DE2500764A1 - Schaberklinge - Google Patents
SchaberklingeInfo
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- D21H25/10—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with blades
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
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- D21H5/0062—Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper
- D21H5/0065—Regulating the amount or the distribution, e.g. smoothing, of essentially fluent material already applied to the paper; Recirculating excess coating material applied to paper with blades
Description
in USA, Serial No.432 5O4
Die Erfindung richtet sich auf die Einstellung und Steuerung von Schaberklingen, wie sie z.B. bei Auftragmaschxnen, Tiefdruckzylindern
oder dergleichen verwendet werden.
Bei Auftragmaschinen ist es wichtig, daß die Schaberklinge genau eingestellt ist und daß die auf die Klinge aufgebrachte
Kraft genau steuerbar ist, um die Mnterialmortge zu regulieren,
die von der Klinge geschabt oder geräkelt wird. Üblicherweise
werden solche Klingen verwendet, um das Gewicht von Auftragsmaterial zu steuern, welches auf eine sich bewegende Papier
bahn aufgebracht wird.
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In der Vergangenheit fand man es vorteilhaft, eine Schaberklinge an einem Ende zu unterstützen und zwischen ihrem
unterstützten Ende und ihrem freien Ende eine gesteuerte
Kraft durch das direkte Aufbringen einer Wand eines elastischen Rohres aufzubringen, zu dem ein Fließmittel geführt
wird. Eine erfiigreiche Ausführungsform ist in der US-Patentschrift 3 131 092 gezeigt, die auch auf die Anmelderin dieser Erfindung zurückgeht.
unterstützten Ende und ihrem freien Ende eine gesteuerte
Kraft durch das direkte Aufbringen einer Wand eines elastischen Rohres aufzubringen, zu dem ein Fließmittel geführt
wird. Eine erfiigreiche Ausführungsform ist in der US-Patentschrift 3 131 092 gezeigt, die auch auf die Anmelderin dieser Erfindung zurückgeht.
Unter den vom US-Prüfer genannten Entgegenhaltungen mag
die französische Patentschrift 1 202 424 (und ihre entsprechende britische Patentschrift 863 426) genannt werden, die eine typische beispielhafte Vorrichtung zum Aufbringen einer Klingensteuerkraft mittels des direkten Kontaktes einer Wand eines flexiblen Elastomerrohres gegen die Rückseite der
Klinge zwischen ihrem festen und ihrem freien Ende zeigt.
Ähnliche Anordnungen sind in den beiden US-Patentschriften
3 026 824 und 3 722 465 gezeigt. Bei letzterer wird zusätzlich eine dünne Blattfeder zwischen dem Rohr und der Klinge verwendet, um ein festgestelltes Fehlen an gleichmäßiger
Kraft infolge Unregelmäßigkeiten oder fehlender Gleichmäßigkeit der Wanddicke des Kraftaufbringrohres zu kompensieren.
die französische Patentschrift 1 202 424 (und ihre entsprechende britische Patentschrift 863 426) genannt werden, die eine typische beispielhafte Vorrichtung zum Aufbringen einer Klingensteuerkraft mittels des direkten Kontaktes einer Wand eines flexiblen Elastomerrohres gegen die Rückseite der
Klinge zwischen ihrem festen und ihrem freien Ende zeigt.
Ähnliche Anordnungen sind in den beiden US-Patentschriften
3 026 824 und 3 722 465 gezeigt. Bei letzterer wird zusätzlich eine dünne Blattfeder zwischen dem Rohr und der Klinge verwendet, um ein festgestelltes Fehlen an gleichmäßiger
Kraft infolge Unregelmäßigkeiten oder fehlender Gleichmäßigkeit der Wanddicke des Kraftaufbringrohres zu kompensieren.
Die vorgenannten Anordnungen und andere ähnliche Aufbauten, bei denen ein Rohr gegen die untere Fläche einer Klinge anliegt,
leiden trotz allgemeiner erfolgreicher Ergebnisse an der Tatsache, daß das Gewicht der aufgebrachten Beschichtung
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oft eine nichtlineare Funktion des Luftdruckes in dem
Rohr ist. Ein Grund hierfür ist die Tatsache, daß das
Rohr in einer elastischen Betriebsart statt teilweise zusammengefallen betrieben werden kann, und deshalb
müssen die Module des Rohres berücksichtigt werden. Ein anderer Faktor besteht darin, daß der Kontaktbereich
zwischen dem Rohr und der Klinge sich in eigener Weise während unterschiedlicher Betriebsbedingungen im
Ort und im Bereich verändert. Wenn beispielsweise die Klinge einmal mit der Rolle oder Walze oder der Bahn in
Berührung steht, läßt ein Ansteigen des Druckes notwendigerweise die benachbarte Wand des Rohres sich abflachen
und gleichzeitig biegt sich die Schaberklinge etwas hierdurch. Obwohl somit die Bewegung der Rohrwand als Funktion
des Luftdruckes (was sie gewöhnlich nicht ist) berücksichtigt werden kann, führen die Veränderungeides relativen
Berührungsbereiches und der Stellung notwendigerweise zu
einem nichtlinearen Lageverhältnis.
Die US-Patentschrift 2 920 557 zeigt eine Anordnung zum
Schaben oder Rakeln eines Tiefdruckzylinders, der dazu vorgesehen ist, ein mehr lineares Lageverhältnis zwischen dem
Luftdruck und der Klingenschaberkraft vorzusehen, und weist
bei einer Ausführungsform ein Rohr auf, das auf eine Querreihe
einzelner Kolben wirkt, deren entfernte Enden die Berührung mit der Klinge schaffen. Bei einer anderen Ausführung
sform werden die Kolben selbst von einzelnen zylind-
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rischen Faltmembranen betätigt bzw. betrieben, und in jedem
Falle war man bestrebt, eine gleichmäßige Beziehung vorzusehen. Während diese Anordnung theoretisch möglich ist,
leidet sie in nachteiliger Weise an der Komplexität der Teile, wobei die einzelnen Kolben erforderlich sind. Sie leidet auch
an der Tatsache der damit zusammenhängenden bzw. innewohnenden Ungleichmäßigkeit in der Querrichtung, die wiederum von
der großen Zahl der einzelien Kolben herrührt, die seitlich
nebeneinander angeordnet sind, und welcher die kontinuierliche Berührung fehlt, welche durch den direkten Kontakt des
elastischen Rohres gefördert ist.
Flexible Rohre wurden auch in Klingenklammern verwendet und sind bei schwenk-unterstützten Klingen verwendet worden, wie
in den folgenden drei US-Patentschriften gezeigt ist: 2 445 135, 3 O85 275 und 3 748 686.
Durch die Erfindung sind viele Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Klingen mit Konsolträgerunterstützung und Roh?·
betätigung durch die Schaffung eines länglichen, flexiblen
oder Schlauches
Rohrkörpers/überwunden, der mit einem flexiblen, zusammenklappbaren
Wandabschnitt gebildet ist, der neben der Klinge angeordnet und einstückig mit einer mit der Klinge in Eingriff
tretenden Verlängerung gebildet 1st, die mit der Klinge an einem bestimmten Ort ader in einem bestimmten Bereich in
Eingriff steht. Der elastische Wandabschnitt arbeitet ähnlich einem Rollenmembranbetätiger mit der Ausnahme, daß er
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über die gesamte Länge des Rohres quer gleichmäßig ist und somit in der Art und Weise eines Membranbetätigers
der Aufbring- und Fließmitteldruck einen relativ konstanten Bereich bietet. Somit variiert die von dem
flexiblen Wandabschnitt ausgeübte Kraft gleichmäßig mit dem auf das Rohr aufgebrachten Luftdruck. Er wird
immer in einem teilweise zusammengeklappten Zustand betrieben; d.h., er wird niemals bis zu derjenigen Stelle
getrieben, wo das Rohr selbst elastisch expandiert wird.
Die ganze Verlängerung,die auf der flexiblen Wand gebildet
wird, bildet somit den Berührungsbereich auf der Klinge und bestimmt diesen. Da diese konstant bleibt, ist eine
vom Fließmitteldruck betätigte Schaberanordnung geschaffen,
bei welcher das Gewicht der Beschichtung oder die Farbmenge, die auf einer geätzten Walze geräkelt wird,
eine direkte Funktion des auf das Rohr aufgebrachten Luftdruckes. Demgemäß gewährt diese Erfindung selbst eine
wirksame automatische Steuerung, indem "die Schleife eines Steuersystems geschlossen wird*1, und zwar durch Aufbringen
von Druck von einer steuerbaren regulierten Fließmitteldruckquelle . Ferner besteht ein weiterer Vorteil in der
Tatsache, daß ein vergrößerter Umfang der Gesamtklingenbewegung gegenüber den bekannten Anordnungen mit dem flexiblen
Rohr vorgesehen ist.
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Ein wichtiger Vorteil gemäß der Erfindung besteht darin, daß der benutzte elastomere lineare Betätiger für einen
relativ niedrigen Hub sorgt und demgemäß für eine vergrößerte Kompensation des Abriebes im Vergleich zu Auftrag-maschinen
sorgt, bei denen eine Rohrwand selbst für die Klingendrucksteuerung verwendet wird· Zusätzlich
schafft die Anordnung eine verbesserte Empfindlichkeit der Klingensteuerung bei niedrigen Luftdrücken·
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einer verbesserten Anordnung für Profileinstellungen bei transversalen
oder quer angeordneten Orten sauf der Maschine· Eine spezielle Profileinstelleinrichtung wird beschrieben,
die lokalisierte Seitenkräfte auf eine oder auf beide Wände der Einstelleinrichtungen mit dem Rohr aufbringt, um das
Material auf den Einstelleinrichtungen größere Kräfte gegen die Klinge ertragen zu lassen, zu dem Zweck, örtliche Einstellungen
des Auftragsgewichtes vorzunehmen, wie ζβΒ· zum
Entfernen schwerer Auftragsstreifen oder -striche·
Die Auftragsklingen sind so befestigt, daß sie im Winkel um eine Achse eingestellt werden können, die im wesentlichen
durch das freie Ende der Klinge hindurchgehto
Diese Befestigungsanordnung kann dieselbe sein wie jene, die zur Drehung eines Luftmessers um den Auftreffbereich
herum in der US-Patentschrift 2 381 2^2 beschrieben ist,
die ebenfalls auf den Anmelder dieser Erfindung zurückgeht· - 7 -
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Ferner ist erfindungsgemäß eine Doppelklingenauftragsmasohine
vorgesehenf bei der ein paar Klingen an gegenüberliegenden
Seiten der Bahn angeordnet sind, wobei ihre Ränder oder Spitzen einen Scheitel bilden. Die rohrartigen Betätiger werden fUr
jede Klinge verwendet, die an einer gemeinsamen Luftdruckquelle angeschlossen sind· Außerdem sind Befestigungseinrichtungen
vorgesehen, mit denen ,jede Klinge durch eine Achse !zusammen mit dem Scheitel einstellbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine
verbesserte Klingenauflager- und Halteanordnung vorgesehen, mit deren Hilfe die Schaberklinge zeitweilig im Halter unterstützt
ist und dann auf der bearbeiteten Oberfläche in einer bestimmten Aufsetzlage festgeklemmt wird· Die Vorrichtung
zur zeitweiligen Halterung weist einen oder mehrere quer angeordnete Magnete auf, weiche die Metallklinge einklemmen und
sie in geeigneter Stellung halten. Wenn eine relativ bewegbare Halteklemme he »inkommt, tritt ein transversales Elastomerkissen
oder Rohr mit der Klinge unmittelbar über der bearbeiteten
Leiste oder dem Absatz in Eingriff, und wenn der Klemmdruck aufgebracht wird, z.B, durch Schließen der Klemme
oder Aufblasen des Rohres, wird eine Abwärtskomponente der Kraft aufgebracht, um sicherzustellen, daß die Klinge ganz
gegen ihre zugeordnete passende Oberfläche aufsitzt.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung, mit welcher die Kraft einer Schaberklinge
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gleichmäßig gesteuert wird. Ein weiteres Merkmal ist die Schaffung eines Schaberklingenbetätigers, wie oben erwähnt.
Zweckmäßig ist auch die Schaffung eines Rohrbetätigers, der mit einer flexiblen Wand und einer Verlängerung derart versehen
ist, daß der Bereich der Kraft - Aufbringung auf eine durch eine Ausleger unterstützte Klinge sich nicht
ändert und daß die aufgebrachte Kraft im wesentlichen eine gleichmäßige Funktion des aufgebrachten Fließmitteldruckes
ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht in der
Schaffung einer verbesserten Anordnung zum Halten einer Schaberklinge, bei dereine Klingenaufsetzkraft von der Klingenklemme
auf die Klinge aufgebracht wird und bei der Klingen unterschiedlicher Dicken angebracht bzw. in Übereinstimmung
gebracht werden.
Nach einem anderen Merkmal der~ Erfindung ist eine.Doppelklingen-aufiragmaschine
vorgesehen, bei der auf Jede Klinge von einem rohrartigen Betätiger eingewirkt wird, wie oben
beschrieben. Zusätzlich sind Klingen zur Einstellung der winkligen Bewegung um eine Achse angebracht, welche den von
den Klingen gebildeten Scheitel aufweist.
Zweckmäßig ist erfindungsgemäß auch die Schaffung einer verbesserten
Profileinstelleinrichtung, die transversal bzw. quer zur Maschinenbreite bewegbar ist und für die Veränderung
der Kraft der Klinge an örtlichen Bereichen dadurch
sorgt , daß Druck auf die flexible Wand des Rohrbetätigers
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aufgebracht wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht einer gemäß der Erfindung aufgebauten Klingenauftragvorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine abgebrochene Quer-Schnittansicht eines Teils
der Auftragorrichtung der Fig. 1 unter Darstellung des Betätigers in der vollständig zurückgezogenen
Stellung,
Fig. 3 einen vergrößerten abgebrochenen Querschnitt unter Darstellung des Betätigers im Eingriff mit der Schaberklinge
in einer mittleren Stellung,
Fig. h eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 3» jedoch unter
Darstellung des Betätigers in seiner vollständig ausgedehnten Stellung,
Fig. 5 eine abgebrochene isometrische Ansicht des Betätigers unter Darstellung der Verbindung zu dem regulierten
Luftdruck,
Fig. 6 einen vergrößerten abgebrochenenAbscfanifcfcunter Darstellung
einer modifizierten Klingenklemmanordnung,
Fig. 7 eine abgebochene Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
der Auftragvorrichtung, wobei Profileinstellungen vorgesehen sind,
Fig. 8 eine vergrößerte Seitenansicht einer der Profileinrichtungen,
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Pig. 9 schematise]! die Aufbringung auf eine Auftragmaschine
mit Doppel-klinge und
Pig· 10 eine abgebrochene Einzelheit des Schwenkaufbaus
zur Unterstützung der Klingen der Ausführungsform der Fig. 9.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
gezeigt, wobei in Fig. 1 eine Auftragvorrichtung mit einer Klinge gezeigt ist, bei der eine Schaberklinge
10 durch einen Ausleger gehaltert und gegen die freie Oberfläche einer sich bewegenden Bahn 12 gedrückt wird, die
auf einer Unterstützungswalze 13 unterstützt ist. Die bei dieser Ausführungsform gezeigte Anordnung ist somit im
wesentlichen die allgemeine Art von Auftragmaschinen, wie in der vorgenannten US-Patentschrift 3 131 092 (coghill)
beschrieben ist. Das Auftragsmaterial kann somit von einer zweckmäßigen, abstromseitigen Kammer oder einem Rollen applikator
zugeführt werden. Auch kann eine Auftragsoder Streichvorrichtung mit Flüssigkeitsbehälter (Streichmaschine
mit Auftrag aus dem Walzenbett) verwendet werden, wie in den US-Patentschriften 3 *H8 970 und 3 521 602 beschrieben.
Ferner kann die Klinge 10 verwendet werden, um Farbe von einem geätzten Tiefdruckzylinder abzuschaben,
oder kann aus einer Zylinderreinigungsrakel bestehen.
Die Klingenunterstützung weist ein relativ festes, in Querrichtung
längliches Klingenunterstützungsteil 15 auf.
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Bine bewegliche Klemme 16 ist einstellbar auf schwenkbar
angebrachten Armen 18 befestigt. Die Arme 18 drehen um Schwenkstellen 20, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Eine feste
Unterstütung 25 sorgt für die Halterung sowohl für den
festen Klingenunterstützungskörper 15 als auch die Arme 18
und unterstützt auch einen Membranmotor 26. Das Stangenende 27 auf dem Motor ist für das Aufbringen einer Schließkraft
auf den Klemmenkörper 16 angeschlossen. Es versteht sich, daß zwei oder mehrere festgelegte Unterstützungen
25 und Motore 26 quer auf der Auftragmaschine mit zugeordneten
Armen 18 angeordnet sind, um Öffnungs- und Schließbewegungen für den Klemmenkörper 16 vorzusehen.
Ein Merkmal der Erfindung richtet sich auf eine Einrichtung, durch welche die Klinge 10 in bestimmter Ausrichtung befestigt
ist. Der Klemmenkörper 16 und die befestigte Klingen unterstützung 15 weisen zusammen eine Ausführungsform einer verbesserten
Klingenhaiteanordnung für eine flexible Auftragsklinge auf. Der Unterstützungskörper I5 ist mit einer Klingen,
aufnahmewand 30 zur Unterstützung einer Fläche der metallischen
Klinge 10 gebildet. Die Wand 30 endet in einer bearbeiteten Leiste oder einem Absatz 32, wie in Fig. 2 gezeigt
ist, zur Aufnahme der Bodenkante der Klinge 10.
Die Einrichtung für die zeitweilige Unterstützung der Klinge 10 gegen die Wand 30 vor dem Schließen der Klemmen weist
eine quer angeordnete Reihe von einzelnen Magneten 35 auf«
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Die Magnete 35 können Ringgestalt haben und in Ausnehmungen aufgenommen sein, die im Körper 15 gebildet sind, und von
Halteschrauben 36 gehalten werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist der bewegliche Klemmenkörper
16 mit einem sich quer erstreckenden elastomeren Kissen oder Puffer 40 für den Eingriff mit d?r Klinge versehen.
Das Kissen kO erstreckt sich kontinuierlich über die Breite des Körpers 16 und ist für den Eingriff der gegenüberliegenden
Fläche der Klinge 10 neben dem Absatz 32 nach der Schließbewegung der Klinge 16 angeordnet, welche durch
die Membranmotoren 26 hervorgerufen wird. Die Schwenkstelle der Arme 18 ist in der Darstellung quer zur Ebene
der Wand 30 derart versetzt, daß, wenn das Kissen 40 in Eingriff
mit der Klinge 10 kommt, die Schließkraft von einer Abwärtskraftkomponente begleitet wird, welche die Klinge 10
fest gegen den Sitz oder Absatz 32 zu drücken versucht.
Auf diese Weise wird die Klinge 10 durch Kompressionskraft auf das Kissen kO gegen die Wand 30 in Eingriff mit dem Absatz
32 gehalten» Die Druckkraft ist über die ganze Breite der Auftragmaschine gleichförmig, und deshalb ist jede Tendenz
zum Werfen oder Verziehen der Klinge 10 beseitigt.
Es versteht sich, daß entweder der Körper 16 oder der Teil
15 das bewegliche oder Klemmteil ist. Auch paßt die Anordnung automatisch zu Klingen unterschiedlicher Dicken,
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wie ZoB. Dicken von 0,0254, 0,0508 oder 0,0762 cm (0,010,
0,020 oder 0,030 Zoll).
Beim Wechseln oder Einsetzen einer Klinge wird der Körper
16 auf den Armen 18 zurückgezogen, und die Klinge wird
gegen die ¥and 30 und auf dem Absatz 32 eingesetzt. Sie
wird von den Magneten 35 zurückgehalten. Der Klemmenkörper 16 wird dann in die geschlossene Stellung gemäß Darstellung
der Fig. 2 gebracht und eine Klemm- oder Schließkraft wird von den Motoren 26 aufgebracht. Da die Schwenkstelle 20
auf den Armen 18 bezüglich der Ebene der Wand JO versetzt
ist, wird eine Abwärtskraftkomponente auf die Klinge 10
von dem Kissen 40 aufgebracht, wodurch die Klinge fest auf dem Absatz 32 aufgesetzt und somit präzise angeordiet wird.
In Fig. 6 ist eine etwas modifizierte Anordnung für das Festklemmen
und Unterstützen der Klinge 10 dargestellt. Anstelle des Kissens 10 ist ein modifizierter Rohrunterstützungsoder
Klemmenkörper 151 mit einer halbzylindrisaßn Ausnehmung
zur Aufnahme eines konventionellen Klemmrohre-s 42 versehene
Das Rohr 42 kann von der allgemeinen, in dem US-Coghill-Patent
gezeigten Art sein, wie es dort mit der Bezugszahl 27 bezeichnet ist. Die Rohrunterstützung 15' wird jedoch,
wie bei 43» neben der unteren Kante des Rohres gezeigt, so
entlastet, daß die von dem Rohr ausgeübte Kraft sowohl etwas auswärts als auch etwas abwärts bezüglich der Ebene der
Klinge 10 liegt, wodurch die Klinge fest gegen den Sitz 32
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gedrückt wird, wie in der Ausführungsform der Fig. 1 und 2
gezeigt ist.
gezeigt ist.
Wie vorhin erwähnt, schafft die Klemmenanordnung dieser Erfindung eine von einem Ausleger unterstützte Klinge, die
bei der Ausführungsform der FIg0 1 gegen die Bahn 12 gedrückt wird, um das Gewicht der auf die Bahn aufgebrachten Beschichtung zu steuern. Somit werden gewisse Überlegungen wichtig· Es ist zunächst erwünscht, daß die Klinge 10 präzise gesteuert wird, und es ist ferner erwünscht, daß die Position der Klinge so gesteuert wird, daß Klingenabrieb ersetzt und
bei der Ausführungsform der FIg0 1 gegen die Bahn 12 gedrückt wird, um das Gewicht der auf die Bahn aufgebrachten Beschichtung zu steuern. Somit werden gewisse Überlegungen wichtig· Es ist zunächst erwünscht, daß die Klinge 10 präzise gesteuert wird, und es ist ferner erwünscht, daß die Position der Klinge so gesteuert wird, daß Klingenabrieb ersetzt und
aus
kompensiert wird. Da Beschichtungen von sich/(innewohnend)
kompensiert wird. Da Beschichtungen von sich/(innewohnend)
abrasiv sind, wird die Klinge 10 Abrieb erfahren, und somit
ist es wichtig, daß Abriebkompensation vorgesehen ist, ohne daß die Eigenschaften der Auftragvorrichtung im wesentlichen
verändert werden. Xn diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, daß die Klingenunterstützungsanordnung einschließlich der
Teile 25» 15 und 16 auf Quermaschinenunterstützungen ängebrach^sind, welche gestatten, daß die Klinge 10 in Winkellage zur Bahn 12 verändert werden kann· Die bevorzugte Befestigung ist die in der oben genannten US-Patentschrift
Nr. 2 981 224 (Phelps) gezeigte für eine Luftrakel, die es
gestattet, die Klinge um eine Aohse zu schwenken, welche mit ihrer freien Kante oder mit der mit der Bahn in Eingriff
stehenden Kante zusammenfällt«
Teile 25» 15 und 16 auf Quermaschinenunterstützungen ängebrach^sind, welche gestatten, daß die Klinge 10 in Winkellage zur Bahn 12 verändert werden kann· Die bevorzugte Befestigung ist die in der oben genannten US-Patentschrift
Nr. 2 981 224 (Phelps) gezeigte für eine Luftrakel, die es
gestattet, die Klinge um eine Aohse zu schwenken, welche mit ihrer freien Kante oder mit der mit der Bahn in Eingriff
stehenden Kante zusammenfällt«
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Die Schaberklinge gemäß der Erfindung weist einen in Querrichtung länglichen, flexiblen rohrartigen Betätiger auf,
der allgemein mit 50 bezeichnet ist. Der Betätiger ist auf
den Klemmkörper 16 durch eine Querunterstützung 52 befestigt,
deren Position durch eine Reihe von einzelnen Mikrometereinstelleinrichtungen 55 einstellbar ist.
Die Unterstützung 52 ist mit einem sich nach vorn öffnenden
und in Querrichtung länglichen Unterstützungskanal 58 versehen,
welcher den Betätiger 50 aufnimmt und abstützt. Selbstverständlich ist das Betätigerrohr hohl und zur Aufnahme
von Fließmitteldruck darin passend ausgebildet. Eb'
ist mit einer relativ dicken undhalbfesten Rückwand 60 gebildet,
die im Kanal 58 aufgenommen ist. Der Betätiger 50 ist ferner mit einem zusammenklappbaren Vorderwandabschnitt
6Z versehen, der neben der Vorderfläche der Klinge 10 angeordnet ist. Der Wandabschnitt 62 ist zwischen einem zurückgezogenen,
teilweise gefalteten Zustand, wie in Fig. 2 gezeigt ist, in welchem er in enger Nachbarschaft mit der
Rückwand 60 liegt, zu einem ausgedehnten und im wesentlichen runden Zustand bewegbar, wie in Fig. h gezeigt, wenn Fließmitteldruck
auf ihn aufgebracht ist. Tatsächlich bildet der Betätiger 50 einen in Querrichtung länglichen linearen
Betätiger nach Art eines Balges und wird mit dem liandabschnitt
62 immer in einem Biegungszustand und nicht in einem gestreckten Zustand betätigt*
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509829/0679
Der Wandabschnitt 62 ist mit einer einstückig mit ihm gebildeten
Verlängerung 65 geformt, die mit der Klinge in Eingriff bringbar ist und in Querzacken 66 endet. Die Verlängerung
65 ist im wesentlichen mittig auf dem Wandabschnitt gebildet und also mit dem Wandabschnitt 62 bewegbar.
Nur die Verlängerung 65 tritt mit der Klinge 10 in Eingriff, wie gezeigt ist, und zwar zwischen dem unterstützten
und dem freien Ende der Klinge, um eine Schaberkraft auf diese aufzubringen. Eine geeignete Kraft für
das Material des Betätigerrohres besteht aus einer Druckdichtung PRFS-58I der nordamerikanischen Firma Presray Corp.
159 Maple Boulevard, Pawling , New York 1256^·
Da der Betätiger 5° stets in einem gebogenen Zustand betrieben
wird, bleibt die Wirkfläche des Wandabschnittes 62, die dem Druck mit dem Rohr ausgesetzt wird, im wesentlichen
bei der Bewegung des Wandabschnittes kontant. Auch bleibt die Eingriffsstelle der Verlängerung 65 auf der Klinge
im wesentlichen konstant. Auf diese Weise variiert die Schaberbeanspruchung der Klinge 10 näherungsweise als direkte
Funktion des Fließmitteldruckes, und das Gewicht des Auftrags verändert sich näherungsweise wie eine umgekehrte
Funktion des Druckes·
Wie in Fig· 5 gezeigt ist, sind die Enden dee Betätigers
geschlossen, und eine regulierte Fließmitteldruckquelle
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durch einen Druckregulator JO ist etwa in der Mitte des Betätigers über ein Einlaßverbundstück 72 aufgebracht.
Vorzugsweise wird Luft verwendet, obwohl auch andere Fließmitteldruckquellen
-» sogar eine Flüssigkeit mit einem Akkumulator - verwendet werden könnten.
Die Betätigeranordnung gemäß der Erfindung schafft eine präzise Steuerung. Zum Beispiel kann ein Druck von 0,1k
kg/cm (2 P.S.I.) verwendet werden, um die Verlängerung in Berührung mit der Klinge 10 zu bringen. Ferner kann
ein Druck von 0,1 h bis 0,21 kg/cm (2-3 pfuixl ) benutzt
werden, um den Betätiger zu seinem vollen Hub auszudehnen, wie in Fig. k gezeigt ist. Die Verwendung eines Betätigers
mit einer gefalteten oder Faltwand gestattet einen Hub bis zu 19,05 mm (3/4 Zoll), der wesentlich größer ist
als derjenige, der durch Verwendung der ¥and eines gerundeten Rohres als Betätiger erreichbar sein kann. Außerdem
bleibt die Eingriffsstelle des Betätiger-s bezüglich
der Klinge für jeden beliebigen Eingriffs zustand konstant.
Somit kann die Schaberkraft ohne jede Änderung in der Berührungsstellung
oder dem Bereich erhöht oder verringert werden, wobei eine genaue - Steueactng vorgesehen ist»
Gewünschtenfalls kann der Regulator 70 automatisch von
abstromigen Sensoren gesteuert werden, um das Gewicht des
Auftrags zu regulieren,
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In einigen Fällen kann es erwünscht sein, einen örtlichen
Korrekturdruck auf die Schaberklinge 10 aufzubringen, um
einen feuchten Bereich, ein Streifen- oder Strichziehen oder andere Unregelmäßigkeiten bei Querauftragsmaschinen
zu eliminieren· Zu diesem Zweck ist in den Fig. 7 und 8 eine Profilanordnung gezeigt, mittels derer örtlicher Druck
auf die Klinge an ausgewählten transversalen oder quer gelegenen Stellen aufgebracht werden kann, um-die Klinge mit
der Bahn mit einer Kraft in Eingriff treten zu lassen, die etwas über jene Kraft hinausgeht, welche von de_ra Fließmitteldruck
allein bewirkt wird* Zu diesem Zweck kann eine modifizierte, kombinierte Klemm- und Rohrunterstützung
80 verwendet werden, die sowohl als der Klingenklemmkörper 15» wie oben erläutert, als auch als Unterstützung und
Stützkörper für das Rohr 50 dient. Die Unterstützung 80
weist gemäß Darstellung einen Wandunterstützungsabschnitt 82 auf, der sich in teilweisem Singriff mit einer Seitenwand
62 des Rohres 5P befindet, der aber gestattet, die Wände nach außen frei zu biegen und die Verlängerung 65 in
Eingriff mit der Klinge zu bringen.
Eine querbewegbare Profilanordnung 85 ist auf dem Körper. 80 angebracht und einstellbar darauf mittels eines Klemmenteiles
86 unterstützt, das mit einer L-förmigen Unterstützung 87 in Eingriff steht. Die Profilanordnung 85
weist einen einstellbaren und drehbar angebrachten Finger 90 auf, der ein verlängertes Ende 92 hat, das mit der gegen-
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überliegenden flexiblen Wand des Rohres bzw. Schlauches 50 in Eingriff steht. Die Kraft, mit der das Ende 92
mit dem Rohr in Eingriff tritt, kann durch eine Daumenschraube 95 reguliert werden. Wenn es erwünscht ist,
eine korrektive oder Profilkraft aufzubringen, können
eine oder mehrere der Anordnungen 85 an der Unterstützung 80 angebraht und der Finger 90 in Stellung gebracht werden.
Die vom Finger 90 gegen die kombinierten Wandabschnitte
des Rohres 50 ausgeübte Kraft läßt das Rohr in dem örtlichen Querbereich nach außen gegen die Klinge
mit einer Kraft gedrückt werden, die größer ist als jene Kraft, die von dem Fließmitteldruck allein bewirkt würde.
Die Profilanordnung 85 kann jede zweckmäßige Breite haben, z.B0 10,16 cm (h Zoll) und erforderlichenfalls können verschiedene
Breiten zugleich verwendet werden.
Die genaue Steuerung, welche durch die vorliegende Erfindung gegebend-st, paßt diese insbesondere an eine Doppelklingen-auftragmaschine
an, die schemtisch in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Ein paar identischer oder schematisch
entgegengesetzter flexibler Klingen 100 und 102 werden auf gleichen Halteranordnungen 105 unterstützt, die
einen Aufbau haben können, wie er oben in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 oder den Fig. 7 und 8 beschrieben ist.
Jede Klinge 100 und 102 wird durch einen separaten Druckbetätiger 50 betrieben, der gemäß der vorstehenden Beschreibung
aufgebaut ist«, Die Betätiger 50 sind an einer
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gemeinsamen Fließmitteldruckquelle angeschlossen, wie schematisch
durch die Leitungen 110 dargestellt ist. Die Klingen 100 und 102 bilden einen gemeinsamen Scheitel und stehen somit
gleichzeitig mit den gegenüberliegenden Oberflächen der sich bewegenden Bahn 115 in Eingriff, die durch ein Auftragsbad 118 hindurchgelaufen ist.
Es ist sehr wichtig, daß die Stellung der Klingen 100 und 102 gehalten wird, so daß die Kräfte quer über die Klingen
im Gleichgewicht stehen bzw. ausbalanciert sind und die Spitzen der Klingen wirklich bezüglich der Bahn 115 einen
Scheitel bilden. Die Verwendung des empfindlichen Betätigers gemäß Beschreibung und die Benutzung einer gemeinsamen
Luftdruckquelle stellen sicher, daß auf jede Klinge 100 und 102 mit der gleichen Kraft eingewirkt wird.
Wichtig ist es auch, daß die Klingen 100 und 102 so angebracht sind, daß sie sich um eine gemeinsame Achse drehen
können, die den Scheitel oder die Klingenspitzen aufweist,
und zwar unabhängig voneinander, wie z.B. über einem Winkel von 15 · Eine zweckmäßige Anordnung hierfür sorgt
für Klingenunterstützungsarme 120 und 121 an den äußersten Seiten der Maschine mLt einer gemeinsamen Schwenkstelle 124.
Die durch die Schwenkstelle 124 gebildete Schwenkachse fällt im wesentlichen mit dem Scheitel 125 zusammen, der
von den Klingen gebildet ist. Auf diese Weise ist über
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alle Einstellungen im ¥inkelverhältnis bezüglich, der Bahn
115 das geeignete Zusammenfallen oder die passende Deckung
der Klingen sichergestellt.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.) Auftragvorrichtung mit einer Klinge, insbesondere einer Schaberklinge und mit verbesserter Empfindlichkeit und Kompensation für den Klingenabrieb, bei der die Klinge durch einen Ausleger unterstützt ist und gegen eine sich bewegende Bahn zur Steuerung des Gewichtes des auf die Bahn aufgebrachten Auftrags gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer angeordnetes längliches, flexibles Rohr (50) und eine Stützeinrichtung (52, 58) für das Rohr (50) neben der Klinge (1O) zwischen ihrem gehalterten und ihrem freien Ende vorgesehen sind, das Rohr (5O) mit einem zusammenklappbaren Wandabschnitt (62) neben der Klinge ( 1O) gebildet ist und eine mit der Klinge in Eingriff stehende Verlängerung (65) hat, die einstückig mit dem Wandabschnitt (62) gebildet sind und durch diesen quer zum Rohr (50) nach Aufbringung von Fließmitteldruck auf dieses bewegbar und mit der Klinge (1O) bei einer relativ festen Stelle auf der Klinge (1O) in Eingriff bringbar sind und daß der Wirkbereich des Wandabschnittes (62) , der dem Druck ausgesetzt ist, im wesentlichen mit der Bewegung des Wandabschnittes (62) konstant gehalten ist und die Lage auf der Klinge (10) nach Aufbringen der Kraft durch die Verlängerung (65) im wesentlichen konstant bleibt, so daß das Gewicht des aufgebrachten Auftrags näherungsweise als umgekehrte Funktion des Fließmitteldrucks variiert, der auf- 23 -509829/0679das Rohr (5O) aufgebracht ist, und daß eine Druckreguliereinrichtung (70) für das Aufbringen eines regulierten Fließmitteldruckes auf das Innere des Rohres (50) vorgesehen ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Klinge (IO2) für den Eingriff mit der Bahn (115) an ihrer gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet und zur ersten Klinge (IOO) diametral gegenüberliegend angeordnet ist und ein zweites elastisches Rohr bzw· Schlauch (50) mit seiner Verlängerung (65) so angeordnet ist, daß die zweite Klinge (102) in der gleichen Weise ergriffen wird, wobei jedes Rohr oder jeder Schlauch (50) so an der Druckquelle angeschlossen ist, daß jede Klinge (100, 102) gleichmäßig beaufschlagt ist und gegen die Bahn (115) mit gleicher Kraft gedrückt ist.3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oder der Schlauch (50) mit einem zusammenklappbaren Vandabschnitt (62) und einem mit der Klinge (100, 102, 10) in Eingriff tretenden Verlängerung (65) gebildet ist, die Verlängerung {65) als einstückiges Teil mit dem Yandabschnitt (62) ausgebildet ist und mittig zu dem Vandabschnitt (62) angeordnet und von diesem nach Aufbringen von Fließmitteldruck auf das Rohr bzw, den Schlauch (50) bewegbar und mit der Klinge (1O) an einer relativ festen Stelle auf der Klinge in Eingriff bringbar ist, so daß die- 2k -509829/0 6 79- Zh -Schabbelastung der Klinge eine direkte Funktion des auf den Schlauch oder das Rohr- aufgebrachten Luftdruckes ist.k. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Profilkorrekturen in der Schaberklinge erzeugende Einrichtung mit mindestens einer einstellbaren, mit dem Wandabschnitt (62) an gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung (65) in Eingriff bringbaren Teilen (80, 95) zur Begrenzung des ¥andabschnittes (62) an einer auswählbaren Querstelle, um die Verlängerung (65) gegen die Klinge (1O) mit einer Kraft zu drücken, welche die von dem Fließmitteldruck allein aufgebrachte Kraft überschreitet.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinge (1O) entlang ihrer einen Querkante durch eine Einrichtung (16, 30, 32) gehaltert ist und eine freie Schaberkante aufweist, ein quer angeordneter länglicher Fließmitteldruckbetätiger (50) nach Art eines Rohres oder Schlauches vorgeseen ist, der eine relativ feste oder starre Stütze (16, 55» 58) und einen vorderen Wandabschnitt (62) hat, der aus einem zurückgezogenen, teilweise gefalteten Zustand, in welchem sein eines Teil in dichter Nachbarschaft zu der Stütze (16, 55, 58) liegt und einem ausgezogenen, im wesentlichen gerundeten Zustand bewegbar ist, bei welchem Fließmitteldruck auf das Rohr oder den Schlauch (50) aufgebracht ist, eine den Betätiger (50) mit seiner Verlängerung (65) mit der Klinge (1O)- 25 -509829/0679zwischen ihrer gehalterten und ihrer freien Kante in Eingriff bringbaren Unterstutzungseinrichtung (27» 16, 55) vorgesehen ist, um die Klinge (1O) in steigender Schaberbelastung bei sich ausdehnender Bewegung des Seitenwandabschnittes (62) zu drücken, wobei der I'ingriffsbereich der Verlängerung (65) auf der Klinge (1O) bei Fließmitteldruckveränderungen in dem Betätiger (50) relativ fest bleibt.6, Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (85) für Profilkorrekturen und eine Befestigungseinrichtung (87) für die Einstellvorrichtung auf der Klingenhalterung (80), wobei die Einstellvorrichtung (85) ein bewegbares Teil (92) aufweist, welches mit dem Betätiger (50) an dem Wandabschnitt (62) zur Aufbringung einer Kraft auf diesen an einem örtlichen Bereich desselben in einer Richtung normal zur Querlängsrichtung des Betätigers (50) in Eingriff bringbar ist und die Einstellvorrichtung derart ausgestaltet istr daß sie w±rksam die Verlängerung {65) mit etwas erhöhter Kraft an der örtlichen Stelle gegen die Klinge (1O) drückt.7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Paar diametral gegenüberliegender flexibler Klingen, die so unter einem gemeinsamen Scheitel angebracht sind, daß die Schaberkräfte über die Klingen ausbalanciert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenbetätigungseinrichtung einen- 26 -509829/0679getrennten länglichen elastischen Fließmitteldruckbetätiger (50) für jede Klinge (100, 102) aufweist, daß jeder Betätiger (50) bezüglich seiner zugeordneten Klinge zur Aufbringung einer Schaberkraft auf diese angeordnet ist und bewegbare ¥andteile (62) aufweist, die mit seiner zugeordneten Klinge zur Bewegung derselben in Eingriff bringbar sind und daß die Betätiger (50) mittels Armaturen (72) an einer gemeinsamen Fließmitteldruckquelle derart angeschlossen sind, da3 die Schaberbelastung Jder Klinge (100, 102) gleichmäßig bei Veränderungen des Fließmitteldruckes beeinflußbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Schwenkeinrichtung (120, 121, 124) für die Befestigung der Klingen (IOO, 102) für die einzelne Bewegung um eine Achse (124), die im wesentlichen mit dem Scheitel (125) zusammenfällt.9. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine jeder Klingenhalterungseinrichtung (50 ) gemeinsame Schwenkeinrichtng (120, 121) für die Befestigung der Klingen (100, 102) zur Bewegung um eine gemeinsame Achse (124), die mit dem Scheitd. (125) zusammenfällt.1O0 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenhaiteanordnung eine erste Unterstützung (1f>) mit einer die Klinge (1O)509829/0679aufnehmenden ¥and (30) aufweist, zur Unterstützung einer Fläche der Klinge (10) und zur Begrenzung in einem Absatz oder einer Leiste (32) zur Aufnahme der Bodenkante der Klinge (10), ein relativ bewegbarer Klemmenkörper (16) vorgesehen ist, ein elastomerer mit der Klinge in Eingriff bringbarer Körper (ko) auf der Klemme (16) mit der Klinge neben demAbsatz (32) nach der Schließbewegung der Klemme (i6) in Eingriff bringbar ist und daß eine Druckeinrichtung (18, 20) zum Drücken des Körpers (4o) gegen die Klinge (1O) mit einer Kraftkomponente vorgesehen ist, welche auch die Klinge gegen den Absatz (32) drückt,11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch mindestens einen Magnet (35) in der Halterung (15) für die zeitweilige Halterung der Klinge (1O) gegen die Wand vor Schließen der Klemme (16).12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Körper ein Kissen oder Puffer (^0) ist und der Klemmenkörper (16) schwenkbar auf einem ersten Körper (15) versetzt zur ¥and angebracht ist.13· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Körper ein Fließmitteldruckschlauch oder Rohr (^2) ist und der Klemmenkörper (151) mit einer Unterstützungseinrichtung für das Rohr (^2) mit einem hinterdrehten Teil (^3) neben dem Absatz (32) gebildet ist.5 09829/0679
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