DE3313972C2 - - Google Patents

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DE3313972C2
DE3313972C2 DE3313972A DE3313972A DE3313972C2 DE 3313972 C2 DE3313972 C2 DE 3313972C2 DE 3313972 A DE3313972 A DE 3313972A DE 3313972 A DE3313972 A DE 3313972A DE 3313972 C2 DE3313972 C2 DE 3313972C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 28 25 907 bekannt. Das Streichmesser ist dort in einen Klemmbalken eingespannt, und der Klemmbalken ist mit Hilfe einer linearen Führung unter einem spitzen Winkel zur durch das unbelastete Streichmesser bestimmten Ebene verschiebbar. Die lineare Führung stellt eine Näherung für die gewünschte und erforderliche Verschiebung der Einspannlinie des Streichmessers dar, welche bei extremen Änderungen der Vorspannung des Streichmessers zu geringfügigen Abweichungen der geometrischen Verhältnisse zwischen Streichmesser und Gegenwalze führen kann.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein Bestandteil des Messerbalkens selbst vorgesehen, um einerseits die Verformung des Streichmessers vorzunehmen und dabei die Bewegung der Unterkante des Streichmessers zur Abstützlinie hin zu bewirken. Daraus ergibt sich ein wesentlicher Nachteil dahingehend, daß diese Vorrichtung nicht im Zusammenhang mit einem sog. Düsenauftrag eingesetzt werden kann, bei dem von dem Messerbalken und einer vorgelagerten, an der zu beschichtenden Materialbahn anliegenden Rakel die Kammer für die Zufuhr des Beschichtungsmaterials gebildet wird. Die geometrischen Verhältnisse dieser Auftragskammer werden nachteilig dadurch verändert, daß beim Verstellen des Streichmessers die entsprechende, der Auftragskammer zugewandte Wand des Messerbalkens in ihrer Lage verändert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher bei einfachem Aufbau die geometrischen Verhältnisse des Messerbalkens dahingehend aufrechterhalten werden, daß das Streichmesser vorteilhafterweise auch als ablaufende Düsenlippe einer Schlitzdüse Verwendung finden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß dieser Lösung ist das die Unterkante des Streichmessers zur Abstützlinie hin bewegbare Teil in den Messerbalken integriert, so daß die Außenwand des Messerbalkens bei der Verstellung in seiner Lage nicht verändert wird. Dadurch eignet sich diese Vorrichtung insbesondere zur Verwendung mit einem Düsenauftragwerk, bei dem das Streichmesser als ablaufende Düsenlippe einer Schlitzdüse Verwendung finden kann, ohne daß die geometrischen Verhältnisse des Düsenauftragswerks im Bereich der Auftragskammer verändert werden, wenn die Lageänderung des Streichmessers vollzogen wird. Außerdem ist der Verstellmechanismus für die Unterkante des Streichmessers gegen Verschmutzung durch Streichfarbe geschützt, so daß eine gute Verstellfunktion stets gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist die Unterkante des Streichmessers durch ein exzentrisch zur Ebene Rakellinie/Abstützlinie angeordnetes Drehelement geführt, welches gegen ein elastisches Widerstandselement abgestützt ist und gedreht wird.
Die Unterkante des Streichmessers kann auch auf einer Schräge am Grund der Längsausnehmung geführt und das Streichmesser gegen ein elastisches Widerstandselement abgestützt sein.
Alternativ kann die Unterkante des Streichmessers durch ein auf einer Schräge am Grund der Längsausnehmung flach geführtes Element geführt sein, welches gegen ein elastisches Widerstandselement abgestützt ist.
Die elastischen Widerstandselemente sind zweckmäßig als Moosgummielemente, als elastische Schläuche oder als Schraubenfedern ausgebildet.
Die Unterkante des Streichmessers kann auch durch ein federnd um eine Schwenkachse außerhalb der Ebene Rakellinie/Abstützlinie schwenkbares Halteelement geführt sein, wobei das Halteelement zweckmäßig an einer Blattfeder angebracht ist.
Der elastische Druckmittelschlauch ist vorteilhaft derart ausgebildet und angeordnet, daß er im wesentlichen zwischen der Unterkante des Streichmessers und der Abstützlinie am elastischen Streichmesser anliegt. Durch den hierdurch sehr großflächig wirkenden Druckmittelschlauch spielt dessen Verformungswiderstand nur eine untergeordnete und bezüglich der Genauigkeit der Einstellung zu vernachlässigende Rolle. Dazu kommt, daß etwaige Inhomogenitäten des Druckmittelschlauches durch die Biegung um die starr unterstützte Abstützlinie vollständig ausgeglichen werden.
Vorteilhaft ist der elastische Druckmittelschlauch im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig mit der Spitze des Dreiecks im Bereich der Abstützlinie. Hierdurch wird die Bewegung der Unterkante des Streichmessers zur Abstützlinie hin zusätzlich unterstützt.
Zweckmäßig weist der elastische Druckmittelschlauch im Bereich der Abstützlinie eine dichtende Schutzlippe auf, durch welche verhindert wird, daß abgerakeltes Streichmedium in die Längsausnehmung im Messerbalken eindringt.
Weiter weist der elastische Druckmittelschlauch vorteilhaft einen Fortsatz zum Fixieren des Druckmittelschlauches in der Längsausnehmung auf. Der Fortsatz kann beispielsweise im Querschnitt dreieckig oder rechteckig sein.
Der elastische Druckmittelschlauch wird vorteilhaft mit Druckluft beaufschlagt, kann jedoch auch mit Kühlwasser beaufschlagt werden, wenn eine Kühlung des Streichmessers dies für erforderlich erscheinen läßt.
Für die Unterlagerung der Abstützlinie ist zweckmäßig eine an sich bekannte starre Kammleiste mit linienförmiger Anlage am Streichmesser vorgesehen, wobei die starre Kammleiste zweckmäßig entlang der Abstützlinie justierbar ist.
Die Einstellung der Vorspannung des Streichmessers erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Änderung des Drucks in dem elastischen Druckmittelschlauch sehr feinfühlig und in einem weiten Bereich, ohne daß sich die Konfiguration des Streichmessers zwischen Rakellinie und Abstützlinie ändert und damit insbesondere die hydrodynamischen Druckverhältnisse konstant gehalten werden.
Es versteht sich, daß das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingespannte Streichmesser vorteilhaft auch als ablaufende Düsenlippe einer Schlitzdüse Verwendung finden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im unbelasteten Zustand des Streichmessers,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in vorgespanntem Zustand des Streichmessers,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung wie in Fig. 1,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 im vorgespannten Zustand des Streichmessers,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung wie in Fig. 1,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 5 im vorgespannten Zustand des Streichmessers,
Fig. 7 eine Modifikation der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung wie in Fig. 1, und
Fig. 9 die Vorrichtung nach Fig. 8 im vorgespannten Zustand des Streichmessers.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Ein- und Vorspannen eines elastischen Streichmessers 1 in einem Messerbalken 2 gezeigt. In Fig. 1 ist das Streichmesser 1 unbelastet, in Fig. 2 vorgespannt. Das Streichmesser 1 liegt entlang einer Rakellinie 3 an einer über eine Gegenwalze 4 in Richtung des Pfeiles laufenden, zu beschichtenden Materialbahn 5 an. Gegenüber der Gegenwalze 4 ist das Streichmesser 1 mittels einer am Messerbalken 2 angeordneten Kammleiste 6 entlang einer zur Rakellinie 3 parallelen Abstützlinie 7 starr unterstützt.
Das Streichmesser 1 ist in einer Längsausnehmung 8 des Messerbalkens 2 angeordnet und sitzt mit seiner Unterkante 9 auf einem exzentrisch zur Ebene Rakellinie 3/ Abstützlinie 7 angebrachten Drehelement 10 auf. Durch einen ebenfalls in der Längsausnehmung 8 angeordneten Druckmittelschlauch 11 ist das Streichmesser 1 gegenüber dem Drehelement 10 verklemmt und damit in dem Messerbalken 2 eingespannt. Der Druckmittelschlauch wird vorzugsweise mit Druckluft beaufschlagt, kann jedoch auch mit Kühlwasser beaufschlagt werden, falls eine Kühlung des Streichmessers 1 auf diese Weise angezeigt erscheint. Das Drehelement 10 selbst ist gegen ein elastisches Widerstandselement in Form eines Moosgummielements 12 abgestützt und wird bei Beaufschlagung des Druckmittelschlauchs 11 mit Druckmittel gegen den Widerstand des Moosgummielements 12 gedreht. Hierbei wird die Unterkante 9 des Streichmessers 1 zur Abstützlinie 7 hin durch das Drehelement 10 angehoben. Der Druckmittelschlauch 11 ist zweckmäßig im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig, um die Anhebung der Unterkante 9 des Streichmessers 1 zu unterstützen.
Der Druckmittelschlauch 11 weist an seinem unteren Ende einen Fortsatz 13, hier mit dreieckigem Querschnitt, auf, welcher zum Fixieren des Druckmittelschlauches 11 in der Längsausnehmung 8 in einer entsprechend ausgebildeten Längsnut am Boden der Längsausnehmung 8 sitzt. Der Druckmittelschlauch 11 liegt zwischen der Unterkante 9 des Speichermessers 1 und der Abstützlinie 7 an dem Streichmesser 1 an. Im Bereich der Abstützlinie 7 weist der Druckmittelschlauch 11 eine dichtende Schutzlippe 14 auf, welche ein Eindringen von Beschichtungsmedium in die Längsausnehmung 8 verhindert.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Streichmesser 1 durch den Druckmittelschlauch 11 unmittelbar gegen das als Moosgummielement 12 ausgebildete elastische Widerstandselement gedrückt. Bei Beaufschlagung des Druckmittelschlauches 11 mit Druckluft wird die Unterkante 9 des Messers durch eine Schräge 15 am Grund der Längsausnehmung 8 zur Abstützlinie 7 hin angehoben. Der Fortsatz 13 hat hier einen rechteckigen Querschnitt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den Fig. 5 und 6 sitzt das Streichmesser 1 mit seiner Unterkante 9 auf einem auf einer Schräge 16 am Grund der Längsausnehmung 8 flach geführten Element 17 und wird durch den Druckmittelschlauch 11 bei dessen Beaufschlagung mit Druckluft gegen das flach geführte Element 17 gedrückt. Beim Einstellen der Vorspannung durch Änderung des Drucks in dem Druckmittelschlauch 11 bewegt sich das Element 17 entgegen dem Widerstand eines als elastischer Schlauch 18 ausgebildeten elastischen Widerstandselements entlang der Schräge 16. Damit wird die Unterkante 9 des Streichmessers 1 aus der Ebene von Rakellinie 3/Abstützlinie 7 heraus und zur Abstützlinie 7 hin geführt.
Fig. 7 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 5 und 6, bei welcher als elastische Widerstandselemente Schraubenfedern 19 vorgesehen sind.
Die Fig. 8 und 9 schließlich zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welchem die Unterkante 9 des Streichmessers 1 auf einem Halteelement 20 sitzt, wobei das Streichmesser 1 durch den Druckmittelschlauch 11 gegen das Halteelement 20 gedrückt wird. Das Halteelement 20 selbst ist an einer Blattfeder 21 befestigt, die ihrerseits am Grund der Längsausnehmung 8 verankert ist. Bei Beaufschlagung des Druckmittelschlauches 11 mit Druck wird das Halteelement 20 federnd um eine Schwenkachse 22 außerhalb der Ebene Rakellinie 3/Abstützlinie 7 geschwenkt und damit die Unterkante 9 des Streichmessers 1 zur Abstützlinie 7 hin geführt.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum einseitigen Einspannen eines elastischen Streichmessers in einem Messerbalken mit veränderbarer Vorspannung des Streichmessers gegenüber einer über eine Gegenwalze geführten zu beschichtenden Materialbahn, wobei das Streichmesser entlang einer Rakellinie parallel zum Messerbalken an der Materialbahn anliegt, im mittleren Bereich entlang einer gegenüber der Materialbahn unverändert angeordneten Abstützlinie parallel zur Rakellinie starr unterstützt ist und die Unterkante des Streichmessers gegenüber der Ebene der Rakellinie und Abstützlinie verschiebbar ist, wobei das Streichmesser in einer Längsausnehmung des Messerbalkens angeordnet ist und die Unterkante des Streichmessers beim Verschieben aus der Ebene von Rakellinie und Abstützlinie zur Abstützlinie hin bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichmesser (1) durch einen elastischen Druckmittelschlauch (11) in der Längsausnehmung (8) gegen einen elastischen Widerstand in dem Messerbalken (2) eingespannt ist und die Unterkante (9) des Streichmessers (1) durch ein im Messerbalken integriertes Teil (10; 17, 18; 20) zur Abstützlinie (7) hin bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (9) des Streichmessers (1) durch ein exzentrisch zur Ebene Rakellinie (3)/Abstützlinie (7) angeordnetes Drehelement (10) geführt ist, welches gegen ein elastisches Widerstandselement abgestützt ist und gedreht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (9) des Streichmessers (1) auf einer Schräge (15) am Grund der Längsausnehmung (8) geführt und das Streichmesser (1) gegen ein elastisches Widerstandselement abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (9) des Streichmessers (1) durch ein auf einer Schräge (16) am Grund der Längsausnehmung (8) flach geführtes Element (17) geführt ist, welches gegen ein elastisches Widerstandselement abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Widerstandselement als Moosgummielement (12) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Widerstandselement als elastischer Schlauch (18) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Widerstandselement als Schraubenfeder (19) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (9) des Streichmessers (1) durch ein federnd um eine Schwenkachse (22) außerhalb der Ebene Rakellinie (3)/Abstützlinie (7) schwenkbares Halteelement (20) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (20) an einer Blattfeder (21) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckmittelschlauch (11) im wesentlichen zwischen der Unterkante (9) des Streichmessers (1) und der Abstützlinie (7) am elastischen Streichmesser (1) anliegt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckmittelschlauch (11) im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig mit der Spitze des Dreiecks im Bereich der Abstützlinie (7) ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckmittelschlauch (11) im Bereich der Abstützlinie (7) eine dichtende Schutzlippe (14) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckmittelschlauch (11) einen Fortsatz (13) zum Fixieren des Druckmittelschlauches (11) in der Längsausnehmung (8) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckmittelschlauch mit Druckluft beaufschlagt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckmittelschlauch mit Kühlwasser beaufschlagt wird.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Unterlagerung der Abstützlinie (7) eine starre Kammleiste (6) mit linienförmiger Anlage am Streichmesser (1) vorgesehen ist.
DE3313972A 1983-04-18 1983-04-18 Vorrichtung zum ein- und vorspannen eines elastischen streichmessers Granted DE3313972A1 (de)

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