DE122404C - - Google Patents

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DE122404C
DE122404C DENDAT122404D DE122404DA DE122404C DE 122404 C DE122404 C DE 122404C DE NDAT122404 D DENDAT122404 D DE NDAT122404D DE 122404D A DE122404D A DE 122404DA DE 122404 C DE122404 C DE 122404C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Holzschleifer, bei dem das in einem Kasten befindliche Holz mit diesem über einen rotirenden Schleifstein hin- und herbewegt wird. Die wesentlichen Kennzeichen des vorliegenden Holzschleifers sind gleichmäfsige Bewegung des Schleif kastens und Nachstellbarkeit der Schleifwalzen.
Es zeigt
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Längenschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Aufsicht.
Der zur Aufnahme des zu zerfasernden Holzes dienende Schleifkasten α sitzt mit seitlich fest angebrachten Muttern auf den Schraubenspindeln b. Letztere sind mit Schrauben c auf- und niederrückbar auf dem Untergestell d gelagert und können durch Kegelräder e und Seilscheibe f oder irgendwie anders in Umdrehung versetzt werden. Die Stellschrauben c sind nöthig, um den Kasten a mit seiner Unterkante genau auf die Grundplatte g einzustellen, um seitliches Herauslaufen des in dem zum Troge ausgebildeten Untergestell h befindlichen Schleifwassers, vermischt mit Holzfasern, möglichst zu vermeiden.
Beim Drehen der Spindeln b bewegt sich der Kasten a mit gleichförmiger Geschwindigkeit. Am Ende seiner Bahn wird durch ■ die Klauenausrückung i bekannter Art die Bewegungsrichtung umgekehrt u. s. f.
Dabei wird das Holz im Kasten a, das durch irgend eine Belastungsvorrichtung nach unten gedrückt wird, über die schnellrotirende Schmirgelwalze k bewegt. Diese ragt durch einen Querschlitz zwischen den zwei Theilen der Grundplatte g nach oben etwas hervor. Das Mafs dieses Ueberragens kann dadurch verringert oder vergröfsert werden, je nach der Holzsorte oder der Abnutzung der Walze k, dafs die Lager der Walze k durch Stellschrauben / gehoben oder gesenkt werden können.
Die zwei Grundplattenstücke g sind übrigens da, wo sich der Querschlitz für die Walze k befindet, überblattet. Sie haben schräge Löcher zum Abflufs des Schleifwassers und zur Vermeidung des Durchschleuderns von Holzfasern von unten nach oben. Wegen der Höher- und Niedrigerstellbarkeit der Schleifwalze k müssen die zwei Grundplattenstücke g in der Längsrichtung hin- und herv.erschiebbar sein, um den Zwischenraum m, entsprechend der Lage der Walze &, einstellen zu können. Hierzu dienen die Stellschrauben n. Beschickt wird der Kasten α durch die Thür 0 mit Zahnstange, die durch Zahnrad ρ gehoben und gesenkt werden kann. Die Achse der Walze k ist mit getheilten, verschiebbaren Stopfbüchsen q durch den Trog h geführt..
Die Grundplatte g ist mit einem erhöhten Rande versehen, um das Ueberlaufen des Schleifwassers zu verhindern. Aufserdem hat der Trog h noch einen erhöhten Rand, und innerhalb desselben hat die Grundplatte g nochmals
wieder Löcher r für den Fall, dafs etwa doch Wasser über den Rand der Platte g fliefsen sollte. Diese Anordnung dient zum Schütze der Lager der Walze Ar gegen überlaufendes, mit Holzfasern vermischtes Wasser.
Mit ί sind abschraubbare Splitterfänger bezeichnet. Die Kante t des Splitterfängers s ist so einzustellen, dafs Dichtung der Platte g eintritt.
Bei der gezeichneten Ausführungsform ist die die gleichförmige: Hin- und Herbewegung des Schleif kastens α bewirkende Seilscheibe f mit der Achse der Schleifwalze k direct gekuppelt, derart, dafs das Verhältnifs der Kastengeschwindigkeit zu der Umdrehungsgeschwindigkeit des Schleifsteins stets constant bleiben mufs.
Dieses Verhältnifs liefse sich zwar verändern, sofern die Seilscheibe f besonders angetrieben werden würde, jedoch würde auch dann, infolge der Spindel b, stets eine constante und stofsfreie Kastengeschwindigkeit erzielt werden, wie sie bei bekannten Maschinen dieser Art nicht erzielt wird, bei Längsschleifmaschinen jedoch durchaus erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Holzschleifer für die Papierfabrikation, bei welchem das in einem Kasten befindliche Holz mit diesem über einen rotirenden Schleifstein hin- und herbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die Hin- und Herbewegung dieses Kastens (a) durch eine Schraubenspindel (b), die mit der Achse des Schleifsteins direct gekuppelt sein kann, mit gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgt. Eine Ausführungsform des Holzschleifers nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kasten (a) mit der Schraubenspindel (b) während des Betriebes durch Stellschrauben (c) gegen die Grundplatte (g) eingestellt werden kann.
    Eine Ausführungsform des. Holzschleifers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schleifstein (k) während des Betriebes durch Schrauben (I) nachgestellt werden kann, zu welchem Zweck die zweitheilige Grundplatte (g) durch Schrauben (n) aus einander schiebbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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