DE1229892B - Transportbetonfahrzeug - Google Patents

Transportbetonfahrzeug

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Publication number
DE1229892B
DE1229892B DER39470A DER0039470A DE1229892B DE 1229892 B DE1229892 B DE 1229892B DE R39470 A DER39470 A DE R39470A DE R0039470 A DER0039470 A DE R0039470A DE 1229892 B DE1229892 B DE 1229892B
Authority
DE
Germany
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mixing drum
vehicle according
speed
transport
concrete
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Pending
Application number
DER39470A
Other languages
English (en)
Inventor
Karlheinz Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REICH FA WILHELM
Original Assignee
REICH FA WILHELM
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Publication date
Application filed by REICH FA WILHELM filed Critical REICH FA WILHELM
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Publication of DE1229892B publication Critical patent/DE1229892B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4206Control apparatus; Drive systems, e.g. coupled to the vehicle drive-system
    • B28C5/421Drives
    • B28C5/4213Hydraulic drives

Description

  • Transportbetonfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportbetonfahrzeug mit einer über ein Untersetzungsgetriebe vom Fahrzeugmotor antreibbaren Misch-trommel.
  • Bei einem bekannten Transportbetonfahrzeug dieser Art ist das Untersetzungsgetriebe als Kolbenflüssigkeitsgetriebe ausgebildet und wird von einer vom Fahrzeugmotor angetriebenen Pumpe über ein Verteilerventil gespeist. Hieraus ergibt sich ein Ab- hängigkeitsverhältnis zwischen der Drehzahl des Fahrzeugmotors und derjenigen der Mischtrommel. Schwankungen der Drehzahl des Fahrzeugmotors während des Fahrbetriebs wirken sich daher auch auf die Trommeldrehzahl aus. Diese Schwankungen müssen durch eine Korrektur der Pumpenleistung von Hand ausgeglichen werden, um den Drehzahlbestwert der Mischtrommel zu erreichen. Die Handeinstellung der Mischtrommeldrehzahl kann durch den Fahrer des Fahrzeugs vorgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportbetonfahrzeug der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich die Drehzahl der Mischtrommel unabhängig von Schwankungen der Motordrehzahl auf einen konstanten Wert selbsttätig einstellt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Untersetzungsgetriebe als Regelgetriebe ausgebildet ist und durch eine auf Schwankungen der Antriebsdrehzahl ansprechende Regelvorrichtung die Mischtrommeldrehzahl auf einem Sollwert konstant hält.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Transportbetonfahrzeug stellt sich die gewünschte Drehzahl der Misch-trommel fortlaufend selbsttätig und unabhängig davon ein, wie schnell sich der Fahrzeugmotor dreht. Damit wird eine optimale Durchmischung des Betons gewährleistet, ohne eine zusätzliche Verrichtung durch den Fahrer während des Fahrbetriebs notwendig zu machen und dessen erhöhte Aufmerksamkeit in Ansprach zu nehmen.
  • Es sind zwar schon bei Werkzeugmaschinen Regelgetriebe zwischen einem Antrieb und einer angetriebenen Vorrichtung bekannt, doch liegt die Übertragung auf ein Transportbetonfahrzeug wegen eines Vorurteils der Baumaschinenpraxis, die eine selbsttätige Regelung der geringfügig schwankenden Trornmeldrehzahl für zu aufwendig hielt, nicht nahe.
  • Der Sollwert der Mischtrommeldrehzahl und deren Drehrichtung sind vorteilhafterweise an der Regelvorrichtung einstellbar. Damit kann die Mischtrommel ohne zusätzliches Wechselgetriebe sowohl auf die zum Bewegen vorgemischten Betons als auch auf die zum eigentlichen Durchmischen erwünschte Drehzahl eingestellt werden. Zugleich ist eine Umkehrung der Drehrichtung zum Entleeren möglich.
  • Vorteilhafterweise ist ein den Istwert der Mischtrommeldrehzahl feststellender Geber vorgesehen, der über ein Nachlaufsystem das Regelgetriebe bis zum übereinstimmen von Ist#- . und Sollwert der Mischtrommeldrehzahl verstellt. Dadurch findet ein Selbstabgleich statt, der mit einfachen baulichen Mitteln erzielbar ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Nachlaufsystem eine abgleichbare Gleichstrommeßbrücke mit einem Vergleichswiderstand und einem vom Geber verstellbaren Regelpotentiometer auf, von deren Brückenzweig aus ein das Regelgetriebe verstellender Stellmotor steuerbar ist. Bei dieser Ausbildung nimmt die Regelvorrichtung sehr wenig Raum in Anspruch, was bei den beengten Platzverhältnissen auf einem Transportbetonfahrzeug besonders wünschenswert ist. Die Gleichstrommeßbrücke kann ohne weiteres vom elektrischen System des Fahrzeugs aus gespeist werden.
  • Es bietet sich bei dieser Ausführung außerdem eine besonders einfache Möglichkeit zum Einstellen der Mischtrommeldrehzahl. Der Vergleichswiderstand wird hierzu als Vergleichspotentiometer ausgebildet, dessen Abgriff zum Vorwählen der gewünschten Mischtrornmeldrebzahl verstellbar ist.
  • Zu einem platzsparenden und einfachen Aufbau trägt es ferner bei, wenn der Geber als ein mit der Mischtrommeldrehzahl oder mit einer zu der Mischtrommeldrehzahl in einem festen Verhältnis stehenden Drehzahl angetriebener Tachometergenerator ist. Der Tachometergenerator kann entweder eine den Abgriff des Regelpotentiometers steuernde elektrische Stellvorrichtung speisen oder unmittelbar das Brückengleichgewicht beeinflussen.
  • Im ersteren Fall ist es zweckmäßig, die elektrische Stellvorrichtung als gegen eine Federkraft arbeitende Tauchspule auszubilden, deren beweglicher Teil unmittelbar den Abgriff des Regelpotentiometers einstellt. Dies ergibt eine robuste Stellvorrichtung für das Regelpotentiometer, die mit sehr wenigen Teilen auskommt. Sie ist daher gut dem rauhen Betrieb an einem Transportbetonfahrzeug gewachsen.
  • Das Regelgetriebe kann als Flüssigkeitsgetriebe ausgebildet sein, welches eine vom Fahrzeugmotor antreibbare Pumpe, deren Fördermenge durch die Regelvorrichtung veränderlich ist, und einen von der Pumpe gespeisten Flüssigkeitsmotor aufweist, der die Mischtrommel antreibt. Ein Flüssigkeitsgetriebe läßt sich klein und kompakt ausbilden und arbeitet mit hoher Zuverlässigkeit. Es hat zudem den besonderen Vorteil, daß es im Trommelbetrieb möglicherweise durch die Umwälzung des Betons auftretende Stöße nur stark gedämpft auf den Fahrzeugmotor überträgt.
  • Das Regelgetriebe kann auch als stufenlos verstellbares mechanisches Getriebe ausgebildet sein, Dadurch kann ein besonders guter Wirkungsgrad in der Kraftübertragung erzielt werden.
  • Schließlich ist es auch möglich, ein Regelgetriebe vorzusehen, das aus einem voin Fährzeugmotor angetriebenen Generator und einem vom Generator gespeisten Elektromotor besteht der seinerseits die Mischtrommel antreibt, wobei der Tachometergenerator den Generator oder den Elektromotor unmittelbar beeinflußt. Bei dieser Ausbildung kann eine sehr einfache elektrische Steuerung durch unmittelbares Zusammenwirken des Tachometergenerators mit dem...Generator des Regelgetriebes oder mit dessen Elektromotor erzielt werden.
  • Das Regelgetriebe kann durch eine Programmsteuereinrichtung verstellbar sein. Der Mischvorgang kann dadurch nach einem vorgewählten Programm selbsttätig ablaufen, ohne daß irgendwelche Einstellungen vorgenommen werden müßten, die der Fahrer des Tmmportbetonfahrzeuges weist nur bei istehendem Fahrzeug vornehmen könnte.
  • Um zu verhindern, daß die Trominel durch ihre T-Tägheit das Anspringen. des Motors erschwert, kann das Regelgetriebe bei Stillstand des Fahrzeugmotors ahf eine Abtriebsdrehzahl »Nult« selbsttätig einstell-. bar sein.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In der Zeichnung ist 1 der Fahrzeugmotor eines Transportbetonfahrzeugs. Dieser Fahrzeugmotorder zumeist als Verbrennungsmotor, in der Regel als Dieschnotor, ausgebildet ist, bildet den Fahrantrieb des in üblicher Weise aufgebauten und daher in seinen Einzelheiten nicht gezeichneten Transportbetonfahrzeugs. Zugleich dient der Fahrzeuginotorl zum Antrieb einer auf dem Fahrzeug gelagerten Mischtrommel 2. Die Mischtrommel wird von ieiner Welle 3 aus über ein Untersetzungsgetriebe4 mit festem oder fest einstellbarem Untersetzungsverhältnis angetrieben. Zwischen die Welle 3 und das Untersetzungsgetriebe 4 ist ein Regelgetriebe 5 eingeschaltet. Dieses ist bei dem bevorzugten Ausfüh# rungsbeispiel gemäß der Zeichnung als Flüssigkeitsgetriebe ausgebildet und besteht aus ziner von der Weile3 angetriebenen Pumpe6, die ;einen Flüssigkeitsmotor-7 speist, weicher seinerseits über einie Abtriebswelle8 das Untersetzungsgetriebe4:antreibt.
  • Die Fördermenge der Pumpe6 ist veränderlich. Hierzu ist ein Stellmotor9 vorgesehen, der als umkehrbarer Elektromotorausgebildet ist und von emär Stromquelle -U. aus über ein Rielais 10 speisbar ist.
  • Das Relais 10 liegt im Brückenzweigll einer Gleichstrommeßbrü,cke,. die allgemein mit 12 bezeichnet ist. Die Meßbrücke NNÜ d von einer Stromquelle U, gespeist und weist ein Vergleichspotentiometer 13 und ein dazu - parallelgeschaltetes Regelpotentiometer 14 auf. Der Brückenzweig 11 verbindet die Abgriffe 15 und 16 der beiden Potentiometer. - Ein Tachometergenerator 17 wird von einer Zwischenwelle 18 des Untersetzungsgetriebes 4 angetrieben und -läuft somit mit einer Drehzahl um, die zu der Drehzahl der Mischtrommel 2 in einem festen Verhältnis steht. Der Tachometergenerator 17 speist über eine Leitung 19 eine Tauchspule 20, die entgegen dem Eintauchsinn durch eine Zugfeder 21 belastet ist. Der bewegliche Teil der Tauchspule 20 steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Abgriff 16 des Regelpotentiometers 14.
  • Der Abgriff 15 ist bei der gezeichneten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in veränderliche Stellüngefi fest eingtellbar.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichturig ist folgende: Wenh der Fahrzeugmotor 1 läuft, treibt er über da Regelgetriebe, 5 und das, Untersetzulägä#-getriebe 4 die Mischtrommei 2 an. Deren Drehzahl ist auf einem bestimniten Sollwert unabhängig von den DtehzahlAchwank-ungen des Fahrzeugmotors 1 zu halten. Der Tachometergenerator 11 erzeugt eine von der Drehzahl der Nüschtromniel 2 übhängige Spannung uhd, bringt den Abgriff 16 des Regelpotbnfiometerg 14 daduich in eine von der Mischit,ommeldrehzahl abhängige Stellung. Die Gleichstrommeßbrücke 12 ist durch entsprechehde, Einstellung des Abgriffes 15 am Vergleichspötehtiometer 13 so ausgelegt, daß der Brückenzweig 11 stromlos ist, Wehn die Lage des Abgriffes 16 am Rege-P potentioin:eter14derSolldrehzahld,erMs,chtro-mmell entspricht. Bei stromlosem Brückenzweig 11 befindet sich das Relais 10 in seiner Mittelstellung, #o daß der Stelhüötor9-str-omlos ist.
  • Weicht die Istdrehzahl der Mischtrommel 2 von dem Soffwert nach oben oder unten ab, so verändert sich die vom Tachometerge:nerator 17 erzeugte Spannung entsprechend. Dadurch wird der Abgri1116 am Regelpotentiometer 14 verstellt, und -die Gleichstrommeßbrücke12 kommt aus dem GleichgeVicht. Im B-rück6nzweig.11 fließt ein Strom, der jenach der Richtung der Abweichung vom SollwertdesReWis 10 in der einen oder der anderen Schaltrichtung schließt. Der Stellmotor 9 wird dadurch von der Stromquelle U, gespeist kind verstellt die Fördermenge, der, Pumpe 6 in -der - Weise, daß -der Flüssigkeitsmotor 7 langsamer oder schneller umläuft, je nachdem, ob die Abweichung der Trommeld-rehzahl, nach oben oder unten erfolgt ist. Die Einregelung der Mischtrommel 2 auf ihre Solldrehzahl führt über den Tachometergenerator 17 zu einer entsprechenden Verstellung- des Abgri#ffes 16 'and damit zu einem Abgleich der Gleichstrommeßbrücke 12. Das Relais 10 wird wieder strornlos, und:der Versto,11v.orgaügah der Pumpe 6 ist beendet.
  • Auf die, besc-Mebene Weise wird eine Tasche und zuverlässige Korrektur der Trommeldrehzahl bewirkL Zugleich ergibt sich die M. ßglichkeit, durch tütsprechende Einstellung des Abgriffes 15 am Vergleichspotentiömeter 13 --die Drehzahl der MW#chtrommel 2 auf einen gewünschten Wert einzustellen. Da hierzu ledigh-ch zine Verschiebung des Abgriffbä 15 nötig ist "und diese nik geringem Kraftaufwand durchgeführt werden kann, ist difte Fernbedienung. vom Führerhaus aus oder einer beliebigen anderen Stelle des Transportbetonfahrzeugs aus möglich. Die Einstellung der Trommeldrehzahl kann auf diese Weise praktisch stufenlos erfolgen, was einen weiteren Vorteil gegenüber dem bekannten Transportbetonfahrzeug darstellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. -Der Tachometergenerator könnte anstatt über eine elektrische Stellvorrichtung 16, 20, 21 das Gleichgewicht der Meßbrücke 12 auch direkt beeinflussen, indem die von ihm erzeugte Spannung an geeigneter Stelle an die Meßbrücke angelegt wird. Dadurch ließe sich möglicherweise eine bauliche Vereinfachung erzielen. An Stelle einer Gleichstromme brücke kann auch einWechselstrom-Nachlaufsystern verwendet werden, das an Stelle der Potentiometer Wechselstromdrehmelder enthält. Ferner ist es möglich, das Flüssigkeitsgetriebe durch ein stufenlos einstellbares mechanisches Getriebe zu ersetzen. Es kann auch ein elektrisches Regelgetriebe verwendet werden, das an Stelle der Pumpe einen Generator und an Stelle des Flüssigkeitsmotors einen vom Generator gespeisten Elektromotor enthält. In diesem Fall kann der Tachometergenerator 17 elektrisch unmittelbar am Generator oder am Elektromotor so angreifen, daß die Mischtrommeldrehzahl jeweils auf den richtigen Wert korrigiert wird.
  • Schließlich kann zusätzlich zu den beschriebenen Einrichtungen eine Programmsteuereinrichtung vorgesehen sein, die den Abgriff 15 nach einem vorbestimmten Programm verstellt, so daß sich die Trommeldrehzahl in gewürischter Weise selbsttätig nach einem bestimmten Zeitablauf ändert. Dadurch ist es beispielsweise möglich, in einer ersten Phase mit einer Drehzahl von 14 bis 16 U/min zu mischen und nach Abschluß des Mischvorgangs die Trommel selbsttätig auf eine niedrigere Drehzahl von 4 bis 5 U/min zu stellen, die zum Bewegen des vorgemischten Betons ausreicht.
  • Endlich ist es zusätzlich auch möglich, das Regelgetriebe 5 so auszubilden, daß bei Stillstand des Fahrzeugmotors 1 die Fördermenge der Pumpe 6 auf »Null« eingestellt wird. Die Trägheit der Mischtromniel 2 behindert dadurch das Anlassen des Fahrzeugmotors 1 nicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Transportbetonfahrzeug mit einer über ein Untersetzungsgetriebe vom Fahrzeugmotor antreibbaren Mischtrommel, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe(4) als Regelgetriebe(5) ausgebildet ist und durch eine auf Schwankungen der Antriebsdrehzahl ansprechende Regelvorrichtung die Mischtrommeldrehzahl auf einem Sollwert konstant hält.
  2. 2. Transportbetonfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert der Mischtrommeldrehzahl und deren Drehrichtung an der Regelvorrichtung einstellbar ist. 3. Transportbetonfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Istwert der Mischtrommeldrehzahl feststellender Geber vorgesehen ist, der über ein Nachlaufsystem das Regelgetriebe (5) bis zum übereinstimmen von Ist- und Sollwert der Mischtrommeldrehzahl verstellt. 4. Transportbetonfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlaufsystem eine abgleichbare Gleichstrornme iücke (12) mit einem Vergleichswiderstand und einem vom Geber verstellbaren Regelpotentiometer (14) aufweist, von deren Brückenzweig (11) aus ein das Regelgetriebe (5) verstellendes Stellglied, insbesondere ein Stellmotor (9) steuerbar ist. 5. Transportbetonfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichswiderstand ein Vergleichspotentiometer (13) vorgesehen ist, dessen Abgriff (15) zum Vorwählen einer gewünschten Mischtrommeldrehzahl verstellbar ist. 6. Transportbetonfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber als ein mit der Mischtrommeldrehzahl oder mit einer zu der Mischtrommeldrehzahl in einem festen Verhältnis stehenden Drehzahl angetriebener Tachometergenerator (17) ist, der eine den Abgriff (16) des Regelpotentiometers (14) steuernde elektrische Stellvorrichtung speist. 7. Transportbetonfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tachometergenerator (17) das Brückengleichgewicht unmittelbar beeinflußt. 8. Transportbetonfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Stellvorrichtung als gegen eine Federkraft arbeitende Tauchspule (20) ausgebildet ist, deren beweglicher Teil unmittelbar den Ab-"riff (16) des Regelpotentiometers (14) einstellt. 9. Transportbetonfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgetriebe (5) als Flüssigkeitsgetriebe ausgebildet ist, welches eine vom Fahrzeugmotor (1) antreibbare Pumpe (6), deren Fördermenge durch die Regelvorrichtung veränderlich ist, und einen von der Pumpe (6) gespeisten Flüssigkeitsmotor (7) aufweist, der die Mischtrommel (2) antreibt. 10. Transportbetonfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgetriebe (5) als stufenlos verstellbares mechanisches Getriebe ausgebildet ist. 11. Transportbetonfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgetriebe (5) aus einem vom Fahrzeug-Motor (1) angetriebenen Generator und einem vom Generator gespeisten Elektromotor besteht, der seinerseits die Mischtrommel (2) antreibt, wobei der Tachometergenerator (17) den Generator oder den Elektromotor unmittelbar beeinflußt. 12. Transportbetonfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgetriebe (5) durch eine Programmsteuereinrichtung verstellbar ist. 13. Transportbetonfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgetriebe (5) bei Stillstand des Fahrzeugmotors (1) auf eine Abtriebsdrehzahl »Null« selbsttätig einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1137 790; USA.-Patentschrift Nr. 3 080152.
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