DE1229702B - Traeger fuer geripptes Streckblech - Google Patents

Traeger fuer geripptes Streckblech

Info

Publication number
DE1229702B
DE1229702B DESCH29356A DESC029356A DE1229702B DE 1229702 B DE1229702 B DE 1229702B DE SCH29356 A DESCH29356 A DE SCH29356A DE SC029356 A DESC029356 A DE SC029356A DE 1229702 B DE1229702 B DE 1229702B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
expanded sheet
ribs
expanded
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DESCH29356A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1229702C2 (de
DE1835549U (de
Inventor
Ernst Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1961SC029356 priority Critical patent/DE1229702C2/de
Publication of DE1229702B publication Critical patent/DE1229702B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1229702C2 publication Critical patent/DE1229702C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/045Means for fastening plaster-bases to a supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Träger für geripptes Streckblech Die Erfindung betrifft einen Träger in Schienenform für geripptes Streckblech mit einseitig offenen, im Querschnitt V-förmigen Rippen, die im Einbauzustand quer zu den Trägern verlaufen.
  • Das Herstellen von Rabitzdecken erfolgt bekanntlich in der Weise, daß man an einem an der Tragdecke aufgehängten Gerüst aus Rundstahl oder Trägern in Schienenform ein Gewebe aus beliebigem geeigneten Material anbringt, auf welches gipshaltiger Mörtel aufgebracht wird. Als Gewebe dient in neuerer Zeit, besonders bei der Herstellung großer abgehängter Decken, bevorzugt geripptes Streckblech, d. h. genormte Tafeln mit aus fischgrätenartig verlaufenden Metallamellen bestehenden Streifen zwischen einseitig offenen, im Querschnitt V-förmigen Tragrippen. Dieses gerippte Streckblech wird an dem Gerüst mit Bindedraht befestigt und dann mit dem Mörtel beworfen. Sein Anbringen an -dem Gerüst erfordert viel Handarbeit und damit großen Zeitaufwand. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung behoben werden.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Träger im Abstand der Streckblechrippen angeordnete Einhängerasten mit je zwei zueinander gerichteten Nasen aufweisen, in welche die Streckblechrippen so einklinkbar sind, daß ihre beiden etwa in der Blechebene liegenden Knickkanten gegen die Nasen anstehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen A b b. 1 und 2 in Draufsicht und im Schnitt ein handelsübliches geripptes Streckblech, A b b. 3 eine Längsansicht eines Trägers, A b b. 4 den Querschnitt eines durch Sicken versteiften Trägers, A b b. 5 den Querschnitt eines angenähert T-förmigen Trägers, A b b. 6 den Querschnitt eines angenähert I-förmigen Trägers, A b b. 7 den Querschnitt eines Trägers mit einem aufgeschobenen Bügel, A b b. 8 einen Bügel in Seitenansicht, A b b. 9 einen Träger mit ausgestanzten und abgebogenen Zungen in Draufsicht und A b b. 10 einen Längsschnitt durch den Flansch des Trägers nach A b b. 9.
  • Der nachfolgend näher beschriebene Träger für das gerippte Streckblech wird für das Herstellen von Rabitzdecken zweckmäßig mittels Metallbänder an der Deckenkonstruktion aufgehängt. Zu diesem Zweck haben sowohl die Metallbänder als auch der Träger Löcher oder Schlitze, damit sie z. B. durch Schrauben miteinander verbunden werden können.
  • Der Träger selbst besteht (vgl. A b b. 3) in seiner einfachsten Form aus einer Schiene 1 aus einem Metallband, die an ihrer einen Längskante im Abstand der Streckblechrippen 3 angeordnete Einhängerasten in Form von Ausnehmungen 2 besitzt, in welche die Streckblechrippen eingeklinkt werden können.
  • Die Ausnehmungen 2 haben eine den im Querschnitt V-förmigen und einseitig offenen Streckblechrippen 3 angepaßte Form eines umgekehrten V mit zueinander gerichteten Nasen 4 an ihren offenen Enden, an welche nach dem Einklinken des Streckbleches dessen beide, etwa in der Blechebene liegenden Knickkanten anstehen. Dadurch sind die im zusammengedrückten Zustand in die Einhängerasten eingeführten Streckblechrippen 3 an einem Herausfallen aus den Rasten gehindert. Da das gerippte Streckblech gitterförmig ausgebildet ist (vgl. A b b. 1), werden die Streckblechrippen 3 von den Nasen 4 der Rasten nach dem Einklinken voll umfaßt.
  • Die Nasen 4 können auch leicht nach innen gebogen sein, um eine noch bessere Gewähr gegen das Herausfallen der Streckblechrippen 3 aus den Ausnehmungen 2 zu bieten. Aber auch bei dieser Ausführungsform kann das Streckblech durch kräftiges Zusammendrücken seiner V-förmigen Streckblechrippen 3 gewünschtenfalls wieder von der Schiene gelöst werden.
  • Die Tiefe der Ausnehmungen 2 ist im allgemeinen und vorteilhaft so bemessen, daß die Streckblechrippen 3 von zwei nebeneinander zu liegen kommenden Streifen des gerippten Streckbleches und/oder sich am Stoß überlappender Streifen, also zwei und erforderlichenfalls selbst drei Rippen des Streckbleches übereinander in sie eingeführt und von ihnen gehalten werden können.
  • Wie A b b. 3 weiterhin erkennen läßt, ist die Schiene 1 an ihrer die Einhängerasten tragenden Kante zwischen den Rasten jeweils so weit ausgeschnitten oder eingebuchtet, daß das fischgrätenartige Gitter des Streckbleches zwischen den Streckblechrippen 3 nach Einklinken der letzteren in die Ausnehmungen 2 nicht herausgebogen wird, sondern plan liegt.
  • Die Schiene weist Löcher 5 auf, die zur Verbindung der Tragschiene mit dem oben erwähnten Loch- oder Schlitzmetallband zum Aufhängen der ersteren dienen.
  • In der Praxis ist im allgemeinen gegenüber einem einfachen Metallband als Träger eine versteifte Schiene vorzuziehen, wodurch unter anderem eine erhöhte Biegefestigkeit erzielt wird. Eine solche Versteifung kann bereits durch Sicken 6 an dem Metallband entsprechend dem Schnitt gemäß A b b. 4 erreicht werden.
  • Neben den zahlreichen anderen, der Versteifung eines Trägers auf an sich bekannte Art dienenden Möglichkeiten hat sich vor allem ein Profil gemäß A b b. 5 bewährt, bei dem ein bandförmiger Steg 7 von zwei mit Sicken 6 versehenen und oben vereinigten Bandeisen mit abstehenden Flanschen 11 fest umschlossen wird und unten über die Flansche 11 herausragt. Auch der in A b b. 6 im Querschnitt dargestellte Träger weist einen Steg 7 auf. Der Steg 7 ist beidseitig durch U-förmig profilierte, durch Sicken 6 versteifte Blechprofile verstärkt, über die der Steg 7 beidseitig hinausragt. Wie im übrigen auch der Träger im einzelnen ausgebildet und verstärkt sein mag, das Wesentliche an ihm ist in diesem Fall das Vorhandensein eines steifen Bandes oder Steges 7 für die Ausnehmungen 2 gemäß A b b. 3.
  • Für die Herstellung von Rabitzwänden und insbesondere von Rabitzhohlwänden besitzt die Schiene 1 oder der beidseitig aus der Verstärkung herausragende Steg 7 an den jeweiligen beiden Längskanten Ausnehmungen 2 zum Einklinken der Streckblechrippen.
  • Um die Wände in senkrecht zueinander stehenden Ebenen, wie bei Ecken, errichten zu können, können die Einhängerasten auch an den drei Längsrändern von gegebenenfalls wieder versteiften T-förmigen oder, um noch größeren Spielraum in der Verlegung der Schienen und der Montage des gerippten Streckbleches an ihnen zu gewährleisten, selbst an allen vier Längsrändern von Trägern oder Trägerstegen mit einem Kreuz- oder Doppelkreuzprofil vorgesehen sein (vgl. z. B. A b b. 6).
  • Daneben kann die Ausbildung des Trägers in verschiedener Hinsicht geändert sein. So kann der Träger statt aus Metall aus anderem Material, z. B. Kunststoff, bestehen, und es können die Löcher 5 zum Herstellen der Verbindung mit Aufhängebändern durch Zapfen, Dorne od. dgl. ersetzt sein. Auch können die Rasten eine von der beschriebenen und dargestellten V-Form abweichende Form besitzen, wenn die Streckblechrippen 3 von der eingeführten und gebräuchlichen Form ihrerseits mehr oder weniger abweichen sollten. Auch kann die Schiene 1 z. B. durch ein U-Profil ersetzt sein, bei dem jeder der offenen Schenkel an übereinstimmenden - Stellen Ausnehmungen 2 besitzt, so daß an Stelle eines Bandes oder Steges deren zwei parallel zueinander liegende Bänder oder Stege dienen, in deren Ausnehmungen die Streckblechrippen eingeklinkt werden können.
  • Schließlich können die Ausnehmungen 2, um einem von der Norm abweichenden Abstand der Streckblechrippen 3 Rechnung zu tragen, auch in ihrem Abstand voneinander beweglich angeordnet sein, z. B. in der Weise, daß ein als Schiene, Stab, Rohr od. dgl. ausgebildeter Träger auf ihm verschiebbare, mit Einhängerasten versehene Bügel aufweist. A b b. 7 und 8 zeigen eine solche Anordnung in zwei zueinander senkrecht Liegenden Schnitten, in welchen auf die Flansche 12 eines T-Trägers 8 ein Bügel 9 mit einem als Schiene dienenden Steg 10 aufgeschoben ist, der Ausnehmungen 2 aufweist.
  • Ein derartiger T-Träger oder ein z. B. der A b b. 5 entsprechender Träger ohne einen nach unten herausragenden Teil eines Steges kann auch in der Weise mit Einhängerasten ausgerüstet sein, daß aus seinen Flanschen 11 (A b b. 5), 13 (A b b. 9 und 10) paarweise Zungen 14 ausgestanzt sind, die senkrecht nach unten umgebogen und nach Einbiegen von Nasen 4 a Einhängerasten ergeben. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Ausstanzungen auf beiden Schenkeln des T-Trägers an übereinstimmenden Stellen vorzunehmen.
  • Verbindungen von Konstruktionselementen durch federndes Einklinken ineinander sind an sich nicht neu. Sie wurden schon bei der Herstellung von Decken- und Wandkonstruktionen verwandt. Wo dies der Fall ist, handelt es sich aber um Konstruktionen, bei denen geripptes Streckblech nicht zur Anwendung kommt und demzufolge dessen Halterung auch nicht in Betracht gezogen ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Träger in Schienenform für geripptes Streckblech mit einseitig offenen, im Querschnitt V-förmigen Rippen, die im Einbauzustand quer zu den Trägern verlaufen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß er im Abstand der Streckblechrippen (3) angeordnete Einhängerasten mit je zwei zueinander gerichteten Nasen (4, 4 a) aufweist, in welche die Streckblechrippen (3) so einklinkbar sind, daß ihre beiden etwa in der Blechebene liegenden Knickkanten gegen die Nasen (4, 4 a) anstehen.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Steg mit Ausnehmungen (2) aufweist, die eine dem Querschnitt der Streckblechrippen (3) angepaßte Form aufweisen.
  3. 3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf ihm verschiebbar angeordnete Bügel (9) aufweist, in denen die Einhängerasten angebracht sind.
  4. 4. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus ihm paarweise Zungen (14) ausgestanzt und abgebogen sind, die die Einhängerasten bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1854 438, 2 013 762, 2 921656; Werbeschrift »Rippenstreckmetall - ein Bauelement« (Herausgegeben von der Rippenstreckmetallgesellschaft m. b. H., Leverkusen, Stixchesstraße).
DE1961SC029356 1961-03-09 1961-03-09 Traeger fuer geripptes Streckblech Expired DE1229702C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961SC029356 DE1229702C2 (de) 1961-03-09 1961-03-09 Traeger fuer geripptes Streckblech

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961SC029356 DE1229702C2 (de) 1961-03-09 1961-03-09 Traeger fuer geripptes Streckblech

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1229702B true DE1229702B (de) 1966-12-01
DE1229702C2 DE1229702C2 (de) 1967-06-15

Family

ID=7431409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961SC029356 Expired DE1229702C2 (de) 1961-03-09 1961-03-09 Traeger fuer geripptes Streckblech

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1229702C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1430188A1 (de) * 2001-08-30 2004-06-23 Donald A. Stevens Selbstsetzendes leichtstahlbautafel- und -rahmensystem mit gerippten kanälen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1854438A (en) * 1931-01-08 1932-04-19 Thomas A Wray Building construction
US2013762A (en) * 1929-12-09 1935-09-10 A C Olsen Inc Building construction
US2921656A (en) * 1957-01-07 1960-01-19 Goyer Georg Johannes Ceiling panel mounting arrangements

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2013762A (en) * 1929-12-09 1935-09-10 A C Olsen Inc Building construction
US1854438A (en) * 1931-01-08 1932-04-19 Thomas A Wray Building construction
US2921656A (en) * 1957-01-07 1960-01-19 Goyer Georg Johannes Ceiling panel mounting arrangements

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1430188A1 (de) * 2001-08-30 2004-06-23 Donald A. Stevens Selbstsetzendes leichtstahlbautafel- und -rahmensystem mit gerippten kanälen
EP1430188A4 (de) * 2001-08-30 2004-11-17 Donald A Stevens Selbstsetzendes leichtstahlbautafel- und -rahmensystem mit gerippten kanälen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1229702C2 (de) 1967-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH643907A5 (de) I-foermiges traegerprofil aus leichtmetall.
DE1659191B2 (de) Bewehrungsmatte fur den Stahl betonbau
DE2426708A1 (de) Grossflaechenschalung
DE102015208727A1 (de) Schalungselement zum Ausbilden von Dehnungs- oder Pressfugen in Betonbauteilen
DE1229702B (de) Traeger fuer geripptes Streckblech
EP0410335A2 (de) Bewehrungselement zur Bildung von Ausbaurahmen im Tunnelbau
DE863252C (de) Stahlleichtbautraeger
DE3408878C2 (de)
AT213026B (de) Aufhängevorrichtung für Unterdecken von Gebäuden
DE911329C (de) Fachwerktraeger mit Gurten aus Stahlbeton
DE3922074A1 (de) Unterstand bzw. wartehalle
DE589487C (de) Versteifte Putztraegerplatte
DE2424945A1 (de) Bauelementensatz fuer schalungen
AT261159B (de) Mehrschichtige Wand in einem Raumkasten
DE729075C (de) Barackenkonstruktion, insbesondere aus Leichtmetall
DE8411168U1 (de) Haengegeruest fuer arbeiten an bruecken od.dgl.
DE2547239C3 (de) Vorgefertigter Bewehrungskorb
DE2055460C (de) Betonbewehrung aus einem fachwerkartigen Trägerteil und einer mattenartigen Bewehrung
DE2438226A1 (de) Gewalztes stahlprofil
DE1609862C (de) Bauelement für Deckenkonstruktionen, Gerüste od. dgl
AT217682B (de) Verkleidung mit im allgemeinen aus Metall bestehenden Paneelen
CH536913A (de) Gitterträger für Raumgerüste, insbesondere Deckengerüste
DE1609796B1 (de) Fachwerktraeger fuer Stahlbetonrippendecken
DE1684271C (de) Bausatz aus Trägern verschiedener Größe zum Herstellen von Schalungen
DE2742504A1 (de) Decken- und wandelemente umfassende variable raumbegrenzung