und eine entsprechende     Motorleistung        nutzbar     machen.  



       Dabei    ist es vollkommen     gleichgültig.    ob  eine der beiden Triebwellen 5', 5" oder ob  beide dem gleichen Fahrzeug angehören wie  die Triebwelle 5, oder irgendeinem andern,  mit diesem Fahrzeug     verbundenen    Teil, zum       Beispiel    einem Anhänger oder einem Loko  motivtender.  



       Fig.    3 zeigt anhand eines     weiteren    Aus  führungsbeispiels, wie     .die    Erfindung beson  ders     vorteilhaft    angewendet werden kann,  indem das Schwungrad 8 nicht unmittelbar  mechanisch vom Hauptmotor 1, sondern von  einem Hilfsmotor, etwa einer Abgas- oder       Abdampfturbine    21 angetrieben     wird.    Die  Turbine 21 ist dem Hauptmotor 1 nachge  schaltet, indem dessen Abgas-     bezw.    Ab  damPfleitung 22 an die Eintrittsdüse 20 der  Turbine 21 angeschlossen ist.

   Bei einer sol  chen Anlage ergibt sich eine besonders grosse  Freiheit in der Anordnung der einzelnen       Hauptteile.    nämlich des Motors 1, des Ge  triebes ?. der Hilfsturbine 20, 21, des  Schwungrades 8 und der     qpeicbertrieb -elle     Auch hier     h < intieii        bcliebi;

      viele Schwung  räder einzeln oder     --emeinsain    durch eine oder    mehrere     Hilfsantriebmaschinen    (Abgastur  binen, Hilfsdampfmaschinen oder -dampf  turbinen, elektrische     Nebenmotoren    oder  irgendwelche Kombinationen derselben) ange  trieben werden, wobei bei     Hilfsantriebs-          Maschinen,    die durch Rohrleitungen mit ihrer  Energiequelle verbunden sind, diese Rohr  leitungen Gelenkrohrleitungen sein können.  



       Fig.    4 zeigt eine Dampflokomotive, deren       Hauptantriebmaschine    in üblicher Weise mit  beliebig vielen unmittelbar auf die Trieb  räder wirkenden Dampfzylindern ausgerüstet  ist. Das Schwungrad kann dabei durch eine       unmittelbar    oder mittelbar aus dem     Haup    t  kessel gespeiste schnellaufende Hilfsdampf  maschine mit Zahnradübersetzung ins Schnelle  oder, wie dargestellt, durch eine entspre  chende, gegebenenfalls direkt am Schwung  rad 8 ausgebildete Hilfsturbine 25 mit Ein  trittsdüse 26 angetrieben.  



  Diese Hilfsmaschine oder Hilfsmaschinen  samt der     Speichereinrichtung    sitzen entweder  zum Beispiel bei     Tenderlokomotiven    auf der  Maschine selbst oder bei Lokomotiven mit  getrenntem Tender gegebenenfalls auf dem  letzteren. Die Energieübertragung vom  Hauptfahrzeug auf das beweglich angekup  pelte Nebenfahrzeug lässt sich in allen Fäl  len leicht durchführen, weil entweder nur  verhältnismässig dünne Dampfleitungen oder  dünne hochtourige Wellen als     Kraftleitungs-          glieder    in Frage kommen.  



  Der Durchmesser und die Drehzahl der       Hilfsantriebsräderkönnen    dabei beliebig sein.  das heisst, sie brauchen nicht mit .den ent  sprechenden Grössen der Haupttriebräder  übereinzustimmen-, bei der Anordnung ge  mäss der Erfindung wird es also beispiels  weise möglich, die Laufräder der Lokomotive  für die Entwicklung der     Anfahrkraft    heran  zuziehen, wie in     Fig.    4 veranschaulicht ist.

    Bei voneinander getrennten Gruppen von       Hilfsantriebsrädern    können diese Gruppen  gegebenenfalls durch Kupplungswellen mit  einander verbunden sein, in welchem Fall es       geniigt,    eine Welle dieser Gruppen durch       Zahnräder    von der Hilfsmaschine     bezw.    den  Hilfsmaschinen aus     anzutreiben.    Wird der      Antrieb durch eine einzige Längswelle un  mittelbar den verschiedenen Wellen der Hilfs  räder zugeleitet, so empfiehlt es sich unter  Umständen, Kupplungen 27' und 27"     (Fig.        .1)     vorzusehen, um die Wellen einzeln ab- und  zuschalten zu können.  



  Für den     Rückwärtsgang    der Lokomotive       kann,    es zweckmässig sein, die Hilfsdampf  turbine umsteuerbar auszubilden anstatt ein  besonderes     Wendegetriebe    in den Hilfsantrieb  einzuschalten. Am einfachsten wird dann  das Turbinenrad so ausgebildet, dass es zwei  gleichartige Schaufelkränze mit entgegenge  setzt gerichteten Schaufeln und den ein  zelnen Kränzen zugeordnete Düsen, .die wech  selweise angeschaltet werden können, enthält.  



       Fig.    5 veranschaulicht das Schema eines  Antriebes für ein elektrisches Schienenfahr  zeug, der ähnlich dem nach     Fig.    1 ausge  bildet ist. Der     %Totor    1' treibt, zweckmässig  unter     Einschaltung    einer Kupplung     301.    die       Haupttriebwelle    5     mittels        des     2', 3' an, während das über 6, 1  und 9 angetriebene     Schwungrad    8 über ein  doppeltes     Stirnrädergetriebe    13,     1.1    und 31,  32 auf die zusätzliche     Antriebswelle     arbeitet.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    6 ist der       3lotür    1' nicht unmittelbar mit der Welle  des     Ritzels        \?'    gekuppelt, vielmehr wird auch  der     Hauptantrieb    über die     Schwungrad elle     geleitet, die die     @@7'elle    des     Ritzels    2' mit  tels der zugefügten Räderübersetzung 31', 32'  in Drehung     versetzt..    An Stelle der     Kupp-          lung    30 der     Fig.    5, welche eine hydrau  lische Kupplung sein kann,

   ist hier die Kupp  lung 30' auf der verlängerten     Schtvungrad-          welle    vor dem Getriebe 31', 32' vorgesehen.  Die Anordnung hat den Vorteil, da ss diese  Kupplung, was für schwere Fahrzeuge in  Betracht kommt, wesentlich kleiner als im  vorhergehenden Falle ausgebildet werden  kann.  



       Fig.    7 zeigt anhand einer     schematischen     Darstellung, wie der Antrieb nach     Fig.    - bei  einem     mittels        Tatzenlagermotors    angetrie  benen Schienenfahrzeug baulich zu gutalten    ist. Verschiedene Teile der Antriebsvorrich  tung sind in einem Gehäuse 33 untergebracht,  das     schwingbar    auf der Hauptantriebswelle  5 gelagert und bei 34 am Wagenrahmen ab  gestützt ist. Das Räderpaar 31, 32 ist für  sich in einem Gehäuse 35 angeordnet. das auf  der zusätzlichen Antriebswelle 5' drehbar  und bei 36 abgestützt ist. Die Zahnräder     1.1     und 31 sind durch eine Welle mit den Ge  lenken 11 gekuppelt.

   Der ganze Antrieb lässt  sich, wie ersichtlich,     bequem    innerhalb des  geringen Zwischenraumes zwischen den bei  den Fahrzeug     ,vollen    unterbringen.  



  Die     Fig.    8a bis 8e beziehen sich auf den  Fall eines elektrisch angetriebenen Fahr  zeuges. Bei diesem Fahrzeug ist neben dem  Hauptmotor 1", der gemäss     Fig.        8a    wieder  über ein     Stirnräderpaar    2', 3' auf die Haupt  triebwelle 5 wirkt. ein besonderer Hilfsmotor  1"' zum Laden des     Sch#vv-ungrades    8 vor  gesehen.  



  Die     Fig.    8b bis 8d zeigen verschiedene  Schaltungsmöglichkeiten dieses Hilfsmotors  in     '#'rerbindung    mit dem Speicher und der zu  sätzlichen Triebwelle 5'.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    8b kann  der Hilfsmotor 1"'     entweder    elektrisch ein  geschaltet oder     ab2:eschaltet    sein. Im ersteren  Falle arbeiten Hilfsmotor 1"' und Schwung  rad 8 gemeinsam auf die zusätzliche Trieb  welle 5', während bei elektrisch abgeschal  tetem Motor nur die Energie des Schwung  rades 8 auf die Triebwelle 5'     übertra;Zen     wird.  



  Bei .der Anordnung nach     Fig.        8e    besteht  zusätzlich die     11Zögliehlzeit,    mittels der Kupp  lung 9 das Schwungrad 8 abzuschalten. Es  können infolgedessen entweder nur der Hilfs  motor 1"' oder nur das     Schwungrad    8 oder  beide gemeinsam Energie an die Triebwelle  abgeben.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    8d liegt  die lösbare Kupplung 9' nicht     zRvischen    Zahn  radgetriebe 6, 7 und     Sch@rungrad    8, sondern  zwischen dem ersteren und dem Hilfsmotor  1"'. Auf     die#e    'Weise kann der Hilfsmotor  1"' nicht nur elektrisch, sondern auch mecha  nisch     abgeschaltet    werden.           Fig.    8e deutet .die     Anordnung    einer     Manö-          vrierpumpe    3 7 an, die von einem zusätzlichen  kleinen Hilfsmotor 38 angetrieben wird und  die Aufgabe hat, die     Betriebsflüssigkeit    für  die vorgesehenen hydraulischen Kupplungen  9, 10 zu liefern.

    



  Im Falle des getrennten Antriebes durch  Hilfsmotoren können die letzteren mit dem       Hauptmotor    in ähnlicher Weise, wie dies bei       elektrischen    Fahrzeugen mit mehreren Haupt  motoren bekannt ist, der Reihe nach hinter  einander und parallel     geschaltet    .werden. So  können zum Beispiel beim     Anfahren    der  Hauptmotor und der     Hilfsmotor    in Serie, bei  höherer     Geschwindigkeit    dagegen parallel  arbeiten.

   Insbesondere gilt dies für den Fall  der elektrischen     Fahrzeuge,    was natürlich  nicht ausschliesst, dass die fragliche Schal  tung auch bei Fahrzeugen anderer Art, bei  denen zum Beispiel     Verbrennungs-    oder  Dampfmotoren als Hilfsmotoren benutzt wer  den, mit gleichem     Vorteil    anwendbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeug mit einem oder mehreren Schwungrädern zur Aufspeicherung von kine tischer Energie, die bei Beschleunigung des Fahrzeuges oder bei Überwindung von Stei gungen zur Unterstützung des Hauptantrie bes herangezogen werden kann, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Speichereinrichtung lyanz oder teilweise auf eine oder mehrere zu sätzliche Antriebswellen wirkt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch mit mehreren zusätzlichen Antriebswellen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zu sätzlichen Antriebswellen mit einem Speicherschwungrad in Verbindung steht. die einzeln oder gemeinsam von der Welle des Antriebsmotors aus geladen werden können. \?. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zwischen dem Antriebsmotor und den Speicherschwungrädern lösbare Kupplungen (9, 9') derart angeordnet sind, dass die Aufladung zier Speicher von Seiten der zusätzlichen Antriebs wellen bei abgeschaltetem Motor erfolgen kann. 3.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Schwung rädern und den zusätzlichen Antriebs wellen lösbare Kupplungen (10, 10') vor gesehen sind. 4. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, bei welchem zur Ladung des oder der Spei cherschwungräder ein besonderer Hilfs motor dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmotor aus der gleichen Energie quelle wie .der Hauptmotor gespeist wird. 5.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, mit Antrieb durch eine Dampfmaschine oder einen Verbrennungsmotor und mit einem Hilfsmotor zur Ladung des oder der Speicherschwungräder, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hilfsmotor aus einer Turbine. besteht, die durch Frischdampf oder Abdampf bezw. Abgase des Haupt motors betrieben wird. 6. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass es als Kraftfahrzeug mit einem Dampferzeuger als Energiequelle ausge bildet ist, wobei Hilfsmotor und Haupt motor von diesem Dampferzeuger ge speist werden. 7.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass es als elektrisch betriebenes Fahrzeug ausgebildet ist, wobei Hilfs motor und Hauptmotor an das gleiche Stromnetz angeschlossen sind. B. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, mit einem Hauptmotor zum Betrieb des Fahr zeuges und einem Hilfsmotor zur Ladung des oder der Speicherschwungräder, da durch gekennzeichnet, dass Hauptmotor und Hilfsmotor der Reihe nach hinterein ander und parallel geschaltet werden kön nen. 9.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich- net, dass die Haupt- und Hilfsmotoren beim Anfahren: des Fahrzeuges hinter einander und bei höherer Geschwindig keit parallel geschaltet werden können. 10. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass die Speicher einrichtung auf einem besonderen Dreh gestell oder einem besonderen Fahrgestell angeordnet und mit einer oder mehreren Triebwellen dieses Dreh- bezw. Fahr gestelles verbunden ist. 11.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass .die Speicher einrichtung zusammen mit dem Antriebs motor in einem von der Haupttriebwelle getragenen Gehäuse und ein Zahnräder antrieb für eine zusätzliche Antriebs- ivelle in einem von dieser Welle ge tragenen Gehäuse untergebracht sind. wobei in den beiden Gehäusen unterge brachte Trieborgane durch eine Gelenk welle miteinander in Verbindung stehen.
CH186134D 1934-10-13 1935-10-12 Kraftfahrzeug. CH186134A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232786B (de) * 1963-02-27 1967-01-19 Eaton Yale & Towne Sicherheitseinrichtung fuer Vakuumgreiferaggregat, bei welchem das Vakuum mittels einer Brennkraftmaschine erzeugt wird
DE1242666B (de) * 1963-06-06 1967-06-22 Toretzki G Mash Sawod Grubenlokomotive mit Energiespeicher in Form eines umlaufenden Schwungrades
DE3120217A1 (de) * 1981-05-21 1982-12-09 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Hybrid-antriebsanordnung fuer mehrachsige fahrzeuge, insbesondere landfahrzeuge

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