DE1228998B - Foerderbandanlage - Google Patents
FoerderbandanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/60—Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G2201/06—Articles and bulk
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Description
- Förderbandanlage Die Kosten für die Erstellung einer Förderbandanlage mit einem Gurtband und stationären Bandtragrollen werden wesentlich von der Zahl der verwendeten Bandtragrollen bestimmt, was sich vor allem bei langen Anlagen auswirkt, die sich womöglich über viele Kilometer erstrecken. Doch sah man sich bisher nicht in der Lage, in dieser Hinsicht eine nennenswerte Ersparnis zu erzielen. Denn wenn man die Abstände der Bandtragrollen voneinander beträchtlich größer wählen wollte, als es zur Zeit üblich ist, würde beim Abschalten des Bandantriebes, insbesondere wenn auch gebremst wird, wegen der hiermit verbundenen Verminderung der Bandspannung das vom Fördergut belastete Trum zwischen den Rollen so tief durchhängen, daß sich betriebliche Unzuträglichkeiten einstellen würden.
- Auch konnten für die Lösung dieses Problems die bekannten Plattenbandförderer kein Vorbild geben.
- Plattenbandförderer werden für den tÇbertagebetrieb gewöhnlich mit Laufrollen ausgeführt, die von den Platten mitgenommen werden und auf Schienen laufen. Hierbei wird jede einzelne Platte von einer Laufrolle oder einem Laufrollenpaar unterstützt.
- Um die Zahl der Laufrollen zu verkleinern, verwendete man möglichst lange Platten, z. B. von 1280 mm.
- Dies brachte aber Schwierigkeiten wegen der hierdurch bedingten großen Durchmesser der Umführungsrollen. Man hat daher für den Untertagebetrieb Stahlgliederbänder mit stationären Tragrollen verwendet, die in verhältnismäßig kleinen Abständen angeordet sind. Das bedingt aber einen hohen Verschleiß und große Antriebskräfte. Deshalb hat man das Stahlgliederband mit entsprechend der Kettenteilung unterteilten Bandgliedern so ausgebildet, daß mitfahrende Laufrollen an den Bandgliedern in großplattenbandähnlichen Abständen befestigt sind. Zum Beispiel sollen die Laufrollen bei einer Bandgliederlänge von 160 mm einen Abstand von 1930 mm voneinander haben.
- Dieser Vorschlag ist aber bei Förderbandanlagen mit einem Gurtband und stationären Bandtragrollen nicht anwendbar, weil an dem Gurt keine Laufrollen befestigt werden können. Auch kann der große Durchhang, der sich bei dem bekannten Stahlgliederband infolge des großen Abstandes der mitfahrenden Laufrollen voneinander ergibt, bei einer Förderbandanlage mit einem Gurtband und stationären Bandtragrollen nicht zugelassen werden, weil es für den Förderbetrieb untragbar wäre, wenn der Gurt fortgesetzt aus den durch einen solchen großen Durchhang gebildeten Mulden heraus über die stationären Bandtragrollen hinwegklettern müßte.
- Ferner ist ein Plattenbandförderer mit in großen Abständen angeordneten, mitfahrenden Stützrollen bekannt. Zwischen den Stützrollen sind zur Verminderung des Plattenbanddurchhanges mitfahrende Hilfsrollen angeordnet, die nur bei unbelastetem Plattenband von den Schienen abgehoben sind, hingegen beim Förderbetrieb zur Stützung der belasteten Bandplatten dienen. Auch diese im übrigen ziemlich aufwendige Konstruktion ist bei einer Förderbandanlage mit einem Gurtband und stationären Bandtragrollen nicht anwendbar.
- Für Förderbandanlagen dieser Art wird mit der Erfindung eine erhebliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit dadurch erzielt, daß die Abstände der Bandtragrollensätze voneinander größer sind als die Maße, auf welche die Abstände der Rollensätze beschränkt sein müßten, um ein unzulässiges Durchhängen des belasteten Bandtrumes beim Wegfall des Bandantriebes zu verhindern, und daß für diesen Fall zwischen den Bandtragrollensätzen nicht drehbar gelagerte Stützmittel derart angeordnet sind, daß beim Übergang zum Förderbetrieb das belastete Bandtrum durch die vom Bandantrieb herrührende Zugkraft von diesen Stützmitteln abgehoben wird.
- Für eine Förderbandanlage mit einem Gurtband und stationären Bandtragrollen wurde bereits vorgeschlagen, für den Fall des Abwärtsförderns zwischen benachbarten Tragrollensätzen in einem solchen Abstand unterhalb des unbelasteten Gurts eine oder mehrere Bremsflächen anzuordnen, daß sich der belastete Gurt auf diese Bremsflächen absenkt. Hierbei sind sonach die zwischen den Tragrollensätzen angeordneten, nicht drehbaren Stützmittel nicht zur Abstützung des belasteten Gurtes bei Stillstand vorgesehen, sondern für den Fall des Abwärtsförderbetriebes zum Zweck des Bremsens, ohne daß hiermit eine Vergrößerung der Tragrollenabstände über das bisher übliche Maß hinaus verbunden wäre.
- Bisher hat man die stationären Bandtragrollen für das Obertrum des Gurtes in Abständen von beispielsweise 1 bis 2,5 m angeordnet. Im Gegensatz hierzu werden erfindungsgemäß nunmehr die Abstände der Bandtragrollensätze auf z. B. 4, 5, 6m oder mehr vergrößert, und es wird zwischen je zwei Bandtragrollensätzen-ein einfacher Bügel od. dgl. oder zwei oder mehr solche Bügel in Abständen von z. B. 1 m voneinander angeordnet. Die Abstände der Bandtragrollensätze voneinander reichen gerade dazu aus, daß das belastete Bandtrum beim Förderbetrieb dank der von dem Antrieb herrührenden Zugkraft nicht um mehr als 1 bis 2 ovo des Abstandes der Bandrollensätze durchhängt. Da die Zugkraft in der Bewegungsrichtung zunimmt, können die Abstände der Bandtragrollensätze voneinander um so größer sein, je geringer die Entfernungen der Rollensätze von dem Ende der Förderstrecke sind. Dabei läuft das straff gespannte Bandtrum über die Bügel od. dgl. hinweg, ohne sie zu berühren. Wenn nun der Bandantrieb abgeschaltet wird und damit die Spannung des belasteten Bandtrumes abnimmt, kann sich dieses auf die erwähnten Bügel od. dgl. auflegen, so daß es zwischen den Bandtragrollen nicht unzulässig durchhängt. Dann gleitet das Bandtrum beim Auslaufen auf den Bügeln od. dgl., so daß es gebremst wird.
- Zweckmäßig sind die Stützmittel mit Schleißplatten armiert, damit sie durch das zeitweise auf ihnen gleitende Band nicht zu stark abgenutzt werden. Die Stützmittel können der Muldenform des Bandtrumes angepaßt sein, damit diese beim Aufliegen auf den Stützmitteln nicht ausgebreitet wird, was womöglich mit - einem Verschütten von Fördergut verbunden wäre.
- Da die Bandtragrollen mit ihrer Lagerung einen erheblich größeren Kostenaufwand erfordern als eine gleiche Zahl von Stützmitteln, die sich nicht drehen, wird durch die Erfindung eine bedeutende Kostenersparnis erzielt. Außerdem gestaltet sich der Bandbetrieb wirtschaftlicher, da da-erheblich weniger Bandtragrollen und Lager gewartet werden müssen.
- Die Erfindung ist vor allem für lange lßandstraßen geeignet,. die über lange Zeiträume unun, erbrochen durchlaufen.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Förderbandanlage mit einem Gurtband und stationären Bandtragrollen, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Abstände der Bandtragrollensätze voneinander größer sind als die Maße, auf welche die Abstände der Rollensätze beschränkt sein müßten, um ein unzulässiges Durchhängen des belasteten Bandtrumes beim Wegfall des Bandantriebes zu verhindern, und daß für diesen Fall zwischen den Bandtragrollensätzen nicht drehbar gelagerte Stützmittel derart angeordnet sind, daß beim Übergang zum Förderbetrieb das belastete Bandtrum durch die vom Bandantrieb herrührende Zugkraft von diesen Stützmitteln abgehoben wird.
- 2. Förderbandanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel mit Schleißplatten armiert sind.
- 3. Förderbandanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel der Muldenform des Bandtrumes angepaßt sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 974 815 ; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 619 999.In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1202 717.
Priority Applications (10)
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DE1228998B true DE1228998B (de) | 1966-11-17 |
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Family Applications (2)
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DEB84092A Pending DE1237000B (de) | 1965-07-24 | 1965-10-13 | Foerderbandanlage |
Family Applications After (1)
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Country Status (1)
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DE (2) | DE1228998B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8701062A (nl) * | 1987-05-06 | 1988-12-01 | Jan Leonard Martin Van Rens | Draagconstructie voor kweekbedden. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1619999U (de) * | 1948-11-18 | 1951-02-15 | Heinrich Dr Ing Aumund | Stahlgliederband, insbesondere fuer bergwerksbetriebe, mit an zwei ketten angeordneten bandgliedern. |
DE974815C (de) * | 1951-11-07 | 1961-05-10 | August Thiele | Plattenbandfoerderer |
-
1965
- 1965-07-24 DE DEB82984A patent/DE1228998B/de active Pending
- 1965-10-13 DE DEB84092A patent/DE1237000B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1619999U (de) * | 1948-11-18 | 1951-02-15 | Heinrich Dr Ing Aumund | Stahlgliederband, insbesondere fuer bergwerksbetriebe, mit an zwei ketten angeordneten bandgliedern. |
DE974815C (de) * | 1951-11-07 | 1961-05-10 | August Thiele | Plattenbandfoerderer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1237000B (de) | 1967-03-16 |
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