DE1222809B - Auswechselbar befestigter Kettenfuehrungszahn fuer Verbindergleisketten, insbesondere fuer Panzerfahrzeuge - Google Patents

Auswechselbar befestigter Kettenfuehrungszahn fuer Verbindergleisketten, insbesondere fuer Panzerfahrzeuge

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DE1222809B
DE1222809B DESCH33387A DESC033387A DE1222809B DE 1222809 B DE1222809 B DE 1222809B DE SCH33387 A DESCH33387 A DE SCH33387A DE SC033387 A DESC033387 A DE SC033387A DE 1222809 B DE1222809 B DE 1222809B
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DE
Germany
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chain
nut
tooth
tooth body
chain guide
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Application number
DESCH33387A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Krick
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SCHMIEDE und STANZWERK HALVER
Original Assignee
SCHMIEDE und STANZWERK HALVER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links
    • B62D55/21Links connected by transverse pivot pins
    • B62D55/211Bitubular chain links assembled by pins and double connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Auswechselbar befestigter Kettenführungszahn für Verbindergleisketten, insbesondere für Panzerfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen auswechselbar befestigten Kettenführungszahn für Verbindergleisketten, insbesondere für Panzerfahrzeuge, der in der Ebene der Kettenbolzen geteilt ist, wobei die beiden Teilungsflächen halbkreisförmige, die Kettenbolzen umschließende Lagerflächen aufweisen, und beide Zahnkörperteile miteinander durch eine zwischen den Lagerflächen angeordnete, von der Kettenlauffläche her eingeführte Kopfschraube mit Mutter verbunden sind.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform weist der Zahnkörper zwei parallel zueinander und zur Kettenlängsmittelebene verlaufende und zu beiden Seiten derselben angeordnete Führungszähne auf. Der die Kettenbolzen als Widerlager hintergreifende Zahnkörperteil ist mit einem unmittelbar angebildeten Gewindebolzen versehen, derart, daß die Mutter zwischen den Fußbereichen der Führungszähne liegt. Das Befestigen der Zähne bzw. das Anziehen und Lösen der Mutter kann infolgedessen nur vom Kettenlaufwerk her, d. h. in sehr unbequemer Lage erfolgen, weil hierzu das entsprechende Kettenglied jeweils in eine Lage zwischen zwei Laufrädern gebracht werden muß. Diese Bedienungsweise ist außerordentlich zeitraubend, da der Panzer jeweils verfahren werden muß, um die Bedienungslage überhaupt herbeizuführen. Außerdem müssen die beiden der Mutter zugekehrten Innenflächen der Zähne einen so großen Abstand von dem Umfang der Mutter haben, daß der Rohrschlüssel sie übergreifen und unbehindert verdreht werden kann. Da andererseits der Raum für die Breite innerhalb des Kettengliedes nach außen hin beschränkt ist, können die Fußbereiche der beiden Zähne eine nur verhältnismäßig geringe Materialstärke aufweisen. Diese Gestaltung der Zähne führt insbesondere auf felsigem Gelände zu ungünstigem Fahrverhalten infolge von Zahnbrüchen. Da die Muttern beim Anziehen so schlecht zugänglich sind, besteht auch keine Gewähr dafür, daß sie bis in die äußerste Wirklage angezogen werden. Sie können sich dann im Laufe der Zeit, sofern nicht zusätzliche Sicherungsmittel vorgesehen werden, wieder lösen. Da in der Regel dieses Lösen zunächst unbemerkt bleibt, kommt es zu Beschädigungen der Lagerflächen und der Zahnkörperteile, die dadurch unbrauchbar werden, aber auch zu solchen der Kettenbolzen und gelegentlich auch des Laufwerks.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung dieser Art weist der Zahnkörper zwei Zähne auf, die in der Längsmittelebene der Kette vor und hinter der Mutter angeordnet sind, deren der Mutter zugewendete Innenkanten wiederum den für das Einsetzen des Rohrschlüssels erforderlichen Abstand halten. Der Kopf der dort Verwendung findenden Schraube liegt in einer ihre Verdrehung beim Anziehen verhindernden Vertiefung des als Widerlager dienenden unteren Zahnkörperteils, d, h. der Lauffläche des Kettengliedes zugewendet, so daß auch hierbei das Anziehen und Lösen wiederum nur mit einem Rohrschlüssel durchgeführt werden kann. Die Fahrpraxis von mit solchen Kettenführungszähnen ausgerüsteten Panzern auf felsigem Gelände hat ergeben, daß die Zähne beim Springen der Gleiskette über Steine od. dgl. infolge der dabei auftretenden Seitenschubkräfte sich verbiegen bzw. wegbrechen, so daß alle oben geschilderten Nachteile auch hier gegeben sind.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart weist der obere Kettenzahnkörper selbst zwischen seinen Lagerflächen an den Kettenbolzen ein Gewinde zur Aufnahme der Befestigungsschraube auf, deren Kopf von der Kettenlauffläche her beim Anziehen und Lösen zugänglich ist. Diese Bedienungsweise ist daher weitaus bequemer, weil dieser Vorgang am Heck oder Bug des Panzers durchgeführt werden kann.
  • Infolge des Fehlens einer besonderen Befestigungsmutter werden das Innengewinde in der oberen Zahnkörperhälfte und das Außengewinde der Schraube durch die Seitenschubkräfte stark beansprucht und schließlich zerstört, so daß der Zahnkörper oder beide Teile unbrauchbar werden. Das Lösen der Schraube beim Auswechseln dieser Teile wird dadurch außerordentlich erschwert, wenn nicht ganz unmöglich gemacht, insbesondere aber ist es kraft-und zeitaufwendig.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß es bei einem Gleiskettenglied in Scharnierform bereits bekannt ist, den Kettenführungszahn an den Gleiskettengliedkörper selbst anzuformen, d. h. in der Ebene der Kettenbolzen ungeteilt auszuführen. Auf der Kettenlauffläche dieses bekannten Kettengliedes wird zusätzlich ein Greiferelement durch einen von außen her eingeführten Schraubenbolzen befestigt, der durch eine etwa in der Mitte des Kettengliedes zwischen den Kettenbolzenaugen angeordnete Durchgangsbohrung hindurchtritt und dessen Mutter in einem Querdurchbruch des am Kettenglied angeformten Zahnkörpers liegt. Dabei wird dein Lösen dieser Schraubverbindung einmal durch einen unter deren Kopf untergelegten Federring und zum anderen durch formschlüssige Anlage der Mutter im Zahnkörperdurchbruch entgegengewirkt. Für die Ausbildung von in der Ebene der Kettenbolzen geteilten Kettenführungszähnen gibt diese bekannte Bauart jedoch keine Anregung.
  • Der Exfindung -liegt die Aufgabe zugrunde, auswechselbar befestigte Kettenführungszähne für Verbindergleisketten, insbesondere für Panzerfahrzeuge, die in der Ebene der Kettenbolzen geteilt sind, wobei die - beiden Teilungsflächen halbkreisförmige, die Kettenbolzen umschließende Lagerflächen aufweisen und beide Zahnkörperteile miteinander durch eine zwischen den Lagerflächen angeordnete, von der Kettenlauffläche her eingeführte Kopfschraube mit Mutter- verbunden sind, so auszubilden, daß nicht nur ein leichteres Anziehen der Schraube von außen her, sondern gleichzeitig auch die Möglichkeit einer festigkeitsmäßig günstigeren Gestaltung des Kettenführungszahnes selbst erzielt wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Kopfschraube zum Anziehen der Mutter von der Kettenlauffläche her im Zahnkörper in einer Durchgangsbohrung desselben verdrehbar angeordnet ist, dessen Kronenteil portalförmig gestaltet ist, wobei die Fußbereiche des Portals die Mutter der Kopfschraube formschlüssig gegen Verdrehen sichern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Kettenglied mit Kettenfäfirungszahn in Ansicht und F i g. 2 den Kettenführungszahn im Querschnitt A-A der F i g. 1.
  • Die Gleiskettenglieder 1 sind durch zwei Kettenbolzen 2 miteinander verbunden. Der Kettenführungszahn besteht aus einem Zahnkörper 3 und einem Widerlagerkörper 4, die an den beiden Teilungsflächen halbkreisförmige, die Kettenbolzen 2 umschließende Lagerflächen aufweisen. Beide Zahnkörperteile 3 und 4 sind miteinander durch eine zwischen den Lagerflächen angeordnete, von der Kettenlauffläche her eingeführte Xopfschraube 5 mit Mutter 6 verbunden. Die Kopfschraube 5 ist zum. Anziehen der Mutter 6 von außen, d. h. von der Kettenlaufftäche her, im Zahnkörper 3" 4 in einer Durchgangsbohrung 3 a, 4a verdrehbar angeordnet. Der Kronenteil 3 b des Zahnkörpers 3 ist portalförmig gestaltet, wobei die Fußbereiche 3 c der Portalöffnung 3 d die Mutter 6 der Kopfschraube 5 formschlüssig gegen Verdrehen sichern. Diese Ausbildung des Kettenzahnkörpers ist sowohl befestigungs- wie festigkeitsmäßig gegenüber den bekannten Ausführungen wesentlich günstiger. Die Bruchgefahr beim Fahren auf felsigem Gelände wird für diesen Zahn praktisch ausgeschlossen. Dadurch, daß der Anzug der Mutter 6 durch die Schraube 5 von außen her erfolgt, kann diese vom Heck oder Bug in bequemer Lage und bis zum äußersten Maß vorgenommen werden, während die Mutter gegen Lösung durch Formschluß gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Auswechselbar befestigter Kettenführungsz ahn für Verbindergleisketten, insbesondere für Panzerfahrzeuge, der in der Ebene der Kettenbolzen geteilt ist, wobei die beiden Teilungsflächen halbkreisförmige, die Kettenbolzen umschließende Lagerflächen aufweisen und beide Zahnkörperteile miteinander durch eine zwischen den Lagerflächen angeordnete, von der Kettenlauffläche her eingeführte Kopfschraube mit Mutter verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfschraube(5) zum Anziehen der Mutter(6) von der Kettenlauffläche her im Zahnkörper (3, 4) in einer Durchgangsbohrung (3 a, 4 a) desselben verdrehbar angeordnet ist, dessen Kronenteil (3 b) portalartig gestaltet ist, wobei die Fußbereiche (3 c) des Portals (3 d) die Mutter (6) der Kopfschraube (5) formschlüssig gegen Verdrehen sichern. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 217 883; USA.-Patentschriften Nr. 2 390 542, 2 393 336, 2738236.
DESCH33387A 1963-06-07 1963-06-07 Auswechselbar befestigter Kettenfuehrungszahn fuer Verbindergleisketten, insbesondere fuer Panzerfahrzeuge Pending DE1222809B (de)

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