DE1229521B - Verfahren zur Herstellung von blutdruck-steigernden basisch substituierten AEthern von 1-Phenyl-3, 3, 5-trimethylcyclohexanol-(1) bzw. deren physiologisch vertraeglichen Salzen und quaternaeren Ammoniumverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von blutdruck-steigernden basisch substituierten AEthern von 1-Phenyl-3, 3, 5-trimethylcyclohexanol-(1) bzw. deren physiologisch vertraeglichen Salzen und quaternaeren Ammoniumverbindungen

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DE1229521B
DE1229521B DET25901A DET0025901A DE1229521B DE 1229521 B DE1229521 B DE 1229521B DE T25901 A DET25901 A DE T25901A DE T0025901 A DET0025901 A DE T0025901A DE 1229521 B DE1229521 B DE 1229521B
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phenyl
trimethylcyclohexanol
blood pressure
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DET25901A
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Inventor
Dipl-Chem Dr Karl-Heinz Boltze
Dipl-Chem Dr Hans-Dieter Dell
Dr Dietrich Lorenz
Dr Med Vet Gerhard Sagner
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Troponwerke Dinklage and Co
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Troponwerke Dinklage and Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/08Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C07c
C07d
Deutsche Kl.: 12 ο - 25
1 229 521
T25901IVb/12o
25. März 1964
!.Dezember 1966
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von blutdrucksteigernden basisch substituierten Äthern von l-Phenyl-S^^-trimethylcyclohexanol-(l) der allgemeinen Formel
ο—α—ν:
CH3
/R sRi
bzw. deren physiologisch verträglichen Salzen und quaternären Ammoniumverbindungen, in der A eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und R und Ri niedere Alkylgruppen bedeuten, die auch durch eine Alkylengruppe mit dem Stickstoffatom zu einem Ring geschlossen sein können, in welchem wiederum eine CH2-Gruppe durch ein Sauerstoff-, Stickstoffatom oder ein durch eine niedere Alkylgruppe substituiertes Stickstoffatom ausgetauscht sein kann.
Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen weisen eine besondere, von keiner ähnlichen bekannten Verbindung bisher festgestellte pharmakologische Wirkung auf.
Aus den deutschen Auslegeschriften 1090 201, 1Q96 347, 1110 155 und der USA.-Patentschrift 2 748 116 ist eine Verbindungsgruppe der allgemeinen Formel
ο—α—n;
bekannt, in der A, R und Ri die oben angeführte Bedeutung haben, X für einen Phenyl- oder halogen-, methyl- bzw. methoxysubstituierten Phenylring und Y für einen Cycloalkylring mit 5 bis 8 Ringkohlenstoffatomen steht. Diese Verbindungen sind pharmakologisch in Richtung eines ausgeprägten zentral anticholinergischen Effektes wirksam mit starker zentralstimulierender Wirkung. Der blutdrucksteigernde Effekt dieser Verbindungen ist nur gering. Nach der deutschen Auslegeschrift 1 094 738 zeigen analoge Verbindungen der allgemeinen Formel, in Verfahren zur Herstellung von blutdrucksteigernden basisch substituierten Äthern von
l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexanol-(l) bzw.
deren physiologisch verträglichen Salzen und
quaternären Ammoniumverbindungen
Anmelder:
Tröponwerke Dinklage & Co.,
Köln-Mülheim, Berliner Str. 220
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Karl-Heinz Boltze,
Bensberg-Kippekausen;
Dipl.-Chem. Dr. Hans-Dieter Dell,
Köln-Holweide;
Dr. Dietrich Lorenz,
Kleinhurden, Post Immekeppel;
Dr. med. vet. Gerhard Sagner,
Wuppertal- Vohwinkel
der Y, A, R und Ri die angeführte Bedeutung haben, X aber einen Benzylrest bzw. halogen substituierten Benzylrest bedeutet, ein ähnliches pharmakologisches Wirkungsbild. Demgegenüber wurde nunmehr überraschend festgestellt, daß bei den erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen, die sich chemisch im wesentlichen durch Einführung von drei Methylgruppen in den Cycloalkylrest Y von den oben angeführten bekannten Verbindungen unterscheiden, die zentralstimulierende Wirksamkeit nicht mehr nachweisbar ist und ein starker und langanhaltender blutdrucksteigernder Effekt im Vordergrund der pharmakologischen Wirkung steht. So steigern z. B. Dosen von 0,5 bis 5 mg/kg des [l-PhLnyl-3,3,5-trimethylphenylcyclohexyl-(l)]-^-piperidinoäthyläthers, intravenös verabreicht, am narkotisierten Meerschweinchen den Blutdruck um 20 bis 100%. Bei der künstlich erzeugten Hypotonie der Katze wird der Blutdruck durch Applikation der oben angeführten Dosen von 80 auf 160 mm Hg gesteigert, wobei dieser Effekt mehrere Stunden anhält. Die zum Vergleich herangezogene bekannteste chemisch ähnliche Verbindung, nämlich [1 - (p - Chlorphenyl) - cyclohexyl - (I)] - β - diäthylaminoäthyläther, zeigt eine etwa dreimal schwä-
609 729/426
chere Blutdrucksteigerung. Ferner ist bei den erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen im Tierexperiment im Gegensatz zu bereits bekannten ähnlichen Verbindungen eine zentralerregende Wirkung nichtfestzustellen, wobei auch hier [l-(p-Chlorphenyl)-cyclohexyl-(l)]-/?-diäthylaminoäther als Vergleichssubstanz herangezogen wurde. Während Gaben von 200 mg/kg per os oder 80 mg/kg intraperitoneal der erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen ohne jeden Einfluß auf den Bewegungstrieb von Ratten sind, wird er durch [l-(p-Chlorphenyl)-cyclohexyl-(l)]-/?-diäthylaminoäthyläther in einer Dosis von 70 mg/ kg per os oder 8 mg/kg intraperitoneal um das Doppelte gesteigert. Darüber hinaus zeigen die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen gegenüber den oben angeführten bekannten eine um etwa 50% geringere Toxizität. Das pharmakodynamische Wirkungsbild der erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen läßt therapeutisch außerordentlich bedeutungsvolle Arzneimittel erwarten, da bei der Behandlung der verschiedenen Formen der Hypotonie Pharmaka mit langanhaltender Wirkung besonders erwünscht sind.
Die Erfindung betrifft daher Verfahren zur Herstellung von blutdrucksteigernden, basisch substituierten Äthern von l-Phenyl-S^^-trimethylcyclohexylalkohol-(l) der allgemeinen Formel
Ο —Α —Ν
CH3
R
Ri
bzw. deren physiologisch verträglichen Salzen mit anorganischen oder organischen Säuren und deren quaternären Ammoniumverbindungen mit Alkylhalogeniden, in der A eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylengruppe von 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R und Ri niedere Alkylgruppen, die auch gemeinsam mit dem Stickstoffatom zu einem Ring geschlossen sein können, und in dem ferner eine der Methylengruppen durch ein Sauerstoff-, Stickstoffoder alkylsubstituiertes Stickstoffatom ausgetauscht sein kann, das dadurch gekennzeichnet ist, daß nach an sich bekannten Verfahren
a) l-Phenylj3,3,5-trimethylcyclohexanol-(l) in Gegenwart alkalischer Kondensationsmittel, wie Natriumhydrid, Natriumamid oder Natriumalkoholaten, mit Verbindungen der allgemeinen Formel
HaI-A-Ni
bzw. deren Salzen mit Mineralsäuren bei Raumoder erhöhter Temperatur kondensiert wird.
b) 1-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexanol-il) mit Verbindungen der allgemeinen Formel Hai — A — OH, in der A die oben angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart alkalischer Kondensationsmittel zu Verbindungen der allgemeinen Formel
O — A — OH
CH3
in der A die oben angeführte Bedeutung hat, umgesetzt wird und diese mit üblichen HaIogenierungsmitteln in die Halogenderivate und schließlich mit den entsprechenden Aminen umgesetzt werden,
c) l-Phenyl-S^.S-trimethylcyclohexyl-^-halogenide mit den Alkalisalzen von Verbindungen der allgemeinen Formel
HO — A — N^
in der A, R und Ri die angegebene Bedeutung haben, bzw. an Stelle der Alkalisalze mit einem Überschuß an basischen freien Verbindungen der allgemeinen Formel
HO-A-N^
umgesetzt oder *
d) l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexyl-( l)-halogenide mit Verbindungen der allgemeinen Formel HO — A — Hai oder den Alkalihalbalkoholaten der Glykole der allgemeinen Formel HO-A-OH, in denen A die angegebene Bedeutung hat, umgesetzt werden,
wobei zunächst Verbindungen der allgemeinen Formel I entstehen, die, wie oben beschrieben, weiterverarbeitet werden.
Der als Ausgangsmaterial verwendete und bisher nicht in der Literatur beschriebene l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexanol-(l) kann durch Grignard-Reaktion von Phenylmagnesiumbromid mit Dihydroisophoron hergestellt werden. Die anschließende Behandlung mit Chlorierungsmitteln, z. B. Thionylchlorid, liefert das ebenfalls bisher nicht beschriebene 1 - Phenyl - 3,3,5 - trimethylcyclohexyl - (1) - chlorid, Kp.o,35 = 113°C; nl° = 1,5530.
B e i s ρ i el 1
a) l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexanol-(l)
Die Verbindung entsteht durch Zutropfen von 25,2 g Dihydroisophoron in Äther zu einer Grignardlösung aus 31,4 g Brombenzol in Äther. Das entstandene Gemisch wird auf Eis gegeben, mit verdünnter Salzsäure zersetzt und das gebildete öl ausgeäthert, der ätherische Extrakt über Natriumsulfat getrocknet, abgedampft und im Hochvakuum destilliert Kp.o.oi = 90 bis 910C; nf = 1,5297; Ausbeute: 92% der Theorie.
C15H22O:
Berechnet ... C 82,4, H 10,16%;
gefunden ... C 82,28, H 9,89%.
b) [l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexyl-(l)]-/9-piperidinoäthyläther
In ein Gemisch aus 8 g Natriumamid in absolutem Toluol wird unter Rühren eine Lösung von 43,67 g l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexanol-(l) in Toluol eingetropft und das Gemisch mehrere Stunden gekocht. Anschließend werden 29,6 g /?-Piperidinoäthylchlorid zugetropft, die Lösung 5 Stunden gekocht, das Reaktionsgemisch nach dem Abkühlen mit Wasser verdünnt, ausgeäthert, die ätherische Lösung über Natriumsulfat getrocknet, abgedampft und der Rückstand destilliert. Kp.o oi = 140 bis 1420C. Hydrochlorid: F. 177 bis 178°C (Aceton).
C22H35NO-HCl:
Berechnet ... C72,18, H9,91, N3,83, Cl9,69%; gefunden ... C72,06, H9,76, N4,01, Cl9,66%.
Jodmethylat, F. 197 bis 198°C; Ausbeute: 84% der Theorie.
Beispiel 2
[l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexyl-(l)]-y-dimethylaminopropylätherhydrochlorid
25
Zu einer Suspension von 5,9 g Natriumamid in Toluol werden 30 g l-Phenyl-S^^-trimethylcyclohexanol-(l) zugetropft und das Gemisch mehrere Stunden gekocht. Anschließend werden 9 g y-Dimethylaminopropylchlorid zugetropft, die Lösung wird eine Zeitlang bei Raumtemperatur aufbewahrt und dann 12 Stunden gekocht. Die entstandene Reaktionslösung wird mit Wasser verdünnt, ausgeäthert, die abgetrennte ätherische Lösung über Natriumsulfat getrocknet und das Hydrochlorid mit Chlorwasserstoff gefällt. Nach der Umkristallisation aus Äthylacetat schmilzt das Hydrochlorid bei 147 bis 148 0C.
C20H33NO-HCl:
Berechnet C 70,63, H 10,08, N4,12, Cl 10,43%; gefunden C 69,95, H 9,88, N 4,32, Cl 10,25%.
Jodmethylat, F. 158 bis 159°C; Ausbeute: 81% der Theorie.
B e i s ρ i e 1 3
[l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexyl-(l)]-/3-diäthylaminoäthyläthylhydrochlorid
Zu einer Suspension von 3 g Natriumamid in Toluol wird unter Rühren eine Lösung auf 16,35 g l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexanol-(l) in Toluol zugetropft, das Gemisch anschließend mehrere Stunden bei Raumtemperatur gerührt und schließlich gekocht. Nach dem Abkühlen werden 10,1 g /J-Dimethylaminoäthylchlorid zugetropft, das Gemisch wird eine Zeitlang bei Raumtemperatur aufbewahrt und anschließend noch 5 Stunden gekocht. Die Lösung wird in Wasser gegeben, mit Äther extrahiert, die abgetrennte ätherische Schicht dann getrocknet und das Hydrochlorid durch Einleiten von Chlorwasserstoff gefällt. Nach Umkristallisation aus Äthylacetat schmilzt das Hydrochlorid bei 149 bis 151°C.
C2IH35NO-HCl:
Berechnet C 71.3. H 10,29, N 3,96, Cl 10,01%; 6, gefunden C 70,82, H 10,16, N 4,06%.
Jodmethylat, F. 185 bis 187°C; Ausbeute: 89% der Theorie.
B e i s ρ i e 1 4
[l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexyl-(l)]-ß-morpholinoäthyläther
Zu einer Suspension von 0,21 Mol Natriumamid in 150 ml absolutem Toluol wird unter einer Stickstoffatmosphäre und unter Rühren langsam 0,2 Mol l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexanol-(l) zugetropft. Nach 4stündigem Rühren und 2stündigem Erwärmen auf 8O0C wird eine Lösung von 0,16 Mol ß-Morpholinoäthylchlorid in 30 ml absolutem Toluol zugetropft und das Gemisch 14 Stunden gekocht. Anschließend wird das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegeben, dann mit Äther extrahiert, die abgetrennte ätherische Phase über Natriumsulfat getrocknet und im Hochvakuum nach Abdestillation des Äthers fraktioniert destilliert. Der erhaltene [1-Phenyl-3,3,5 - trimethylcyclohexyl - (I)] - β - morpholinoäthyläther hat einen Kochpunkt von 140° C bei 0,02 mm Hg. Das Hydrochlorid schmilzt bei 157 bis 159° C nach Umkristallisation aus Essigsäureäthylester.
C2IH33NO2-HCl:
40 Berechnet
gefunden
Cl 9,64%;
Cl 9,44%.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von blutdrucksteigernden basisch substituierten Äthern der allgemeinen Formel
    ,R
    ο —α —ν;
    CH3
    bzw. deren physiologisch verträglichen Salzen und quaternären Ammoniumverbindungen, in der A eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, R und Ri niedere Alkylgruppen bedeuten, die auch durch eine Alkylenkette mit dem Stickstoffatom zu einem Ring geschlossen sein können, in welchem wiederum eine Methylengruppe durch ein Sauerstoff-, Stickstoffatom oder ein durch eine niedere Alkylgruppe substituiertes Stickstoffatom ausgetauscht sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß nach an sich bekannten Verfahren
    a) l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexanol-(l) in Gegenwart alkalischer Kondensationsmittel, wie Natriumhydrid, Natriumamid oder Natriumalkoholaten, mit Verbindungen der allgemeinen Formel
    Hal — A — NC
    bzw. deren Salzen mit Mineralsäuren, in der A, R und Ri die oben angeführte Bedeutung hat, bei Raum- oder erhöhter Temperatur kondensiert wird,
    b) l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexanol-(l) mit Verbindungen der allgemeinen Formel Hai —A — OH, in der A die oben ange-
    führte Bedeutung hat, in Gegenwart alkalischer Kondensationsmittel zu Verbindungen der allgemeinen Formel
    in der A die oben angeführte Bedeutung hat, umgesetzt wird und diese mit üblichen Halogenierungsmitteln in die Halogenderivate und schließlich mit den entsprechenden Ämjnen μπ^εβείζί werden,
    HO — A — N<
    in der A, R und Ri die angeführte Bedeutung haben, bzw. an Stelle der Alkalisalze mit einem Überschuß an basischen freien Verbindungen der allgemeinen Formel
    /R
    HO — A — N<
    c) l-Phenyl-3,3,5-trimethylcyclohexyl-(l)-halogenide mit den Alkalisalzen von Verbindungen der allgemeinen Formel
    umgesetzt oder
    d) l-Phenyl-S^^-trimethylcyclohexyl-i^-halogenide mit Verbindungen der allgemeinen Formel HO — A — Hai oder den Alkalihalbalkoholaten der Glykole der allgemeinen Formel HO — A — OH, in" denen A die angegebene Bedeutung hat, umgesetzt werden,
    wobei zunächst Verbindungen der allgemeinen Formel I entstehen, die, wie oben beschrieben, weiterverarbeitet werden.
DET25901A 1964-03-25 1964-03-25 Verfahren zur Herstellung von blutdruck-steigernden basisch substituierten AEthern von 1-Phenyl-3, 3, 5-trimethylcyclohexanol-(1) bzw. deren physiologisch vertraeglichen Salzen und quaternaeren Ammoniumverbindungen Pending DE1229521B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014017A1 (de) * 1979-01-26 1980-08-06 Chem. Pharmaz. Fabrik Dr. Hermann Thiemann GmbH 1-(Omega-Aminoalcoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexane, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

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EP0014017A1 (de) * 1979-01-26 1980-08-06 Chem. Pharmaz. Fabrik Dr. Hermann Thiemann GmbH 1-(Omega-Aminoalcoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexane, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

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