DE122515C - - Google Patents

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DE122515C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/005Quick-couplings, safety-couplings or shock-absorbing devices between leash and collar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVr 122515 KLASSE 45 h.
Bei einer durch die Patentschrift 88906 bekannt gewordenen Vorrichtung, mit welcher ähnliches angestrebt wurde, wie mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und bei welcher in einer Gabelöffnung ein Haken ein gelochtes Glied festhält, wird die Hakenfalle lediglich durch eine Feder in der Verschlufsstellung erhalten. Mithin ist die Freigabe des gelochten Gliedes nur so lange möglich, als gerade an der Löseleine gezogen wird. Auf diese Weise kann es eintreten, dafs, wenn der Hund bei seiner beabsichtigten Freigabe sich ruhig verhält und nicht selbst ein Entkommen anstrebt, das gelochte Glied seine Lage beibehält und nach dem Loslassen der Schleife der Haken wieder in dasselbe einfallen und die Sperrung erneuern kann.
Ist andernfalls der Hund sehr unruhig, so ist zu befürchten, dafs er sich selbst freimacht, indem die Feder und der Haken allein ohne besondere Sperrung keine genügende Sicherheit dagegen zu bieten vermögen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Schlofs für Hundeleinen, welches bezweckt, dafs es den Hund niemals unbeabsichtigter Weise freigiebt, indem der den Halsbandring festhaltende Theil zwar auch belastet ist, aber nicht so, dafs es auf die Lösung seiner Sperrung hinwirken kann.
In der Zeichnung ist ein derartiges Schlofs in verschiedenen Stellungen in Fig. 1 und 2 im Aufrifs, in Fig. 3 im Grundrifs und in Fig. 4 und 5 in Seitenansicht veranschaulicht.
An einer am vorderen Ende gegabelten Hülse α ist eine Falle b um einen Stift c drehbar angeordnet. Der Gabelschenkel f findet mit einem Dorn d in Löchern e Aufnahme, um einen dazwischen eingeführten, am Hundehalsband befestigten Ring g festhalten zu können (Fig. 1). Die Sperrung des Ringes g wird dabei1 dadurch gesichert, dafs ein unter dem Druck einer Feder h stehender Zuhaltungsschieber i unter den Ansatz j der Falle b greift und dadurch deren unbeabsichtigtes Ausklinken verhindert (Fig. 1). Der Zuhaltungsschieber i ist mit einer Stange k verbunden, die durch eine im Ende der Hülse α befestigte Büchse / nach aufsen geführt ist und einen Kopf m besitzt, an den der Löseriemen η mit einer Schleife 0 wirbelartig sich anschliefst (Fig. ι und 3).
Wird an dieser Stange k unter Zusammendrücken der Feder h gezogen und der Ansatz j seiner Stütze i beraubt, so kippt eine Feder ρ die Falle b aufwärts und hebt damit den Dorn 0? aus der Gabelöffnung (Fig. 2 und 5), wodurch der vorher gesperrte Ring g frei wird und der Hund dem Wild folgen kann.
An dem Zuhaltungsschieber i ist noch ein keilartiger Ansatz q vorgesehen, welcher, wenn die Feder ρ etwa einen Bruch erfahren sollte, bei weiterem Zug an der Stange k unter den vorderen abgeschrägten Theil r des Ansatzes j gezogen wird und dadurch ebenfalls die Fallet ausheben kann.
Der Riemen s zum Führen des Hundes ist am Ende gespalten und mit den dadurch gebildeten beiden Theilen an einem Winkelstück t befestigt, welches die Büchse / hinter deren Kopf ü ebenfalls wirbelartig umgreift,
so dafs das ganze Schlofs mit der Stange k an beiden Riemen η s sich drehen kann, ohne dafs dadurch die Sperrung unbeabsichtigt gelöst oder die beabsichtigte Sperrung in Frage gestellt werden kann. Damit der Kopf m die Schleife ο nicht durchschneiden oder reiben kann, ist in diese eine Unterlagplatte ν eingesetzt, welche so breit gewählt ist, dafs die darum gelegte Riemenschleife ο innerhalb des Winkelstückes t sich nicht unabhängig von diesem drehen kann, so dafs die beiden Riemen η s niemals zu einander verdreht bezw. verwickelt werden können. Die Befestigung der Riemen am Schlofs gehört nicht zur vorliegenden Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Durch Schnurzug zu öffnendes Schlofs für Hundeleinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Halsbandring (g) zwischen eine Gabel (f) mittelst einer Falle oder Klinke (b dj) gehalten wird, die durch eine Zuhaltung ft) gesperrt wird, bei deren Auslösung ein Ausklinken der Falle und die Freigabe des Halsbandringes durch eine Feder (p) veranlafst wird.
    . Eine Ausführungsform des unter ι gekennzeichneten Schlosses, bei welcher die Zuhaltung ft) mit einem Ansatz (q) versehen ist, der beim Bruch der Feder, das Ausheben der Sperrklinke oder Falle sichert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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