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Doppeldraht-Zwirnspindel Die Erfindung bezieht sich auf Doppeldraht-Zwirnspindeln
mit innerhalb des Fadenballons liegender Aufwickelspule zum Zwirnen einzelner Fäden
oder Zusammenzwirnen mehrerer Zwirne.
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Es sind bereits Doppeldraht-Zwirnspindeln bekannt, bei welchen der
Zwirn zur Erzielung eines genau gewickelten kompakten Spulenkörpers mittels einer
Windeneinrichtung mit einer der Spindeldrehzahl proportionalen Geschwindigkeit aus
dem Ballon nach innen gezogen und über einen zwangläufig in Abhängigkeit von der
Drehbewegung des Aufwickeldorns hin- und herbewegten Fadenführer auf die Aufwickelspule
aufgewickelt wird, wobei in dem von der Zwirnspindel abgeleiteten, der Aufwickelspule
und der Bewegungseinrichtung für den Fadenführer gemeinsamen Antrieb eine Schlupfkupplung
eingeschaltet ist, um mit zunehmendem Aufwickeldurchmesser eine abnehmende Fadenspannung
zu erhalten, so daß die Gefahr ausgeschaltet ist, daß der Spulenkörper sich unter
der Wirkung eines zu stark gespannten Fadens verformt.
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Bei Spulmaschinen für das Wickeln von Kreuzspulen ist es bereits bekannt,
zwischen Aufwickeldorn und Nutentrommel für den hin- und hergehenden Fadenführer
ein Getriebe einzuschalten, durch welches der zunächst einer vollen Anzahl der Umdrehungen
der Kreuzspule entsprechende Hub des Fadenführers um einen geringen Betrag beschleunigt
oder verzögert wird, um zu erreichen, daß Faden für Faden nebeneinander zu liegen
kommt. Es ist auch schon eine Spulmaschine bekannt, bei der zur Erzeugung der Zusatzbewegung
des Fadenführers in dem Getriebestrang zwischen Aufwickeldorn und Fadenführer ein
Umlaufgetriebe eingeschaltet ist. Zur Anpassung an verschiedene Zwirnstärken ist
zwischen den Sonnenrädern des Umlaufgetriebes ein Reibradgetriebe mit regelbarem
Übersetzungsverhältnis vorgesehen. Die bei Spulmaschinen bekannten Getriebe zur
Erzielung der Zusatzbewegung mit Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Zwirnstärken
benötigen jedoch so viel Platz, daß ihrer Anordnung im Innern des Fadenballons einer
Doppeldraht-Zwirnspindel nicht möglich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldraht-Zwirnspindel
der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß die von Spulmaschinen her bekannte
Kreuzspulwicklung mit nebeneinanderliegenden Fadenwindungen erhalten wird.
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Zur Erreichung dieses Ziels ist bei einer Doppeldraht-Zwirnspindel
der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung in der von Spulmaschinen her bekannten
Weise in dem Getriebestrang zwischen Aufwickeldorn und Bewegungseinrichtung für
den hin-und hergehenden Fadenführer ein Umlaufgetriebe vorgesehen. Zu diesem Zweck
umfaßt der Getriebestrang zwei koaxial nebeneinanderliegende außen verzahnte Stirnräder,
von denen das erste Stirnrad den Planetenradträger eines Stirnumlaufgetriebes bildet
und auf einem Wellenstummel gelagert ist, dessen freies Ende ein feststehendes Sonnenrad
trägt, und das zweite Stirnrad, einen Zahnkranz bildend, auf einer Nabe des ersten
gelagert ist und zusätzlich am Innenumfang eine das zweite Sonnenrad bildende Innenverzahnung
aufweist. Die Sonnenräder dieses Stirnradumlaufgetriebes sind mittels eines am Planetenradträger
gelagerten Wechselraduntersetzungsgetriebes miteinander verbunden.
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Bei dieser Ausbildung der Doppeldraht-Zwirnspindel hat das Umlaufgetriebe
eine so kleine Bauform, daß es trotz leichter Auswechselbarkeit eines Zahnrades
im Untersetzungsgetriebe zwecks Anpassung an verschiedene Zwirnstärken in dem innerhalb
des Fadenballons einer Doppeldraht-Zwirnspindel vorhandenen sehr beschränkten Raum
unterbringbar ist.
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Eine einfache Ausbildungsform ist dann gegeben, wenn vorgesehen wird,
daß das feststehende Sonnenrad
auswechselbar ist und das mit ihm
kämmende Planetenrad auf einem schwenkbaren Träger angeordnet ist, der um die Achse
des nächstfolgenden Zahnrades des Untersetzungsgetriebes schwenkbar ist.
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Bei einer besonders kompakten Bauart einer Doppeldraht-Zwirnspindel
nach der Erfindung ist die die Bewegungseinrichtung für den hin- und hergehenden
Fadenführer und den Aufwickeldorn gemeinsam antreibende Schlupfkupplung in der Weise
mit dem Umlaufgetriebe kombiniert, daß der Planetenradträger über eine Rutschkupplung
von einem ebenfalls auf dem Wellenstummel gelagerten Zahnrad angetrieben ist, das
seinen Antrieb von dem auf der Zwirnspindel sitzenden Zahnrad erhält, und innerhalb
eines zylindrischen Hohlraums des Planetenradträgers eine in ihrer Spannung einstellbare
ringförmige Feder angeordnet ist, die sich an dem Lager des Planetenradträgers abstützt
und Planetenradträger und Zahnrad aufeinanderpreßt.
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Dabei kann die Einstellbarkeit der Feder dadurch geschaffen sein,
daß sie gegen einen Gewindering drückt, der mit einem im zylindrischen Hohlraum
vorgesehenen Gewinde zusammenwirkt und am Gewindeumfang eine Verzahnung besitzt,
die mit einem von der frei zugänglichen Seite des Planetenradträgers aus verstellbaren,
in einer Bohrung angeordneten Einstellritzel zusammenwirken.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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F i g. 1 ist eine Gesamtansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten
Doppeldraht-Zwirnspindel zum Zusammenzwirnen mehrerer Garne, bei der die Aufwickelspule
durch eine außen am Spulenkörper angreifende Reibrolle angetrieben wird; F i g.
2 ist ein Längsschnitt durch die Spindel und den fliegend gelagerten Tragrahmen
der Aufwickeleinrichtung der Doppeldraht-Zwirnspindel; F i g. 3 zeigt den Fadenführerantrieb;
F i g. 4 ist eine Ansicht des Planetenradträgers in Richtung der Pfeile IV-IV in
F i g. 3; F i g. 5 ist eine perspektivische Darstellung des Antriebs der Aufwickeleiunrichtung
bei einer Doppeldräht-Zwirnspindel gemäß der Erfindung mit unmittelbarem Antrieb
des Dorns der Aufwickelspule; F i g. 6 ist eine Stirnansicht des in F i g. 7 gezeigten
Teils des Getriebes zwischen Aufwickelspulendorn und Fadenführer von rechts; F@i
g. 7 ist ein zur besseren Anschaulichkeit in der oberen Hälfte auseinandergezogen
gezeichneter Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 6, und F i g. 8 ist ein Teilschnitt
längs der Linie VIH-VIII in F i g. 6.
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Gemäß F i g. 1 ist auf einem Gestell 1 eine Unterstützungsplatte 2
befestigt, auf welcher in einem Abstand voneinander zwei Stehlager 3 angebracht
sind, die als Lagerung für eine hohle Spindel 4 dienen, die, wie aus F i
g. 2 hervorgeht, eine axiale Bohrung 5 aufweist. Zum Antrieb der Spindel dient ein
Motor 6, der zwei Keilriemen 7 treibt, die über zwei auf der Spindel 4 angeordnete
verstellbare Keihiemenscheiben 8 laufen. Auf der Spindel 4 ist ein Leitteller 9
mit seiner Nabe 10 befestigt, die eine aus zwei Exzentern gebildete, nach beiden
Umfangsrichtungen annähernd spiralförmig verlaufende Garnspeicherrinne 11 besitzt,
an deren der Achse am nächsten liegender Stelle die -seitliche Austrittsöffnung
12 der axialen Bohrung 5 der hohlen Spindel mündet. Auf dem in F .i g. 2 rechten
Ende der Spindel 4 ist mittels Wälzlagern eine Hülse 13 gelagert, an der eine ringförmige
Platte 14 befestigt ist, welche eine Unterstützung für das innere Ende eines
insgesamt mit 15 bezeichneten, frei drehbar gelagerten Tragrahmens mit exzentrisch
liegendem Schwerpunkt bildet. Der frei drehbar gelagerte Tragrahmen 15 umfaßt ferner
eine allgemein halbmondförmig ausgebildete äußere Platte 16; die Platten 14 und
16 werden durch zwei Säulen-17 und 18 von U-förmigem Querschnitt im Abstand voneinander
gehalten.
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Eine an der inneren Platte 14 befestigte, gegenüber der Spindelachse
versetzte Konsole 19 dient als Unterstützung für eine sich parallel zur Drehachse
der Spindel 4 erstreckende Achse 20, auf der über Wälzlager 21 ein hohler Dorn 22
für die Spulenhülse 23 der Aufwickelspule drehbar gelagert ist. Die Spulenhülse
wird mittels eines Kappenteils 24 auf dem Dorn 22 gehalten. Dieser hohle Dorn 22
trägt am inneren Ende ein mit ihm aus einem Stück bestehendes Zahnrad 25.
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Um während des Abschraubens und des Wiederaufschraubens des Kappenteils
24 eine Drehbewegung des Dorns 22 zu verhindern, ist ein Winkelhebel 26 vorgesehen,
der mittels Handgriff 27 um einen an der Tragplatte 14 festen Bolzen 28 gegen
die Wirkung einer Zugfeder 29 schwenkbar ist, um an ihm vorgesehene Zähne 30 mit
den Zähnen des Zahnrades 25 im Eingriff zu halten.
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Die Aufwickelspule wird durch eine an ihrer Umfangsfläche angreifende
Reibrolle 31 angetrieben. Diese ist in zwei Schwenkarmen 32 und 33 gelagert,
die durch ein Abstandsrohr 34 starr miteinander verbunden sind. Dieses Abstandsrohr
ist seinerseits auf einer Welle 35 gelagert, die mit ihren Enden in der hinteren
Tragplatte 14 und der vorderen Tragplatte 16 abgestützt ist. Die Reibrolle
31 wird durch mehrere Drehfedern 36 in Anlage an dem Spulenkörper gehalten.
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Die Reibrolle 31 wird von der Spindel 4 aus über mehrere hintereinandergeschaltete
Zahnräder angetrieben. Das erste dieser Zahnräder ist das am Ende der Spindel 4
ausgebildete Ritzel 37, das mit einem Untersetzungszahnrad 38 kämmt, welches auf
einem Wellenstummel 39 sitzt, der von der hinteren Tragplatte 14 gehalten
ist. Das Zahnrad 38 ist mit einem Ritzel 40 verbunden, das in ein auf der Welle
35 sitzendes zweites Untersetzungszahnrad 41 eingreift. Das Zahnrad 41 ist mit einem
kleineren Zahnrad 42 verbunden, das über Zwischenritze143 und 44, die von dem Schwenkarm.
32 unterstützt sind, mit einem Zahnrad 45 kämmt. Dieses Zahnrad 45 ist frei drehbar
auf einer Zugstange 46 gelagert, die unter der Spannung einer Feder 46 a steht.
Das Zahnrad 45 treibt über eine von seiner rechten Stirnfläche und der linken Stirnfläche
der Nabe der Reibrolle 31 gebildete, unter der Spannung der Feder 46 a stehende
Rutschkupplung die Reibrolle an. Die Rutschkupplung dient als Schlupfkupplung im
Antrieb der Aufwickelspule, welche die Spannung in dem aufgewickelten Zwirn bestimmt.
Durch eine von der Bewegung des Schwenkarms 33 gesteuerte Drehung einer mit Schrägflächen
versehenen Hülse 46 b gegenüber einer mit Gegenflächen versehenen und an dem Schwenkarm
33 festen Hülse 46 c wird die Spannung der Feder 46 a und damit auch die Fadenspannung
im Zwirn mit zunehmendem Wickeldurchmesser
und damit zunehmendem
Ausschwenkwinkel des Schwenkarms 33 verringert.
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Vorzugsweise wird die Spindel 4 in der Richtung gedreht, daß das am
Zahnrad 42 wirkende Reaktionsmoment bestrebt ist, die Wirkung der Drehfedern 36
zu unterstützen.
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An der vorderen Platte 16 des frei drehbar gelagerten Rahmens 15 ist
die insgesamt mit 47 bezeichnete Scheitelführung scharnierartig angelenkt. Diese
Scheitelführung umfaßt ein Rohr 48 mit einem trompetenförmigen Führungsteil
49, in das der Zwirn aus dem Fadenballon einläuft, und am inneren Ende eine
Umlenkrolle. Von dieser Umlenkrolle läuft der Zwirn zu einem als Windeneinrichtung
dienenden Schränkenwalzenpaar 51, das mittels der Welle 35 mit einer der Spindeldrehzahl
proportionalen Drehzahl angetrieben wird. Der dem Zwirn mitgeteilte Zwirnungsgrad
hängt bei einer gegebenen Spindeldrehzahl von der Geschwindigkeit ab, mit welcher
der Zwirn von dem Schränkwalzenpaar 51 aus dem Ballon abgezogen wird. Das übersetzungsverhältnis
der Zahnräder zwischen der Spindel 4 und der Antriebswelle 35 für das Schränkenwalzenpaar
bestimmt somit den Zwirnungsgrad des Zwirns. Um den Zwirnungsgrad verändern zu können,
ist das Zahnrad 40 gegen Zahnräder unterschiedlicher Größe austauschbar. Um nach
dem Auswechseln des Zahnrades 40 den Eingriff mit dem Zahnrad 41 sicherzustellen,
ist der Wellenstummel 39 in der Tragplatte 14 in einem bogenförmigen Schlitz mit
der Spindelachse als Mittelpunkt verschiebbar befestigt.
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Der von dem Schränkwalzenpaar 51 aus dem Ballon abgezogene Zwirn läuft
dann über eine nicht dargestellte Ausgleichseinrichtung für die Fadenlänge mit einer
federbelasteten Umlenkrolle zum Ausgleich von Längenschwankungen zu einem insgesamt
mit 52 bezeichneten hin- und hergehenden Fadenführer zur Erzeugung der Kreuzspulenwicklung
auf der Aufwickelspule.
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Der Aufbau und die Arbeitsweise des hin- und hergehenden Fadenführers
52 ist im einzelnen aus F i g. 3 ersichtlich. Er umfaßt einen Führungsarm 53, der
an seinem Ende ein Führungsauge 54 aufweist, durch welches der Zwirn auf die Aufwickelspule
läuft. Unten endet der Führungsarm 53 in einer Gabel 55 mit einer Querbohrung 56,
mit der sie auf einer Führungsstange 57 verschiebbar ist, deren Enden in den Platten
14 und 16 befestigt sind.
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Zwischen den beiden Schenkeln der Gabel 55 gleitet auf der Führungsstange
57 ein Betätigungsklotz 58, der mittels eines in einem nicht dargestellten Schlitz
geführten Ansatzes 59 gegen Drehung auf der Führungsstange 57 gesichert ist. In
einer Bohrung 60 des Ansatzes ist der zylindrische Schaft 61 eines Führungsstückes
62 gelagert, das in einer schraubenförmigen und an den Enden umkehrenden Nut 63
am Umfang einer Nutentrommel64 läuft. Die Nutentrommel ist mittels der Wellenstummel
65 und 66 in den Platten 14 und 16 drehbar gelagert.
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Die Nutentromme164 wird in zeitlicher Abstimmung auf die Drehbewegung
des Aufspuldorns 22 angetrieben. Zu diesem Zweck dient das am inneren Ende des Dorns
22 angeordnete Zahnrad 25, das. in F i g. 3 ganz oben abgebrochen dargestellt ist
und über den nachstehend beschriebenen Getriebestrang die Nutentrommel 64 antreibt.
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Das Zahnrad 25 treibt ein Doppelzahnrad 67, das auf einem in der hinteren
Tragplatte 14 befestigten Achsstummel 68 gelagert ist. Dieses Zahnrad 67
treibt seinerseits ein insgesamt mit 70 bezeichnetes Stirnradumlaufgetriebe, das
seinerseits ein auf einem Wellenstummel 71 angeordnetes Zwischenzahnrad 72 treibt,
welches mit einem auf dem Wellenstummel 65 der Nutentrommel 64 befestigten Zahnrad
73 kämmt.
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Das Umlaufgetriebe 70 ist in den Getriebestrang eingeschaltet, um
die Nutentrommel64 mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit weiterzudrehen, als
einer vollen Umdrehung des Aufwickeldorns 22 entspricht, so daß der Führungsarm
53 derart hin- und herbewegt wird, daß die benachbarten Windungen des Zwirns auf
dem Spulenkörper genau nebeneinanderliegen. Dies ist von besonderer Bedeutung bei
der Herstellung einer präzisionsgewickelten Kreuzspule ohne Kopf mit nur wenig,
z. B. zwei Windungen über die Länge, bei der eine hohe Dichte erwünscht ist. Der
Betrag, um den die hin- und hergehende Bewegung des Führungsarms 53 beschleunigt
oder verzögert werden muß, um zu erreichen, daß die Windungen Faden neben Faden
liegen, richtet sich natürlich nach der Stärke des Zwirns.
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Das Umlaufgetriebe 70 umfaßt ein erstes Stirnrad 75, das mittels Wälzlagern
76 und 77 auf einem an der hinteren Tragplatte 14 befestigten Wellenstummel 78 gelagert
ist. Das Zahnrad 75 besitzt eine axial vorspringende Nabe 79, die als Lagerung für
ein Stirnzahnrad 80 mit einer Innenverzahnung 81 dient. An dem Ende der Nabe 79
ist eine Scheibe 82 befestigt, die nicht nur das Stirnzahnrad 80 auf der
Nabe 79
hält, sondern auch als Träger für ein Untersetzungsgetriebe 83 dient.
Dieses Untersetzungsgetriebe 83 stellt die Planetenradkette des Umlaufgetriebes
dar und dient dazu, ein hohes Untersetzungsverhältnis zu liefern. Das äußere Ende
des Wellenstummels 78 trägt ein mit ihm fest verbundenes, nicht drehbares Ritzel
84, das ein feststehendes Sonnenrad des Umlaufgetriebes 70 bildet. Das Ritzel 84
kämmt mit einem Untersetzungszahnrad 85, das mit einem Ritzel 86 verbunden ist,
welches seinerseits ein Untersetzungszahnrad 87 antreibt, das mit dem in ein Zahnrad
89 eingreifenden Ritzel 88 fest verbunden ist. Das Zahnrad 89 ist wiederum
fest mit dem Ritzel 90 verbunden, das in ein Zahnrad 91 eingreift, das auf
einer in der Scheibe 82 gelagerten Welle 92 sitzt. Das andere Ende der Welle 92
erstreckt sich nach innen durch die Scheibe 82 hindurch und trägt ein Ritzel 93,
das in die das zweite Sonnenrad bildende Innenverzahnung 81 des Zahnkranzes 80 eingreift.
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Wenn das Stirnzahnrad 75 mit der mit ihm fest verbundenen Scheibe
82 gedreht wird, werden somit sämtliche durch die den Planetenradträger des Umlaufgetriebes
darstellende Scheibe 82 unterstützten Zahnräder des Untersetzungsgetriebes 83 planetenradartig
um das feststehende Sonnenritzel 84 gedreht. Hierbei werden jedoch die in das Ritzel84
eingreifenden Planetenzahnräder um ihre jeweiligen Achsen gedreht. Das übersetzungsverhältnis
der Planetenradkette 83 ist so gewählt, daß das Stirnrad 80 bei jeder Umdrehung
des Stirnrades 75 um einen kleinen Betrag gegenüber ihm weiterbewegt wird. Diese
kleine Voreilbewegung des Zahnrades 80 gegenüber dem Zahnrad 75 wird über das Zwischenzahnrad
72 auf das die Nutentrommel 64 mitnehmende Zahnrad 73 übertragen. Die Größe der
gewünschten Voreilung, die sich nach der Stärke des aufzuspulenden Zwirns und der
Dichte der nebeneinanderliegenden Windungen richtet, läßt sich durch Wahl des übersetzungsverhältnisses
der
Planetenradkette 83 einstellen. Zu diesem Zweck ist das feststehende Sonnenritzel
84 gegen andere mit unterschiedlichem Durchmesser austauschbar. Um zu vermeiden,
daß der Durchmesser des Zwischenzahnrades 85 geändert werden muß, ist dieses
Zahnrad gemäß F i g. 4 auf einem Wellenstummel 94 drehbar gelagert, der an einem
Träger 95 be--festigt ist, der um einen Wellenstummel 96 schwenkbar ist, auf dem
die Zahnräder 87 und 88 drehbar gelagert sind, so daß man durch Schwenken des Trägers
95 ohne Änderung des Eingriffs zwischen den Zahnrädern 86 und 87 den richtigen Eingriff
zwischen dem Zahnrad 85 und jedem Ritzel 84 herstellen kann. Wenn der Träger 95
für ein Ritzel 84 bestimmter Größe eingestellt ist, kann man ihn in der gewünschten
Stellung mit Hilfe einer an der Scheibe 82 mittels Schrauben 97 lösbar befestigten
Klemmplatte 98 festlegen.
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Die Länge der Wellenstummel, auf denen die Zahnräder .des Untersetzungsgetriebes
83 gelagert sind, ist in F i g. 3 stark übertrieben dargestellt, um die Darstellung
deutlicher zu machen. Tatsächlich sitzen diese Zahnräder auf Wellenstummeln erheblich
geringerer Länge, so daß sich das gesamte Getriebe 83 in unmittelbarer Nähe der
Scheibe 82 befindet. Das gesamte Stirnradumlaufgetriebe 70 mit seinem Wechselraduntersetzungsgetriebe.83
nimmt daher sehr wenig Platz ein, so daß es keine Beschränkung für den im Innern
des Fadenballons zu bildenden Spulenkörper darstellt.
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In F i g. 5 ist das im Innern des Fadenballons liegende,. die Spindel
mit dem Aufwickelspulendorn und dem Fadenführerantrieb verbindende Getriebe einer
gemäß der Erfindung ausgebildeten Doppeldraht-Zwirnspindel gezeigt, bei der die
Aufwickelspule über eine Schlupfkupplung unmittelbar von der Spindel angetrieben
wird.
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Der Motor 6 treibt wiederum über zwei Keilriemen 7 zwei verstellbare
Keilriemenscheiben 8, die auf der hohlen Spindel 4 zwischen den beiden Stehlagern
3 angeordnet sind. Die Spindel 4 trägt den Leitteller oder die überlaufscheibe 9,
auf dessen Nabe, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, eine nach. beiden
Richtungen spiralförmig verlaufende Garnspeicherrinne vorgesehen ist. Innerhalb
des becherförmigen Leittellers 9 ist mittels Wälzlager der-nicht gezeigte frei drehbar
gelagerte Tragrahmen für die Aufwickeleinrichtung gelagert, der durch exzentrische
Anordnung eines Schwerpunktes normalerweise am Drehen gehindert ist.
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. Wie oben schon erwähnt, wird das Zahnrad 25 am inneren Ende des
den Aufspulkern tragenden Dorns 22 von der Spindel 4 über ein Zahnradgetriebe und
eine Rutschkupplung unmittelbar angetrieben. Hierzu greift das innerhalb des becherförmigen
Leittellers 9 än der Spindel 4 vorgesehene Ritzel 37 in ein größeres Zahnrad 101
ein; dieses Zahnrad 101 läuft auf einem Wellenstummel 102, der in einer noch zu
erläuternden Weise. im frei drehbar unterstützten Tragrahmen der Aufwickeleinrichtung
gehalten ist. Mit dem Zahnrad 101 ist ein kleineres Zahnrad 103 fest verbunden,
das mit einem Zahnrad 104 kämmt, das zu drei gleichachsig liegenden Zahnrädern 104;105
und 106 gehört. Das zweite Zahnrad 105 wird von dem Zahnrad 104 über eine später
an Hand der F i g. 7 erläuterte Rutschkupplung angetrieben, während das dritte Zahnrad
106 mit dem Zahnrad 105 über ein -ebenfälls später an Hand der F i
g. 7 erläutertes Getriebe verbunden ist, das ihm eine kleine Vor- oder Nachteilbewebwng
gegenüber dem Zahnrad 105 gibt. Das mit dem ersten Zahnrad 104 über
eine Rutschkupplung verbundene Zahnrad 105 greift in das an dem Aufwickeldorn
22 vorgesehene Zahnrad 25 ein, während das Zahnrad 106 das Antriebszahnrad 107 der
Nutentrommel der Antriebseinrichtung 108 des hin-und hergehenden Fadenführers
109 treibt.
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Das Zahnrad 104 dient ferner als Krafteinleitungszahnrad für einen
zweiten Satz von Zahnrädern zum Antreiben der den Zwirn aus dem Fadenballon abziehenden
Windeneinrichtung. Gemäß F i g. 5 kämmt mit dem Zahnrad 104 ein auf einem Wellenstummel
110 sitzendes Zahnrad 111, mit dem ein kleineres Zahnrad 112 verbunden ist, das
über ein Zahnrad 113 eine an ihren Enden im Tragrahmen der Aufwickeleinrichtung
gelagerte Vorlegewelle 114 treibt. Das vordere Ende der Welle 114 trägt ein Zahnrad
115, das ein als die Windeneinrichtung dienendes Schränkwalzenpaar 116 treibt.
Da die Spindel 4 mit konstanter Drehzahl angetrieben wird und der Antrieb
des Schränkwalzenpaars 116 von der Spindel aus über eine Reihe von Zahnrädern
zwangläufig erfolgt, wird der Zwirn durch das Schränkwalzenpaar mit einer im wesentlichen
konstanten Geschwindigkeit aus dem Ballon abgezogen.
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Der Grad der dem Zwirn mitgeteilten Zwirnung hängt von der Geschwindigkeit
ab, mit welcher das Schränkwalzenpaar 116 bei einer gegebenen Spindeldrehzahl den
Zwirn aus dem Ballon zieht. Das übersetzungsverhältnis des Zahnradgetriebes zwischen
der Spindel 4 und dem Schränkwalzenpaar 116 bestimmt daher den Zwirnungsgrad.
Um diesen verändern zu können, ist das Zahnrad 103 austauschbar, da es besonders
gut zugänglich ist. Um zu vermeiden, daß der Durchmesser des Gegenrades
104 geändert werden muß, wenn ein Zahnrad 103 mit anderem Durchmesser verwendet
wird, ist der Wellenstummel 102 in dem Tragrahmen der Aufwickeleinrichtung längs
des Kreisbogens 117 um die Achse des auf der Spindel 4 sitzenden Ritzels 37 verschwenkbar
befestigt. Um auch die Zwirnrichtung ändern zu können, muß bei gleicher Drehrichtung
von Aufwickeldorn 22, Antriebseinrichtung 108 des hin- und hergehenden Fadenführers
und Schränkwalzenpaar 116 die Drehrichtung der Spindel 4 geändert werden. Um dies
zu ermöglichen, ist auch der Wellenstummel 110 des Zahnradpaars 111, 112,
und zwar längs eines Kreisbogens 118 um die Achse des Zahnrades 104 in dem Tragrahmen
der Aufwickeleinrichtung verschwenkbar befestigt. Bei der in F i g. 5 in Vollinien
dargestellten Zahnradanordnung erfolgt die Drehung der Spindel 4 und des Leittellers
9 derart, daß in Z-Richtung gezwirnt wird. Wenn man zur S-Zwirnherstellung die Drehrichtung
der Spindel 4 umkehrt, wird der Wellenstummel 102 mit dem Zahnradpaar 101, 103 in
F i g. 5 längs des Kreisbogens 117 nach rechts verstellt, bis das Zahnrad 103 keinen
Eingriff mehr mit dem Zahnrad 104 hat. Dann wird der Wellenstummel 110 mit seinem
Zahnradpaar 111,112 längs des Kreisbogens 118 verschoben, bis das Zahnrad 111 außer
mit dem Zahnrad 104 auch mit dem Zahnrad 103 kämmt und damit als Umkehrrad zwischen
Spindel 4 - und den von ihr angetriebenen Einrichtungen dient, Das Antriebsrad 107
der Nutentrommel der Fadenführerantriebseinrichtung 108 wird dadurch in zeitlicher
.Abstimmung auf die - Drehbewegung des
Aufspuldorns 22 angetrieben,
daß dessen Antriebszahnrad 25 mit dem zweiten Stirnzahnrad 105 der nebeneinanderliegenden
Stirnzahnräder 104, 105 und 106 kämmt, das in der nachfolgend beschriebenen Weise
mit dem das Antriebszahnrad 107 der Nutentrommel treibenden dritten Zahnrad 106
derart verbunden ist, daß der von der Nutentrommel hin- und herbewegte Fadenführer
Faden neben Faden auf den in Kreuzspulwicklung gewickelten Spulenkörper legt, wie
es oben beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
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Die nebeneinanderliegenden Zahnräder 104,105 und 106 und ihre Antriebsverbindungen
sind im einzelnen in F i g. 6 bis 8 dargestellt. Eine an der hinteren Tragplatte
des Tragrahmens der Aufwickeleinrichtung angebrachte Konsole 120 besitzt eine Nabe
121, auf der mittels eines Wälzlagers 122 das Antriebszahnrad 104 gelagert ist.
In die Nabe 121 ist eine Bundschraube 123 eingeschraubt, die den Innenlaufring eines
Wälzlagers 124 festhält, auf dessen Außenlaufring eine in dem Stirnzahnrad
105 befestigte Lagerhülse 125 begrenzt axial verschieblich ist. Das Stirnzahnrad
105 besitzt einen verhältnismäßig dicken Nabenteil 126 und wird von dem Zahnrad
104 über eine Reibungskupplung angetrieben, deren eine Kupplungsfläche von der in
F i g. 7 rechten Stirnfläche des Zahnrades 104 gebildet wird. An der linken Stirnfläche
des Nabenteils 126 des Stirnzahnrades 105 ist mittels mehrerer Schrauben 127, von
denen in F i g. 7 nur eine dargestellt ist, eine mit einem Kupplungsbelag 128 versehene
Stahlplatte 129 befestigt. Das Zahnrad 105 wird durch eine die Nabe 121 umgebende
und in einem zylindrischen Hohlraum 131 im Nabenteil 126 des Zahnrades 105 angeordnete,
aus ringförmigen Metallscheiben zusammen-;esetzte Feder 130 nachgiebig gegen das
Zahnrad 104 gedrückt, um eine Mitnahme des Kupplungsbelages 128 durch die Stirnfläche
des Zahnrades 104 zu gewährleisten. Zum Einstellen der Spannung der Feder 130 und
damit auch des durch die Rutschkupplung übertragenen Drehmoments dient ein Gewindering
132, der in ein entsprechendes Gewinde 133 in der zylindrischen Wand des Hohlraumes
131 eingeschraubt ist. Durch Verdrehen des Gewinderings 132 iäßt sich somit die
Spannung der Feder 130 vergrößern oder verkleinern. Um den Gewindering 132 leicht
verdrehen zu können, sind an dessen Umfangsgewinde Stirnradzähne 134 eingeschnitten.
Gemäß F i g. 8 ist im Nabenteil 126 des Zahnrades 105 eine Bohrung 135 vorgesehen,
die gleichachsig mit der Außenfläche des Einstellrings 132 liegt und deren Durchmesser
gleich demjenigen eines Ritzels 136 ist, so daß sie als Lagerung für dieses in die
Verzahnung 134 des Einstellringes eingreifende Ritzel dienen kann. Das Ritze1136
besitzt an seinem Ende einen Flansch 137, der mit dem Flansch eines Klemmkragens
138 zusammenwirkt, der mittels der in F i g. 6 dargestellten Klemmschrauben 139
an dem Nabenteil 126 des Zahnrades 105 befestigt ist. Ein zwischen dem Flansch 137
und dem Nabenteil 126 liegender Federring 137 a sichert das Ritzel 136 gegen Drehung.
Nach dem Lösen der Klemmschrauben 139 kann man das Ritzel 136 mittels eines Werkzeuges
drehen, das in die Aussparung 140 einer in das Ende des Ritzels fest eingeschraubten
Kopfschraube 141 mit Innensechskant eingreift. Beim Drehen des Ritzels wird der
Gewindering 132 in der Achsrichtung der Nabe 112 bewegt, um die Spannung der Feder
130 in der gewünschten Weise zu vergrößern oder zu verkleinern. Das von der Rutschkupplung
übertragene Drehmoment bestimmt die Spannung, mit der der Zwirn auf die Aufwickelspule
aufgewickelt wird.
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Das das Antriebszahnrad 107 der Nutenwalze der Antriebseinrichtung
108 des hin- und hergehenden Fadenführers 109 antreibende Stirnzahnrad 106 ist auf
der Außenfläche des Nabenteils 126 zwischen dem Zahnrad 105 und der an dessen Nabenteil
befestigten Stahlplatte 129 gelagert (F i g. 7) und besitzt außer seiner mit dem
Zahnrad 107 zusammenwirkenden Außenverzahnung eine Innenverzahnung 142, welche das
äußere Sonnenrad eines Umlaufgetriebes 143 bildet. Die Planetenradkette, über welche
das Zahnrad 106 mit der Sonnenradverzahnung 142 angetrieben wird, ist in dem den
Planetenradträger darstellenden Zahnrad 105 mit Nabenteil 126 gelagert und umfaßt
die nachstehend erwähnten Teile. Auf dem Ende eines in einer axialen Bohrung der
Bundschraube 123 mittels Schraube 144 befestigten Achsstummels ist ein als feststehendes
inneres Sonnenrad wirkendes Ritzel145 vorgesehen. Dieses Ritze1145 greift in ein
Untersetzungszahnrad 146 ein, das mit einem Ritze1147 aus einem Stück besteht. Dieses
kämmt mit einem Zwischenzahnrad 148, das wiederum in ein Untersetzungszahnrad 149
eingreift, an dem ein kleineres Zahnrad 150 vorgesehen ist. Letzteres kämmt mit
einem Zwischenzahnrad 151, das in ein Zahnrad 152 eingreift, welches auf einer in
dem Nabenteil 126 des Zahnrades 105 gelagerten Welle 153 sitzt. Das linke Ende der
Welle 153 trägt ein Ritzel 154, das in die Innenverzahnung 142 des Zahnrades
106 eingreift. Wenn das Zahnrad 105 gedreht wird, läuft die insgesamt
mit dem Bezugszeichen 155 bezeichnete, ein Untersetzungsgetriebe bildende Gruppe
von Planetenzahnrädern um das feststehende Sonnenrad 145. Dadurch werden
die Planetenzahnräder um ihre Achsen gedreht. Das übersetzungsverhältnis der Planetenzahnräder
155 ist so gewählt, daß das Zahnrad 106 bei jeder Umdrehung des Zahnrades 105 um
einen kleinen Betrag gegenüber diesem voreilt. Diese zusätzliche Drehung des Zahnrades
106 gegenüber dem Zahnrad 105 wird über das Zahnrad 107 der Nutentrommel dem Fadenführer
109 mitgeteilt. Diese Voreilbetrag richtet sich naturgemäß nach der Stärke des aufzuspulenden
Zwirns und der Dichte, mit der dieser aufgewickelt werden soll. Er kann durch Änderung
des Übersetzungsverhältnisses des Planetenradgetriebes 155 eingestellt werden, was
durch Auswechseln des feststehenden Sonnenritzels 145 ausgeführt werden kann. Um
Änderungen des Durchmessers des Gegenrades 146 zu vermeiden, ist letzteres zusammen
mit seinem Ritze1147 und dem Zwischenrad 148 auf einem Arm 156 angeordnet, der um
einen Achsstummel 157, auf dem die Zahnräder 149 und 150 gelagert sind, geschwenkt
werden kann. Ein an dem Schwenkarm 156 angebrachter Achsstummel 158 trägt die Zahnräder
146 und 147, während ein ebenfalls an dem Schwenkarm angebrachter Achsstummel 159
das Zwischenzahnrad 148 trägt. Wenn man den Schwenkarm 156 schwenkt, kann man den
Eingriff zwischen dem Zahnrad 146 und Sonnenritzeln 145 unterschiedlicher Durchmesser
herstellen, ohne daß die anderen Zahnräder außer Eingriff kommen. Wenn der Schwenkarm
156 für ein Sonnenritzel 145 bestimmter Größe eingestellt worden ist, kann man ihn,
wie aus F i g. 6 ersichtlich, in dieser Stellung, und zwar mittels einer Klemmplatte
160, die mit dem
Nabenteil 126 durch Schrauben 161 lösbar verbunden
ist, am Nabenteil 126 des Zahnrades 105 festklemmen.
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Insbesondere aus den F i g. 5 und 7 erkennt man, daß das Umlaufgetriebe
143 zusammen mit der Rutschkupplung zwischen den Zahnrädern 104 und 105 sehr wenig
Raum einnimmt, so daß die Möglichkeit der Kreuzspulwicklung mit nebeneinanderliegenden
Fäden in der Doppeldraht-Zwirnspindel geschaffen ist, ohne den für die Aufwickelspule
innerhalb des Fadenballons vorhandenen Raum in einem ins Gewicht fallenden Ausmaß
zu beschränken.