DE1225796B - Verfahren zur Hydrocrackung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Hydrocrackung von Kohlenwasserstoffen

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DE1225796B
DE1225796B DEJ24976A DEJ0024976A DE1225796B DE 1225796 B DE1225796 B DE 1225796B DE J24976 A DEJ24976 A DE J24976A DE J0024976 A DEJ0024976 A DE J0024976A DE 1225796 B DE1225796 B DE 1225796B
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hydrocarbons
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hydrocracking
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DEJ24976A
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Jean-Claude Lavergne
Claude Clement
Robert Dutriau
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IFP Energies Nouvelles IFPEN
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IFP Energies Nouvelles IFPEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G47/00Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zur Hydrocrackung von Kohlenwasserstoffen In neuerer Zeit werden in steigendem Maße paraffinische Kohlenwasserstoffe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen benötigt. Es wurden daher Versuche unter-nommen, diese wertvollen Kohlenwasserstoffe durch Hydrocrackung von schwereren Kohlenwasserstoffen zu gewinnen, jedoch war derartigen Verfahren bisher wenig Erfolg beschieden. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die bei den bisherigen Hydrocrackverfahren verwendeten Katalysatoren, die aus Kieselsäure-Aluminiumoxyd-Trägem bestehen, auf denen Metalle oder Metallverbindungen abgeschieden sind, wegen der großen Stabilität der Paraffine mit 5 und/ oder 6 Kohlenstoffatomen zu inaktiv sind, während die ebenfalls verwendeten, aus einem Molekularsiebträger bestehenden Katalysatoren hauptsächlich die Crackung von höheren Kohlenwasserstoffen in Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen katalysieren.
  • Es wurden ferner Verfahren vorgeschlagen, bei denen eine schwere Fraktion unter Hydrocrackbedingungen mit Wasserstoff und einem Katalysator, der zumindest ein Metall und/oder eine Metallverbindung der Gruppe VI a und/oder VIII und zumindest einen sauren Crackbestandteil enthält, in Kontakt gebracht wird. Weiterhin wurde ein Verfahren beschrieben, bei dem leichte Fraktionen unter Hydrocrackungsbedingungen in Gegenwart eines aus mindestens einem Metall oder einer metallischen Verbindung der Gruppe VIa oder VIII und aus einem zumindest teilweise dehydratisierten Metall-Aluminosilikat mit einem Porendurchmesser von wenigstens 6 A bestehenden Katalysators mit Wasserstoff umgesetzt werden.
  • , Gegenüber diesen bekannten Verfahren. besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Hydrocrackung einer aus zumindest 20% paraffmischen Kohlenwasserstoffen, die normalerweise zwischen 5 und 751 C destillieren, und zumindest aus 20% Kohlenwasserstoffen, die normalerweise zwischen 75 und 150' C destillieren, bestehenden Kohlenwasserstoffbeschickung durch Fraktionierung derselben in eine leichte Fraktion, von der zumindest 75% der Bestandteile normalerweise zwischen 5 und 751 C destillieren, und eine schwere Fraktion, von der iumindest 75 % der Bestandteile normalerweise über 751 C destillieren, Behandlung der schweren Fraktion unter Hydrocrackbedingungen mit Wasserstoff in Gegenwart eines zumindest aus einem Metall und/oder einer Metallverbindung der Gruppe VIa und/oder VIII und zumindest einem sauren Crackbestandteil bestehenden Katalysators, so daß mindestens eine paraffinische C.- und/oder C4-Fraktion, eine leichte Zwischenfraktion, die zumindest 750/0 an normalerweise zwischen 5 und 75' C destillierenden Bestandteilen enthält, sowie eine schwere hydrogecrackte Fraktion gewonnen wird, und Behandlung der leichten Fraktion unter Hydrocrackbedingungen mit Wasserstoff in Gegenwart eines zumindest aus einem Metall oder einer Metallverbindung der Gruppe VIa oder VIII und zumindest aus einem teilweise dehydratisierten Metall-Aluminosilikat mit einem Porendurchmesser von mindestens 6 A bestehenden Katalysator, so daß zumindest eine pataffinische C,- und/oder C4-Fraktion sowie eine Fraktion aus Kohlenwasserstoffen mit 5 und mehr C-Atomen gewonnen werden, darin, daß die leichte Zwischenfraktion zusammen mit der leichten Fraktion der letzteren Hydrocrackung unterworfen wird.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Verfahren praktisch selektiv C.- und C4-Paraffine hergestellt. Den bisherigen Verfahren anhaftende Nachteile, wie beispielsweise eine schnelle Verschmutzung des Katalysators, treten bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht auf.
  • Ein für das kombinierte Hydrocrackverfahren in bevorzugter Weise verwendetes Kohlenwasserstoffgemisch enthält zumindest 80% an Bestandteilen, die normalerweise zwischen 5 und 150P C - destillieren, wobei der Endpunkt der Normaldestillation unter 220' C liegt..
  • Gemäß der Erfindung werden die in C.- und C4-Fraktionen zu. Crackenden Kohlenwasserstoffe vorzugsweise durch Destillation in eine leichte Fraktion, bei der zumindest 751/o der Bestandteile normalerweise zwischen 5 und 75' C destillieren, und eine schwere Fraktion,. bei der zumindest 75 (l/o- der.. Bestandteile normalerweise über 751 C destillieren, fraktioniert.
  • Die schwere Fraktion wird unter Hydrocrackbedingungen mit Wasserstoff.behandelt, wobei man einen Katalysator verwendet, der zumindest ein Metall oder eine Metallverbindung der Gruppe VI a und/oder VIII des Periodischen Systems und zumindest einen sauren Crackbestandteil enthält, beispielsweise Kieselsäure-Aluminiumoxyd, - Kieselsäure-Magnesiumoxyd, . Kieselsäure#Aluminiumoxyd-Boroxyd. Im- Fall der Verwendung von Kieselsäure-AlÜminiumoxyd wählt man vorzugsweise ein SiO.-A40.-Gewichtsverhältnis über 1, beispielsweise in der Größenordnung von 4 bis 10. Die metallische Verbindung ist vorzugsweise Nickel in metallischem Zustand,* als Oxyd oder vorzugsweise als Sulfid und beträgt, ausgedrückt als Metall, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent des Katalysators. Andere verwendbare metallische Verbindungen sind beispielsweise die Sulfide oder Oxyde von Molybdän, Wolfram und/oder Kobalt oder Gemische, wie beispielsweise Mischungen der Oxyde von Molybdän mit Nickeloxyd oder Kobaltoxyd. Diese Katalysatoren sind in der Fachwelt bekannt und brauchen nicht näher beschrieben zu werden.
  • Die Behandlungsbedingungen der schweren Fraktion umfassen eine Temperatur von 300 bis 500'C, vorzugsweise 350 bis 440' C, einen Druck von 15 bis 250,at, vorzugsweise 30 bis 120 at, eine Raumgeschwindigkeit (Volumen der flüssigen Kohlenwasserstoffe je Katalysatorvolumen je Stunde) von 0,2 bis 6, vorzugsweise 0,5 bis 2, und einen Wasserstoffbedarf von zumindest 200 1, und zwar beispielsweise zwischen 400 und 4000 1 pro Liter flüssige Kohlenwasserstoffe.
  • DerAbstrom vom Reaktionsgefäß wird fraktioniert, um davon etwa den Wasserstoff und die Kohlenwasserstoffe mit 1 -bis 4 Kohlenstoffatomen sowie eine Fraktion, die »leichte Zwischenfraktion« genannt wird, zu trennen, die den Merkmalen der obenerwähnten leichten Fraktion entspricht (mindestens 75,1/o Bestandteile, die normalerweise zwischen 5 und 75' C destillieren) und die zu dieser letzteren gefügt wird, sowie eine Fraktion, die »hydrogecrackte schwere Fraktion« genannt wird und die der oben-,erwähnten schweren Fraktion des Verfahrens entspricht (mindestens 75 1/o der Bestandteile destillieren normalerweise über 751 C), wobei diese Fraktion vorzugsweise im Kreislauf zurückgeführt wird, jedoch auch als Reformierbeschickung verwendet werden kann. Die Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen können selbst fraktioniert werden, um die Kohlenwasserstoffe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen abzutrennen. - Dieleichte Fraktion in Mischung-mit der leichten Zwischenfraktion wird mit Wasserstoff in Anwesenheit eines Katalysators behandelt, der zumindest ein Metall oder eine Metallverbindung der Gruppe VI a aund/oder der -Gruppe.-VIH, vorzugsweise Nickel, in oder - auf einem "Träger . enthält,. der aus einem teilweise dehydratisierten, »Molekularsieb« genannten Metall-Aluminosilikat mit Poren von einem Mindestdurchmesser von 6 Ä und beispielsweise 7 bis 13 A besteht.
  • Andere Metalle oder Metallverbindungen, die auf einen Träger vom Molekularsiebtyp aufgebracht oder in einen solchen eingebracht werden können, sind die Sulfide oder Oxyde von Nickel" Kobalt, Molybdän und/oder Wolfram oder Gemische davon, beispielsweise Molybdänoxyd mit Kobaltoxyd und/oder Nickeloxyd.
  • Das Metall oäef die - Metallverbindung Beträge vorteilhafterweise 0,5 bis N Gewichtsprozent des Katalysators.
  • Die Verfahrensbedingungea liegen im gleichen Bereich wie die früher für die Hydrocrackung der schweren Fraktion angegebenen.
  • Der Abstrom aus der Hydrcicrackun2szone der leichten Fraktion wird fraktioniert, um vor allem Wasserstoff, die: Kohlenwassersioffe mit 1 bis ' 2 Kohlenstoffatomen und die Kohlenwasserstoffe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen abzutrennen, wobei die schwereren Kohlenwasserstoff - e in die Hydrocrakkungszone der leichten Fraktion im Kreislauf zurückgeführt werden können.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Man fraktioniert kontinuierlich einen Strom von 100 Teilen je Stünde eines Hassi-Messaoud-Destillats in zwei Fraktionen, die die folgenden Merkmale aufweisen: eine leichte Fraktion, die zwischen 35 und 75' C destilliert und 74,5 % Paraffine, 23 % Naphthene und 2,5% Aromate (mittleres Molekulargewicht: 80) aufweist, mit 30 Teilen je Stunde; eine schwere Fraktion, die zwischen 75 und 142' C destil-: liert und 63,9% Paraffine, 29,2% Naphthene und 6,9% Aromate (mittleres Molekulargewicht: 110) aufweist, mit 70 Teilen je Stunde.
  • Das schwere Destillat wird mit Wasserstoff im Verhältnis von etwa 6 Mol Wasserstoff je Mol Kohlenwasserstoff gemischt, und das Ganze wird in eine erste Hydrocrackungszone über einen Katalysator geleitet, der 3 % Nickel enthält, das durch Imprägnieren auf Kieselsäure-Aluminiumoxyd (87 Teile Siliciumdioxyd je 13 Teile Aluminiumoxyd) abgeschieden ist und mit H2S einer Schwefelbehandlung unterzogen wurde, wobei die Temperatur auf 4000 C, der Druck auf 95 kg/cm2 und die Zirkulationsgeschwindigkeit (ausgedrückt unter Bezugnahme auf flüssige Kohlenwasserstoffe) auf 11 je Liter Katalysator je Stunde eingestellt ist. Man fraktioniert den Abstrom durch Destillation in C -C - 1 '.2 3 C"-C47, C"-C.-Kohlenwasserstoffe, die normalerweise zwischen 25 und 751 C destillieren, und in CI+-Kohlenwasserstoffe, die normalerweise über 75' C destillieren. Die C +-Fraktion wird im Kreislauf zurückgeführt, während die C.-C6-Fraktion mit dem vorerwähnten leichten Destillat gemischt wird. Das erhaltene Gemisch wird mit etwa 5 Mol Wasserstoff je Mol Kohlenwasserstoffe in eine zweite Hydrocrackungszone über einen Katalysator geleitet, der 3 % metallisches Nickel enthält, das durch Imprägnieren auf einem Molekularsieb »13 X« mit einem Porendurchmesser in der Größenordnung von 11 bis 12 A und einem Atomverhältnis Si: Al = 1,2 abgeschieden ist. Die Temperatur beträgt 420' C, der Druck 70 kg/cm2, und die Zirkulationsgeschwindigkeit beträgt 11 je Liter Katalysator je Stunde. Der Wasserstoffbedarf entspricht 5 Mol je Mol Kohlenwasserstoffe (mittleres Molekulargewicht: 80).
  • Man fraktioniert den Abstrom und gewinnt folgende Fraktionen: C,-C2-Paraffine, C"-C4-Paraffine und Kohlenwasserstoffe mit mehr als 5 C-Atomen, die normalerweise über 25' C destillieren. Letztere werden in die zweite Hydrocrackungszone zurückgeleitet.
  • Wenn sich ein stabiler Betriebszustand eingestellt hat, gewinnt man durch Destillation des Abstroms aus der ersten Hydrocrackungszone folgende Fraktioneni 0,4 Teile je Stunde an C,-C2-Paraffmen, 47,65 Teile je Stunde an C.-C4-ParaLfmen und 24,1 Teile je Stunde an C.-C.-Kohlenwasserstoffen, die in die zweite Hydrocr#ck#ngszone geleitet werden, in Mischung mit dem Leichtdestillat (35 bis 75' Q der anfänglichen Beschickung.
  • Aus dem Abstrom dieser zweiten Zone trennt man 11,6 Teile je Stunde an C,-C2-Paraffmen und 44,2 Teile je Stunde an C"-C4-Paraffinen. Beispiel 2 Das Beispiel 1 wird wiederholt, wobei man den Katalysator der ersten Hydrocrackungszone überhaupt nicht vorher schwefelt und indem man bei 3501 C mit einer Zirkulationsgeschwindigkeit von 0,5 1 je Liter Katalysator je Stunde in der ersten Hydrocrackungszone arbeitet.
  • Die Reaktionsbedingungen in der zweiten Hydroeraxkungszone bleiben unverändert.
  • Man stellt keine wesentliche Änderung in den erhaltenen Ergebnissen im Vergleich zu Beispiel 1 fest. Beispiel 3 Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird die Temperatur in der zweiten Hydrocrackungszone auf 4000 C heraufgesetzt, und man arbeitet mit einer Zirkulationsgeschwindigkeit von 0,8 1 je Liter Katalysator je Stunde.
  • Die Ergebnisse sind nicht merklich verändert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Hydrocrackung einer aus zumindest aus 20 % paraffmischen Kohlenwasserstoffen, die normalerweise zwischen 5 und 750 C destillieren, und zumindest aus 20% Kohlenwasserstoffen, die normalerweise zwischen 75 und 150' C destillieren, bestehenden Kohlenwasserstoffbeschickung durch Fraktionierung derselben in eine leichte Fraktion, von der zumindest 751/o der Bestandteile normalerweise zwischen 5 und 75' C destillieren, und eine schwere Fraktion, von der zumindest 75% der Bestandteile normalerweise über 751 C destillieren, Behandlung der schweren Fraktion unter Hydrocrackbedingungen mit Wasserstoff in Gegenwart eines zumindest aus einem Metall und/oder einer Metallverbindung der Gruppe VI a und/oder VIII und zumindest einem sauren Crackbestandteil bestehenden Katalysators, so daß mindestens eine paraffinische C"- und/oder C4-Fraktion, eine leichte Zwischenfraktion, die zumindest 7,5 % an normalerweise zwischen 5 und 750 C destillierenden Bestandteilen enthält, sowie eine schwere hydrogecrackte Fraktion gewonnen wird, und Behandlung der leichten Fraktion unter Hydroerackbedingungen mit Wasserstoff in Gegenwart eines zumindestens aus einem Metall oder einer Metallverbindung der Gruppe VI a oder VIII und zumindest aus einem teilweise dehydratisierten Metall-Aluminosilikat mit einem Porendurchmesser von mindestens 6 A bestehenden Katalysator, so daß zumindest eine paraffinische C"-und/oder C47Fraktion sowie eine Fraktion aus Kohlenwasserstoffen mit 5 und mehr C-Atomen gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die leichte Zwischenfraktion zusammen mit der leichten Fraktion der letzteren Hydrocrackung unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung zumindest 80% an Bestandteilen enthält, die normalerweise zwischen 5 und 1501 C destillieren, und der Endpunkt der Normaldestillation dieser Beschickung unter 2200 C liegt. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwere hydrogecrackte Fraktion in die Hydrocrackungszone der schweren Fraktion im Kreislauf zurückgeführt wird. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Fraktion der Kohlenwasserstoffe mit fünf und mehr C-Atomen in die Hydrocrackungszone der leichten Fraktion im Kreislauf zurückgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 629 041; britische Patentschrift Nr. 827 367; USA.-Patentschriften Nr. 2 884 371, 2 945 806, 2 984 614, 2 944 006, 3 039 953.
DEJ24976A 1962-12-22 1963-12-19 Verfahren zur Hydrocrackung von Kohlenwasserstoffen Pending DE1225796B (de)

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