DE1228138B - Luftrakelvorrichtung - Google Patents

Luftrakelvorrichtung

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DE1228138B
DE1228138B DEB57434A DEB0057434A DE1228138B DE 1228138 B DE1228138 B DE 1228138B DE B57434 A DEB57434 A DE B57434A DE B0057434 A DEB0057434 A DE B0057434A DE 1228138 B DE1228138 B DE 1228138B
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William Ray Penrod
Richard Wirth Phelps
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Black Clawson Co
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Black Clawson Co
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    • D21H25/16Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with a blast of vapour or gas, e.g. air knife
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/14Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness
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    • C23C2/20Strips; Plates
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D21h
B 05 c
Deutsche KL: 55 f -15/20
Nummer: 1228138
Aktenzeichen: B 57434 VI b/55 f
Anmeldetag: 18. März 1960
Auslegetag: 3. November 1966
Die Erfindung betrifft eine Luftrakelvorrichtung mit einer langgestreckten Luftkammer, mit sich längs derselben erstreckenden Luftauslässen, die zu einem durch ein Paar von langgestreckten Lippen begrenzten Schlitz führen, durch den ein Luftstrom auf eine zu bestreichende Oberfläche geblasen wird, mit Einrichtungen zum Verstellen einer Lippe in bezug auf die andere und gegenüber der zu bestreichenden Oberfläche durch Verschwenken um eine zu dem Schlitz parallele Achse mittels Einstellschrauben.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung zum Anblasen von mit Farbmasse überzogenen Papierbahnen erfolgt die Verstellung der Schlitzbreite ausschließlich durch elastische Verformung einer der beiden Lippen mittels einer entsprechend großen Anzahl von Einstellschrauben. Der Nachteil einer solchen Anordnung liegt darin, daß die exakte Einstellung der zahlreichen Einstellschrauben sehr zeitraubend ist und darüber hinaus eine Veränderung der Schlitzbreite nur in sehr engen Grenzen ermöglicht. Da bei dieser bekannten Vorrichtung nur eine Lippe verstellbar ist, besteht femer keine Möglichkeit, die Schlitzrichtung in bezug auf die mit Luft zu bestreichende Oberfläche zu verändern.
Es ist femer eine Luftrakelvorrichtung an einem Gerät zum Beschichten von Papierbahnen bekannt, bei der die eine von zwei Lippen in einem Längsschlitz der rohrförmigen Luftkammer der Luftrakelvorrichtung schwenkbar gelagert ist. Die schwenkbar gelagerte Lippe ragt in die rohrförmige Luftkammer hinein und ist durch zwei an entgegengesetzten Seiten der Lippe angreifende Schraubenpaare verstellbar, die abgedichtet durch die rohrförmige Luftkammer hindurchgeführt sind. Auch bei dieser Anordnung ist nur eine der beiden Lippen verstellbar, so daß zwar die Schlitzbreite, nicht aber die Schlitzrichtung bzw. Strahlrichtung des Luftstromes verändert werden kann. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß die Einstellschrauben für die verschwenkbare Lippe abgedichtet durch die Wand der Luftkammer nach innen geführt sein müssen, wodurch die Herstellung der Vorrichtung verteuert wird. Auch die Ausbildung der Lagerstelle der schwenkbaren Lippe erscheint umständlich und aufwendig. Außerdem besteht die Gefahr, daß das nach außen frei liegende Schwenklager der beweglichen Lippe verschmutzt, so daß die Verstellung der Lippe beeinträchtigt werden kann. Durch das in den Innenraum der Luftkammer hineinragenden Teil der verschwenkbaren Lippe wird ferner die Luftströmung in der Luftkammer und damit auch durch den Schlitz nach außen ungünstig beeinflußt.
Luftrakelvorrichtung
Anmelder:
The Black-Clawson Company,
Hamilton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. H. H. Willrath, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hildastr. 18
Als Erfinder benannt:
William Ray Penrod, Oswego, N.Y.;
Richard Wirth Phelps, Fulton, N.Y. (V. St, A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. März 1959 (802 449)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, leicht zu bedienende und wirtschaftlich herstellbare Luftrakelvorrichtung zu schaffen, die sowohl eine Verstellung der Schlitzbreite als auch der Schlitzrichtung in bezug auf die mit Luft zu bestreichende Oberfläche ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine in Längsnuten jeder Lippe bzw. eines mit ihr verbundenen Trägers einerseits und der Außenseite der Luftkammer andererseits liegende, als Gelenk dienende Stange und über die Gesamtlänge jeder Lippe verteilt angeordnete, mit den Einstellschrauben bei der Halterung der Lippe zusammenwirkende Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Durch diese Anordnung können beide Lippen einfach und schnell unabhängig voneinander gegenüber der mit Luft zu bestreichenden Oberfläche verstellt werden. Da beide Lippen an der Außenfläche der Luftkammer angelenkt sind, ist eine relativ einfache Anordnung der Befestigungs- und Einstellschrauben an der Außenseite der Luftkammer möglich, und der Strömungsquerschnitt in der Lüftkammer ist völlig frei von hineinragenden Teilen. Die als Gelenk dienende Stange an jeder Lippe bildet ferner in vorteil-
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3 ' : ■ 4
hafter Weise eine Abdichtung zwischen der Luft- Die Lippen 20 und 21 werden an dem Rohr 10 im
kammer und der jeweiligen Lippe. Der Zusammen- allgemeinen in den in F i g. 1 gezeigten Lagen und in
bau der Luftrakelvorrichtung ist durch die Anord- solcher Beziehung zu den Löchern 15 im Rohr 10
nung der beiden Lippen an der Außenseite der Luft- gelagert, daß der Luftstrom aus diesen Löchern
kammer vereinfacht. 5 durch den Schlitz 22 in der gewünschten Weise und
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Richtung gegen die zu bestreichende Bandoberfläche
Zeichnung eines Ausführungsbeispiels ι ,näher; er- 12 gelenkt wird. Außerdem wird bei der Lagerung
läutert. ·,_.., ■.-_... .., . ........ , der Lippen 20 und 21 gemäß der Erfindung beson-
F i g. 1 ist ein' Querschnitt längs' Lime 1-1' der dere Vorsorge für dje Einstellung und Regelung der
Fig. 2 durch emfe Luftrakeleinrichtung gemäß'· der io Lage jeder Lippe in bezug auf die andere und auf die
Erfindung und zeigt auch die Anordnung der Vor- Bandoberfläche getroffen.
richtung gegenüber einer Stützwalze oder" sonstigen Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich, ist die
zu bestreichenden Oberfläche; untere Lippe 20 an der Unterseite des Rohres 10 mit
F i g. 2 ist eine Stirnansicht einer Luftrakeleinrich- mehreren Schrauben 30 befestigt, die frei durch Bohrung jemäßderErfindung,,teilweise^j.bgebrochen und_i5 rungen31 in der Lippe 20 geführt und in Aufnahmeteilweise verkürzt; bohrungen 32 im Rohr eingeschraubt sind. Eine
F i g. 3 ist eine Schnittansicht der Gelenkstelle Stange 33 verläuft im wesentlichen über die ganze
oder des Scharnierteiles in einer Vorrichtung gemäß Länge der Lippe 21 in Haltenuten 34 und 35. an
F i g. 1, jedoch in größerem Maßstab'·'' - '■ '■■·■ ·■'-" -' · -■ gegenüberliegenden Flächen der .'Lippe 20 .UiId1 des
Fig.4 zeigt in perspektivischer Darstellung einen 20 Rohres 10, um ein Gelenk"zu I5ilden,· um däs.'die der Lippenteile der F i g. 1. Lippe 20, .geschwenkt werden kann,. Eine solcjie - -Bei-der-in der- Zeichnung-erläuterten bevorzugten Schwenkbewegung wird durch mehrere Stell'schräit-Ausführungsform der Erfindung besitzt die Luft- '" ben 3.6 hervorgerufen und gesteuert, die längs'der rakelvorrichtung ein längs verlaufendes.Rohr.10,'.das, Lippenrückkante durch die Lippe 20 reichen, um mit wie allgemein in Fig, X angedeutet, gegenüber einer 25 'der Wand des Rohres 10 in Eingriff zu treten und Stützwalze 11 einer1'"übjlichfii ^apierstfeichmaschine so zusammen mit den Schrauben 30 die ,Einstellgelagert ist. Ein Papierband 'mnv einem aufgestriche- „ verschwenkbewegung der.Lippe 20 zu bewirken. Das nen Überzug ist bei 12 angedeutet. Die Lagerung der "' Teil 38. in F i g. 1 ist eine Staubdichtung.
Luftrakel quer zur Streichmaschine ist nicht im ein- "Eine ähnlich, einstellbare Lagerung für die. Lippe zelnen gezeigt. Sierkann: an1'ihren Enden z.B.:.durch 30 21 besteht aus den Kopfschrauben 40, die frei durch Stutzen 13 in geeigneten^ Trjagkonsolen oder Aus- ilen Flansch 23 in· Aüfnahmebohrungen. 41 im Rohr legern, wie sie z.B. in der obenerwähnten Patent- , 10 reichen. Der Gelenkstab. 44. verläuft praktisch schrift und sehwebenden Anmeldung angegeben-siad; '"' über die volle Länge der Lippe 21 in. Halteiniten 45 zuverlässig getragen werden. . und 46 an gegenüberliegenden Flächen des Flansches
Das Rohr 10 ,bildet eine .Luftkarnmer^ die durch je 35 23 und des Rohres 10, und die Stellschrauben 47 einen Flansch-14 an-den Enden'verschlossen ist, und wirken mit den Schrauben 40 zusammen, um die gean eiriem'.o'der-'beiden Enden sind die Stutzen 13, die .. wünschte Schwenkbewegung des Lippenaufbaues ,um Teile der Flansche 14 bilden, hohl für die Einführung die Stange 44 zu bewirken. Dieser ganze Aufbau ist von Druckluft in das Innere des Rohres 10. Auf einer auch gemäß der Zeichnung mit einem Blechdeckel axialen Rohrlänge entsprechend der Breite des auf 4° 50 versehen, der mittels Schrauben 51 gehalten wird, der■■S.tutzwalzell-m bestreichenden. Bandes 12 be- die in die Verstärkungsrippen26 eingeschraubt sind, findet sich'eine Reüie von Äustrittslöchern 15, aus Bei Benutzung dieser Luftrakelkonstruktion köndenen die Luft unter Druck vom Rbhrinnern ent- nen die Lippen 20 und 21 entweder einzeln oder geweicht. Diese Luftströme werden gegen die zu be- meinsam mit großer Genauigkeit im richtigen Verstreichende Oberfläche als eine gestreckte »Rakel« 45 hältnis zueinander und zu der zu bestreichenden ausLuft .quer über ,die Oberfläche gerichtet. Fläche 12 eingestellt werden. Es ist zu bemerken,
Der Luftstrom aus den Löchern 15 wird durch ein daß die Art der Lagerung nach der Erfindung die
Paar langgestreckter konvergierender Lippen 20 und Einstellung der oberen Lippe 21 überhängend über
21 gesteuert, die.einen verhältnismäßig schmalen die untere Lippe20 auf dem bevorzugten Bereich
Düsenschlitz 22 zur Richtung des Luftstromes mit 50 von mehreren hundertstel Millimetern (tausendstel
der erforderlichen Geschwindigkeit gegen die zu be: Zoll) erleichtert, um die Luftströmung nach unten
streichende. Oberfläche 12 bilden. Die untere Lippe gegen die Fläche 12 zu richten und dadurch die Frei-
20 ist als eine im wesentlichen flache Platte dar- haltung der unteren Lippe 20 von an der Fläche 12
-gestellt, aber die obere Lippe 21 besitzt einen Flansch angesammeltem Brei zu unterstützen, der sich sonst
23 in einem Stück mit oder angeschweißt an einen 55 daran ansammeln könnte.
Verstärkungsstreifen 24, an dem die Lippe 21 mittels Die Lager- und Einstellkonstruktionen nach der
mehrerer Kopfschrauben 25 befestigt ist. Verstei- Erfindung sind also einfach, aber äußerst genau, und
fungsrippen 26 sind an dem Flansch 23 und der sie haben den weiteren Vorteil, wirksame Abdichtun-
Platte 24 in. Abständen über die Länge angeschweißt, gen gegen das Entweichen der Druckluft zwischen
Dieser obere Lippenaufbau weist auch Mittel zur 60 einer der Lippen und dem Rohr 10 zu bilden, da mit
Abbiegung der Lippe 21 auf, um insbesondere eine den Schrauben 30 und 40, welche die Lippen an das
genaue Ausrichtung der Arbeitskante der Lippe zu Rohr über die Gelenkstäbe 33 und 44 anklemmen,
gewährleisten. Diese Einstellmittel bestehen aus einer diese Stäbe auch als wirksame Abdichtungen dienen.
Mehrzahl von Stellschrauben 27, die durch die Platte Ein besonderer Vorteil der Konstruktion nach der
24 geschraubt, sind und an der Lippe 21 angreifen. 65 Erfindung liegt darin, daß alle Einstellungen von der .Eine solche Abbiegung der Lippe wird auch durch Außenseite des Rohres 10 erfolgen und deshalb nur die Nut 28 erleichtert, die längs über ihre Außen- ein Mindestmaß an Zeit ohne Ausbau irgendeiner fläche verläuft. zugehörigen Einrichtung erfordern. Ferner werden
alle diese Vorteile mit Bauteilen erreicht, die einzeln billig herzustellen und auch leicht in die fertige Vorrichtung einzubauen sind.

Claims (4)

Patentansprüche: g
1. Luftrakelvorrichtung mit einer langgestreckten Luftkammer, mit sich längs derselben erstreckenden Luftauslässen, die zu einem durch ein Paar von langgestreckten Lippen begrenzten Schlitz führen, durch den ein Luftstrom auf eine zu bestreichende Oberfläche geblasen wird, mit Einrichtungen zum Verstellen einer Lippe in bezug auf die andere und gegenüber der zu bestreichenden Oberfläche durch Verschwenken um eine zu dem Schlitz parallele Achse mittels Einstellschrauben, gekennzeichnet durch eine in Längsnuten (34, 35 bzw. 45, 46) jeder Lippe (20,21) bzw. eines mit ihr verbundenen Trägers (23) einerseits und der Außenseite der Luftkammer (10) andererseits liegende, als Gelenk dienende Stange (33,44 ) und über die Gesamtlänge jeder Lippe (20,21) verteilt angeordnete, mit den Einstellschrauben (36,47) bei der Halterung der Lippe (20,21) zusammenwirkende Befestigungsschrauben (30,40).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (30, 40) am Außenumfang der Luftkammer (10) zwischen den Einstellschrauben (36,47) und den Stangen (33,44) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Lippen (21) unabhängig von ihrer Schwenkeinstellung gegenüber ihrem Träger (23) in an sich bekannter Weise durch in ihrer Längsrichtung unterschiedliche elastische Verformung verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine in der einen Lippe (21) in Nähe des Schlitzes (22) vorgesehene Längsnut (28) zur Erleichterung der elastischen Verformung.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1030168;
USA.- Patentschrift Nr. 2 545 266.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 709/272 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
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