AT289068B - Verfahren zur Herstellung von neuen racemischen oder optisch aktiven substituierten 1-Phenoxy-2-hydroxy-3-alkylaminopropanen sowie von deren Säureadditionssalzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen racemischen oder optisch aktiven substituierten 1-Phenoxy-2-hydroxy-3-alkylaminopropanen sowie von deren Säureadditionssalzen

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AT289068B
AT289068B AT237270A AT237270A AT289068B AT 289068 B AT289068 B AT 289068B AT 237270 A AT237270 A AT 237270A AT 237270 A AT237270 A AT 237270A AT 289068 B AT289068 B AT 289068B
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Boehringer Sohn Ingelheim
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen racemischen oder optisch aktiven substituierten   I-Phenoxy - 2-hydroxy-3-alkylaminopropanen   sowie von deren Säureadditionssalzen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten l-Phenoxy-2-hydroxy-   o3-alkylaminopropanen   der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 In dieser Formel bedeuten : R die Isopropyl- oder die tert. Butylgruppe ; 
 EMI1.2 
 
3 oder 4 Kohlenstoffatomen bedeutet) ;
R2 eine Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyl-oder Alkinyl- gruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Cyano   (=-CN)-gruppe,   oder dann Wasser- stoff, wenn   Ri nichet   für die Cyanogruppe oder die Aminogruppe steht ;
R3 Wasserstoff, ein Halogen oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. 



  Die neuen Verbindungen können in folgender Weise hergestellt werden : Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 mit   Isopropyl-oder tert.-Butylamin   in für derartige Reaktionen üblicher Weise. 



   Die Ausgangsverbindungen sind bereits bekannt. Sie können nach üblichen Verfahren hergestellt werden. 



   Die substituierten   l-Phenoxy-2, 3-epoxypropane   der Formel   n   können beispielsweise durch Umsetzung eines Phenols oder Phenolats der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
 in der   RMsR wie   in Formel I definiert sind und
Kt Wasserstoff oder ein Kation, beispielsweise ein Alkalimetallion, bedeutet, mit Epichlorhydrin in alkalischer Lösung gewonnen werden. Die dafür benötigten Verbindungen der For- mel m lassen sich, soweit sie noch nicht bekannt sind, leicht nach üblichen Verfahren darstellen. So können Cyanophenole (auch solche mit zusätzlichen inerten Gruppen wie Alkoxygruppen) durch Was- serabspaltung aus entsprechend substituierten phenolischen Benzaldoximen gewonnen werden, die ihrer- seits aus den entsprechenden bekannten phenolischen Benzaldehyden durch Umsetzung mit Hydroxyl- amin zugänglich sind.

   Letztere können ferner durch Reduktion in die entsprechenden Hydroxymethyl- phenole überführt werden. 



   Cyanophenole mit zusätzlicher Allylgruppe am Benzolkern werden am besten durch Umsetzung des einfachen Cyanophenols mit Allylbromid unter Umlagerung des als Zwischenstufe entstehenden
Allyläthers in die am Kern allylierte Verbindung gewonnen. Cyanophenole mit zusätzlichem Halogen am Benzolkern können zweckmässig auch durch Halogenierung der einfachen Cyanophenole mit Halo-   genwasserstoffsäure/H 0 gewonnen werden. Cyanomethylphenole sind aus den entsprechenden Benzylnitrilen durch Einführen einer Nitrogruppe und deren Überführung in eine Hydroxylgruppe in üblicher  
Weise (Reduktion, Diazotieren und Verkochen) zugänglich, sie können durch Reduktion in üblicher Wei- se in die entsprechenden Aminomethylphenole überführt werden. 



   Die Epoxyde der Formel   11   können ihrerseits zur Herstellung weiterer Ausgangsmaterialien heran- gezogen werden. Beispielsweise lassen sich die Halogenhydrine der Formel   11   durch Umsetzung der
Epoxyde mit der entsprechenden Halogenwasserstoffsäure darstellen. 



   Die Verbindungen der Formel I besitzen an   der -CHOH-Gruppierung   ein asymmetrisches Kohlen- stoffatom und kommen daher in Form von Racematen wie auch von optisch aktiven Antipoden vor. Die optisch aktiven Verbindungen können erhalten werden, indem man entweder von optisch aktiven Aus- gangsverbindungen ausgeht oder die erhaltenen Racemate auf übliche Weise, beispielsweise mittelsDi- benzoyl-D-Weinsäure oder   D-S-Bromcampher-S-sulfonsäure,   in ihre optischen Antipoden spaltet. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen   l-Phenoxy-3-aminopropanole   der Formel I können in üblicher
Weise in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze überführt werden. Geeignete Säuren sind beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Methansulfonsäure, Maleinsäure, Essig- säure, Oxalsäure, Milchsäure, Weinsäure oder 8-Chlortheophyllin. 



   Die Verbindungen der Formel I bzw. deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalze haben wertvolle therapeutische, insbesondere ss-adrenolytische Eigenschaften und können daher beispielsweise zur Behandlung oder Prophylaxe von Erkrankungen der Herzkranzgefässe und zur Behandlung von Herz- arrhythmien, insbesondere von Tachycardien, in der Humanmedizin eingesetzt werden. Auch die blut- drucksenkenden Eigenschaften der Verbindungen sind therapeutisch interessant. 



   Als wirksam haben sich dabei insbesondere solche Verbindungen der Formel I erwiesen, bei denen R wie in Formel I definiert ist und R eine Cyanogruppe (vorzugsweise in 2-Stellung am Benzolkern), R 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Methoxygruppe) oder eine Alkenylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Allylgruppe) und Rg Wasserstoff bedeuten. 



  Auch Verbindungen der allgemeinen Formel I, bei denen R wie in Formel I definiert ist, Rl eine Hy- droxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise eine Hydroxymethylgruppe) und R sowie i R Wasserstoff bedeuten, haben sich als ausserordentlich wirksam erwiesen. 



  Als besonders wertvolle Verbindungen seien hervorgehoben das 1- (2'-Allyl-5'-cyanophenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan, das 1- (2*-Methoxy-5*-cyanophenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan,   
 EMI3.1 
 das   1-     (2'-Hydroxymethylphenoxy)-2-hydroxy-3-tert.   butylaminopropan, das   1-     (3'-Hydroxymethylphenoxy)-2-hydroxy-3-tert.   butylaminopropan und das 1-   (3' - Hydroxymethylphenoxy) -2- hydroxy-3-isopropylaminopropan   bzw. die physiologisch verträglichen Säureadditionssalze dieser Verbindungen. 



   Die Einzeldosis der erfindungsgemäss erhältlichen Substanzen liegt je nach Wirksamkeit zwischen 1 und 300 mg, bei den besonders wirksamen zwischen 1 und 150 mg (orale Anwendung) und 1 bis 20 mg (parenterale Anwendung). 



   Die galenische Verarbeitung der erfindungsgemäss vorgesehenen Verbindungen zu den üblichen
Anwendungsformen wie Lösungen, Emulsionen, Tabletten, Dragees oder Depotformen kann in bekann- ter Weise unter Heranziehung der dafür gebräuchlichen galenischen Hilfs-, Spreng-, Binde-, Überzugs- oder Schmiermittel, Geschmacksstoffe, Süssungsmittel, Mittel zur Erzielung einer Depotwirkung oder
Lösungsvermittler geschehen. Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen sind auch für die Kom- bination mit andern pharmakologisch wirksamen Stoffen wie Coronardilatatoren oder Sympathicomi- metica geeignet. 



   Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken :
Beispiel 1 : 1- (2'-Methoxy-4'-cyanophenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. HCl:   15,     4g (0, 075   Mol)   1- (2'-Methoxy-4'-eyanophenoxy)-2, 3-epoxypropan   werden in 100 ml Ätha- nol gelöst,   17, 7   g (0, 3 Mol) Isopropylamin zugegeben und 1 h auf 50 bis   600C   erwärmt. Dann wird 2 h am Rückfluss erhitzt, das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert und der Rückstand mit Äther versetzt.
Nach Zugabe von verdünnter Salzsäure wird kräftig ausgeschüttelt, die wässerige Phase abgetrennt und mit NaOH alkalisch gestellt. Die ölig ausfallende Base wird in Äther aufgenommen, die ätherische Pha- se abgetrennt, mit Wasser gewaschen und über   MgSO.   getrocknet.

   Der Äther wird sodann abdestilliert und der feste Rückstand aus Essigester/Petroläther umkristallisiert. Die so gereinigte Base wird in Ätha- nol gelöst, ätherische HCl zugegeben und das ausfallende Hydrochlorid abgesaugt. 



   Fp. :   135 bis 1370C, Ausbeute :   8,   2g=37d. Th.   
 EMI3.2 
 
20 g   (     0, 1 Mol) 1- (21-Methoxy-51-cyanophenoxy)-2, 3-epoxypropan   werden in 150 ml Methanol gelöst,   17,     7 g (0, 3   Mol) Isopropylamin zugegeben und nach einstündigem Stehen bei Raumtemperatur 2 h am Rückfluss zum Sieden erhitzt. Dann wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert, der Rückstand mit verdünnter HCl digeriert und die nicht ganz klare Lösung über Celite filtriert. Die so gereinigte wässerige Phase wird mit NaOH alkalisch gestellt, die ausfallende Base mit Äther extrahiert, die ätherische Phase mit Wasser gewaschen und nach Trocknung über   MgSO im   Vakuum eingeengt. Der feste Rückstand wird aus Essigester/Petroläther umkristallisiert.

   Ausbeute 10, 5 g. 



   Die Base wird in Äthanol gelöst, mit ätherischer HCl angesäuert, heiss filtriert und dann noch etwas Äther zugegeben. Das kristallin anfallende Hydrochlorid wird abfiltriert und getrocknet. 



   Fp. : 127 bis   130 C.   Ausbeute : 10, 7 g = 36% d. Th. 
 EMI3.3 
 



   Entsprechend dem vorhergehenden Beispiel werden 19, 5 g (0, 095 Mol)   1- (2'-Methoxy-6'-cyano-     phenoxy)-2, 3-epoxypropan   in Methanol mit 17, 7 g (0, 3 Mol) Isopropylamin umgesetzt. Durch Lösen der gereinigten, festen Base in Äthanol wird nach Zugabe von ätherischer HCl das kristalline Hydrochlorid mit dem   Fp. :   148 bis 1510C gewonnen. 



     Ausbeute : 14, 4 = 50%   d. Th. 
 EMI3.4 
 
Analog Beispiel 2 werden 17, 5 g (0, 088 Mol)   1- (2'-Gyano-5'-methoxyphenoxy) -2, 3-epoxypropan   in 100 ml Methanol mit 20 ml Isopropylamin umgesetzt.   9, 5   g der umkristallisierten festen Base vom Fp. 71 bis   73 C   werden in Äthanol gelöst, mit ätherischer Salzsäure versetzt und das reinweisse Hydro- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 chlorid isoliert. 



   Fp.   : 147 bis 149oC. Ausbeute :   9,8 g = 30% d. Th. 



    Beispiel 5 : 1- (2' -Allyl-4'-cyanophenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. HCl :   
16 g (0,0745 Mol) 1- (2'-Allyl- 4'-cyanophenoxy)-2, 3- epoxypropan werden entsprechend Beispiel 2 mit Isopropylamin in Äthanol umgesetzt. Die gereinigte Base (13 g) vom Fp. 92 bis   940C   wird in Äthanol gelöst und mit ätherischer HCl angesäuert. Es werden 12,5 g Hydrochlorid =   54%   d. Th. isoliert. 



     Fp. :   140 bis   1420C.   



    Bei s pie 1 6 : 1- (4' -Cyanomethylphenoxy) - 2- hydroxy-3-isopropylaminopropan. HCI :   
21, 2 g (0, 112 Mol)   1-     (4'- Cyanomethylphenoxy) - 2, 3- epoxypropan   werden wie in Beispiel 2 in Methanol mit Isopropylamin umgesetzt. Die feste Base (22,2 g) wird in Äthanol mit ätherischer   HCI   
 EMI4.1 
 propylamin in Äthanol umgesetzt. Die isolierte feste Base (7, 0 g) wird in Äthanol gelöst und das Hydrochlorid mit ätherischer Salzsäure gefällt. 



    Fp. : 119bisl210C.    



   Beispiel 8 : 1- (2'-Allyl-6'-cyanophenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. HCl:
Entsprechend Beispiel 2 wird durch Umsetzung von   1- (2'-Allyl-6'-cyanophenoxy)-2, 3-epoxy-   propan mit Isopropylamin der Aminoalkohol erhalten. Die Base schmilzt bei 52 bis 54 C. 



   Beispiel 9 : 1- (2'-Allyl-5'-cyanophenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. HCl:   1- (2'-Allyl-5'-cyanophenoxy) -2, 3-epoxypropan   wird in Analogie zu Beispiel 2 mit Isopropylamin umgesetzt. Durch Fällung der Base mit HCl erhält man das Hydrochlorid vom Fp.   150 bis 1520C.   



   Beispiel10 :1-(3'-Hydroxymethylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan.HCl:
23, 4 g (0, 13 Mol) 1-(3'-Hydroxymethylphenoxy)-2,3-epoxypropan werden in Analogie zu Beispiel 2 mit 23,6 g (0,04 Mol) Isopropylamin umgesetzt. Es werden nach Aufarbeitung und Umkristallisation 18,6 g Base vom Fp. 79 bis   800C   erhalten. Das in Äthanol mit ätherischer HCl gefällte Hydrochlorid schmilzt bei 98   bi. s 101OC.   



   Beispiel 11 :   1-   (3'-Methoxycarbonylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. HCl: 
 EMI4.2 
 
35,2 g (0, 17 Mol) 1- (2'-Methoxycarbonylphenoxy)-2, 3-epoxypropan werden wie in Beispiel 2 mit Isopropylamin umgesetzt. Man erhält 31 g Base vom Fp. 93 bis   95 C.   Das Hydrochlorid wird aus Äthanol unter Zugabe von ätherischer   HCI   isoliert. 



     Fp. :   78 bis   81 C.   
 EMI4.3 
 bis   87 C.   Das mittels ätherischer HCl aus Äthanol/Äther umgefällte Hydrochlorid schmilzt bei 171 bis   1720C.   
 EMI4.4 
 in 50 ml Methanol mit Isopropylamin umgesetzt. Nach Aufarbeitung werden 2,6 g Rohbase isoliert, die nach Umkristallisation aus Essigester unter Zusatz von Petroläther bei 108 bis   1100C   schmilzt. 
 EMI4.5 
 propylamin, Behandeln mit ätherischer HCl und Umkristallisieren die im Titel dieses Beispiels genannte Substanz. 



     Fp. :   214 bis   217 C.   
 EMI4.6 
 amin, Behandeln mit ätherischer Salzsäure und Umkristallisieren die im Titel dieses Beispielsgenannte Substanz darstellen. 



     Fp. :   111 bis   1130C.   

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Beispiel 17 :   1-     (41-Hydroxymethylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. HCI :  
Analog Beispiel 10 erhält man aus   1- (4'-Hydroxymethylphenoxy) -2, 3-epoxypropan   und Isopropylamin, Behandeln mit ätherischer Salzsäure und Umkristallisieren die im Titel dieses Beispiels genannte Substanz vom Fp. 105 bis   108 C.   
 EMI5.1 
 mit 14, 6 g (0, 02 Mol) = 21 ml tert. Butylamin 3 h im Wasserbad erhitzt. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird der Rückstand mit verdünnter HCl digeriert und vom Unlöslichen abgetrennt. Die wässerige Phase wird mit NaOH alkalisch gestellt, die ausfallende Base mit Äther extra-   hiert, mit HO gewaschen und die organische Phase über MgSO getrocknet.

   Nach Abdestillieren des Äthers wird der ölige Rückstand in Äthanol gelöst, mit ätherischer HClversetzt und die ausfallenden Kri-    stalle des Hydrochlorids abgesaugt. Sie werden aus Äthanol unter Zusatz von Äther umkristallisiert. 



   Ausbeute : 7, 1 g,   Fp. :   210 bis   213 C.   
 EMI5.2 
 pan und tert. Butylamin, das   1-   (2'-Methoxycarbonylphenoxy)-2-hydroxy-3-tert. butylaminopropan (Fp. des HCl-Salzes : 144 bis   146 C)   hergestellt. 
 EMI5.3 
 
20 : 1- (2'-Methoxy-5'-cyanophenoxy)-2-hydroxy-3-tert. butylaminopropan. HC1 :tert. Butylamin, das 1-(2'-Methoxy-5'-cyanophenoxy)-2-hydroxy-3-tert. butylaminopropan (Fb.des Hydrochlorids : 149 bis 152 C) hergestellt. 
 EMI5.4 
 
Analog Beispiel 10 erhält man aus 1-(2'-Hydroxymethylphenoxy)-2,3-epoxypropan und tert. Butylamin das 1-(2'-Hydroxymethylphenoxy)-2-hydroxy-3-tert. butylaminopropan (Fp. des Oxalats : 180 bis   1830C).   



   Beispiel23 :1-(3'Hydroxymethylphenoxy)-2-hydroxy-3-tert.butylaminopropan.HCl:
Entsprechend Beispiel 2 wurden 20 g 1-(3'-Hydroxymethylphenoxy)2,3-epoxypropan mit 18, 5 g tert. Butylamin in Methanol umgesetzt. 



   Fp. : 82 bis   84 C   (Base). 



   Analog werden erhalten : 
1- (2'-Amino-5'-methoxyphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. 2 HCl. Fp.: 223 bis   225 C   
 EMI5.5 
   (4'-Aminomethylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. 2 HCl, Fp. : 241 bis 244 C183 C  
1-(2'-Hydroxycarbonyl-4'-bromphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. HBr, Fp. : 188 bis 1890c
1- (2'-Chlor-4'-methoxycarbonylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan.

   HCl, Fp. : 163 bis   165 C   
 EMI5.6 
   -aminophenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropanoxalat, Fp. : 146 bis 147 C1200C  
1-(2'-Methoxy-4'-aminomethylphenoxy)-2-hydroxy-3-tert. butylaminopropan. 2 HCI,   Fp.   : 235 bis   238 C  
1-(2'-Aminomethylphenoxy)-2-hydroxy-3-tert. butylaminopropan. 2 HCl,   Fp. : 220 bis 2220G   

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 (21-Aminomethylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan. 2 HCl, Fp.-176 bis 1790C1-(2'-Chlor-4'-methoxycarbonylphenoxy)-2-hydroxy-3-tert. butylaminopropan. HCl, Fp. : 208 bis   2100C.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen racemischen oder optisch aktiven substituierten 1-Phenoxy- - 2-hydroxy-3-alkylaminopropanen der allgemeinen Formel EMI6.2 in der R die Isopropyl- oder die tert. Butylgruppe ; R eine Gruppe -(CH2)x-CN, -(CH2)x-NH2 oder -(CH2)x+1-OH (wobei x Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet), -COOh oder -COOR' (wobei R'eine Alkylgruppemitl, 3 oder 4 Kohlenstoffatomen bedeutet) ; R2 eine Alkoxy- oder Alkylthiogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyl- oder alkinyl- gruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Cyano (=-CN)-gruppe, oder dann Wasser- stoff, wenn Ru nichet für die Cyanogruppe oder die Aminogruppe steht ;
    R Wasserstoff oder Halogen oder eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit lbis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, sowie von deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen, dadurch gekenn- zeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI6.3 in der EMI6.4 EMI6.5 EMI6.6 Amin in ein physiologisch verträgliches Säureadditionssalz überführt und/oder racemische Verbindungen der Formel I durch fraktionierte Kristallisation geeigneter diastereomererSäureadditionssalzeinihreop- tischen Antipoden spaltet.
AT237270A 1967-02-06 1968-02-02 Verfahren zur Herstellung von neuen racemischen oder optisch aktiven substituierten 1-Phenoxy-2-hydroxy-3-alkylaminopropanen sowie von deren Säureadditionssalzen AT289068B (de)

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